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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 6 Minuten schrieb Alfons:

Kann es sein, dass du hier Täter und Opfer verwechselt hast?

 

Stimmt :(

 

Erst war von Beschuldigten die Rede, dann von Betroffenen. Da habe ich beim drüberschauen nicht richtig geschaltet.

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vor 14 Stunden schrieb Frank:

Nur das Maria 2.0 - auf die spielst du ja an, die wurden im Artikel ausdrücklich als nicht hilfreich genannt - gar nicht am Synodalem Weg teilnimmt.

 

Aber ihre Forderungen schon. Insofern  ist die persönliche Anwesenheit egal.

 

vor 14 Stunden schrieb Frank:

Um den Synodalen Weg zu diskreditieren musst du dir schon was intelligenteres einfallen lassen.

 

Ich möchte nicht den SW diskreditieren, sondern bloß aufzeigen, daß die Themen dort den Fokus zum Teil vollkommen falsch legen.

 

ich kann mich auch nicht daran erinnern, daß jemals so häufig verschiedene ausländische Bischöfe der Meinung waren, aus der Verantwortung für die Weltkirche heraus die Bischöfe hierzulande zu kritisieren (was ihr gutes Recht ist, wir sind ja eine Kirche).

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vor 18 Stunden schrieb rorro:

Beim SW geht es ja angeblich um Mißbrauch. Hier wird ein ehemals Betroffener interviewt:

 

https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/maria-20-war-fuer-uns-keine-unterstuetzung;art4874,216797

Maria 2.0 beteiligt sich nicht am Synodalen Weg.

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vor 12 Minuten schrieb gouvernante:

Maria 2.0 beteiligt sich nicht am Synodalen Weg.

 

Das hat Frank schon geschrieben - es geht um die Anliegen von Maria 2.0

 

Nicht wenige (auch Bischöfe) beim SW tun so, als würden diese eine gute Prophylaxe des Mißbrauchs darstellen - dabei haben die meisten Bischöfe bei sich noch gar nicht aufgeräumt und scheuen den Blick in den Leichenkeller. Der Interviewpartner zeigt klar, daß diese Anliegen eine kirchenpolit. Agenda sind und sich bloß auf den Skandal dranhängen ohne sich substantiell damit auseinanderzusetzen.

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Ändert nichts daran, dass Maria 2.0 am SW so wenig teilnimmt wie das Gindertforum, und dennoch sind die Ziele des SW und vom Gindertforum die gleichen. Im übrigen scheint du die Ziele des SW auch zu teilen.

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vor 25 Minuten schrieb Chrysologus:

Im übrigen scheint du die Ziele des SW auch zu teilen.

 

Das Ziel, daß es möglichst keinen Mißbrauch mehr gibt, teile ich selbstverständlich. Ich finde es deswegen ja so schade, wenn dieses wichtige Anliegen von kirchenpolitischer Agenda gekapert wird.

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

 

Das Ziel, daß es möglichst keinen Mißbrauch mehr gibt, teile ich selbstverständlich. Ich finde es deswegen ja so schade, wenn dieses wichtige Anliegen von kirchenpolitischer Agenda gekapert wird.

Ich hab es schon oben geschrieben, wenigstens bei Teilen der Themen sollte seit gestern Klar sein wie wichtig der Synodale Weg und wie berechtigt er ist. Eine "kirchenpolitische Kaperung" kann ich da nicht sehen.

bearbeitet von Frank
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vor 47 Minuten schrieb Frank:

Eine "kirchenpolitische Kaperung" kann ich da nicht sehen.

 

Ich bin ja nicht der einzige, der diese sieht. Immer wenn eine Lehränderung gefordert wird (und das passiert ja!!), riecht das sehr danach. Da kein Mißbrauch gelehrt wird, wird eine Lehränderung nichts an diesem Thema ändern.

 

Wenn der Papst sagt, daß homosexulelle Beziehungen nicht gesegnet werden können, und der ZdK-Präsident Sternberg sagt, daß damit der Synodale Weg [!!!!!] gestört werde - was bitte hat das Segnen homosexueller Beziehungen mit Mißbrauch zu tun? Natürlich kann man da was konstruieren, doch das kann man genausogut mit SM-Praktiken oder Postitution.

 

Diese Aussagen verraten doch jedem, der bis 3 zählen kann, wworum es da vielen Protagonisten geht - mal wieder des Deutschen Lieblingsbeschäftigung: die Welt erziehen. Hier eben die Weltkirche.

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vor 17 Minuten schrieb rorro:

 was bitte hat das Segnen homosexueller Beziehungen mit Mißbrauch zu tun?

Man könnte das Thema unter das Synodalforum 4 – „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft “ fassen.

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vor 9 Minuten schrieb Merkur:

Man könnte das Thema unter das Synodalforum 4 – „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft “ fassen.

 

Das stimmt. Mir hat allerdings noch keiner schlüssig erklären können, was dieses ganze Forum mit Mißbrauch in der Kirche zu tun haben soll.

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Ich befasse mich nur am Rande damit, aber anscheinend geht man davon aus, dass die bisherige Haltung der Kirche zu den Themenkomplexen des synodalen Wegs am Leben vorbeigeht und aus diesem Grund zu Fehlentwicklungen geführt hat, zu denen der Mißbrauch möglicherweise gezählt wird. Ich weiß nicht, ob das die offizielle Erklärung ist, aber ich könnte mir das zumindest vorstellen.

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vor 47 Minuten schrieb Merkur:

Ich befasse mich nur am Rande damit, aber anscheinend geht man davon aus, dass die bisherige Haltung der Kirche zu den Themenkomplexen des synodalen Wegs am Leben vorbeigeht und aus diesem Grund zu Fehlentwicklungen geführt hat, zu denen der Mißbrauch möglicherweise gezählt wird. Ich weiß nicht, ob das die offizielle Erklärung ist, aber ich könnte mir das zumindest vorstellen.

 

Ich sag ja, da kann man was konstruieren, wie mit vielen Sachen. Doch wenn sich ein Hr. Sternberg über diese röm. Äußerung beschwert, ist das doch offensichtlich. Das nimmt dem doch keiner ab, daß sich wegen des Mißbrauchs darüber aufregt. 

 

Das aktuelle Kölner Gutachten hat gezeigt, worum es geht und vor allem auch anhand der Vorschläge, was zu tun ist: u.a. dafür zu sorgen, daß der eigene kirchliche Stallgeruch nicht zur Straflosigkeit führt.

 

Das hätte auch der SW schon längst detailliert ausarbeiten können. Doch man beschäftigt sich eben lieber mit was anderem als dem Mißbrauch.

bearbeitet von rorro
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vor 7 Minuten schrieb rorro:

Das aktuelle Kölner Gutachten hat gezeigt, worum es geht und vor allem auch anhand der Vorschläge, was zu tun ist: u.a. dafür zu sorgen, daß der eigene kirchliche Stallgeruch nicht zur Straflosigkeit führt.

Das ist richtig und das Naheliegende. Dafür braucht man aber keinen zweijährigen synodalen Weg, sondern im Grunde nur einige Verwaltungsreformen. Allerdings wird man bezweifeln dürfen, ob man das Problem allein mit Strafen in den Griff bekommt. Möglicherweise liegen die Ursachen tiefer. Völlig abwegig finde ich die Themenwahl des SW in Bezug auf Mißbrauch daher nicht.

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Gerade eben schrieb Merkur:

Das ist richtig und das Naheliegende. Dafür braucht man aber keinen zweijährigen synodalen Weg, sondern im Grunde nur einige Verwaltungsreformen.

 

Die sind unter mehreren Jahren Vorarbeit aber nicht zu haben in Deutschland, da paßt der SW schon dazu.

 

Gerade eben schrieb Merkur:

Allerdings wird man bezweifeln dürfen, ob man das Problem allein mit Strafen in den Griff bekommt. Möglicherweise liegen die Ursachen tiefer. Völlig abwegig finde ich die Themenwahl des SW in Bezug auf Mißbrauch daher nicht.

 

Allein sicher nicht - nur ist das Skizzierte überhaupt Thema das SW? 

 

Ganz ehrlich: wenn der ZdK-Präsident sagt, die Nichtsegnung homosexueller Beziehungen stelle ein Hindernis für den SW dar, der ja nur wegen des Mißbrauchs eingerichtet wurde - dann behauptet er, die Nichtsegnung homosexueller Paare gefährde das Kindeswohl. Geht's noch?

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vor 9 Minuten schrieb rorro:

Ganz ehrlich: wenn der ZdK-Präsident sagt, die Nichtsegnung homosexueller Beziehungen stelle ein Hindernis für den SW dar, ...

Wo hat er das denn gesagt? Hast du ein wörtliches Zitat? Ich habe nur Berichte gelesen, in denen von "einer Folge von Störungen des Synodalen Weges" die Rede war, zu denen das Responsum gehöre. Im Hinblick auf das Ziel der Verheutigung von Moralvorstellungen ist das nicht völlig abwegig. 

bearbeitet von Merkur
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Was kam denn die letzten Monate/Jahre so inhaltlich aus Rom? Zu welchen Themen? Ich versuche aus der Erinnerung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

 

I. Der durch Papst Franziskus persönlich angemahnte Primat der Neuevangelisierung als Maßstab des Synodalen Weges, 

 

II. Ladarias Statement im Osservatore zur unveränderten Position des Lehramts zur Frauenordination, 

 

III. die vatikanische Absage an die Gemeindeleitung durch Laien, 

 

IV. die theologischen Vorbehalte gegen das Dokument "Gemeinsam am Tisch des Herrn" und Bekräftigung des Verbots der Interkommunion für katholische Gläubige, 

 

V. und aktuell die Note der CDF betreffend die Unmöglichkeit der Segnung homosexueller Partnerschaften

 

Wenn diese Punkte als "Störungen" des Synodalen Weges empfunden werden, dann muss doch die Frage legitim sein, was das Ziel dieser Unternehmung ist. Maßnahmen, die der Aufarbeitung und Prävention von Missbrauch - das ist ja das "offizielle" Motiv - im Wege stünden, erkenne ich in den genannten Beispielen nicht. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 45 Minuten schrieb rorro:

Das aktuelle Kölner Gutachten hat gezeigt, worum es geht und vor allem auch anhand der Vorschläge, was zu tun ist: u.a. dafür zu sorgen, daß der eigene kirchliche Stallgeruch nicht zur Straflosigkeit führt.

 

Das hätte auch der SW schon längst detailliert ausarbeiten können. Doch man beschäftigt sich eben lieber mit was anderem als dem Mißbrauch.

Fettung von mir.

Das ist so doch einfach nicht richtig.Und es wird durch Wiederholung nicht wahrer. Im Gegenteil geht es in weiten Teilen darum, was passieren muss, "daß der eigene kirchliche Stallgeruch nicht zur Straflosigkeit führt."

Da hätten wir Forum 1 "Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag“ oder Forum 2 "„Priesterliche Existenz heute“ aber auch - wenn eher indirekt - Forum 3 „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“

 

bearbeitet von Frank
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vor 35 Minuten schrieb Merkur:

Wo hat er das denn gesagt? Hast du ein wörtliches Zitat? Ich habe nur Berichte gelesen, in denen von "einer Folge von Störungen des Synodalen Weges" die Rede war, zu denen das Responsum gehöre. Im Hinblick auf das Ziel der Verheutigung von Moralvorstellungen ist das nicht völlig abwegig. 

 

Diese Stellungnahme meinte ich. Du spricht jetzt selbst von der "Verheutigung von Moralvorstellungen" (Gott bewahre!) - dabei wird doch behauptet, es gehe beim SW um den Mißbrauch! Du siehst - alle können es sehen - es glaubt einfach keiner mehr, daß es dem SW primär um den Mißbrauch ginge. Dieser ist ein Feigenblatt für die übliche Agenda.

 

Das ist echt bitter - bitter wegen dieses so eminent wichtigen Themas, bitter für die, die sich wirklich für dieses Thema engagieren. 

bearbeitet von rorro
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vor 37 Minuten schrieb Frank:

Fettung von mir.

Das ist so doch einfach nicht richtig.Und es wird durch Wiederholung nicht wahrer. Im Gegenteil geht es in weiten Teilen darum, was passieren muss, "daß der eigene kirchliche Stallgeruch nicht zur Straflosigkeit führt."

Da hätten wir Forum 1 "Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag“ oder Forum 2 "„Priesterliche Existenz heute“ aber auch - wenn eher indirekt - Forum 3 „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“

 

 

Okay, dann verabschieden wir uns von Forum 4, das wäre schon ein Schritt.

 

Forum 3 hat sich erledigt, wenn es um sakramentale Ämter geht. Es hatte sich schon von Beginn an erledigt. Franziskaner hat ja hier gut aufgezeigt, wie bspw. ein Kardinal Marx da Hoffnungen geschürt hat, obwohl er wissen mußte, daß das ins Leere läuft.

 

Forum 2 verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz, was da Laien zu zu sagen haben, aber wenn's Spaß macht, bitte. Demnächst machen auch Nichtärzte eins zu ärztlicher Existenz heute?

 

Forum 1 ist sinnvoll - allerdings werden auch da wieder Felder kirchenpolitisch verknüpft, da beim Sendungsauftrag natürlich nicht das weite Feld der Welt gemeint ist, das den Laien sowieso obliegt.

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vor 40 Minuten schrieb rorro:

 

Diese Stellungnahme meinte ich. Du spricht jetzt selbst von der "Verheutigung von Moralvorstellungen" (Gott bewahre!) - dabei wird doch behauptet, es gehe beim SW um den Mißbrauch!

Richtig. Um die Verhinderung  von Mißbrauch und Bekämpfung von Mißbrauchsursachen. Dazu kann auch die die Verbesserung von Moralvorstellungen gehören. 

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

Ganz ehrlich: wenn der ZdK-Präsident sagt, die Nichtsegnung homosexueller Beziehungen stelle ein Hindernis für den SW dar, der ja nur wegen des Mißbrauchs eingerichtet wurde - dann behauptet er, die Nichtsegnung homosexueller Paare gefährde das Kindeswohl. Geht's noch?

 

Ja, es geht noch! Beides hat eine gemeinsame Wurzel und die ist das Problem.

 

Einem Großteil der missbrauchenden Kleriker wird eine mangelnde persönliche Reife im Bereich der Sexualität attestiert. Was im Konvikt und Seminar gelehrt wurde hat daran offensichtlich nichts ändern können. Wenn das Lehramt zum sechsten Gebot kaum mehr zu sagen hat als "Sex ist ibäh und allenfalls zum Kinderzeugen in der Ehe hinzunehmen" (ich weiß, ich habe jetzt ein ganz kleines bisschen übertrieben)  dann führt das genau zum Einen zu unreifen Klerikern die sich irgendwann mit Heranwachsenden 'vergnügen' und zum Anderen zu solch weltfremden Äußerungen gegenüber Partnerschaften, in denen es eben nicht (nur) um Sex geht.

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vor 6 Minuten schrieb Merkur:

Richtig. Um die Verhinderung  von Mißbrauch und Bekämpfung von Mißbrauchsursachen. Dazu kann auch die die Verbesserung von Moralvorstellungen gehören. 

 

Na klar. Die kirchlichen Moralvorstellungen unterstützen Mißbrauch ungefähr so sehr wie der Handel mit Bananen (vielleicht hat noch jemand andere zusammenhangslose Assoziationen parat). :facepalm:

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Was kam denn die letzten Monate/Jahre so inhaltlich aus Rom? Zu welchen Themen? Ich versuche aus der Erinnerung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

I. Der durch Papst Franziskus persönlich angemahnte Primat der Neuevangelisierung als Maßstab des Synodalen Weges, 

II. Ladarias Statement im Osservatore zur unveränderten Position des Lehramts zur Frauenordination, 

III. die vatikanische Absage an die Gemeindeleitung durch Laien, 

IV. die theologischen Vorbehalte gegen das Dokument "Gemeinsam am Tisch des Herrn" und Bekräftigung des Verbots der Interkommunion für katholische Gläubige, 

V. und aktuell die Note der CDF betreffend die Unmöglichkeit der Segnung homosexueller Partnerschaften

 

 

Punkt 1 ist keine Kritik von Franziskus, sondern eine Bestätigung der geistlichen Ausrichtung des SW.

 

Und alle anderen Punkte zeigen deutlich, dass es in Rom offensichtlich Menschen gibt, die vor nichts größere Angst haben als vor Veränderungen und Bewegung.

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Gerade eben schrieb Moriz:

Einem Großteil der missbrauchenden Kleriker wird eine mangelnde persönliche Reife im Bereich der Sexualität attestiert. 

 

Von wem? Die Autoren der MHG-Studie schreiben selbst:

 

Zitat

Alle Befunde sind rein deskriptiv. Aufgrund der Forschungsmethode ist ein statistischer Nachweis kausaler Zusammenhänge zwischen einzelnen Phänomenen oder Variablen nicht möglich. Auf der Grundlage vorliegender Befunde können allenfalls Hypothesen generiert werden.

 

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

I. Der durch Papst Franziskus persönlich angemahnte Primat der Neuevangelisierung als Maßstab des Synodalen Weges

Da hat der Papst die Aufgabe des Synodalen Weges nicht verstanden. Es geht darum, erst mal im eigenen Laden auch unterm Teppich zu kehren bevor man (wieder) nach außen attraktiv sein kann.

 

vor einer Stunde schrieb Studiosus:

II. Ladarias Statement im Osservatore zur unveränderten Position des Lehramts zur Frauenordination

Und meinen Leserbrief erwähnst du nicht?

 

vor einer Stunde schrieb Studiosus:

III. die vatikanische Absage an die Gemeindeleitung durch Laien

Das kann dem Vatikan noch böse auf die Füße fallen, und das nicht von Deutschland aus.

Es müssen Wege gefunden werden, wie Aufgaben sinnvoll delegiert werden können ohne die Letztverantwortung des 'Geschäftsführers' aufzugeben. Klappt in der Wirtschaft ja auch.

Im weltweiten Vergleich ist Deutschland ja noch relativ gut mit Geweihten ausgestattet, wird eigentlich nur noch von Polen und dem Vatikan getoppt.

 

vor einer Stunde schrieb Studiosus:

IV. die theologischen Vorbehalte gegen das Dokument "Gemeinsam am Tisch des Herrn" und Bekräftigung des Verbots der Interkommunion für katholische Gläubige

Theologische Diskussion ist immer gut. Ich kenne das Dokument jetzt nicht und hoffe, daß dort nachvollziehbare theologische Argumente enthalten sind.

 

vor einer Stunde schrieb Studiosus:

V. und aktuell die Note der CDF betreffend die Unmöglichkeit der Segnung homosexueller Partnerschaften

Ein böses Beispiel für nicht-nachvollziehbare nicht-theologische Argumente ("Keine Vollmacht"? Hä"???)

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