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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

WAS IST UNZUCHT????

 

 

Solange diese Frage nicht eindeutig beantwortet wurde - und auch nicht die Frage, warum sie ein Problem und erst Recht, warum sie eine Sünde sein soll, ist jedes Rekurrement darauf nur heiße Luft.

Keine Ahnung, nur Euer Jesus hat’s abgelehnt. Es macht nur keinen Sinn, sich ständig auf einen Religionsstifter zu beziehen und ihn dann weg zu relativieren. Sorry, damit Schiesst Ihr Euch aus der moralischen Debatte selbst raus.

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vor 2 Stunden schrieb Florianklaus:

Diese Lüge wird durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer.

Ich habe hier schon ziemlich oft gelesen, dass Katholiken, die in markanten Punkten anderer Meinung waren, der Glaube abgesprochen wurde. Auch den Begriff Karteileichen lese ich hier gelegentlich.

 

Sind dir solche Argumentationen und Formulierungen noch nie begegnet?

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Jesus hat nicht gegen die Unzucht gewettert.

 

Disclaimer: Und wenn, dann haben es die Evangelisten ned aufgeschrieben.

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vor 21 Minuten schrieb Studiosus:

 

Beim Zölibat würde ich mitgehen. Über den konkreten pastoralen Umgang mit Homosexualität lässt sich ebenfalls reden, wenn auch hier - wie in der jüngsten Aussage von Papst Franziskus - die grundsätzlich aktbezogene Notion der Sündhaftigkeit nicht fallen gelassen werden kann. 

 

Zur Frauenordination vertrete ich eine andere Position. Sie mag selbst und an sich nicht dogmatisch entschieden sein (das hängt von der Bewertung des Aussagegehalts von OS ab), aber sie steht in einem derart engen Zusammenhang mit der Verfassung der Kirche, die ihr Zentrum in Jesus Christus hat, dass man das nicht leichtfertig abtun kann. Mitunter hängt an der Frauenordination die Frage, inwieweit die manifesten Absichten Christi und sein konkretes Handeln für die Kirche heute normativen Charakter haben oder nicht. Das ist eine, wenn nicht die zentrale Fragestellung, die jede Reformdebatte begleiten muss.

Zur Frauenordination vertrete ich eine andere Position.

 

Und vermutlich Paulus auch, bevor er den Deuteropaulinen zum Opfer gefallen ist.

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vor 2 Stunden schrieb theta:

Keine Ahnung, nur Euer Jesus hat’s abgelehnt. Es macht nur keinen Sinn, sich ständig auf einen Religionsstifter zu beziehen und ihn dann weg zu relativieren. Sorry, damit Schiesst Ihr Euch aus der moralischen Debatte selbst raus.

Das hat, mit Verlaub, lange katholische Tradition.

 

Irgendwer verglich hier neulich die Bergpredigt mit der kirchlichen Morallehre.

Mein Eindruck ist: Lehramtlich scheint die Morallehre wichtiger zu sein als die Bergpredigt.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 28 Minuten schrieb theta:


Im Grunde ist das ganze egal, weil die Leute auch ohne Kirche glücklich werden und gut leben können. Was progressive und konservative Katholiken erzählen ist für normale Menschen höchst irrelevant.

Normale Menschen? 

Hä?

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Das hat, mit Verlaub, lange katholische Tradition.

 

Irgendwer verglich hier neulich die Bergpredigt mit der kirchlichen Morallehre.

Mein Eindruck ist: Lerhamtlich scheint die Morallehre wichtiger zu sein als die Bergpredigt.


die Bergpredigt findest du inhaltlich auch bei Buddha oder anderen 

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vor 20 Minuten schrieb theta:


Kann man machen. Es werden einfach alle Formen von Sexualität, die Jesus als Unzucht einstufte, juristisch als Ehe deklariert, dann sind sie abgesegnet.

Damit kann sich der Mensch eine Moral basteln.

 

Das kann der Mensch machen und eingestehen, dass Moral für ihn auf Konsens basiert. Es soll nur nicht so tun als stamme Moral von einem Gott.

Wo hat Jesus was zur Homosexualität gesagt?

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vor 15 Minuten schrieb nannyogg57:

Zur Frauenordination vertrete ich eine andere Position.

 

Das ist doch zumindest ein Ergebnis. Du hast eine Position, ich habe eine Position. Zwischen beiden Standpunkten gibt es, so zumindest mein Verdacht, keine Möglichkeit einer nicht logikwidrigen Vermittlung. 

 

Deshalb bin ich für meinen Teil froh, diese Fragen nicht entscheiden zu müssen. 

bearbeitet von Studiosus
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Natürlich kann man heute sagen, Jesus katte ein veraltetes Menschenbild und heute entscheiden wir selbst, wie wir den Begriff Unzucht inhaltlich füllen, ist legitim.

Nur ob mit der Irrtumsfähigkeit/Unkenntnis Jesu Gottheit Aufrecht erhalten werden kann?

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vor 4 Minuten schrieb theta:

Natürlich kann man heute sagen, Jesus katte ein veraltetes Menschenbild und heute entscheiden wir selbst, wie wir den Begriff Unzucht inhaltlich füllen, ist legitim.

Nur ob mit der Irrtumsfähigkeit/Unkenntnis Jesu Gottheit Aufrecht erhalten werden kann?

 

"Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, bekommt unchristliche Antworten."
(Wilhelm Busch)

:D

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Echt?

Dann hast du eine andere Bibel als ich.

 

Das befürchte ich auch. In meiner lässt er viele Leute ziehen, die seine Rede zur Eucharistie in Joh. „unerträglich“ finden. Er wirbt nicht, sucht keinen Kompromiss, meint nicht das sei ja nur symbolisch zu verstehen.

 

Was steht in Deiner?

bearbeitet von rorro
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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Wie war das mit dem guten Hirten, der den verlorenem Lamm nachgeht?

Vielleicht hab ich auch was missverstanden. 

 

 

Das weiß ich nicht. Du kannst allerdings getrost davon ausgehen, dass ein Schaf nicht freiwillig mitkommt. Deswegen zeigen viele Bilder einen Hirten, der es trägt.

 

Ich habe nicht den Eindruck, dass menschliche verlorene Schafe sich zur Herde, der Kirche, tragen lassen.

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vor 3 Stunden schrieb theta:

Ironischerweise empfinde ich den Bischof Bätzing als Hardliner, was seinen Kurs angeht.

Gegen Putin brauch es Hardliner. Wenn nicht, wird die ganze Ukraine vergewaltigt, ausgeplündert und Menschen ermordet.

 

Wo immer es Unrecht gibt und das Zölibat zB ist ein Menschenunrecht, da müssen sich Hardliner dagegen stemmen. 

 

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vor 1 Stunde schrieb theta:

 

Meine Bibelsuche sagt was anderes. Soll mir egal sein, Euer „Herr“.

Mk 7,21: Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord ...

 

Mt 5,32: Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.

 

Hält sich echt in Grenzen.

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vor 37 Minuten schrieb rorro:

Das weiß ich nicht. Du kannst allerdings getrost davon ausgehen, dass ein Schaf nicht freiwillig mitkommt. Deswegen zeigen viele Bilder einen Hirten, der es trägt.

 

Ich habe nicht den Eindruck, dass menschliche verlorene Schafe sich zur Herde, der Kirche, tragen lassen.

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das wirklich das Gottesbild ist, mit dem Du Werbung machen willst.

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vor 2 Stunden schrieb theta:

Homosexuelle Akte sind also zu Jesu Zeiten keine Unzucht, sondern finden innerhalb der Ehe statt?

Schwierig.

 

Jesus wendet sich ausdrücklich gegen den Ehebruch, also gegen "Unzucht in der Ehe". Wenn keiner von Beiden verheiratet ist, dann gibt es vom Herrn wenig außer die Sache mit dem Bösen, was aus dem Menschen herauskommt.

 

Da kann man dann subsumieren, wie man gerade lustig ist. Manche meinen, da fällt Küssen in der Öffentlichkeit drunter. Oder Zungenküsse, wie ich neulich erfuhr ...

 

 

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vor 4 Minuten schrieb nannyogg57:

Mk 7,21: Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord ...

 

Mt 5,32: Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.

 

Hält sich echt in Grenzen.

 

Von keinem Wort und von keinem Satz, die Jesus zugesprochen werden, wissen wir, ob sie wirklich von Jesus stammen.

 

Der Grund ist klar: Die Evangelien wurden zwischen 40 bis 120 nach Christis redigiert. Jesus selbst hat keinen Text geschrieben.

 

Trotzdem finde ich die Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Versöhnlichkeit, Feindesliebe, Gewaltverzicht, Armutsüberwindung und Schutz der Schwächsten gut. Und ich finde diese Grundgedanken nicht gut, weil sie Jesus oder sonst wer geschrieben hat, sondern weil diese Grundgedanken, werden sie gelebt, die Natur, die Tiere, Mitmenschen und damit die Werke eines möglichen Gottes schützen.

 

Darum verstehe ich kein einziges Wort der Bibel und des Korans als Worte eines möglichen Gottes sondern als Worte von Menschen.

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vor 11 Minuten schrieb nannyogg57:

Mk 7,21: Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord ...

 

Mt 5,32: Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.

 

Hält sich echt in Grenzen.

 


Erst sagtest Du gar nicht.

 

Das NT besteht nur aus den Evangelien?

 

Faszinierend diese Pippi-Langstrumpf-Religion.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Normale Menschen? 

Hä?

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland, die mit den Kirchen in Deutschland nichts mehr am Hut haben, und sich einen feuchten Kehricht um den SW kümmern und wahrscheinlich noch nicht einmal wissen, dass es ihn gibt. Weil das einfach irrelevant ist für das Leben der meisten Menschen in Deutschland 2023.

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Pastoralreferent: Kritik am Synodalen Rat läuft ins Leere

Für den Münchner Synodalen Konstantin Bischoff ändert das vatikanische Veto gegen den Synodalen Rat nichts am Fortgang des Synodalen Weges. Die Wirklichkeit habe Einwände dieser Art längst eingeholt.

MK-Online 27. Januar 2023 [klick]

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vor 30 Minuten schrieb theta:


Erst sagtest Du gar nicht.

 

Das NT besteht nur aus den Evangelien?

 

Faszinierend diese Pippi-Langstrumpf-Religion.

Welche Pippi-Langstrumpf-Religion hast Du?

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