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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 41 Minuten schrieb Werner001:

Also ist es letztlich völlig wurscht, wer etwas oder jemanden segnet oder nicht segnet, weil Gott das unabhängig davon selbst entscheidet. 
Dann reicht es auch vollkommen aus, Gott um den Segen zu bitten, ob da irgendjemand noch irgendwelche Handbewegungen macht oder irgendwelche Formeln spricht, ist eine nette Ausschmückung, abef nicht nötig.

So wie ein weißes Kleid für die Braut die Hochzeit feierlicher und schöner macht, aber für die Wirksamkeit völlig unnötig ist

 

Werner

 

Bingo.

Und genau deshalb werde ich im Fall des Falles in eigener Vollmacht, sofern eines meiner Kinder das wünscht, ihnen Gottes Segen in einer würdigen Feier zusprechen.Punkt.

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vor 11 Minuten schrieb o_aus_h:

Den Synodalen Weg hat Gallagher aber nicht als Quelle der Sorge benannt, jener wird überhaupt nur in dem redaktionellen Vorklapp erwähnt. Gallagher sagt,

Ob das heißt, dass ihm die Reformen zu schnell oder zu langsam, in die falsche Richtung oder nicht weit genug gehen, und schon gar nicht, ob das „wir“ den Papst miteinschließt, bleibt alles völlig offen. 

 

Also nach allen Seiten offen interpretiertbar? Kommt mir bekannt vor, das ist eine bewährte Stillhaltetaktik.

Nur...wer nach allen Seiten offen ist, ist nicht ganz dicht. 😉

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Damit reiht er sich ja nach Meinung der SW-Fans in die illustre Reihe von ausländischen BK und Bischöfen ein, die ihn angeblich auch alle nicht verstanden haben.

 

Entweder hat der SW ein Kommunikationsproblem,

 

Ich fürchte, der Synodale Weg in Deutschland hat auftragsgemäß die Situation der katholischen Kirche in Deutschland im Blick. Auf die Darstellung in der Presse hat er nur begrenzten Einfluss (ob er den optimal nutzt wäre zu hinterfragen) und wenn jemand meint, noch einen Aufmacher zu brauchen, dann werden auch gerne mal einseitige Halbwahrheiten breitgetreten (musste ich neulich noch in einem ganz anderen Zusammenhang feststellen: Natürlich war der Streik für bessere Arbeitsbedingungen an den Unikliniken in NRW für die betroffenen Patienten Schei..e. Aber ein Blick nur aus der Perspektive eines Betroffenen wird der Situation nun mal auch nicht gerecht - bei allem Mitleid!)

Ich fürchte, die wenigsten der ausländischen Bischöfen und BKs haben wirklich verstanden worum es beim SW geht und wie er organisiert wird. Ist ja eigentlich auch nicht ihr Problem. Blöd nur, wenn sie dann meinen, sich aufgrund von Halbwahrheiten in ihrer örtlichen Presse negativ äußern zu müssen. Aber jeder blamiert sich halt so gut er kann.

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb rorro:

Damit reiht er sich ja nach Meinung der SW-Fans in die illustre Reihe von ausländischen BK und Bischöfen ein, die ihn angeblich auch alle nicht verstanden haben.

 

Entweder hat der SW ein Kommunikationsproblem,

 

Ich fürchte, der Synodale Weg in Deutschland hat auftragsgemäß die Situation der katholischen Kirche in Deutschland im Blick. Auf die Darstellung in der Presse hat er nur begrenzten Einfluss (ob er den optimal nutzt wäre zu hinterfragen) und wenn jemand meint, noch einen Aufmacher zu brauchen, dann werden auch gerne mal einseitige Halbwahrheiten breitgetreten (musste ich neulich noch in einem ganz anderen Zusammenhang feststellen: Natürlich war der Streik für bessere Arbeitsbedingungen an den Unikliniken in NRW für die betroffenen Patienten Schei..e. Aber ein Blick nur aus der Perspektive eines Betroffenen wird der Situation nun mal auch nicht gerecht - bei allem Mitleid!)

Ich fürchte, die wenigsten der ausländischen Bischöfen und BKs haben wirklich verstanden worum es beim SW geht und wie er organisiert wird. Ist ja eigentlich auch nicht ihr Problem. Blöd nur, wenn sie dann meinen, sich aufgrund von Halbwahrheiten in ihrer örtlichen Presse negativ äußern zu müssen. Aber jeder blamiert sich halt so gut er kann.

Und es ist ja nicht so das der deutsche Synodale Weg ein wektkirchliches Unikat ist. 

Australien hat erst ein ähnliches Format beendet, Irland geht einen Synodalen Weg zur Vorbereitung eines Regionalkonzils und selbst der Papst hat eine Laienbeteiligung der Bischofssynode zur Synodalität vorgeschalten. Mal mehr mal weniger wird der Synodale Weg kopiert... Irgendwas müssen die deutschen richtig gemacht haben.

 

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Mal mehr mal weniger wird der Synodale Weg kopiert... Irgendwas müssen die deutschen richtig gemacht haben.

Und selbstverständlich dürfen die Kopisten aus unseren Fehlern lernen und manches besser machen!

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vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Bingo.

Und genau deshalb werde ich im Fall des Falles in eigener Vollmacht, sofern eines meiner Kinder das wünscht, ihnen Gottes Segen in einer würdigen Feier zusprechen.Punkt.

Exakt. Ich würde das auch für meine Schülerinnen und Schüler tun. 

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vor 19 Minuten schrieb Moriz:

Ich fürchte, die wenigsten der ausländischen Bischöfen und BKs haben wirklich verstanden worum es beim SW geht und wie er organisiert wird. Ist ja eigentlich auch nicht ihr Problem. Blöd nur, wenn sie dann meinen, sich aufgrund von Halbwahrheiten in ihrer örtlichen Presse negativ äußern zu müssen. Aber jeder blamiert sich halt so gut er kann.

Hart - und umgangssprachlich -  gesagt: Den Konservativen geht einfach nur die Düse. Sie haben maximale Panik, dass das Ende der Kirche, die sie gerne bewahren wollen, nun begonnen hat. Und deswegen schreien sie so laut sie können. Das ist alles ... 

 

Ich finde offen gestanden echt witzig, was gerade weltweit passiert. Ich wüsste keine Ortskirche, bei deren Befragungen für die Weltsynode rauskommt, dass die Gläubigen total glücklich und zufrieden sind und einfach nur wollen, dass alles so bleibt, wie es ist... 

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:
vor 5 Minuten schrieb Frank:

Mal mehr mal weniger wird der Synodale Weg kopiert... Irgendwas müssen die deutschen richtig gemacht haben.

Und selbstverständlich dürfen die Kopisten aus unseren Fehlern lernen und manches besser machen!

Ja.

Vielleicht haben die Iren recht und es bedarf eines Regionalkonzils zur Umsetzung der Synodal-Beschlüsse. Schon allein um Rom das Gefühl des mit eingebunden seins zu geben.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Bingo.

Und genau deshalb werde ich im Fall des Falles in eigener Vollmacht, sofern eines meiner Kinder das wünscht, ihnen Gottes Segen in einer würdigen Feier zusprechen.Punkt.

 

 

Den einzelnen Menschen wird de Segen ohnehin zugesprochen, die rkk hat nur Probleme mit einer bestimmten Form von Partnerschaft.

Du bist ja ohnehin evangelisch.

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb Frank:

Mal mehr mal weniger wird der Synodale Weg kopiert... Irgendwas müssen die deutschen richtig gemacht haben.

 

Das ist vom ursprünglichen Ziel des Synodalen Weges weit entfernt, nämlich die Sexualdelikte der Geistlichen in Deutschland aufzuarbeiten und zukünftigen Taten vorzubeugen. Somit wirkt dieses Ziel nur vorgeschoben.

 

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Wäre es anders, „müsste“ Gott automatisch alles segnen, worüber jemand einen Segensspruch spricht.

Also kann ein Priester, der sich von der Kirche getrennt hat und was auch immer leugnet, gültih konsekrieren, aber kein Priester kann wirksam homosexuelle Paare segnen. Liege ich damit richtig?

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vor 9 Minuten schrieb Inge33:
vor 1 Stunde schrieb Frank:

Mal mehr mal weniger wird der Synodale Weg kopiert... Irgendwas müssen die deutschen richtig gemacht haben.

 

Das ist vom ursprünglichen Ziel des Synodalen Weges weit entfernt, nämlich die Sexualdelikte der Geistlichen in Deutschland aufzuarbeiten und zukünftigen Taten vorzubeugen. Somit wirkt dieses Ziel nur vorgeschoben.

Wo schrieb ich etwas von Ziel?

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Übrigens wurde der Kongregation für die Glaubenslehre kürzlich die Vorrangstellung genommen. Das sage ich im Hinblick auf den Umstand, dass die Lehre zu fesselnd erscheint.

 

 

 

 

bearbeitet von Inge33
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vor 3 Minuten schrieb Frank:

Wo schrieb ich etwas von Ziel?

Laut Verlautbarungen des Synodalen Weges ist die MHG-Studie seine Legimationsgrundlage.

bearbeitet von Inge33
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vor 33 Minuten schrieb mn1217:

 

 

Den einzelnen Menschen wird de Segen ohnehin zugesprochen, die rkk hat nur Probleme mit einer bestimmten Form von Partnerschaft.

Du bist ja ohnehin evangelisch.

 

Den letzten Satz hättest du dir auch sparen können. Ich hoffe doch, dass auch du im selben Sinn evangelisch bist wie ich. Und noch einmal:

Ich habe nicht aufgehört, katholisch zu sein.

 

Ergänzung: ach ja, drei meiner vier Kinder sind übrigens (noch?) offiziell römisch-katholisch

bearbeitet von Die Angelika
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vor 6 Minuten schrieb Inge33:
vor 9 Minuten schrieb Frank:

Wo schrieb ich etwas von Ziel?

Laut Verlautbarungen des Synodalen Weges ist die MHG-Studie seine Legimationsgrundlage.

 

Du schriebst:

 

vor 19 Minuten schrieb Inge33:
vor 1 Stunde schrieb Frank:

Mal mehr mal weniger wird der Synodale Weg kopiert... Irgendwas müssen die deutschen richtig gemacht haben.

 

Das ist vom ursprünglichen Ziel des Synodalen Weges weit entfernt, nämlich die Sexualdelikte der Geistlichen in Deutschland aufzuarbeiten und zukünftigen Taten vorzubeugen. Somit wirkt dieses Ziel nur vorgeschoben.

Nochmal die Frage: Wo hab ich behauptet ein neues Format zu schaffen wäre Ziel gewesen?

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vor 14 Minuten schrieb Chrysologus:

Also kann ein Priester, der sich von der Kirche getrennt hat und was auch immer leugnet, gültih konsekrieren, aber kein Priester kann wirksam homosexuelle Paare segnen. Liege ich damit richtig?

Dafür fehlt halt einfach die Vollmacht :D

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vor 4 Minuten schrieb Frank:

Nochmal die Frage: Wo hab ich behauptet ein neues Format zu schaffen wäre Ziel gewesen?

Das hast Du oben nicht behaupet. Doch wenn man sich Diskussionen um Veränderungen in der Kirche summa summarum so ansieht, kommt man auf den Gedanken, dass die Aufarbeitung und Prävention von Mißbrauch das Vehikel waren, andere Ziele zu verfolgen. Wenn andere Länder den Synodalen Weg kopieren, müßten sie eine ähnliche Legitimationsgrundlage haben wie der Synodale Weg (MHG-Studie). Haben sie das?

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vor 13 Minuten schrieb Inge33:
vor 25 Minuten schrieb Frank:

Nochmal die Frage: Wo hab ich behauptet ein neues Format zu schaffen wäre Ziel gewesen?

Das hast Du oben nicht behaupet. Doch wenn man sich Diskussionen um Veränderungen in der Kirche summa summarum so ansieht, kommt man auf den Gedanken, dass die Aufarbeitung und Prävention von Mißbrauch das Vehikel waren, andere Ziele zu verfolgen.

Das ist eine Unterstellung die durch noch so oft es wiederholen nicht wahrer wird.

 

vor 13 Minuten schrieb Inge33:

Wenn andere Länder den Synodalen Weg kopieren, müßten sie eine ähnliche Legitimationsgrundlage haben wie der Synodale Weg (MHG-Studie). Haben sie das?

Das eine ergibt sich nicht aus dem anderen.

Die Kirche in Deutschland hat zum einen ein Problem (die Misbrauchskrise) und einen Weg versucht (den Synodalen Weg) das Problem zu lösen.

Wenn einer Teilkirche für ihr Problem der Synodale Weg in adaptierter Form als Lösungsversuch tauglich erscheint ist schon das vorliegen des Problems eine ausreichende Legitimation.

 

Btw.: Auch die Iren haben eine Misbrauchskrise und suchen in ihrer Variante des Synodalen Weges eine Möglichkeit aus dieser Krise heraus zu kommen. Was die Australier veranlasst hat weiß ich nicht 

bearbeitet von Frank
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vor 13 Minuten schrieb Frank:

Das ist eine Unterstellung die durch noch so oft es wiederholen nicht wahrer wird.

Wie schon früher einmal sagte, müßten andere Ziele des Synodalen Weges bei Zielerreichung zur Aufarbeitung und Prävention von Mißbrauch beitragen, um legitimiert zu sein.

 

vor 13 Minuten schrieb Frank:
vor 13 Minuten schrieb Frank:

Btw.: Auch die Iren haben eine Misbrauchskrise und suchen in ihrer Variante des Synodalen Weges eine Möglichkeit aus dieser Krise heraus zu kommen. Was die Australier veranlasst hat weiß ich nicht 

Danke.

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vor 48 Minuten schrieb Moriz:

Dafür fehlt halt einfach die Vollmacht :D

So wurde bisher noch nicht argumentiert, aber es wäre schlüssig. Der Segen stünde zumindest im Widerspruch zur bisherigen Lehre. Wenn man segnen will, wird man zuerst die Lehre ändern müssen. Ob das gelingt ist bisher offen.

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vor 3 Minuten schrieb Merkur:

So wurde bisher noch nicht argumentiert, aber es wäre schlüssig. Der Segen stünde zumindest im Widerspruch zur bisherigen Lehre. Wenn man segnen will, wird man zuerst die Lehre ändern müssen. Ob das gelingt ist bisher offen.

Die Lehre, dass hartnäckige Ketzer zur Rettung ihrer Seele verbrannt werden müssen, hat man auch geändert, und das war ein viel tiefgreifender Einschnitt

 

Werner

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vor 14 Minuten schrieb Inge33:
vor 33 Minuten schrieb Frank:

Das ist eine Unterstellung die durch noch so oft es wiederholen nicht wahrer wird.

Wie schon früher einmal sagte, müßten andere Ziele des Synodalen Weges bei Zielerreichung zur Aufarbeitung und Prävention von Mißbrauch beitragen, um legitimiert zu sein.

 

Kopiert zu werden, die große kirchenpolitische Weltverschwörung anzuzetteln ist allenfalls Nebenprodukt, war aber nie erstrebtes Ziel.

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Die Lehre, dass hartnäckige Ketzer zur Rettung ihrer Seele verbrannt werden müssen, hat man auch geändert, und das war ein viel tiefgreifender Einschnitt

 

Werner

Hast du eine Fundstelle dafür (die ursprüngliche Lehre und die Änderung)?

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