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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 2 Minuten schrieb ultramontanist:

Gerecht wäre gleiche Arbeit- gleicher Lohn.

Logo, was denn sonst!

 

Auch schräg finde ich den Unterschied zwischen Facharbeiter und Hochschulabsolvent, wenn beide exakt die gleiche Leistung beim gleicher Aufgabenbeschreibung und gleicher Verantwortungsweite erbringen.

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vor 18 Minuten schrieb UHU:

Aber ich kann nun mal nur einen Koch mit einer Köchin oder einen Chemiker mit einer Chemikerin vergleichen.

Wenn ich die Altersbezüge von zwei Chemikern vergleiche, von denen einer zehn Jahre weniger gearbeitet hat, dann vergleiche ich auch Äpfel mit Birnen. Und da fehlen dann nicht nur zehn Jahre Renteneinzahlung, sondern auch noch mindestens zehn Jahre auf der Karriereleiter.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Wenn ich die Altersbezüge von zwei Chemikern vergleiche, von denen einer zehn Jahre weniger gearbeitet hat, dann vergleiche ich auch Äpfel mit Birnen. Und da fehlen dann nicht nur zehn Jahre Renteneinzahlung, sondern auch noch mindestens zehn Jahre auf der Karriereleiter.

Richtig!

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vor 2 Stunden schrieb ultramontanist:

Gerecht wäre gleiche Arbeit- gleicher Lohn.

Nö. Gleiche Leistung, gleicher Lohn.

 

Ich habe Mitarbeiterinnen, die machen zwar die gleiche Arbeit, aber die eine leistet dabei mehr als die andere. Deshalb wird die erstere auch besser bezahlt. Nicht, weil ich so ein Gerechtigkeitsfanatiker bin, sondern weil ich es mir weniger leisten kann, sie an die Konkurrenz zu verlieren.

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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

sondern auch weniger gearbeitet haben (die "Hausfrau und Mutter" war früher noch viel weiter verbreitet als heute).

Korrektur: Die Schufterei, die Frauen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder geleistet haben, war sicher nicht weniger anstrengend als die Arbeit der Männer – aber eben nicht bezahlt.

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vor 4 Minuten schrieb o_aus_h:
vor 4 Stunden schrieb Moriz:

sondern auch weniger gearbeitet haben (die "Hausfrau und Mutter" war früher noch viel weiter verbreitet als heute).

Korrektur: Die Schufterei, die Frauen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder geleistet haben, war sicher nicht weniger anstrengend als die Arbeit der Männer – aber eben nicht bezahlt.

Korrektur der Korrektur: Es war einfach eine entsprechende Aufgabenteilung. Der Mann brachte das Familieneinkommen nach Hause, die Frau sorgte sich um Küche, Kinder, Kirche. (Ich hätte wohl besser 'erwerbstätig' geschrieben, sorry!)

 

:a050:"Das bisschen Haushalt...":a050:

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vor 20 Minuten schrieb o_aus_h:

Die Schufterei, die Frauen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder geleistet haben, war sicher nicht weniger anstrengend als die Arbeit der Männer

 In den höheren Schichten vielleicht. Aber wenn die Arbeit der Männer zB in einem Bergwerk ist, dann ist Muttersein kaum anstrengender.

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vor 45 Minuten schrieb o_aus_h:

Korrektur: Die Schufterei, die Frauen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder geleistet haben, war sicher nicht weniger anstrengend als die Arbeit der Männer – aber eben nicht bezahlt.

Da hab ich in der Familiengeschichte schöne Anekdoten...

 

Man muss sich dabei glaube ich immer zwei Dinge vor Augen halten:

 

Haushalt war bis in die 60er/70er Schwerstarbeit. Danach kamen so viele Hilfsmittel (Waschmaschinen!) in die Haushalte, daß das heute wohl kaum noch zu vergleichen ist.

 

Außerdem haben wir heute völlig andere Ansprüche - hoffe ich. Meine Urgroßmutter hat in den 20er bis 40er Jahren (sie starb 1945) noch dreimal täglich den Hausflur gewischt für den Fall, daß jemand vorbeikäme...

 

Und "Erziehung" hieß damals was anderes als heute. Sobald es nicht regenete waren die Kinder draußen. Da wurde nicht stundenlang mit gespielt, sondern wenn sie gerade da waren mussten sie mithelfen. Auch hat sich da eher selten jemand dazu gesetzt und Hausaufgaben gemacht oder die Kinder von A nach B kutschiert.

Da wurde nicht viel diskutiert.

 

Das mag in großbürgerlichen Familien anders gewesen sein,  aber in dem einfachen ländlichen Milieu bei uns ist das so berichtet.

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Passt das hierher?

"Putzfrau (m,w,d) gesucht."

 

(Verwirrt bin)

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vor 3 Minuten schrieb Elima:

Passt das hierher?

"Putzfrau (m,w,d) gesucht."

 

(Verwirrt bin)

Inzwischen habe ich Stellenanzeigen mit m/w/div. und auch mit m/w/x gesehen.

 

nur so am Rande meinend ... uhu

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vor 16 Minuten schrieb UHU:

Inzwischen habe ich Stellenanzeigen mit m/w/div. und auch mit m/w/x gesehen.

 

nur so am Rande meinend ... uhu

Müsste das nicht Putzfrau, Putzmann, Putzdiv heiß3n?????????

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vor 2 Minuten schrieb Elima:

Müsste das nicht Putzfrau, Putzmann, Putzdiv heiß3n?????????

Reinigungskraft ?

Fachkraft für Gebäudereinigung ?

ganz liebevoll: Putzi ?

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vor 12 Stunden schrieb Elima:

Passt das hierher?

 

Eher in den Genderthread. Solche Anzeigen sind ja ein Auswuchs davon.

bearbeitet von Domingo
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Am 8.3.2023 um 14:41 schrieb o_aus_h:

Korrektur: Die Schufterei, die Frauen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder geleistet haben, war sicher nicht weniger anstrengend als die Arbeit der Männer – aber eben nicht bezahlt.

 

Danke

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Am 8.3.2023 um 15:02 schrieb Domingo:

 In den höheren Schichten vielleicht. Aber wenn die Arbeit der Männer zB in einem Bergwerk ist, dann ist Muttersein kaum anstrengender.

 

Wenn der werte Gatte durch die Welt jettend Karriere macht, während die Frau vier gemeinsame Kinder faktisch allein erzieht und den Haushalt führt,  ist deren Arbeit auch nicht weniger anstrengend, aber ebenso unbezahlt.

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Am 8.3.2023 um 17:08 schrieb Elima:

Passt das hierher?

"Putzfrau (m,w,d) gesucht."

 

(Verwirrt bin)

 

Das muss Reinigungskraft heißen

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Wie formuliert man denn heute, daß man real eine Putzfrau haben möchte?

 

"Reinigungskraft (m/w/d) gesucht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt"?

bearbeitet von Flo77
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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Wenn der werte Gatte durch die Welt jettend Karriere macht

 

Also gerade nicht in den unteren Schichten...

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

"Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt"

 

Dann braucht man(n) sich nur als Frau identifizieren.

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