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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 8 Stunden schrieb helmut:

nein, sie wurde bewußt nicht eingesetzt. es ist eine gefährliche spritze. diese kreditaufnahme mußt du langfristig rückabwickeln. frau merkel sollte noch 30 jahre an der regierung bleiben.

andere werden das vielleicht nicht machen, populisten von links und rechts.

Klar, jeder, der anders handeln würde als deine heilige Angela, wird prophylaktisch als Populist diffamiert.

Am besten wird Frau Alternativlos per Ermächtigungsgesetz auf Lebzeiten zur Alleinherrscherin bestätigt? So wie Putin in Russland und Erdogan in der Türkei...

 

Demokratie geht zum Glück anders.

bearbeitet von rince
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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

Ach herrje.....

 

Tja soviel zum Thema "Individuelle Freiheit" und "Gemeinwohl".....

 

 

Dieses Volk hat individuelle Freiheit nicht verdient. 

Erforderlich ist eine komplette Ausgangssperre, die rigoros mit allen Mitteln durchzusetzen ist. Wer irgendwelche rechtlichen Bedenken anmeldet, muss angesichts solcher Nachrichten als Mörder gelten.

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vor 19 Minuten schrieb MartinO:

Dieses Volk hat individuelle Freiheit nicht verdient. 

Erforderlich ist eine komplette Ausgangssperre, die rigoros mit allen Mitteln durchzusetzen ist. Wer irgendwelche rechtlichen Bedenken anmeldet, muss angesichts solcher Nachrichten als Mörder gelten.

 

Tja Flo, dein Platz in der Klapse ist leider schon vergeben. 

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vor 28 Minuten schrieb rince:

 

Tja Flo, dein Platz in der Klapse ist leider schon vergeben. 

Ich tröste mich mit dem Gedanken, daß ich dort aller Wahrscheinlichkeit nach keine Maschine zur Therapie brauche, die vielleicht anderweitig nötiger gebraucht werden würde.

 

 

*Ächz*  Kümmert Euch nicht um mich, vernichtet den Ring... 😵

 

Ash nazg durbatulûk,
   ash nazg gimbatul,
Ash nazg thrakatulûk
   agh burzum-ishi krimpatul.

 

 

bearbeitet von Flo77
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Nachdem nun alle wissen, dass viele Zahlen zur Corona-Pandemie recht ungenau sind, lese ich gerade von einer weiteren Zahl, über die es offensichtlich keine exakte Angaben gibt. Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft schätzt die Zahl der Intensivbetten in Deutschland auf 40.000. Die Sprecherin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin kann aber lediglich 13.346 Betten bestätigen. Und 10% könnten wegen Personalmangel gleich mal abgezogen werden.

 

bearbeitet von rince
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vor 3 Minuten schrieb rince:

Nachdem nun alle wissen, dass viele Zahlen zur Corona-Pandemie recht ungenau sind, lese ich gerade von einer weiteren Zahl, über die es offensichtlich keine exakte Angaben gibt. Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft schätzt die Zahl der Intensivbetten in Deutschland auf 40.000. Die Sprecherin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin kann aber lediglich 13.346 Betten bestätigen. Und 10% könnten wegen Personalmangel gleich mal abgezogen werden.

 

*Beschwichtigungsmodusan*Na, zum einen ist ja nicht bekannt, wer hier wem welche Bettenzahl tätigt und zum anderen sehen doch die in Arbeit liegenden Infektionsschutzgesetze die Zwangsverpflichtung entsprechend ausgebildeter Personen vor. Also alles kein Problem. *Beschwichtigungsmodusaus*

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Beutelschneider
vor 29 Minuten schrieb rince:

Nachdem nun alle wissen, dass viele Zahlen zur Corona-Pandemie recht ungenau sind, lese ich gerade von einer weiteren Zahl, über die es offensichtlich keine exakte Angaben gibt. Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft schätzt die Zahl der Intensivbetten in Deutschland auf 40.000. Die Sprecherin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin kann aber lediglich 13.346 Betten bestätigen. Und 10% könnten wegen Personalmangel gleich mal abgezogen werden.

 

 

Ist eindeutig definiert, was ein Intensiv-Bett ist?

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vor 9 Stunden schrieb Flo77:

Und wie immer alle Zahlen ohne Gewähr, nicht wahr.

 

Von den nachweislich Infizierten sind also ca. 73.500 noch infektiös oder nicht als gesundet gemeldet worden (wäre interessant zu wissen, ob man die 1.575 Toten auch noch abziehen müsste).

Natürlich, denn wer nicht mehr atmet behält seine Viren bei sich auch wenn er nicht wie in Italien vorgeschrieben verbrannt wird.

 

Zitat

Bezogen auf die Gesamtzahl der positiv Getesteten haben sind bisher 1,57% der Infizierten gestorben gegen 26,47% gesundet. Im Augenblick kommen auf 1 Toten 17 Gesundete.

Die Verstorbenen mit der Gesamtzahl der positiv Getesteten zu vergleichen wird insbesondere am Anfang zu einer deutlichen Unterschätzung der Sterberate führen! Denn gestorben wird im Mittel erst drei Wochen nach der Infektion. Deswegen hatten wir Anfangs eine Sterberate von Null. Bei frühen Tests wirklich am Anfang der Infektion und einer ungebremsten Infektionsausbreitung mit einer Verzehnfachung alle zehn Tage müsste die Zahl der Toten zunächst eigentlich mit dem Faktor 100 multipliziert werden.

Da wir derzeit nicht mal sagen könne, wie lange ein Getesteter wohl schon infiziert war (Wartezeit auf Diagnose, Wartezeit auf Test, Wartezeit aufs Ergebnis - Manche bekommen ihr Ergebnis wenn die 14 Tage Quarantäne nach Risikokontakt schon vorbei sind) ist dieser Quotient inhaltsfrei.

Auch der Vergleich mit den Gesundeten ist problematisch, da man nach 14 Tagen ohne Symptome als gesund gilt, aber zum Sterben noch 'ne Woche länger braucht.

All diese Unsicherheiten werden allerdings mit der Zeit immer kleiner werden, wenn die Zahl der insgesamt als Infiziert festgestellten große wird im Vergleich zur Zahl der aktuell Infizierten.

 

Zitat

Am 23.03., also vor 14 Tagen, hatten wir lt. RKI 22.672 positiv Getestete. Preisfrage: Wann haben sich die 1.575 Toten eigentlich infiziert und noch interessanter: wann wurden sie getestet.

 

Nehmt's mir nicht übel, aber die Zahlen sagen im Prinzip gar nichts.

Da hast Du leider recht. Einzig die Zahl der Toten lässt sich halbwegs sicher bestimmen, wenn man sorgfältig vorgeht.

 

Zitat

Die einzig realistisch darstellbare Relation ist wohl die zwischen freien Intensivbetten und intensivbehandlungsbedürftigen Patienten (Covid19 UND andere) bzw. die Schwankungen beider Zahlen. Wenn man das noch anreichert mit der durchschnittlichen Liegezeit bekämen wir zumindest mal ein Gefühl für die Bedarfsplanung.

Auch die nicht, denn es gibt Reservekapazitäten und Notfallpläne; hier z.B. kann noch ein OP-Trakt umgewidmet und damit noch ein paar OP-Beatmungsgeräte freigemacht werden, der Aufwachraum dann als zusätzliche Intensivstation genutzt werden.

 

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vor 19 Minuten schrieb rince:

Nachdem nun alle wissen, dass viele Zahlen zur Corona-Pandemie recht ungenau sind, lese ich gerade von einer weiteren Zahl, über die es offensichtlich keine exakte Angaben gibt. Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft schätzt die Zahl der Intensivbetten in Deutschland auf 40.000. Die Sprecherin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin kann aber lediglich 13.346 Betten bestätigen. Und 10% könnten wegen Personalmangel gleich mal abgezogen werden.

 

Das finde ich so verwirrend nicht - erstens gab es bislang kein zentrales Register für Intensivbetten, DIVI etwa baut da so etwas auf, aber bis alle Häuser das gemeldet haben, derzeit schient es wichtigeres zu geben als Statisitikbögen, die der Bürokratie zuzuordnen sind. Zweitens scheint es mir keine ganz einheitliche Definition für dieselben zu geben (ich kenne alleine in der Bamberger Klinik drei Stationen, die man landläufig Intensivstation nennen könnte, die aber recht eigene Profile haben. Wenn man nun etwa die Betten zählt, die ein bestimmtes Maß an Überwachung überschreiten, dann wird man zu anderen Zahlen kommen als wenn man von Beatmung als Untergrenze ausgeht. Und auch hier reicht die Spannweite grob von der Brillenmaske bis zur künstlichen Lunge, man kann also leicht auf andere Zahlen kommen. Und Personalmangel ist eine relative Geschichte - das variiert von Klinik zu Klinik, die Bamberger arbeiten im Moment mit 50% Auslastung, da dürfte Luft sein, aus Erlangen berichtete meine Tochter, dass sie sich nach Schließung der Pflegeschulen nun zum Teil auf die Füße träten vor lauter Personal (und im von der Landesregierung gesponsorten Eiersalat ertränken).

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vor 39 Minuten schrieb rince:

Nachdem nun alle wissen, dass viele Zahlen zur Corona-Pandemie recht ungenau sind, l.....

manche haben ein lange leitung, aber wenigstens noch ein empfangsorgan.

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Bei flatten the Curve geht es aber doch darum, die Zahl der Infizierten so niedrig zu halten, dass der Anteil, der ein Intensivbett benötigt, nicht die Anzahl der verfügbaren Intensivbetten übersteigt. So hatte ich es immer verstanden.

 

Wenn man aber gar nicht weiss, wie gross diese Kapazität tatsächlich ist, dann hat man auch kein wirkliches Ziel für flatten the curve.

 

So aber klingt es für mich nach: Wir haben für nix gesicherte Zahlen, wir wissen auch nicht wirklich, wo wir hin müssen, aber wir machen mal was und hoffen, dass es irgendwie klappt und wir mit einem blauen Auge davon kommen. Und operative Hektik gaukelt dem doofen Bürger vor, wir wüssten, was wir tun.

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb rince:

Klar, jeder, der anders handeln würde als deine heilige Angela, wird prophylaktisch als Populist diffamiert.

Am besten wird Frau Alternativlos per Ermächtigungsgesetz auf Lebzeiten zur Alleinherrscherin bestätigt? So wie Putin in Russland und Erdogan in der Türkei...

 

Demokratie geht zum Glück anders.

jeder nicht.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Wie zu Opas Zeiten mit 10 Millionen-Mark-Scheinen :)

Das würde auch den Engpass bei dem Klopapier beheben.

 

Gruss, Martin

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@Moriz: Natürlich ist keins meiner Zahlenspiele irgendwie aussagekräftig. Das war ja der Sinn dahinter um die Absurdität der aktuellen Statistikfokussierung anzudeuten.

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vor 12 Minuten schrieb helmut:

zynismus? ja!

Ich habe ein ganzes Album voll mit diesem Zynismus. Weil, gebrauchen konnte niemand dieses Papier. 

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vor 9 Minuten schrieb rince:

Bei flatten the Curve geht es aber doch darum, die Zahl der Infizierten so niedrig zu halten, dass der Anteil, der ein Intensivbett benötigt, nicht die Anzahl der verfügbaren Intensivbetten übersteigt. So hatte ich es immer verstanden.

 

Wenn man aber gar nicht weiss, wie gross diese Kapazität tatsächlich ist, dann hat man auch kein wirkliches Ziel für flatten the curve.

 

So aber klingt es für mich nach: Wir haben für nix gesicherte Zahlen, wir wissen auch nicht wirklich, wo wir hin müssen, aber wir machen mal was und hoffen, dass es irgendwie klappt und wir mit einem blauen Auge davon kommen. Und operative Hektik gaukelt dem doofen Bürger vor, wir wüssten, was wir tun.

Nun, ich denke, sobald wir wegen zu vielen Erkrankten 'Italienische Verhältnisse' bekommen werden wir das brühwarm in der Tagesschau sehen. Bis dahin sind wir auf der sicheren Seite.

 

Ich sehe dabei mindestens zwei Probleme:

  • Mit flatten the curve brauchen wir vier Jahre bis zur angestrebten Herdenimmunität. Wenn wir unsere Beatmungskapazitäten nicht voll ausreizen noch länger.
  • Auch mit bestmöglicher medizinischer Versorgung stirbt ein Teil der Patienten, in China war es wohl die Hälfte der Intensivpatienten. Das heißt, flatten the curve würde die zu erwartende Zahl der Toten allenfalls halbieren.

Eine mögliche alternative: Nicht auf Herdenimmunität durch gebremste Ausbreitung setzen, sondern die Infektionszahlen mit großem Aufwand möglichst klein halten bis daß wir durchgeimpft sind. Wobei der Aufwand in Form von Grundrechtseinschränkungen und (wirtschaftlichen und anderen) Folgeschäden derzeit extrem ist. Können und wollen wir das noch mindestens ein Jahr durchhalten?

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

 

Eine mögliche alternative: Nicht auf Herdenimmunität durch gebremste Ausbreitung setzen, sondern die Infektionszahlen mit großem Aufwand möglichst klein halten bis daß wir durchgeimpft sind. Wobei der Aufwand in Form von Grundrechtseinschränkungen und (wirtschaftlichen und anderen) Folgeschäden derzeit extrem ist. Können und wollen wir das noch mindestens ein Jahr durchhalten?

Wir werden es tun müssen, egal, ob es uns gefällt oder nicht.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Wir werden es tun müssen, egal, ob es uns gefällt oder nicht.

 

Wir haben erst drei Wochen hinter uns, und schon bricht alles zusammen. Wir werden es nicht können, selbst wenn wir es wollten. Leb damit oder laß es bleiben.

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 15 Minuten schrieb Moriz:

 Können und wollen wir das noch mindestens ein Jahr durchhalten?

Nein.

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wir haben erst drei Wochen hinter uns, und schon bricht alles zusammen. Wir werden es nicht können, selbst wenn wir es wollten. Leb damit oder laß es bleiben.

 

Was bricht denn zusammen? Viele Menschen sind auf Kurzarbeitergeld angewiesen, das ist alles.

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vor 12 Minuten schrieb MartinO:

Was bricht denn zusammen? Viele Menschen sind auf Kurzarbeitergeld angewiesen, das ist alles.

Und was glaubst Du wovon das Kurzarbeitergeld bezahlt wird?

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