Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Der Spiegel titelt" Polizei meldet bundesweit Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen"( gerade in meinen Push-Nachrichten von Google..seufz...)

Tagesschau titelt" Mehrheit der Deutschen hält sich an die Regeln" ( meine Tagesschau- App).

Das widerspricht sich nicht,ist aber jeweils ein anderer Blickwinkel.

Ich mag den der Tagesschau lieber.

 

Ich denke, dass das wirklich von der jeweiligen Region abhängig ist. Bei uns(Füssener Region) wurden jetzt deshalb Wanderwege und Wanderparkplätze gesperrt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ohne Leben kann ich mich auch nicht versammeln.

Und Letzteres geht ja wirklich gut online.

 

Letzteres lässt sich von deinem Standpunkt aus (du wohnst nicht allein, sondern verheiratet, wenn ich das recht mitbekommen habe) wirklich gut sagen. Ob sich das von einem anderen Standpunkt aus (alleinstehend) auch wirklich so gut sagen lässt, wage ich zu bezweifeln.

Ich bin alleinstehend, hatte das Glück, dass sich mein Sohn bei mir zum HomeOffice einquartiert hatte. Ich merke sehr wohl, was mit mir das alles andernfalls gemacht hätte. ICh nehme es auch bei meiner 83jährigen, selbstständig und allein in einer Wohnung lebenden Mutter wahr, was es mit ihr macht. Wir telefonieren täglich, was wir sonst nicht tun, weil ich sonst nicht kurzarbeitend gar keine Zeit für ein tägliches langes Telefonat hätte und  meine Mutter sonst auch sehr viel unterwegs ist. Sie hat viele Kontakte, mit manchen dieser Kontakte telefoniert sie auch. Aber ein Tag ist halt lang, auch wenn man drei oder vier lange Telefonate führt. Zudem ist man da dann doch etwas beschränkt. SChafkopfen (meine Mutter war bis dato in etwa vier Mal in der Woche beim SChafkopfen) funktioniert per Telefon nun mal nicht. Es lässt sich nicht wirklich gut wegschreiben, dass die Einschränkungen für manche Menschen weniger leicht zu tragen sind als für andere. Klar, wir brauchen Geduld, aber ein bisschen VErständnis auch.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Der Spiegel titelt" Polizei meldet bundesweit Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen"( gerade in meinen Push-Nachrichten von Google..seufz...)

Tagesschau titelt" Mehrheit der Deutschen hält sich an die Regeln" ( meine Tagesschau- App).

Das widerspricht sich nicht,ist aber jeweils ein anderer Blickwinkel.

Ich mag den der Tagesschau lieber.

Das sind Nachrichten???

 

Das klingt wie: Die Polizei meldet bundesweit Verstöße gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen - die Mehrheit der Deutschen hält sich an die Regeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Manchmal muß man sein Leben riskieren, um der Freiheit willen, oder um einfach nur zu leben. 

 

Richtig. Manchmal muss man das.

Manchmal muss man aber auch seine Freiheit einschränken, einfach um des Lebens willen.

Wann was angesagt ist, muss jeweils neu entschieden werden.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

... Es lässt sich nicht wirklich gut wegschreiben, dass die Einschränkungen für manche Menschen weniger leicht zu tragen sind als für andere. Klar, wir brauchen Geduld, aber ein bisschen VErständnis auch.

*zustimmendnickend*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Richtig. Manchmal muss man das.

Manchmal muss man aber auch seine Freiheit einschränken, einfach um des Lebens willen.

Wann was angesagt ist, muss jeweils neu entschieden werden.

Preisfrage: Wer darf das entscheiden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb mn1217:

      

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Manchmal muß man sein Leben riskieren, um der Freiheit willen, oder um einfach nur zu leben. 

Das eigene, vielleicht. Wobei ich nie in einer solchen Situation war.

Aber das von anderen ganz sicher nicht.

Du fährst also niemals Auto?

 

🙂

Potenziell gefährdet jeder von uns allein durch seine Existenz das Leben von anderen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Franziskaner:
vor einer Stunde schrieb mn1217:

Doch, ich war sogar im Aussendienst. Aber mein Leben stand da nie auf dem Spiel.

Und das Anderer,abgesehen von Mücken,erst recht nicht. 

 

Das ist jetzt wirklich ein zynischer Witz. Du hast vielleicht Glück gehabt. Aber Autofahren ist immer gefährlich und keiner kann sich davon freisprechen, auch mal einen Fehler machen zu können.

 

Ich glaube nicht, dass das auch nur ansatzweise als zynischer Witz gedacht war. Ich denke, dass das Bewusstsein dafür fehlt, dass man durch sein Handeln oder Nichthandeln im Grunde immer die Lebensgrundlage anderer in gewisser Weise gefährdet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mn1217:
vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Bierfest am 7. März vermutlich auch mit Besuchern, die sich zuvor in Ischgl in Tirol angesteckt hatten.

Ausgangssperre und Abriegelung des Ortes eine Woche später, als sehr viele Covid-19-Infektionen festgestellt wurden. Also eine ganze Woche, um die Nachbarschaft anzustecken.

Die Leute, die daran gestorben sind, sind in China im Mittel nach 19 Tagen verstorben. Das wäre für Mitterteich im Mittel der 2. April, also letzten Donnerstag. Das die Zahl der Corona-Toten dort bislang trotz Abriegelung noch steigt ist also normal und war zu erwarten.

Und vielleicht ist die enge Begrenzung auch kontraproduktiv. So laufen die sich ja ständig über die Füsse,da sind weitere Ansteckungen vorhersehbar.

 

Wie sollen sich die denn so noch ständig über die Füße laufen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ich kann manchmal nicht antworten.?

Also,beim Autofahren habe ich vielleicht auch Glück gehabt.

Bis jetzt war da nie ein Leben in Gefahr.

Aber das war nicht zynisch gemeint.

 

Es geht darum, dass du beim Autofahren ein potenzieller Gefährder von anderem Leben bist.

Wenn du also konsequent auf keinen Fall das Leben anderer in Gefahr bringen wolltest, dann dürftest du nicht Auto fahren.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Flo77:
vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

Richtig. Manchmal muss man das.

Manchmal muss man aber auch seine Freiheit einschränken, einfach um des Lebens willen.

Wann was angesagt ist, muss jeweils neu entschieden werden.

Preisfrage: Wer darf das entscheiden?

Im Normalfall das Parlament, dafür haben wir es gewählt. Im Krisenfall, wenn die Sicherheit der Bevölkerung davon abhängig ist, muss das die Regierung alleine machen. Dafür wird sie bezahlt. Letzteres ist in einer Demokratie nicht unproblematisch. Aber wenn es das Parlament entscheidet wann die Krise da und wann sie vorbei ist - die Regierung diese Befugnis also nur auf Zeit hat - und wenn wenigstens eine nachträgliche Kontrolle möglich ist seh ich nicht warum das der Untergang der Demokratie sein soll. Zumal schon das Gebot der Verhältnismäßigkeit gewisse Machtgrenzen setzt. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Liefern die?

Hier in der Gegend sind viele Geschäfte ziemlich kreativ geworden...

 

Nicht, dass ich wüsste.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Wenn die ein Kind im IT-affinen Alter haben, dann mag der ja schnell einen Webshop einrichten. Aber finden die Kunden den auch?

 

*schulterzuck*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Richtig. Manchmal muss man das.

Manchmal muss man aber auch seine Freiheit einschränken, einfach um des Lebens willen.

Wann was angesagt ist, muss jeweils neu entschieden werden.

 

Entscheiden bedeutet aber, beide Seiten zu sehen. Die letzten drei Wochen haben nur die Virologen das Wort gehabt, und im Kanzleramt scheint man der Ansicht zu sein, man könne so weitermachen. Das ist nicht Abwägen, sondern durchregieren. Es wird aus meiner Sicht Zeit, auch die andere Seite zu sehen, und das ist beileibe nicht nur die ökonomische, wie hier schon einige dargelegt haben, so wichtig sie auch ist. Auch durch die jetzige Politik wird das Leben von Menschen gefährdet. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 55 Minuten schrieb UHU:

Du hast statistisch gesehen noch 22 Jahre vor Dir.

*dieangelikaberuhig*

 

Trau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Aber die ersten praktischen Folgen sehen wir schon jetzt. Ich habe über meine Kinder ziemlich viele Informationen über die Generation der 30-40jährigen. Da werden von heute auf morgen reihenweise Leute entlassen, die nun nicht wissen, wie sie ihren Lebensunterhalt finanzieren, ihre Miete bezahlen, ihre Kinder durchbringen sollen. Das passiert jetzt, unter unseren Augen, aber eben nicht unter den Augen unserer Medien. Da ist nur von Kurzarbeit die Rede. Die Wirklichkeit sieht schon nach noch nicht einmal 3 Wochen shutdown anders aus.

 

Du hast sicher recht, im Augenblick sieht es furchterregend aus, aber dieser Stop der wirtschaftlichen Aktivitäten ist immerhin auch kalkuliert, d.h. wir haben auch die Möglichkeit, in gewissem Sinne über den Neustart zu bestimmen. Die letzte Finanzkrise hat ähnlich verheerende Folgen, aber neben der Angst bestimmte vor allem ein enormes Misstrauen die Situation. Diesmal ist es "nur" die Angst.

Von daher sollten wir nicht schon jetzt sämtliche Flinten ins Korn werfen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Shubashi:

 

Du hast sicher recht, im Augenblick sieht es furchterregend aus, aber dieser Stop der wirtschaftlichen Aktivitäten ist immerhin auch kalkuliert, d.h. wir haben auch die Möglichkeit, in gewissem Sinne über den Neustart zu bestimmen. Die letzte Finanzkrise hat ähnlich verheerende Folgen, aber neben der Angst bestimmte vor allem ein enormes Misstrauen die Situation. Diesmal ist es "nur" die Angst.

Von daher sollten wir nicht schon jetzt sämtliche Flinten ins Korn werfen.

Von Flinte ins Korn werfen spricht niemand.

Aber ein 'weiter so wie bisher, der shutdown läuft doch so gut' kann es auch nicht geben.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb Marcellinus:

Aber die ersten praktischen Folgen sehen wir schon jetzt. Ich habe über meine Kinder ziemlich viele Informationen über die Generation der 30-40jährigen. Da werden von heute auf morgen reihenweise Leute entlassen, die nun nicht wissen, wie sie ihren Lebensunterhalt finanzieren, ihre Miete bezahlen, ihre Kinder durchbringen sollen. Das passiert jetzt, unter unseren Augen, aber eben nicht unter den Augen unserer Medien. Da ist nur von Kurzarbeit die Rede. Die Wirklichkeit sieht schon nach noch nicht einmal 3 Wochen shutdown anders aus.

 

Das trifft nicht nur die 30-40jährigen.

Ich denke auch, dass nur wenige wissen, dass keineswegs alle Unternehmen mit dem sog. Rettungsschirm gemeint waren. Sozialunternehmen gehören da alle nicht mit rein, da wird jetzt erst noch nachgebessert.

Und auch mit der Kurzarbeit ist das eine "tolle" Sache, da diese ja nun 12 Monate lang möglich ist. Da auch "Kurzarbeit null" möglich ist, kann das, was eigentlich gut gemeint ist, ziemlich zappenduster werden. Und die Idee, dass die Aufnahme von Nebenjobs während Kurzarbeit erleichtert wird, ist ziemliche Augenwischerei angesichts der aktuellen Lage. Die Kurzarbeiter werden sicher alle zum Spargelstechen etc.pp. gehen können....

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb Flo77:

Du glaubst, ich wäre ein Einzelfall?

 

Vor den psychologischen und psychosozialen Gefahren der Kontaktsperre wird nicht um sonst gewarnt.

 

ICh glaube nicht, dass du ein Einzelfall bist. ICh glaube, dass du ein Drama-King bist. Sorry.

Die psychologischen und psychosozialen Folgen der Ausgangsbeschränkungen erlebe ich derzeit bei meiner 83-jährigen Mutter....:-(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb Flo77:
vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Richtig. Manchmal muss man das.

Manchmal muss man aber auch seine Freiheit einschränken, einfach um des Lebens willen.

Wann was angesagt ist, muss jeweils neu entschieden werden.

Preisfrage: Wer darf das entscheiden?

 

Im Idealfall darf das jeder individuell entscheiden. Deshalb habe ich auch geschrieben "Manchmal muss man aber auch seine Freiheit einschränken" (=Aktivformulierung) und nicht "Manchmal mus Freiheit eingeschränkt werden" (Passivformulierung)

Natürlich kann nicht grundsätzlich gelten "Gemeinwohl geht vor Eigenwohl", denn als Grundsatz wäre das gefährlich.

Es gibt aber durchaus Situationen, in denen das Gemeinwohl bzw. der Schutz der Allgemeinheit den Interessen (und dem Wohl) des Einzelnen Vorrang zu geben ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 41 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Richtig. Manchmal muss man das.

Manchmal muss man aber auch seine Freiheit einschränken, einfach um des Lebens willen.

Wann was angesagt ist, muss jeweils neu entschieden werden.

 

Entscheiden bedeutet aber, beide Seiten zu sehen. Die letzten drei Wochen haben nur die Virologen das Wort gehabt, und im Kanzleramt scheint man der Ansicht zu sein, man könne so weitermachen. Das ist nicht Abwägen, sondern durchregieren. Es wird aus meiner Sicht Zeit, auch die andere Seite zu sehen, und das ist beileibe nicht nur die ökonomische, wie hier schon einige dargelegt haben, so wichtig sie auch ist. Auch durch die jetzige Politik wird das Leben von Menschen gefährdet. 

 

Ich nehme das anders als du wahr. Denn von Anfang an war doch auch das Bewusstsein dafür da, was die EInschränkungen an wirtschaftlichen Folgen mit sich bringt. Ansonsten wären nicht so schnell Hilfsmaßnahmen angeschoben worden. Ebenso ist auch "die andere Seite" (was auch immer du darunter alles subsummierst) mMn mit im Blick.

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb Moriz:

Von Flinte ins Korn werfen spricht niemand.

Aber ein 'weiter so wie bisher, der shutdown läuft doch so gut' kann es auch nicht geben.

 

Und was lässt dich annehmen, dass es ein "Weiter so" geben soll?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...