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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 19 Stunden schrieb Flo77:

Nun, die Netten sind halt entweder schwul oder vergeben...

Tut mir leid;dass deine Frau nicht nett ist.

Mein Mann ist total nett und als ich ihn kennenlernte,war er auch nicht vergebe( Sowas mache ich nämlich nicht.Vergeben,egal an wen,ist vergeben ).

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vor 6 Stunden schrieb Soulman:

Meine Frau steht auf dieses "First Dates" im Restaurant von Roland Trettl. Die Trefferquote ist aber nur so um die 10%.

Das ist ja auch eine gescriptete Unterhaltungsshow.

Gut zum Kopf frei kriegen,aber mit Realität hat es nix zu tun.

Das Essen da sieht aber lecker aus.

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@Lothar1962 und auch rince:

Es hat eher was mit Bildern in Köpfen zu tun. Und mit bestehenden Strukturen.

Und damit;anzuerkennen, dass etwas fornal frei oder freiwilllig sein jann,das aber deswegen nicgt nitwendigerweise auch ist.

 Dass so viele Frauem Teilzeit arbeiten ist mMn in dem Ausmaß eben nicht freiwillig.  Sondernzumindest auch eine Folge von Rollenbildern,Steuerrecht und auch (Betreuungs)strukturen.

Und um die Strukturen und die Rollenbilder geht es mir.

Und dafür müssen mMn sowohl Frauen als auch Männer mehr tun.

 

Und Politik kann das schon begleiten.  

Z.B. Steuerrecht-warum gibt es ein Ehegattensplitting (mein Mann und ich profitieren davon,aber trotzdem).

 

 

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:

Wie kommst Du auf diesen Satz? 😯

Na,wenn die Netten angeblich alle homosexuell oder vergeben sind...

Vergeben war sie wohl nicht,als du mit ihr zusammenkamst.

Homosexuell ist sie wohl auch nicht.

Also bleibt nur  "nicht nett".

Übrigens auch für dich damals.

 

Ich bezweifle die Grundthese.

Mensch muss halt gut hingucken und sorgsam wählen.

 

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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Und damit;anzuerkennen, dass etwas fornal frei oder freiwilllig sein jann,das aber deswegen nicgt nitwendigerweise auch ist.

 

[Würde es dir was ausmachen, in deine Beiträge vor dem Abschicken noch mal nach den Scherzen der Buchstabenkobolde zu suchen?]

 

vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Z.B. Steuerrecht-warum gibt es ein Ehegattensplitting (mein Mann und ich profitieren davon,aber trotzdem).

Wenn man Ehe (und Familie) staatlich besonders schützen will, dann ist eine gemeinsame Steuerveranlagung das Mindeste. Das Ehegatensplitting führt dazu, daß bei ungleichen Einkommen sonst unvermeidliche Überzahlungen reduziert werden und nicht erst mit dem Steuerbescheid erstattet werden. Das halte ich im Grunde genommen für sinnvoll.

bearbeitet von Moriz
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Mache ich sogar,die Kobolde sind hartnäckig. 

Und mein Handy hat im Büro auch nicht imner Lust,etwas Korrigiertes abzusenden-es ist reiner Zufall,ob ein - und wenn ja,welcher- Beitrag abgesendet wird.

 

OT.

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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Na,wenn die Netten angeblich alle homosexuell oder vergeben sind...

Vergeben war sie wohl nicht,als du mit ihr zusammenkamst.

Homosexuell ist sie wohl auch nicht.

Also bleibt nur  "nicht nett".

Übrigens auch für dich damals.

 

Ich bezweifle die Grundthese.

Mensch muss halt gut hingucken und sorgsam wählen.

 

MÄNNER, mn1217, der Spruch bezieht sich ausschließlich auf MÄNNER.

 

Die mit dem Zipfel zwischen den Beinen mit dem auch frau angeblich Spaß haben kann (außer sie ist Veganerin - da darf Fleisch ja keinen Spaß machen) oder, wenn es Deinem Denken eher entgegenkommt: Humanoide mit Erektionshintergrund. Nicht die mit Menstruationshintergrund.

 

Und ja, der Spruch gehört landläufig in die Kategorie "Witz" bzw. "Humoreske". Sowas nimmt man nicht für bare Münze. Normalerweise.

 

(Und ja, dieses Posting enthält Spuren der Fassungslosigkeit und der Übertreibung.)

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vor 46 Minuten schrieb mn1217:

@Lothar1962 und auch rince:

Es hat eher was mit Bildern in Köpfen zu tun. Und mit bestehenden Strukturen.

Und damit;anzuerkennen, dass etwas fornal frei oder freiwilllig sein jann,das aber deswegen nicgt nitwendigerweise auch ist.

 Dass so viele Frauem Teilzeit arbeiten ist mMn in dem Ausmaß eben nicht freiwillig.  Sondernzumindest auch eine Folge von Rollenbildern,Steuerrecht und auch (Betreuungs)strukturen.

Und um die Strukturen und die Rollenbilder geht es mir.

Und dafür müssen mMn sowohl Frauen als auch Männer mehr tun.

 

Und Politik kann das schon begleiten.  

Z.B. Steuerrecht-warum gibt es ein Ehegattensplitting (mein Mann und ich profitieren davon,aber trotzdem).

 

 

Aber nicht dass du am Ende noch ausrufst: "Macht kaputt, was euch kaputt macht!" :P 

 

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Und Politik kann das schon begleiten.  

Z.B. Steuerrecht-warum gibt es ein Ehegattensplitting (mein Mann und ich profitieren davon,aber trotzdem).

 

 

Man kann das gern abschaffen. Wenn die Mittelschicht unbedingt ihre Steuern erhöht haben möchte, sollen sie es so haben.

 

Meine Frau und mich würde das nicht so sehr betreffen. Sie verdient zwar ebenfalls deutlich weniger als ich. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es möglich wäre, dass ich im Fall der Abschaffung des Ehegattensplittings einen gestiegenen Beratungsbedarf in meiner beruflichen Tätigkeit verspüren werde. Ferner könnte es sein, dass ich zum Schluss käme, die geeignetste Person, mich zu beraten sei... meine Frau! Dafür würde meine Kanzlei meine Frau natürlich vergüten, und da ich ihre Meinung immer sehr wertschätze, sogar mit einem beträchtlichen Stundensatz. So könnte es sich durchaus ergeben, dass gar nicht so viele Stunden Beratung jährlich dazu führen würden, dass meine Frau und ich exakt gleich viel verdienen, und damit genauso viel Steuern zahlen wie mit Ehegattensplitting.

 

Die Plebs mit Festanstellung und ohne eigenes Unternehmen kann sich das natürlich nicht erlauben, die dürfen dann löhnen. Aber ist ja für den guten Zweck! 😄

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10 hours ago, Lothar1962 said:
On 1/18/2022 at 8:05 AM, mn1217 said:

Wirklich freie Entscheidungen, bei denen Vorurteile, blöde Bemerkungen von Kollegen und Familienmitgliedern, Steuervorteile usw keine Rolle spielen,fielen wohl etwas anders aus.

 

Natürlich hast Du da recht.

Nö. Das rumgeflenne wegen der bösen Umwelt nervt nur noch. Mich fragte man ja auch wie ich mir das so vorstelle mit dem Job nach der Geburt unserer Tochter. Meine Antwort - selbstverständlich arbeite ich weiter, zu 100%. Vermutlich hat mein böser Blick genügt, niemand bohrte mehr nach. :evil: Und niemand stellte diese Frage meinem Mann. Klar. So what?

 

Steuerlich werden ja immer die Gering-Verdienenden privilegiert, schon wegen der Progression. Es ist nicht die Ursache dass Frauen im Schnitt weniger verdienen. Die wahren Gründe sind nun schon x-mal durchgkaut worden. Und zum hundersten Mal die gleiche Frage an die Genderisten - wie bitte soll diese Problematik - sofern man sie als eine wahrnimmt - mit Gendersprech gelöst werden?

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vor 8 Stunden schrieb mn1217:

@Lothar1962 und auch rince:

Es hat eher was mit Bildern in Köpfen zu tun. Und mit bestehenden Strukturen.

Und damit;anzuerkennen, dass etwas fornal frei oder freiwilllig sein jann,das aber deswegen nicgt nitwendigerweise auch ist.

 Dass so viele Frauem Teilzeit arbeiten ist mMn in dem Ausmaß eben nicht freiwillig.  Sondernzumindest auch eine Folge von Rollenbildern,Steuerrecht und auch (Betreuungs)strukturen.

Und um die Strukturen und die Rollenbilder geht es mir.

Und dafür müssen mMn sowohl Frauen als auch Männer mehr tun.

 

 

Das sehe ich etwas anders. Da ich dazu gerade ausführich im Politikthread geschrieben habe, kopiere ich das einfach hier rein:

Ich denke dennoch, dass du Ursachen vermutest, die so nicht stimmen.

Bei dir liest sich das, als gäbe es keine biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern, sondern irgendwie nur verschieden aussehende Menschen in Form von Mann und Frau, denen dann mehr oder weniger freiwillig von irgendeiner Gesellschaft Rollenbilder infiltriert werden.

(Anmerkung von mir: Meine Antwort im Poltikthread war auf einen Kommentar von @laura bezogen. Ich nehme allerdings mn1217s Kommentare zu diesem Thema sehr ähnlich war, sodass ich das hier gradso stehen lasse]

 

Ich sehe das umgekehrt:

Rollenbilder sind entstanden, weil Mann und Frau grundsätzlich sehr wohl biologisch unterschiedlich ticken. Ich habe noch selten Männer erlebt, die unwillkürlich auf das sog. Kindchenschema anspringen. Frauen tun das eher.

Meine Erklärung hierfür ist die unterschiedliche Biologie. Die zeigt sich ja auch schon so in der Medizin, wo sich Krankheiten bei Frauen anders äußern als bei Männern.

Tja und zusätzlich ist es halt mal so:

Es werden Frauen und nicht Männer schwanger. Eine Schwangerschaft geht einher mit massiven hormonellen Veränderungen einher, die  deshalb stattfinden, weil die Frau auf ganz natürlichem Wege einfach auch körperlich auf ihre neue Existenz als Hormonelle Veränderungen machen aber ganzheitlich, also auch seelisch, geistig,  etwas mit einem Menschen. Beim einen mehr, beim anderen weniger. 

Ich denke, dass es daher kommt, dass sich eine Paarbeziehung nach der Geburt des ersten Kindes verändert und oftmals der Mann derjenige ist, der sich damit schwerer tut. Das ist für mich ziemlich logisch. Die Frau war schon rein körperlich dazu gezwungen, sich schon länger damit auseinanderzusetzen, wie sie mit Mutterschaft umgehen will, sie hat einige Monate Vorlauf. Außerdem geht das Vaterwerden mit geringeren hormonellen Veränderungen einher. 

Es gibt viele Frauen, die vor einer Schwangerschaft ganz klar erklärt haben, dass sie  weiterhin in Vollzeit berufstätig sein wollen und die hinzukommende Arbeit paritätisch aufgeteilt werden soll. Es gibt durchaus auch Männer, die damit einverstanden sind. Kaum ist aber das Kind im Anmarsch, scheint ein Prozess stattzufinden, der dazu führt, dass Frauen ihre Vorsätze auch ohne jegliche Not über Bord werfen. 

Ich denke, dass deshalb die von dir damit einhergehende Problematik nicht damit behoben werden kann, dass man Männern mehr oder weniger vorwirft, auf Kosten der Frauen Karriere zu machen. Sie tun das nicht auf Kosten der Frauen, sondern im Regelfall durchaus mit deren Einverständnis. Solche Ehefrauen, wie du deine Kollegin beschreibst, die von ihrem Mann noch ernsthaft dominiert wird, sodass er ihr vorschreiben kann, sich gegen ihren Willen nicht für eine gute Stelle zu bewerben, halte ich für absolut selten und ganz davon abgesehen für reaktionäres Verhalten des Mannes, das die Frau durch ihr Verhalten auch noch stützt.

 

Meines Erachtens kann man sich, wenn man Kinder will, nur entscheiden, ob man dieses Risiko der Benachteiligung eingehen will oder nicht.

Anschließend muss man damit leben. Dass man dieses Risiko nicht klar vor Augen hat, kommt nicht daher, dass heiratende Menschen einfach dumm sind, sondern dass zwei Ehevorstellungen (nämlich kirchliche und standesamtlich staatliche) in eins gekippt wurden, die sich eigentlich einander widersprechen. 

Relikte der kirchlichen Ehevorstellung finden sich im Grundgesetz Artikel 6 (?). Die gesellschaftliche Realität hat damit längst nur noch wenig zu tun. Letztlich schwelt meines Erachtens bei der ganzen Diskussion um Gleichberechtigung von Frauen (wo es ja dann zumeist um Frauen geht, die Mütter geworden sind) um folgende Fragen:

Soll Ehe und Familie noch staatlicherseits unter besonderem Schutz gestellt sein? Wenn ja, wie kann das an die gesellschaftlichen Realitäten angepasst überhaupt geschehen?

Ich behaupte, dass Ehe und Familie nur deshalb unter besonderen Schutz gestellt wurden, weil man im Hinterkopf hatte, dass in der Ehe Kinder geboren würden, mittels derer ein Generationenvertrag funktionieren kann.

Der Generationenvertrag funktioniert längst nicht mehr. 

Berufstätige Menschen bilden sich ein, sie würden ihre Rente erarbeiten. Es heißt ja schließlich, dass sie sich durch ihren Beruf Rentenansprüche erwerben. Nur faktisch wird durch ihre Arbeit lediglich die Rente ihrer Eltern und Großeltern finanziert. Das ist aber nur die eine Seite eines Generationenvertrags.

Die andere Seite wäre, dass zugleich von dieser die Rente ihrer Eltern und Großeltern finanzierenden Generation Finanzierer ihrer eigenen Rente produziert werden (sprich Kinder geboren werden). Das geschieht aber nicht mehr in dem nötigen Maße. Das geschah solange, wie diese beiden Aufgaben innerhalb einer Ehe beide erfüllt wurden und zugleich derjenige, der die Kinder versorgte, durch den anderen Ehepartner abgesichert war. Ehe war ein Absicherungsvertrag in vielfacher Hinsicht. Das ist er längst nicht mehr. Deshalb auch werden weniger Kinder geboren. Der Generationenvertrag als Rentenfinanzierungsmodell müsste längst abgeschafft und einer grundlegenden Reform unterzogen werden. 

Zu glauben, dass Frauen , wenn es denn nur hinreichend Kindertagesstätten (am besten schon für Neugeborene) gäbe, bereit wären, freiwillig Vollzeit zu arbeiten, halte ich für eine Verkennung der natürlichen Grundtendenzen von Frauen, wenn sie Kinder geboren haben. 

In der DDR gingen Mütter nicht deshalb allesamt ganz selbstverständlich ebenso wie Männer einem Beruf in Vollzeit nach, weil sie das frei entschieden und gewollt hätten, sondern weil das System gar nichts anderes hergab. Der Mann/die Frau verdiente zumeist gar nicht hinreichend, um damit allein Mann/Frau und Kind(er) ernähren zu können. Und das System wollte auch gar nicht, dass das möglich wäre, dass ein Elternteil die Kinder daheim erzöge. Denn damit wären die Kinder dem staatlichen Erziehungszugriff entzogen gewesen. 

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Natürlich sind diese Rollenbilder nicht von den bösen Patriarchen erfunden worden sondern evolutionär entstanden - biologisch und kulturell zu einer Zeit als Kultur primär noch Ueberlebensstrategie war. Was sich dann im weiteren entwickelt hat und heute staatlich subventioniert wird ist die Kleinfamilie und die Idee, Mama solle zuhause für die Kinder sorgen, kochen und putzen, während Papa den Zaster heimbringt.

 

In ärmeren Ländern und auch in ärmeren Familien in reichen Ländern geht das nicht. Frauen müssen arbeiten um die Familie durchzubringen. In den meisten Drittweltländern sorgt die Sippe für die Schwangere/Mutter während dem "Mutterschaftsurlaub". Vorher und nachher arbeitet sie. Die Kinder werden von Grosseltern, Nichten, Neffen und älteren Geschwistern betreut und erzogen. Die Sozialisierung ist infolge dessen eine ganz andere, womöglich eine weit bessere.

 

In einer Kleinfamilie fällt die Sippe weg. Vllt wegen dem (hauptsächlich im Westen) starken Drang nach Individualisierung und Selbstverwirklichung, die auch aus dem woken Geplärr in diesem und dem anderen Strang leicht herauszulesen ist. Im Prinzip ist nix dagegen einzuwenden, aber wenn es dann nicht so ganz hinhaut wie gewünscht wird die Schuld überall gesucht - primär natürlich wieder bei der "Gesellschaft". Nur niemals bei den eigenen Entscheiden - Partnerwahl, Familienplanung, Fähigkeiten, Ausbildung oder Job.

 

Zum Staat. Der sieht die Kleinfamilien als "Zellen", soweit mmn auch logisch, und ebenso logisch sind die "Zellen" zu schützen und zu fördern, was jeder gesunde Organismus auch tut. Daher braucht es Gesetze, Schulpflicht, und wie im Scheidungsfall zu verfahren ist, wie das finanzielle Risiko des Kinder-Kriegens gleichmässig auf beide Eltern verteilt wird. Wie die Partner ihre Aufgaben unter sich aufteilen geht den Staat nix an. Ich find auch Kinderzulagen oder Splitting daneben. Bevorzuge unser System. Pro Kind für das man sorgt gibts einen saftigen Abzug vom Einkommen. Wer von den Ehepartnern den in Anspruch nimmt ist ihnen überlassen, wie auch noch ein paar andere Haushaltsposten die abzugsfähig sind. Logo sollte es immer vom höheren Einkommen abgezogen werden, wegen der Progression. Arme Leute werden für ihre Kinder, für die sie oft nichmal angemessen sorgen können, nicht auch noch belohnt, weil die eh kaum Steuern zahlen. Dennoch ist das System nicht perfekt, Kinderarmut ist hier wirklich ein Problem, seit der Pandemie hat es sich noch verschärft, und jetzt kommt noch die Inflation als Dreingabe unserer tollen Regierungspolitik. Aber Kinderarmut gibts primär weil arme Leute eine überdurchschnittliche Anzahl Kinder haben.

bearbeitet von phyllis
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vor 19 Stunden schrieb Flo77:

MÄNNER, mn1217, der Spruch bezieht ...

Der gilt nicht nur für Männer...

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Rollenbilder haben mMn mehrere Ursprünge.

Einmal biologische Gründe und einmal soziale/gesellschaftliche. 

Und natürlich hängen die zusammen.

 

Aber es stimmt nicht,dass Männer nicht auf das Kindchenschema reagieren -aus persönlicher Erfahrung würde ich noch nichtnal sagen,weniger.

Ob es da Studien gibt,weiss ich nicht.

 

Klar gibt es biologische Unterschiede.

Aber die sind zBdoch kein Grund dafür,eine unverheiratete Frau als Fräulein,einen unverheirateten Mann aber nicht als Herrlein anzusprechen (die Anrede ist Gottseidank offiziell abgeschafgt,wird aber leider trotzdem noch benutzt). Oder für herablassende Kommentare.  Oder dafür,dass Frauen gegragt werden,wie die Kinder und Familie vereinbaren,Männer aber nicht.

Usw.

 

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Oder für herablassende Kommentare.  Oder dafür,dass Frauen gegragt werden,wie die Kinder und Familie vereinbaren,Männer aber nicht.

Usw.

Wenn das die gravierendsten Missstände sind... 

 

Wie häufig ich von meiner Stiefmutter gefragt wurde, wer denn nun (nach der Scheidung) für mich kochen würde.

Ich habe inzwischen von dir und anderen gelernt, dass mich diese Frage nicht amüsieren durfte, sondern dass sie eine gar schlimme Diskriminierung darstellt und ich mich deswegen öffentlich furchtbar hätte aufregen müssen... 

 

Ach ne, lass mal, das hebe ich mir lieber für echte Probleme auf.

 

1st world problems halt. Sorry, aber das kann und will ich nicht ernst nehmen, kleines Fräulein. Das ist mir zu dämlich (pun intended)

bearbeitet von rince
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Kleines Herrlein,das sind vielleicht nicht die gravierendsten Missstände.

Zeigt aber,dass es noch viel zu tun gibt.

Das Problem sitzt in den Köpfen.

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vor 37 Minuten schrieb mn1217:

Der gilt nicht nur für Männer...

Natürlich. Oder kennst Du eine schwule Frau?

 

Und nein, eine lesbische Frau ist kein Mann, der auf Männer steht.

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vor 16 Minuten schrieb Flo77:

Natürlich. Oder kennst Du eine schwule Frau?

.. 

Ich wollte eigentlich nicht den doofen Spruch zerpflücken-für die geänderte Perspektive habe ich halt den Überbegriff "homosexuell"genommen.

Momentan nimmst du es zu ernst... 

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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

Kleines Herrlein,das sind vielleicht nicht die gravierendsten Missstände.

Zeigt aber,dass es noch viel zu tun gibt.

Das Problem sitzt in den Köpfen.

Das Problem sind Menschen, die keine echten Probleme mehr haben, und sich deswegen andauernd neue erfinden müssen...

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vor 20 Minuten schrieb rince:

Das Problem sind Menschen, die keine echten Probleme mehr haben, und sich deswegen andauernd neue erfinden müssen...

 

Und wer legt fest,was echte und was 'neu erfundene' Probleme sind?

 

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vor 55 Minuten schrieb mn1217:

Und wer legt fest,was echte und was 'neu erfundene' Probleme sind?

 

Ein Problem, das immer noch da ist, auch wenn man nicht daran "glaubt", das ist ein echtes Problem. 

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Rollenbilder haben mMn mehrere Ursprünge.

Einmal biologische Gründe und einmal soziale/gesellschaftliche. 

Und natürlich hängen die zusammen.

 

Aber es stimmt nicht,dass Männer nicht auf das Kindchenschema reagieren -aus persönlicher Erfahrung würde ich noch nichtnal sagen,weniger.

Ob es da Studien gibt,weiss ich nicht.

 

Klar gibt es biologische Unterschiede.

Aber die sind zBdoch kein Grund dafür,eine unverheiratete Frau als Fräulein,einen unverheirateten Mann aber nicht als Herrlein anzusprechen (die Anrede ist Gottseidank offiziell abgeschafgt,wird aber leider trotzdem noch benutzt). Oder für herablassende Kommentare.  Oder dafür,dass Frauen gegragt werden,wie die Kinder und Familie vereinbaren,Männer aber nicht.

Usw.

 

 

Nein, ich lese jetzt nicht nochmal nach, was vorher geschrieben wurde. Ich frage nur:

Wo ist behauptet worden, dass Männer nicht auf das Kindchenschema reagieren würden? 

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung habe ich erklärt, dass sie weniger häufig darauf anspringen

 

Ich weiß ja nicht, in welchem Winkel Deutschlands du genau wohnst, dass da noch Fräulein als Anrede benutzt wird. Ich wohne in einem reichlich konservativ katholische Winkel, und habe diese Anrede nicht mal zu meinen Zeiten als unverheiratete junge Frau je gehört. 

Dass das Wort für übergriffige Kommentare benutzt wird, ja. Da gibt es aber auch hinreichend solche Begriffe für junge unverheiratete Männer (Jungspund u. Ä.) 

Hieltest du es für einen Fortschritt hin zu mehr Gleichberechtigung, wenn junge, unverheiratete Frauen in solchem Gesprächskontext auch als Jungspund bezeichnet würden? 

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vor 36 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ein Problem, das immer noch da ist, auch wenn man nicht daran "glaubt", das ist ein echtes Problem. 

Und die Problematik, dass Frauen eben nicht gleichberechtigt behandelt werden,existiert. 

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