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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Keine Ahnung. Eine Ahnung habe ich allerdings, welche Meinung sie zu manchen Texten des Synodalen Weges hätten.

 

Ehrlicherweise wollen doch die postmodernen Reformer gar keine Demokratie in der Kirche. Sie wollen eine Egokratie - jeder soll innerhalb seines Tellerrandes entscheiden. Nur ist das eben nicht katholisch.

 

Papst Franziskus' Aussage, daß Homosexualität kein Verbrechen sei, kam bspw. in manchen afrik. Ländern nicht gut an. So hat eben jede Kultur ihre Reibepunkte mit dem Katholischen.

Also was man so über den konkreten Umgang der Priester mit de Zölibat hört, hat in der Romtreue noch Luft nach oben.

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Kein Bischof wird so verantwortungslos sein und irgendwas zu dem es das "go" Roms braucht ohne dieses "go" machen. 

 

Nun, da Rom auch entscheidet wozu es das "go" braucht und zu vielen Sachen des SW bislang "no go" gesagt hat - das allerdings Bischof Bätzing und den Zentralsowjet Zentralrat nicht interessiert hat - habe ich da meine Zweifel.

 

Allerdings werden bekanntlich alle zu Lateinern - pecunia non olet.

 

Letztlich geht es um die Fleischtöpfe.

bearbeitet von rorro
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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Ja, Richtung Belanglosigkeit.

Genau

Keine Möglichkeit mehr für fromme Katholiken den hauptamtlichen Mitarbeitern ins Schlafzimmer zu schauen. 

Da wird es richtig uninteressant in der Gemeinde. 

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Also was man so über den konkreten Umgang der Priester mit de Zölibat hört, hat in der Romtreue noch Luft nach oben.

 

Etwa schlimmer als die hiesigen klerikalistischen Abwandlungen der Liturgie? Die muß ich ja miterleben (heute wieder), während ich davor verschont werde zu sehen, was mit Genitalien anderer Männer so passiert.

bearbeitet von rorro
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vor 7 Stunden schrieb theta:


Er schreibt dass er das Ziel hatte die Leute zu gewinnen eben sie zur Herde zurückzuholen.

Er schrieb nicht dass er Jude wurde, damit die Christen auch Juden werden.

Du verkennst hier m.E. die Zielrichtung.

 

 

Und? Ich verkenne keinerlei Zielrichtung. Du verkennst eher die Zielrichtung meiner Kommentare.

Werden die Protagonisten des rk Lehramts zu Protagonisten des Synodalen Wegs, um diese für sich zu gewinnen und zur Herde zurückzuholen?

Ich beantworte diese Frage mit Nein. Die Protagonisten des rk Lehramts schießen aus der Ferne Warnschüsse in Richtung Protagonisten des Synodalen Wegs und bilden sich ein, man könne mit Warnschüssen Menschen auf eine gemeinsame Linie bringen. Sie erkennen nicht, dass das auf Dauer zu verstärkter Ablehnung und verstärktem Widerstand führt.

Wer Menschen gewinnen will, muss sich in sie hineinfühlen können, muss lernen, ihr Denken zu verstehen. Das nämlich meint ein Paulus in der von mir zitierten Passage. 

Ein Paulus hat übrigens z.B. nach wie vor wie ein jüdischer Schriftgelehrter argumentiert, weil er sie für das Evangelium gewinnen wollte.

Die Kernaussage ist, dass derjenige, der Menschen von was auch immer (Im Fall des Paulus vom Evangelium) überzeugen will, zuerst einmal auf sie zugehen, ihnen zuhören, sich in sie einfühlen und verstehen lernen muss. Wenn ich den Andersdenkenden nicht verstehe, nicht erfasse, was ihn zu seinem Denken bewegt, kann ich ihn nicht für meine Gedanken gewinnen. 

 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Genau

Keine Möglichkeit mehr für fromme Katholiken den hauptamtlichen Mitarbeitern ins Schlafzimmer zu schauen. 

Da wird es richtig uninteressant in der Gemeinde. 

 

Was gibt es dann da zu feiern? Ihr merkt noch nicht einmal, daß die Kirche als Arbeitgeber Euch alles zugesteht außer das Streikrecht - yeah, voll der Fortschritt.

 

Der Dritte Weg gehört ersatzlos abgeschafft, das sage ich seit Jahren.

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vor 3 Minuten schrieb Frank:

Kein Bischof wird so verantwortungslos sein und irgendwas zu dem es das "go" Roms braucht ohne dieses "go" machen. 

Und was soll dann der Aufstand?

 

Das Go für Priesterinnen wird es nicht geben. Auch nicht für Priesterehen oder gleichgeschlechtliche Ehen. Was wollt ihr denn noch von dem Papst? Einen Keks?

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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Etwa schlimmer als die hiesigen klerikalistischen Abwandlungen der Liturgie?

Du willst ehrliche Zölibatsbruch mit einem abgewandelter Hochgebet vergleichen?

Schon mal drüber nachgedacht, dass beim Zölibatsbruch auch Frauen und Kinder betroffen sind?

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Und was soll dann der Aufstand?

 

Das Go für Priesterinnen wird es nicht geben. Auch nicht für Priesterehen oder gleichgeschlechtliche Ehen. Was wollt ihr denn noch von dem Papst? Einen Keks?

Zum Beispiel die Predigterlaubnis für Pastis....

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vor 7 Stunden schrieb theta:

Homosexuelle Akte sind also zu Jesu Zeiten keine Unzucht, sondern finden innerhalb der Ehe statt?

 

Zu Zeiten Jesu wurden Frauen gesteinigt, die außerehelichen Geschlechtsverkehr hatten

bearbeitet von Die Angelika
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vor 1 Minute schrieb laura:

Du willst ehrliche Zölibatsbruch mit einem abgewandelter Hochgebet vergleichen?

 

Wenn lex credendi = lex orandi, dann werden da mancherorts ganze Gemeinden verhunzt. Wenn das fürs Heil scheiBegal ist, dann können wir uns u.a. das Bischofsamt schenken.

 

vor 1 Minute schrieb laura:

Schon mal drüber nachgedacht, dass beim Zölibatsbruch auch Frauen und Kinder betroffen sind?

 

Ja - diese Priester gehören laisiert. Doch wie gesagt, das betrifft ein paar Menschen - Klerikalismus in der Liturgie dagegen Hunderte.

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vor 6 Stunden schrieb theta:


Das ist klar. Aber die Aussage, dass Jesus nix gegen Homosexualität sagte, ist angesichts seiner Mahnungen gegen die Unzucht nur einsichtig, wenn es innerhalb des Judentums gleichgeschlechtliche Ehen gab. Andernfalls betrifft eine Predigt gegen die Unzucht Genauso Homosexualität.

 

Das halte ich für einen Kurzschluss.

Vielleicht magst du erstmal etwas genauer erklären, was du unter Unzucht verstehst

 

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Die Eucharistiefeier eines zölibatsbrüchigen Priester ist, unter Einhaltung der notwendigen Form und bei Verwendung der rechten Materie in der Intention der Kirche, zweifellos gültig. Er versündigt sich höchstens persönlich durch seinen Lebenswandel.

 

Eine Eucharistiefeier mit einem dergestalt verschandelten Hochgebet inklusive Wandlungsworten, die mit der Form bricht, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ungültig. Man beraubt sich selbst und die anwesende Gemeinde also der sakramentalen Gnade. Vorsätzlich oder aus Unwissenheit. 

 

Das ist ein gewaltiger Unterschied. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 10 Minuten schrieb laura:

Da wird es richtig uninteressant in der Gemeinde. 


Die Aussenwirkung ist, dass die Kirche nicht mehr sagen kann, wie der Mensch leben soll. Das ist ok, allerdings missionarisch ein Desaster. Ich stelle mir vor Du sprichst mich in der Fußgängerzone an und willst mir das Evangelium verkünden. Dann frage ich Dich, welche Art zu leben Gott empfiehlt. Deine Antwort „Ist egal, jeder wie er will“ . Dafür soll ich katholisch werden, um so zu leben wie es der Zeitgeist will? Da geh ich weiter, weil du nichts anzubieten hast.

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vor 6 Stunden schrieb Studiosus:

Das ist auch so eine, eher liberale, Idiosynkrasie. Wo es passt, wird die Verwurzelung von Botschaft und Person Christi im Judentum betont. Wo es nicht passt, etwa im Bezug auf moralische Normen, wird dieser Konnex relativiert. 

 

Das nur als Seitenbemerkung, da mir die Diskussion darüber müßig erscheint. In Christus ist sind die Gebote des Judentums, wenn nicht überwunden, so doch zweifellos erfüllt, in diesem Sinne überboten und transzendiert. 

 

Auch führt uns die Rückfrage nach dem historischen Jesus, zumindest wenn er so verstanden wird, wie das in der modernen Bibelforschung üblich ist, in hundert Sackgassen. Jesus Christus nähern wir uns durch die Verkündigung der Kirche, nicht durch archäologische Ausflüge. 

 

Fettung von mir

Das mag vielleicht für dich zutreffend sein. Ich jedenfalls wurde durch die Verkündigung deiner Kirche fast von Jesus Christus weggetrieben worden.

Im übrigen meine ich, dass da kein Mittler zwischen Gott und Mensch notwendig ist, auch nicht die Verkündigung irgendeiner Kirche. Gott wendet sich dem Menschen zu und zwar in unseren Mitmenschen.

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vor 5 Minuten schrieb theta:


Die Aussenwirkung ist, dass die Kirche nicht mehr sagen kann, wie der Mensch leben soll. Das ist ok, allerdings missionarisch ein Desaster. Ich stelle mir vor Du sprichst mich in der Fußgängerzone an und willst mir das Evangelium verkünden. Dann frage ich Dich, welche Art zu leben Gott empfiehlt. Deine Antwort „Ist egal, jeder wie er will“ . Dafür soll ich katholisch werden, um so zu leben wie es der Zeitgeist will? Da geh ich weiter, weil du nichts anzubieten hast.

Ich würde es mal.mit Nächstenliebe und Barmherzigkeit und nicht primär mit Sexualmoral versuchen. Die ist maximal die Konsequenz daraus.

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vor 8 Minuten schrieb Studiosus:

Die Eucharistiefeier eines zölibatsbrüchigen Priester ist, unter Einhaltung der notwendigen Form und bei Verwendung der rechten Materie in der Intention der Kirche, zweifellos gültig. Er versündigt sich höchstens persönlich durch seinen Lebenswandel.

 

Eine Eucharistiefeier mit einem dergestalt verschandelten Hochgebet inklusive Wandlungsworten, die mit der Form bricht, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ungültig. Man beraubt sich selbst und die anwesende Gemeinde also der sakramentalen Gnade. Vorsätzlich oder aus Unwissenheit. 

 

Das ist ein gewaltiger Unterschied. 

Nee klar. Ist echt wichtiger als die sitzengelassene schwangere Freundin ohne finanzielle Absicherung. 

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vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 7 Stunden schrieb Studiosus:

Auch führt uns die Rückfrage nach dem historischen Jesus, zumindest wenn er so verstanden wird, wie das in der modernen Bibelforschung üblich ist, in hundert Sackgassen. Jesus Christus nähern wir uns durch die Verkündigung der Kirche, nicht durch archäologische Ausflüge. 

 

So isses!

 

Wie meinen?

`Gehörst du plötzlich zu einem Wir, das sich durch die Verkündigung der Kirche Jesus Christus genähert hat? Durch die Verkündigung der Kirche, von der ein studiosus schreibt, kann alles Mögliche geschehen oder aber eben auch nicht. Denn diese Kirche verfügt nicht über Jesus Christus

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vor 1 Minute schrieb laura:

Ich würde es mal.mit Nächstenliebe und Barmherzigkeit und nicht primär mit Sexualmoral versuchen. Die ist maximal die Konsequenz daraus.

 

Bin ich schon. Bei mir läuft alles auf Konsensbasis.

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vor 1 Minute schrieb theta:

 

Bin ich schon. Bei mir läuft alles auf Konsensbasis.

Wie gut.

Aber platt gesagt: Wenn du die Sexualmoral brauchst, um.dad Christentum attraktiv zu finden, hast du das Wesentliche nicht erfasst 

 

bearbeitet von laura
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vor 23 Minuten schrieb rorro:
vor 25 Minuten schrieb Frank:

Kein Bischof wird so verantwortungslos sein und irgendwas zu dem es das "go" Roms braucht ohne dieses "go" machen. 

 

Nun, da Rom auch entscheidet wozu es das "go" braucht und zu vielen Sachen des SW bislang "no go" gesagt hat - das allerdings Bischof Bätzing und den Zentralsowjet Zentralrat nicht interessiert hat - habe ich da meine Zweifel.

 

Allerdings werden bekanntlich alle zu Lateinern - pecunia non olet.

 

Letztlich geht es um die Fleischtöpfe.

Kannst du nur ätzen oder auch sachlich?

 

Nunja, um mich auf den inhaltlichen Kern zu konzentrieren:

Rom wurde noch nichts zur Entscheidung vorgelegt. Von daher hat Rom auch noch nicht über irgendetwas, das auf dem Synodalen Weg beschlossen wurde entschieden.

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vor 21 Minuten schrieb theta:
vor 34 Minuten schrieb Frank:

Quatsch. 


Dass Ihr das nicht akzeptiert, ist ein anderes Thema.

Dann nenn mir ein Thema das "durch" ist.

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vor 7 Minuten schrieb laura:

er platt gesagt: Wenn du die Sexualmoral brauchst, um.dad Christentum attraktiv zu finden, hast du das Wesentliche nicht erfasst 


Deshalb frage ich Dich ja, wenn Du mich in der Fußgängerzone ansprichst und für die Kirche wirbst, ob Du mir sagen kannst, wie Gott für den Menschen vorgesehen hat zu leben oder ob es ok ist, alles in Anerkennung der Würde des anderen Menschen und aufgrund des Respekts vor seiner Freiheit, untereinander im Konsens zu regeln. 

bearbeitet von theta
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vor 7 Stunden schrieb theta:

Keine Ahnung, nur Euer Jesus hat’s abgelehnt. Es macht nur keinen Sinn, sich ständig auf einen Religionsstifter zu beziehen und ihn dann weg zu relativieren. Sorry, damit Schiesst Ihr Euch aus der moralischen Debatte selbst raus.

 

Fettung von mir

 

Wo hat "Euer Jesus" Homosexualität als Unzucht bezeichnet und abgelehnt?

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