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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 52 Minuten schrieb laura:

Vielleicht weil man das seit Jahrzehnten versucht - erfolglos?

Was hat man an Aktionen veranstaltet, an Geld verpulvert für das "Jahr der Berufung", den "Weltjugendtag", für "Initiativen für Priesterberufen", "Prayerfestivals" etc. Die Ergebnisse sind in Zahlen gemessen einfach nur peinlich.

 

 

Von solchen Aktionen halte ich auch nichts. Man muss keine Veranstaltungen mit Eventcharakter bieten, um die Jugend für Christus zu gewinnen. Gerade die Weltjugendtage, man kennt ja die Berichte: Der Papst als Popstar. Die jungen Leute kommen, um den Papst zu hören. Aber sie hören nicht auf ihn. Gebrauchte Pariser und leere Bierflaschen nach den Papstvigilien sprechen eine unzweifelhafte Sprache. 

 

Nährt die Jugend, insbesondere auch die jungen Männer, mit der reinen Lehre. Dann wird auch der Priesternachwuchs kein Problem mehr sein. Zeigt ihnen die Schönheit des kirchlichen Kultes und sie werden an die Altäre drängen. Erschließt ihnen die Wahrheit des Wortes Gottes und seiner Gebote und ihr werdet glaubensstarke und nach sittlicher Vollkommenheit sterbende Zeugen für Christus gewinnen.

 

Dass sich für die Kirche, wie sie sich in Deutschland flächenmäßig darstellt, kaum noch jemand mit Leib und Leben hingeben will, kann ich nämlich vollkommen nachvollziehen. Von den Zuständen in den Seminaren ganz zu schweigen. Werden diese Befunde flankiert durch eine, ich zitiere G. May, ungläubige Theologie an den Fakultäten, so braucht man sich über die Misere des Priesterstandes nicht mehr zu wundern. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 3 Minuten schrieb ThomasB.:

Wieviele WJT Teilnehmer kennst Du denn persönlich?

 

Einige. Ich schrieb ja auch  i c h  halte nichts davon. Das darf jeder halten, wie er will. Meine Spiritualität ist das nicht. Ebenso wie Taize o. ä. Wenns jemanden wirklich näher zu Christus und zur Kirche führt: Bitteschön, umso besser. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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24 minutes ago, Studiosus said:

Gerade die Weltjugendtage, man kennt ja die Berichte: Der Papst als Popstar. Die jungen Leute kommen, um den Papst zu hören. Aber sie hören nicht auf ihn. Gebrauchte Pariser und leere Bierflaschen nach den Papstvigilien sprechen eine unzweifelhafte Sprache.

was zum Geier ist ein Pariser? Ein Kondom? Aber gegen diese Pauschalisierung der Weltjugendtage muss ich mich doch verwahren. Ich war an einem solchen, 2002 in Kanada, war damals noch nicht hier wohnhaft und auch noch ein bissi gläubig. Ich muss sagen dass tausende Jugendliche die den Trip machten sich wenigstens mal mit der Kirche, ihrer globalen Anziehungskraft und vllt ja zwischendurch auch mit ihrer Botschaft auseinandersetzten. Es gab vor der "Papst-Show" unzählige kleinere Events, man lernte Leute von anderen Kontinenten kennen, streng- und weniger-gläubige, und die meisten die ich so kennenlernte reisten mit einer grossomodo positiven Haltung zur Kirche ab. Was später daraus wurde, logo keine Ahnung. Aber die Alternative wäre gewesen, dass sich die meisten überhaupt nie näher mit der Kirche befasst hätten.

 

Deiner Einschätzung des Zustandes der deutschen Kirche muss man wohl zustimmen. Es wird aber zuwenig darauf geachtet, dass die Kirche eine weltweite Organisation ist; mmn könnten deutsche Katholiken und ihr Führungspersonal sehr viel von den weit weniger moralisch und griesgrämigen Kollegen vor allem in der dritten Welt was lernen.

bearbeitet von phyllis
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vor einer Stunde schrieb Franziskaner:

Aber nachdem da zu den ersten beiden Terminen nur 4-6 Hanseln in der Kirche waren, haben sie das einfach wieder eingestellt. Das ist doch armselig.

Was ist armselig? Die Hanseln oder das Einstellen?

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vor 51 Minuten schrieb Franziskaner:

Ich bin gar nicht grundsätzlich festgelegt auf eine Ablehung der Weihe von Frauen zu Priestern. Ich bin aber davon überzeugt, dass sich so eine wichtige Veränderung nur in einem überwältigenden weltweiten Konsens beschließen lässt (wie z.B,. die Dekrete des 2. Vatikanums). 

Natürlich wird die Frage der Frauenordination nicht in Deutschland entschieden.

Aber die Katholische Kirche in Deutschland hat genauso ein Recht sich dazu eine Meinung zu bilden und diese als Impuls nach Rom zu geben wie es die Bischöfe Lateinamerikas bei der Amazonas-Synode oder Teil-Kirchen aus anderen Weltgegenden tun und taten.

 

vor 54 Minuten schrieb Franziskaner:

Die Disussion in Deutschland läuft einfach falsch. Sie dreht sich um Macht, und sie dreht sich häufig auch darum, die Eucharistie verkürzt und einseitig aus der allgemeinen Mahlpraxis Jesu herzuleiten.

Natürlich haben Priester auch Macht. Und wo Menschen Macht haben wird diese auch missbraucht. Nicht von jedem Machtinhaber - aber von vielen. Pauschalurteile sollten sollten hier unterlassen bleiben. Hier wirksame Checks and Balances zwischen Priester, den Gläubigen vor Ort und dem Bistum einzuziehen darum geht es auch. Das ist erst einmal unabhängig von der Frauenordination. Denn die, die darunter zu leiden haben wird es egal sein ob ein Mann oder eine eine Frau Macht missbraucht.

 

Woher sollte man die Eucharistie denn sonst herleiten als aus dem"tut dies zu meinem Gedächtnis"?

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Für die Menschen in Hintertupfingen ist es richtig schmerzhaft, wenn sie keine Christmette oder keine Osternacht vor Ort haben. Sie sehnen sich nach ihrer Osternacht, ihrer Christmette, die knallvoll wäre. Mit "ihrem" Musikverein, mit ihren lokalen Riten, mit den immer gleichen Plätzchen oder Osterbrezeln, die die Jugend nachher verteilt. Für sie ist das eine wichtige Erfahrung von Glaube und Gemeinschaft.

Klar kann ich denen sagen: "Wenn es euch wirklich um die Sache ginge, würdet ihr auch die 10-15 km in die nächste Kirche fahren." Aber das wäre unendlich arrogant. Es würde sie in ihrer Religiosität nicht ernst nehmen [...]

 

(Hervorhebung von mir)

 

Doch, genau diese Religiösität würde man ernst nehmen. Denn die Basis von Religiösität ist  - wenn sie nicht nur Kultur sein will - der Glaube. Was ist der wert?

 

Ich muß allerdings gestehen, daß ich das nie verstehen werde. Meine Frau ist orthodox - und in deren Pfarrei fahren die Leute aus der ganzen Großstadt und Umgebung, da es nur diesen einen Ort gibt, wo in ihrer Landessprache die Liturgie gefeiert wird.

Das sind ganz normale Menschen, keine Besserchristen oder Fanatiker. Einfach Menschen, denen der Glaube und die Gemeinschaft der Glaubenden etwas wert ist. Auch ganz ohne Zölibat.

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Natürlich wird die Frage der Frauenordination nicht in Deutschland entschieden.

Aber die Katholische Kirche in Deutschland hat genauso ein Recht sich dazu eine Meinung zu bilden und diese als Impuls nach Rom zu geben wie es die Bischöfe Lateinamerikas bei der Amazonas-Synode oder Teil-Kirchen aus anderen Weltgegenden tun und taten.

 

Selbstverständlich hat sie das. Nur macht eben der Ton die Musik - und der ist von der Kirche hierzulande sehr arrogant. Von "Impulsgebung" ist da nicht die Rede, keinerlei Demut, wissend, daß man <2% der Weltkirche stellt - nein, ganz anders. Wir sind reich, wir sind besonders schlau, wir sind so tolle Theologen - irgendwie bekommt das außerhalb des dt. Sprachraums nur seit Jahren kaum jemand mit. Übersetzt ins Spanische, Italienische und Englische wurden - um es mal pointiert auszudrücken - viel eher Menke und Ratzinger als Striet und Sattler.

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Welche theologische Literatur aus dem nichtdeutschen Raum hast zu zuletzte gelesen, um beurteilen zu könne, wer das rezipiert wird?

 

Ich beziehe mich auf diesen Artikel:

 

https://de.catholicnewsagency.com/story/theologie-professor-deutsche-theologie-hat-keine-weltweite-ausstrahlung-mehr-6728

 

und hatte mal geschaut, was es an spanischsprachigen Büchern von Deutschen bspw. bei der Biblioteca de Autores Cristianos so gibt. Menke und Ratzinger sind dabei...

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Außerdem sind Rezeption und Häufigkeit der Zitation von theologischen Autoren wahrlich kein Ausweis von Orthodoxie. Ich denke Küng und Drewermann sind - leider - durchaus wirkmächtige und über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinaus bekannte Schriftsteller. Als orthodox, nicht einmal im weitesten Sinne des Begriffs, würde ich sie nun nicht bezeichnen. Und auch nicht als katholisch, borderline-katholisch vielleicht. Die Liste ließe sich beliebig erweitern. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor einer Stunde schrieb rorro:
vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Welche theologische Literatur aus dem nichtdeutschen Raum hast zu zuletzte gelesen, um beurteilen zu könne, wer das rezipiert wird?

 

Ich beziehe mich auf diesen Artikel:

 

https://de.catholicnewsagency.com/story/theologie-professor-deutsche-theologie-hat-keine-weltweite-ausstrahlung-mehr-6728

 

und hatte mal geschaut, was es an spanischsprachigen Büchern von Deutschen bspw. bei der Biblioteca de Autores Cristianos so gibt. Menke und Ratzinger sind dabei...

Mehr als ein Verdacht isses nicht aber kann es nicht sein das die Rezeption Ratzingers weniger an der Qualität sondern eher am Namen liegt.

Oder anders, ironisch überzeichnet, gesagt: spätestens als aus Ratzinger Benny16 wurde hätte er das Telefonbuch unter seinem Namen veröffentlichen können und es wäre rezipiert worden.

Wie gesagt, nur ein Verdacht. Ihr könnt mich ja vom Gegenteil überzeugen.

 

Die andere Frage, und die interessiert mich als Nichtakademiker nun wirklich?

Wie läuft geisteswissenschaftlicher Wissenschaftsbetrieb? Wie bei den Naturwissenschaften, wo für Qualität steht, was international zitiert und rezipiert wird? Oder spielt sich das eher innerhalb des eigenen Sprachraums ab. Oder anders gefragt: welcher spanisch-, englisch-, Italienischsprachiger Theologe hat ausserhalb seines Sprachraumes Bedeutung?

bearbeitet von Frank
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vor 9 Stunden schrieb Studiosus:

 

.....Aber sie hören nicht auf ihn......

wer hört schon auf ihn. wer hier reflektiert über sein wort "soziale freundschaft"? machst du das?

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vor 3 Stunden schrieb Studiosus:

Außerdem sind Rezeption und Häufigkeit der Zitation von theologischen Autoren wahrlich kein Ausweis von Orthodoxie. Ich denke Küng und Drewermann sind - leider - durchaus wirkmächtige und über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinaus bekannte Schriftsteller. Als orthodox, nicht einmal im weitesten Sinne des Begriffs, würde ich sie nun nicht bezeichnen. Und auch nicht als katholisch, borderline-katholisch vielleicht. Die Liste ließe sich beliebig erweitern. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

vielleicht können sie eine gottesbeziehung initiieren. du schreckst mich ab.

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vor 10 Stunden schrieb rorro:

 

Ich beziehe mich auf diesen Artikel:

 

https://de.catholicnewsagency.com/story/theologie-professor-deutsche-theologie-hat-keine-weltweite-ausstrahlung-mehr-6728

 

und hatte mal geschaut, was es an spanischsprachigen Büchern von Deutschen bspw. bei der Biblioteca de Autores Cristianos so gibt. Menke und Ratzinger sind dabei...

Daraus:

"Während man etwa in den Promotionsstudien in den USA noch Deutsch lernen muss," - ein beeindruckendes Zeugnis für die Irrelevanz der deutsche Theologie in den USA. Man muss das nicht übersetzen, die Kollegen können deutsch. Weswegen die DfG anders als in anderen Fächern in der Theologie auch deutschsprachige Publikationen als Publikationen mitzählt. 

 

vor 10 Stunden schrieb Studiosus:

Außerdem sind Rezeption und Häufigkeit der Zitation von theologischen Autoren wahrlich kein Ausweis von Orthodoxie. Ich denke Küng und Drewermann sind - leider - durchaus wirkmächtige und über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinaus bekannte Schriftsteller.

Drewermann ist das eher nicht (du solltest mehr fremdsprachige Literatur lesen, dann wüßtest du, dass der dort praktisch nicht mehr auftaucht), Küng spielt in der alktuellen Debatte auch kaum noch eine Rolle. Wenn man gegen das sogenannte traditionelle Positionen argumentieren will, belegt man das meist mit Ratzinger, das geht immer.

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vor 17 Stunden schrieb Studiosus:

Zeichen der Zeit... Der ausgelutschteste und meist missbrauchte theologische Topos, man muss sagen, des letzten Jahrhunderts

 

Der wird komischerweise immer dann bemüht, wenn man ohne wirkliche Argumente die Axt an die kirchliche Überlieferung legen will. Dann wird in diese ominösen Zeichen hineingelesen, dass die Kirche sich nun schnell vom Kopf auf die Füße stellen müsse, da ihre Lehre dem "Menschen von morgen" nicht mehr vermittelbar sei. 

 

Es ist schon auffällig: Ich habe noch nie einen Theologen oder Hierarchen gehört, dem die Zeichen der Zeit sagten, dass es vielleicht an der Zeit wäre, den Zölibat und den sittlichen Wandel des Klerus engagierter durchzustehen, die Lehre lauter zu verkünden oder inniger zu glauben... Nach Pacem in terris tritt das Bild der Zeichen der Zeit fast ausschließlich dann auf, wenn es darum geht, die abgestandenen Forderungen von WisiKi und IKvU frisch aufzugießen. Nichts anderes ist es mit dem Synodalen Weg. Außer dass dieser noch die Missbrauchsthematik mit verwurstelt, die - man glaube es oder nicht - die Verstümmelung der kirchlichen Lehre und Disziplin bis hin zur Unkenntlichkeit rechtfertige. 

 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

nun die Traditionalisten setzten dagegen  den Zeitgeist des 19.Jhd auch davon nur einen kleinen Ausschnitt den sog. Ultramontanismus
warum sollten die Zeichen der Zeit einem Theologen oder Hierarchen sagen   festhalten von Dingen die ja nicht einmal in der ganzen Kirche gelten wie der Zölibat 

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vor 17 Stunden schrieb Studiosus:

 

Also wenns danach geht muss man für den deutschen Patienten leider langsam den Totenschein ausfüllen. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

das ist eine konsequente logische Entwicklung  wenn ich darab denke was mir Priester in Beichtstuhl geraten haben zum Haare raufen das muß sich niemand antun

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vor 16 Stunden schrieb Studiosus:

 

Ja, und dieses andere sieht mit an Sicherheit grenzender Offenbarungsgewissheit Frauenpriester und Homo-Ehen vor. 

 

Ich glaube ja gerne und vieles, aber da ist ein bißchen arg viel Verstandesunterwerfung gefordert, ehe ich das glauben kann. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

weil es Deinen Ansichten widerspricht völlig logisch wenn nur ein wenig versucht wird auch anderes  als zusätzliche Option versucht werden könnte verfallen  Leute wie der  Kardinal  Burke oder der Wichtigtuer wie Kardinal Müller in Krampfanfälle und der Wald und Wiesentheologe Mgr Schneider wiederholt Thesen von Mgr Lefebvre ist aber zu feige so wie dieser zu handeln 

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vor 16 Stunden schrieb Studiosus:

Den guten, inzwischen heiligen Papst Johannes in allen Ehren. Ich finde, er hat durchaus Richtiges gesehen. 

 

So ist denke ich, seit Corona ist das ja Gemeingut, zutreffend, dass regelmäßiges Lüften gut für die Vitalität ist und reinigend wirkt. 

 

Andererseits ist es auch richtig, dass undichte Fenster so ziemlich die größte Katastrophe für ein Haus darstellen, da hierdurch nicht nur die Bewohner einen Schnupfen bekommen können, sondern letztlich auch die ganze Bausubstanz zu schimmeln beginnen kann. 

 

Papst Johannes wandte sich in seiner Allokution zur Inauguration des Konzils gegen die Unglückspropheten. 60 Jahre später müsste man diesen Sachverhalt vielleicht neu überdenken. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

hätten man auf diese Unglückspropheten gehört wäre für meine Generation und für die Generation danach die Kirche  eine historische Anekdote wie die Kaiserzeit

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vor 16 Stunden schrieb Studiosus:

 

Von solchen Aktionen halte ich auch nichts. Man muss keine Veranstaltungen mit Eventcharakter bieten, um die Jugend für Christus zu gewinnen. Gerade die Weltjugendtage, man kennt ja die Berichte: Der Papst als Popstar. Die jungen Leute kommen, um den Papst zu hören. Aber sie hören nicht auf ihn. Gebrauchte Pariser und leere Bierflaschen nach den Papstvigilien sprechen eine unzweifelhafte Sprache. 

 

Nährt die Jugend, insbesondere auch die jungen Männer, mit der reinen Lehre. Dann wird auch der Priesternachwuchs kein Problem mehr sein. Zeigt ihnen die Schönheit des kirchlichen Kultes und sie werden an die Altäre drängen. Erschließt ihnen die Wahrheit des Wortes Gottes und seiner Gebote und ihr werdet glaubensstarke und nach sittlicher Vollkommenheit sterbende Zeugen für Christus gewinnen.

 

Dass sich für die Kirche, wie sie sich in Deutschland flächenmäßig darstellt, kaum noch jemand mit Leib und Leben hingeben will, kann ich nämlich vollkommen nachvollziehen. Von den Zuständen in den Seminaren ganz zu schweigen. Werden diese Befunde flankiert durch eine, ich zitiere G. May, ungläubige Theologie an den Fakultäten, so braucht man sich über die Misere des Priesterstandes nicht mehr zu wundern. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

kannst Du das belegen auch in Tradihausen gehen die Berufungszahlen drastisch zurück

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vor 19 Stunden schrieb Studiosus:

....Nährt die Jugend, insbesondere auch die jungen Männer, mit der reinen Lehre. Dann wird auch der Priesternachwuchs kein Problem mehr sein. Zeigt ihnen die Schönheit des kirchlichen Kultes und sie werden an die Altäre drängen. Erschließt ihnen die Wahrheit des Wortes Gottes und seiner Gebote und ihr werdet glaubensstarke und nach sittlicher Vollkommenheit sterbende Zeugen für Christus gewinnen.....

verstehst du deine beiträge als diese nahrung?

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20 hours ago, Studiosus said:

Nährt die Jugend, insbesondere auch die jungen Männer, mit der reinen Lehre. Dann wird auch der Priesternachwuchs kein Problem mehr sein. Zeigt ihnen die Schönheit des kirchlichen Kultes und sie werden an die Altäre drängen. Erschließt ihnen die Wahrheit des Wortes Gottes und seiner Gebote und ihr werdet glaubensstarke und nach sittlicher Vollkommenheit sterbende Zeugen für Christus gewinnen.

Das Problem ist, dass das nur funktionieren wird, wenn man sie weitestgehend von der Realität abschirmt

 

Werner

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