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Gartentagebuch


Rotgold

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Ich liebe fleischfressende Pflanzen. Mein selbstgezogener Sonnentau ist letztes Jahr eingegangen, mein Mann hat mir im Advent eine Venusfliegenfalle vom IKEA mitgebracht. Harte Zeiten. Die Pflanze musste den Winter ohne Fleischnahrung überleben, jetzt blüht sie. Ich weiß nicht, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist. Die Petersilie in der Nachbarschaft auf dem Fensterbrett mickert vor sich hin und hat sich nun Fliegen zugelegt. Jetzt warte ich darauf, dass endlich die Venusfliegenfalle ihre erste Fliege fängt.

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1 hour ago, nannyogg57 said:

Ich liebe fleischfressende Pflanzen. Mein selbstgezogener Sonnentau ist letztes Jahr eingegangen, mein Mann hat mir im Advent eine Venusfliegenfalle vom IKEA mitgebracht. Harte Zeiten. Die Pflanze musste den Winter ohne Fleischnahrung überleben, jetzt blüht sie. Ich weiß nicht, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist. Die Petersilie in der Nachbarschaft auf dem Fensterbrett mickert vor sich hin und hat sich nun Fliegen zugelegt. Jetzt warte ich darauf, dass endlich die Venusfliegenfalle ihre erste Fliege fängt.

Wenn sie blüht, ist die Winterruhe vorüber. Im Winter gibt es in der Natur auch keine Insekten, die ja eh nur Dünger sind.

Ich habe die Teile (Venusfliegenfalle und Sonnentau) mehrere Jahre gehabt, aber irgendwann sind sie dann doch verkümmert

 

Werner

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vor 9 Minuten schrieb Beutelschneider:

Bei uns haben es die Fleischfresser nie lange ausgehalten. Aber wir sind nun mal Kaktus-Fans, da passen Sonnentau und Venusfliegenfalle nicht wirklich dazu 🙂

 

Wieso? Falsche Farbe? (Frage eines Gartenignoranten) :D

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22 minutes ago, Beutelschneider said:

Der Kaktus mag es heiss, sonnig und trocken. Der Sonnentau irgendwie anders.

Nass und sonnig mag es der Sonnentau.

Ist eine Moorpflanze.

Nur kalkhaltiges Wasser mag er nicht.

 

Werner

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Seit Rotgold weg ist, sind die Gärten verwaist.

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Es ist Mai.

 

Ist niemand von euch mal im Garten im Mai?

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Und ich.

Dort habe ich allerdings keinen Internet-Anschluss und außerdem anderes zu tun als Tagebuch führen.

Aber heute regnet es. Gott sei Dank.

 

 

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Im April habe ich die Mirabellenbäume absägen lassen. Da will ich nämlich einen Strandkorb hinstellen.

Und das Gewächshaus habe ich aufgeräumt.

Etliche Samentüten habe ich gesäht und die Töpfchen ins Gewächshaus gestellt.

 

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Wir haben unterdurchschnittlich Fluginsekten dieses Jahr. Aber die Kiwi war Blüten-mäßig auch eher enttäuschend.

 

Und der Rhabarber ist ein Raub der Schnecken geworden.

 

Dafür ist die Minze heuer unnatürlich kümmerlich und der Salbei droht permanent mit seinem baldigen Ableben - er ist buschig, er ist grün, aber er lässt die Blätter hängen als hätte es seit 10 Jahren nicht geregnet.

 

Die ein oder andere Marienkäferlarve könnten wir noch brauchen - ein paar Pflanzen sind noch verblattlaust. In den Tomaten hat eine einzige Larve gereicht um sämtliche Läuse binnen 48 Stunden platt zu machen. Danach hat sie sich verpuppt und ist mittlerweile sogar schon als Marienkäfer abgerauscht. Asiatische Gefräßigkeit, aber effektiv.

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Während frühere Jahre oft zu trocken oder zu nass, zu heiß oder zu kalt waren, ist diesem Jahr ideal.

Jedenfalls im Mittel.

Im Winter war es warm,. kaum Frost bis Ende März, dafür gab es im Mai und bis in den Juni Nachtfröste, -- Mittelwert bestens

die ersten  Monate furztrocken, jetzt regnet es seit Wochen sehr ergiebig, -- Mittelwert bestens

Erst setzt sich viel Obst an, dann wirft es tagelanger Sturm wieder runter -- Mittelwert bestens

Aber zumindest im Gewächshaus gedeiht alles prächtig. Man muss zwar jeden Tag ein paar Scheiben neu einsetzen, die der Sturm rauswirft (passiert sonst nur im Spätherbst), aber zumindest vergammelt das Zeug nicht im ständigen Regen.

 

Werner

 

 

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Habt Ihr dieses Jahr auch überdurchschnittlich viele Ameisen?

Ja. Sie waren plötzlich überlall auf meinem Balkon. Jetzt kommen nur noch vereinzelt welche. Chemie hat gewirkt. Ich bedaure es zwar, dass ich so energisch vorgeganengen bin, aber das Backpulver-Streuen zuvor hatte keine Wirkung. Es waren dieses Jahr wirklich unheimlich viele Ameisen unterwegs.

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@Spatzen: Sind hier auch gut unterwegs. Nachbars sprachen von einer sehr aufdringlichen Generation.

@Fluginsekten: Werden immer weniger seit Jahren.

@Rhabarber: ganz okay dieses Jahr (Der letzte Kompott steht im Kühlschrank.)

@Minze: Wächst seit Jahren wie "Hund" - auch jetzt.

@Salbei: Hab'n wir nicht. Dafür scheint das Basilikum dieses Jahr besser zu werden (Letzte Saison ein komischer Strunk.)

@Marienkäfer: Würde ich auch weitere Exemplaren Asyl anbieten.

 

@Werner001: Welches Modell wirft denn die Scheiben raus? DAS Problem hatten wir glücklicherweise noch nicht. *holzsuchengeh*

Die erste Runde im Gewächshaus ist abgeerntet (Kohlrabi und Blumenkohl). Die Gurkenpflanzen kräbeln vor sich hin. Die erste reife Tomate erwarten wir in ca. zwei Wochen.

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Heute habe ich ein Insekt gesehen, das ich nicht identifizieren konnte. Figur wie eine schlanke Wespe, aber lang wie eine Hornisse, mit überlangen Beinen, gelb-schwarz gestreift, kleine Flügel, fliegt lautlos.

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vor 14 Stunden schrieb Werner001:

Eine Feldwespe?

 

Werner

 

Könnte sein, zumindest die Beine und der Körper sehen genauso aus. Ich habe diese Tiere erst seit ein oder zwei Jahren hier gesehen. Sind sie sehr selten in Deutschland? Ich wohne so ziemlich genau in der Mitte von Europa.☺️

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Hatten wir vor zwei Jahren im Kompost wohnen. Sehr angenehme Nachbarn. Ausgesprochen unaufdringlich und man hat nur noch wenig bis gar keinen Besuch von "normalen" Wespen.

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Kein eigener Garteb,aber ich darf den meiner Schwester versorgen,selten auch den meiner Eltern.

Letztere wohnen 550m über NN,da gibt es Erdbeeren, wenn es anderswo Brombeeren gibt.

Meine Schwester gat einen Hang zu kleinen Monstern.  Der Kürbis 2018 wuchsbis in den Nachbargarzen und wurdevon mir liebevoll Audrey genannt.

Die Zucchini vom letzten Jahr waren waffenscheinpflichtig. Normalgrosse im Gemüsefach neben ihnen bekamen Minderwertigkeitskomplexe.

Dieses Jahr: Mal sehen.

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Mein Kontrollgang bei den Zucchini (wohnen bei uns auf einem großem Komposthaufen): es wird so langsam aber mächtig. Die ersten vier bis sechs in der Größe eines dreifachen Daumens.

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