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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 10 Stunden schrieb Moriz:

Wenn das dein Ernst ist, dann können wir die Gleichberechtigung streichen! (Und dennoch steht im GG, daß Männer und Frauen vor dem Gesetz gleich sind). Bei der Feuerwehr mag dieses Argument ja noch angehen, da kann im Zweifelsfall das eintscheidende Quäntchen Kraft mehr über Leben und Tod entscheiden. Dennoch gibt es immer mehr Frauen bei der Feuerwehr - auch, weil einige die durchaus auch körperlich anspruchsvollen Einstellungstests bestehen.

 

Gibt es bei der freiwilligen Feuerwehr Eignungstests?

 

https://www.feuerwehrverband.de/presse/statistik/

 

Unter 3% Frauen bei der Berufsfeuerwehr ist halt ein Witz. Bei den freiwilligen Wehren 10%, das ist zwar mehr, aber deckt halt in keinster Weise das Geschlechterverhältnis von etwa 50% zu 50% ab.

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vor 6 Minuten schrieb bw83:

Gibt es bei der freiwilligen Feuerwehr Eignungstests?

Da gehe ich von aus! Es ist schließlich keinem geholfen, wenn die Retter selbst gerettet werden müssen, weil sie ihren Aufgaben körperlich nicht gewachsen sind.

 

Bis vor einiger Zeit durften Frauen nicht mal zur Feuerwehr. Und da das ein Job ist, bei dem tatsächlich die rohe, körperliche Kraft überlebenswichtig sein kann, gehe ich davon aus, daß die Geschlechterverteilung dort auch in Zukunft weit von der Parität entfernt bleiben wird.

Aber wenn hier jemand Ahnung hat, darf er mich gerne korrigieren.

 

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vor 20 Minuten schrieb bw83:

Unter 3% Frauen bei der Berufsfeuerwehr ist halt ein Witz. Bei den freiwilligen Wehren 10%, das ist zwar mehr, aber deckt halt in keinster Weise das Geschlechterverhältnis von etwa 50% zu 50% ab.

Nach den üblichen Behauptungen ist das ein Zeichen krasser Frauendiskriminierung. Es muss dringend ein Gesetz her, das die Wehren verpflichtet, 50% Frauen zu beschäftigen.


Werner

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vor 19 Minuten schrieb Werner001:

Nach den üblichen Behauptungen ist das ein Zeichen krasser Frauendiskriminierung. Es muss dringend ein Gesetz her, das die Wehren verpflichtet, 50% Frauen zu beschäftigen.

Am leichtesten erreicht man das, in dem man so lange männliche Bewerber abweist, bis dieses Quorum erreicht ist.

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vor 34 Minuten schrieb Moriz:

Da gehe ich von aus! Es ist schließlich keinem geholfen, wenn die Retter selbst gerettet werden müssen, weil sie ihren Aufgaben körperlich nicht gewachsen sind.

 

Bis vor einiger Zeit durften Frauen nicht mal zur Feuerwehr. Und da das ein Job ist, bei dem tatsächlich die rohe, körperliche Kraft überlebenswichtig sein kann, gehe ich davon aus, daß die Geschlechterverteilung dort auch in Zukunft weit von der Parität entfernt bleiben wird.

Aber wenn hier jemand Ahnung hat, darf er mich gerne korrigieren.

 

Laut Google-Ergebnissen wird die Eignung eher nur bei der Beruffsfeuerwehr getestet. 

Bei der freiwilligen Feuerwehr eher weniger. Da hat das alles "empfehlenden Charakter".

 

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vor 11 Stunden schrieb Moriz:

Wenn das dein Ernst ist, dann können wir die Gleichberechtigung streichen!

 

Von mir aus können wir das. Männer und Frauen sind unterschiedlich, von daher finde ich unterschiedliche Rechte und Pflichten in einigen Bereichen sinnvoll.

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Moriz:

Dennoch gibt es immer mehr Frauen bei der Feuerwehr - auch, weil einige die durchaus auch körperlich anspruchsvollen Einstellungstests bestehen.

 

Ich weiss nicht wie es bei der Feuerwehr ist, aber bei der Polizei weiss ich, dass Frauen bei den Einstellungstests geringere Anforderungen erfüllen müssen als Männer um zu bestehen.

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vor 2 Minuten schrieb Guppy:

 

Von mir aus können wir das. Männer und Frauen sind unterschiedlich, von daher finde ich unterschiedliche Rechte und Pflichten in einigen Bereichen sinnvoll.

 

 

[fett durch mich]

 

Und damit haben wir das Probelm: Welche Bereiche sollen das sein? Damit ist jeglicher Diskriminierung Tür und Tor geöffnet!

Gleichberechtigung geht nur ganz oder gar nicht.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Gleichberechtigung geht nur ganz oder gar nicht.

 

Theoretisch vielleicht. In der Praxis gibt es auch alles dazwischen.

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Gleichberechtigt heißt nicht gleichgemacht.

Deshalb schrieb ich ja weiter oben „nach den üblichen Behauptungen“

Aktuell gerade der Bundestag mit 30% Frauen. Angeblich zeige das, dass Frauen nicht gleichberechtigt sind, sonst säßen dort 50% Frauen.

Angeblich.

Nach dieser Logik werde ich auch ganz entsetzlich diskriminiert. Ich sitze ja auch nicht im Bundestag. Wenigstens die Diäten könnte man mir auszahlen, Sitz muss man wegen mir gar keinen aufstellen, die Kosten dafür spende ich der Gleichstellungsbeauftragten 

 

Werner

 

PS: „Gleichstellungsbeauftragte“. Da erkennt man wenigstens direkt, dass es gar nicht um Gleichberechtigung geht.

bearbeitet von Werner001
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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

 „Gleichstellungsbeauftragte“. Da erkennt man wenigstens direkt, dass es gar nicht um Gleichberechtigung geht.

Weshalb ich ja auch dieses ganze Diversitygehampel schlicht nicht verstehe.

 

Jeder kann sich - vorbehaltlich der verfassungskonformität (wobei wir ja hinreichend Zitate gerade Grüner Politiker kennen, die an dieser Vorraussetzung ja schon grundsätzlich Zweifel wecken) - zur Wahl stellen, auf Arbeitsstellen bewerben, um Wohnungen bewerben, etc.

Und jeder Wähler, Arbeitgeber, Vermieter ist völlig frei in der Auswahl des geeignetsten Kandidaten.

 

Es gibt kein Recht von allen Menschen geliebt zu werden.

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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

PS: „Gleichstellungsbeauftragte“. Da erkennt man wenigstens direkt, dass es gar nicht um Gleichberechtigung geht.

 

Gleichstellungsbeauftragte müssen in Deutschland zwingend Frauen sein. In jeder Dienststelle mit mindestens 100 Beschäftigten ist aus dem Kreis der weiblichen Beschäftigten, nach geheimer Wahl durch die weiblichen Beschäftigten, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen. Gleichstellungsbeauftragte nach dem Bundes-Gleichstellungsgesetz kann also nur eine Frau werden. Es ist gerichtlich festgestellt, dass dadurch weder eine Diskriminierung von Männern stattfindet noch eine Diskriminierung von non-binären Personen (LAG Niedersachsen, Urteil vom 24. Februar 2023, Az: 16 Sa 671/22; Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern 10. Oktober 2017, Aktenzeichen LVerfG 7/16 und weitere Urteile).

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vor 49 Minuten schrieb Alfons:

 

Gleichstellungsbeauftragte müssen in Deutschland zwingend Frauen sein. In jeder Dienststelle mit mindestens 100 Beschäftigten ist aus dem Kreis der weiblichen Beschäftigten, nach geheimer Wahl durch die weiblichen Beschäftigten, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen. Gleichstellungsbeauftragte nach dem Bundes-Gleichstellungsgesetz kann also nur eine Frau werden. Es ist gerichtlich festgestellt, dass dadurch weder eine Diskriminierung von Männern stattfindet noch eine Diskriminierung von non-binären Personen (LAG Niedersachsen, Urteil vom 24. Februar 2023, Az: 16 Sa 671/22; Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern 10. Oktober 2017, Aktenzeichen LVerfG 7/16 und weitere Urteile).

Ich hab mal im Fernsehen einen Bericht einer Stadtverwaltung irgendwo im hessischen gesehen, Kleinstadt, die Verwaltung bestand ausschließlich aus weiblichen Angestellten, einzige Ausnahme der Hausmeister. Die meinten, sie bräuchten keine Gleichstellungsbeauftragte, und keine hatte Lust, das neben ihrem eigentlichen Job noch zu machen. Das Landratsamt hat dann unter Androhung von Zwangsmaßnahmen durchgesetzt, dass eine bestimmt wurde.

Wir sind schließlich in Deutschland, da sind nicht die Gesetze für die Menschen da, sondern die Menschen für die Gesetze 

 

Werner

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ultramontanist
Am 29.4.2023 um 12:21 schrieb Guppy:

 

Vielleicht deshalb, weil Frauen einfach körperlich und mental nicht so zum kämpfen geeignet sind wie Männer.

Seit die Gewehre weniger Rückstoß haben funktionieren doch sogar Kindersoldaten gut.

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Am 29.4.2023 um 12:21 schrieb Guppy:

Vielleicht deshalb, weil Frauen einfach körperlich und mental nicht so zum kämpfen geeignet sind wie Männer.

Keiner ist mental zum Kämpfen geeignet. Es bedarf in der miltiärischen Ausbildung massiver Anstrengung, die Leute zum töten zu bewegen.

Aber nach dem ersten Mord wird es wohl leichter. Für Frauen und Männer.

 

Und wenn die Ausmusterungsrate bei Frauen etwas höher wäre als bei Männern, dann würde ich ja gar nichts sagen.

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vor 14 Stunden schrieb Werner001:

Ich hab mal im Fernsehen einen Bericht einer Stadtverwaltung irgendwo im hessischen gesehen, Kleinstadt, die Verwaltung bestand ausschließlich aus weiblichen Angestellten, einzige Ausnahme der Hausmeister. Die meinten, sie bräuchten keine Gleichstellungsbeauftragte, und keine hatte Lust, das neben ihrem eigentlichen Job noch zu machen. Das Landratsamt hat dann unter Androhung von Zwangsmaßnahmen durchgesetzt, dass eine bestimmt wurde.

Wir sind schließlich in Deutschland, da sind nicht die Gesetze für die Menschen da, sondern die Menschen für die Gesetze

Selbstverständlich brauchen auch die eine Gleichstellugnsbeauftragte! Einer muß doch aufpassen, daß der Hausmeister nicht aufgrund seines Geschlechts diskriminiert wird.

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vor 31 Minuten schrieb Moriz:

Selbstverständlich brauchen auch die eine Gleichstellugnsbeauftragte! Einer muß doch aufpassen, daß der Hausmeister nicht aufgrund seines Geschlechts diskriminiert wird.

Das ist nicht die Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten. Für Männer sind die nämlich nur solange zuständig, wie es einen priviligierten, alten, weißen Sack in dem Laden gibt, dessen Privilegien man an die Frauen verteilen muss.

 

Benachteiligte Männer kann es schon per Definitionem nicht geben.

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

Dieses dauernde Gejammer über "Diskriminierung" finde ich nur noch lächerlich.

also existiert dieses Phänomen nicht?

 

vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Das ist nicht die Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten. Für Männer sind die nämlich nur solange zuständig, wie es einen priviligierten, alten, weißen Sack in dem Laden gibt, dessen Privilegien man an die Frauen verteilen muss.

 

Benachteiligte Männer kann es schon per Definitionem nicht geben.

was natürlich völliger Blödsinn ist zumindest in Österreich

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vor 8 Minuten schrieb Spadafora:

was natürlich völliger Blödsinn ist zumindest in Österreich

Seit man euch vor 150 Jahren aus Deutschland ausgeschlossen hat, fehlt uns das Gegengewicht zum preußischen Dogmatismus 

 

Werner

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vor 38 Minuten schrieb Guppy:

Dieses dauernde Gejammer über "Diskriminierung" finde ich nur noch lächerlich.

Ich nicht, denn Diskriminierung ist übel.

 

Problematisch finde ich, daß dabei mit einem blinden Auge geschaut wird: Frauen werden diskriminiert, bei Männer ist das egal. Schwarze werden diskriminiert, bei Weißen ist das egal. Schwule werden diskriminiert, bei Heteros ist das egal...

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Seit man euch vor 150 Jahren aus Deutschland ausgeschlossen hat, fehlt uns das Gegengewicht zum preußischen Dogmatismus 

 

Werner

Seit 1949 kann man da richtig froh sein so einen Blödsinn wie die BRD gab   ein zusammengeschusterter Föderalismus ohne Tradition ein GG was ein peinliches Flickwerk ist  ein hölzerner Parlamentarismus ohne jedes Vergnügen und Geist  unangenehm in jeder Hinsicht unangenehm  von der  unmöglichen Wiedervereinigung rede ich gar nicht da hätte man einiges  von dem Nachkriegsblödsinn korrigieren können 

bearbeitet von Spadafora
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vor 24 Minuten schrieb Spadafora:

ein zusammengeschusterter Föderalismus ohne Tradition

Wie meinen? Wenn etwas Tradition hat in Deutschland dann der Föderalismus. 
 

Werner

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