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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 20 Minuten schrieb Frank:

Wenn man sich anschaut wie engagiert Angela Merkel gestern vor die Presse gegangen ist hab ich nicht den Eindruck politischen Stillstands.

Oh, so tun als ob sie schwer beschäftig seien gehört für Politiker zur Berufsbeschreibung.

 

vor 21 Minuten schrieb Frank:

Du gehst nicht mal so eben im Vorbeigehen und trittst dem Föderalismus in die E... und ziehst als Bund Dinge an dich die eigentlich Aufgabe der Länder ist.

Und das Grundgesetz eignet sich nicht mal als Klopapier...

 

Entweder, wenigstens einige Länder haben mit ihren Maßnahmen Erfolg und damit recht, oder der Bund wird das Ganze genau so versemmeln. Aber vielleicht steckt ja ein politisches Kalkül dahinter: Wenn's nicht klappt war's Merkel und die geht ja sowieso.

 

vor 23 Minuten schrieb Frank:

Also da ist gerade mächtig Musik drin.

"Völker, hört die Signale,..."

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Entweder, wenigstens einige Länder haben mit ihren Maßnahmen Erfolg und damit recht, oder der Bund wird das Ganze genau so versemmeln. 

Ich fürchte Letzteres.

In Bayern würde sich durch dieses Gesetz nichts verschärfen, im Gegenteil wären einige Regelungen sogar milder als die derzeit geltenden.
Die Infektionszahlen sind trotzdem in die Höhe geschossen.

Im Klartext: Entweder schafft es der Staat nicht, die Regelungen durchzusetzen (Dann  wäre nur zu hoffen, dass das in anderen Bundesländern besser gelingt) oder wir brauchen ganz neue Ideen. Von unserem Landesvater erwarte ich seit letztem Herbst allerdings keine solchen mehr. "Herr Söder tat, was von ihm verlangt wurde, sodass ihm in dieser Hinsicht kein Vorwurf gemacht werden kann."

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

 

Aber welche Firmen, außer die wirklich großen, betrifft das?

Bei den großen bin ich ja völlig d 'accord, aber ich versuche gerade, mir das in unserer Firma vorzustellen. Da steht vermutlich ein Betriebsarzt auf dem Papier. Und die Kantine ist eine Teeküche.

Und solche Firmen wie unsere gibt es doch viele.

 

Selbstverständlich gibt es die - deswegen bieten ja auch manche große Unternehmen an, die Belegschaft der kleinen ggf. mitzuimpfen. Man muß einfach nur nachfragen.

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

 

Selbstverständlich gibt es die - deswegen bieten ja auch manche große Unternehmen an, die Belegschaft der kleinen ggf. mitzuimpfen. Man muß einfach nur nachfragen.

 

Irgendetwas sagt mir, dass  amazon und ikea jetzt auch nicht alle kleinen Firmen mitimpfen werden können.

 

Ich denke, Betriebsimpfungen sidn okay für die großen Unternehmen, bei den kleinen gehen die MA halt ins Zentrum/zum Hausarzt, so , wie das jetzt schon läuft.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Du meinst diese Veranstaltung, wo die Leute Schulter an Schulter stehend stundenlang Fangesänge gegrölt haben, nur unterbrochen von Anfeuerungsrufen für ihre Mannschaft? Stimmt, das war wohl draußen. Also sollten wir uns sicherheitshalbe nicht damit begnügen, Großveranstaltungen zu verbieten, sondern gleich noch das Spazierengehen dazu.

 

Tja...wenn man Äpfel mit nicht mal mit Birnen, sondern Kohlrabi vergleicht.... 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Ich bin ja schon länger der Ansicht das wir das befolgen der Regeln sexy machen müssen.

 

 

Au ja! Das würde auch gegen sexuelle Diskriminierung helfen, weil endlich jedem absolut problemlos ermöglicht wird, sexy zu sein. Eine neue Form von Barrierefreiheit... 

  • Haha 2
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vor 28 Minuten schrieb mn1217:

Ich denke, Betriebsimpfungen sidn okay für die großen Unternehmen, bei den kleinen gehen die MA halt ins Zentrum/zum Hausarzt, so , wie das jetzt schon läuft.

EBM-Papst dachte, es ginge auch anders - wurde aber erstmal abgelehnt.

bearbeitet von Julius
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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Ich denke, Betriebsimpfungen sidn okay für die großen Unternehmen, bei den kleinen gehen die MA halt ins Zentrum/zum Hausarzt, so , wie das jetzt schon läuft.

Ja.

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vor 4 Minuten schrieb Julius:

Tja, PABST dachte, es ginge auch anders - wurde aber erstmal abgelehnt.

 

Die wichtigsten Abschnitte aus dem Link:

Zitat

Die Betriebe sollten in die Impfungen einsteigen, wenn der Impfstoff keine Mangelware mehr sei, schreibt das Staatsministerium.

und:

Zitat

Betriebliche Impfungen können zur Beschleunigung der Durchimpfung der Bevölkerung beitragen, meint man beim Deutschen Arbeitgeberverband.

 

Als Reservekapazitäten sind Betriebsimpfungen sicher nicht schlecht, die derzeit priorisierte Gruppe 2 (ü70) ist dort aber eher nicht anzutreffen. Berufliche Gruppe-1-Priorisierte wurden teilweise schon in ihren Betrieben (Gesundheitsdienstleistungen) geimpft - für Krankenhäuser z.B. sind solche Impfungen aber auch kein Hexenwerk sondern gehören eher zum täglichen Brot, ist also nichts was in der Presse erwähnenswert gewesen wäre.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Du meinst diese Veranstaltung, wo die Leute Schulter an Schulter stehend stundenlang Fangesänge gegrölt haben, nur unterbrochen von Anfeuerungsrufen für ihre Mannschaft? Stimmt, das war wohl draußen. 

Eben, und wenn du diesen Menschen erzählst, ein Ansteckungsrisiko wäre draußen "nicht wirklich existent", dann hast du die erwartbaren folgen. Wir haben doch diese Zusammenrottungen im letzten Sommer überall gesehen. Open Air Partys, überfüllte Badeseen, knallvolle Fußgängerzonen. Und das Virus hat sich auch darauf eingestellt. Es infiziert jetzt auch mit noch geringerer Viruslast.

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Eben, und wenn du diesen Menschen erzählst, ein Ansteckungsrisiko wäre draußen "nicht wirklich existent", dann hast du die erwartbaren folgen. Wir haben doch diese Zusammenrottungen im letzten Sommer überall gesehen. Open Air Partys, überfüllte Badeseen, knallvolle Fußgängerzonen. Und das Virus hat sich auch darauf eingestellt. Es infiziert jetzt auch mit noch geringerer Viruslast.

Volle Fußgängerzonen haben wir noch immer.

Die Frage ist, ob wir das zu einem Preis verhindern können, den es wert wäre. Natürlich ist ein komplettes Ausgangsverbot von 0 bis 24 Uhr möglich. Ich habe dazu auch hier schon Vorschläge gemacht, die ich nicht wiederholen muss.
Allerdings: Auch damit bringen wir die Ansteckungsgefahr nicht auf 0 und vermutlich auch den Inzidenzwert nicht so weit nach unten, dass man irgendwann bedenkenlos wieder lockern könnte.
Vermutlich wird es neue Virusvariationen geben, die gegen sämtliche Impfstoffe resistent sind. Vermutlich werden die Impfungen nicht ewig wirken.
Um sicher zu gehen, müsste man also einen kompletten Lockdown verhängen, bis es keine Infektionen mehr gibt, auch wenn das Jahre dauern sollte.
Nur ist genauso sicher: Wenn man das täte, gäbe es früher eine Staatspleite als eine Inzidenzzahl von 0.

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Was ist eigentlich so schwer daran die Schulen noch bis zur Durchimpfung für die Klassen 7-13 geschlossen zu halten und in den Onlineunterricht zu gehen, eine permanente Homeofficepauschale von meinentwegen 5€ aber für bis zu 200 Arbeitstage im Jahr einzuführen, die Möglichkeit zum Homeoffice soweit es das Aufgabenfeld zulässt verpflichtend zu machen, das Großraumbüro zu verbieten, das ITS im Inland arbeiten zu lassen, das Urheberrecht für den Gebrauch von Materialien an Schulen zu justieren, den ÖPNV zu puschen um die Taktung zu erhöhen und größere Fahrzeuge für weniger Fahrgäste pro Tour anzubieten und im übrigen Museen, Theater, Freiluftinstitutionen, Außengastronomie und den Handel unter den erarbeiteten Hygienekonzepten arbeiten zu lassen und am Eingang jeder Ladenstraße einen Tester zu positionieren (samt Wachleuten und für 5 € pro Test).

 

Impfdosen und AsthmaSpray beschaffen wäre auch intelligent, aber ich fürchte, ich erwarte da einfach zu viel.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Was ist eigentlich so schwer daran die Schulen noch bis zur Durchimpfung für die Klassen 7-13 geschlossen zu halten und in den Onlineunterricht zu gehen, eine permanente Homeofficepauschale von meinentwegen 5€ aber für bis zu 200 Arbeitstage im Jahr einzuführen, die Möglichkeit zum Homeoffice soweit es das Aufgabenfeld zulässt verpflichtend zu machen, das Großraumbüro zu verbieten, das ITS im Inland arbeiten zu lassen, das Urheberrecht für den Gebrauch von Materialien an Schulen zu justieren, den ÖPNV zu puschen um die Taktung zu erhöhen und größere Fahrzeuge für weniger Fahrgäste pro Tour anzubieten und im übrigen Museen, Theater, Freiluftinstitutionen, Außengastronomie und den Handel unter den erarbeiteten Hygienekonzepten arbeiten zu lassen und am Eingang jeder Ladenstraße einen Tester zu positionieren (samt Wachleuten und für 5 € pro Test).

Impfdosen und AsthmaSpray beschaffen wäre auch intelligent, aber ich fürchte, ich erwarte da einfach zu viel.

 

Das frage ich mich offen gestanden auch.

 

Und ich ergänze: Onlineunterricht ab Klasse 5, Grundschulen in halben Gruppen mit Testpflicht für alle Beteiligten.

Wer nicht getestet ist, bleibt daheim. Ganz einfach.

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vor 9 Stunden schrieb Nordlicht:

Doch, natürlich. Solche Maßnahmen leben davon, dass sich die Meisten daran halten. 

Sorry, aber das ist vollkommen selbstwidersprüchlich. 

 

Treffen von größeren Gruppen in Privatwohnungen sind schon verboten. Die meisten, die sich an die Maßnahmen halten, tun das nicht. Die Ausgangssperre soll nun gerade gegen die wirken, die sich nicht an die Maßnahmen halten und sich trotzdem treffen. Was sie aber natürlich nicht tun wird, denn sie ist nicht kontrollierbar und außerdem spielend leicht zu umgehen.

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vor 14 Minuten schrieb Aristippos:

 Die Ausgangssperre soll nun gerade gegen die wirken, die sich nicht an die Maßnahmen halten und sich trotzdem treffen. Was sie aber natürlich nicht tun wird, denn sie ist nicht kontrollierbar und außerdem spielend leicht zu umgehen.

 

Die Ausgangssperre ist nur begrenzt zu umgehen. Natürlich kann ich bei Freunden übernachten. Aber bei den meisten Leuten sind die Übernachtungskapazitäten doch recht begrenzt und wahrscheinlich sind die mit den Häusern, in denen auch 20 Leute übernachten könnten, eher nicht die, die illegalen Partys machen.

Die Partys finden wohl eher bei jungen Leuten statt - und die haben auch eher die kleinen Wohnungen.

 

Natürlich kann man auch die Ausgangssperren nicht zu 100% kontrollieren. Aber wenn ich z.B. illegalerweise meine Freunde besuche und 2 km zurückfahren oder laufen muss, habe ich halt ein Risiko erwischt zu werden. Und ob mich davon eine möglicherweise saftige Strafe und jede Menge Ärger abhalten? Mich schon. Ich hätte keine Lust auf eine nächtliche Begegnung mit der Polizei. Das ist das gemütliche Glas Wein nicht wert.

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vor 1 Minute schrieb laura:

 

Die Ausgangssperre ist nur begrenzt zu umgehen. Natürlich kann ich bei Freunden übernachten. Aber bei den meisten Leuten sind die Übernachtungskapazitäten doch recht begrenzt und wahrscheinlich sind die mit den Häusern, in denen auch 20 Leute übernachten könnten, eher nicht die, die illegalen Partys machen.

Die Partys finden wohl eher bei jungen Leuten statt - und die haben auch eher die kleinen Wohnungen.

 

 

Und auch nicht den Bedarf, dass jeder in einem Federbett übernachten muss. Die machen entweder durch oder schlafen auf dem Boden.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Und auch nicht den Bedarf, dass jeder in einem Federbett übernachten muss. Die machen entweder durch oder schlafen auf dem Boden.

 

Klar. Aber wenn man ein Appartment mit 21 m2 hat, sind die Kapazitäten trotzdem begrenzt :).

Da kann man 2-3 Leute übernachten lassen, vielleicht 4. Mehr geht nicht.

 

Die Ausgangssperre dürfte schon die Hemmschwelle für die gemütlichen Partys erhöhen ...

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Eben, und wenn du diesen Menschen erzählst, ein Ansteckungsrisiko wäre draußen "nicht wirklich existent", dann hast du die erwartbaren folgen. Wir haben doch diese Zusammenrottungen im letzten Sommer überall gesehen. Open Air Partys, überfüllte Badeseen, knallvolle Fußgängerzonen. Und das Virus hat sich auch darauf eingestellt. Es infiziert jetzt auch mit noch geringerer Viruslast.

Wie groß ist der Anteil der Ansteckungen bei Open-Air-Partys, überfüllten Badeseen und knallvollen Fußgängerzonen? Hast du da mal echte Zahlen?

Und: Es ist leider bis auf Weiteres sinnvoll, Menschenansammlungen zu meiden. Wobei die im Freien immer noch weitaus unkritischer sind wie die in geschlossenen Räumen.

Die Party in der Studenten-WG wird zum Superspreaderevent. Die selbe Party im Park dürfte weitaus weniger Infektionen zur Folge haben.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Ja, klar... Sieht man daran, dass die Intensivstationen sich leeren. Und alle über 70 jährigen ein Impfangebot haben.

Muss ein Paralleluniversum sein, von dem du redest.

 

Und, so zur Reduzierung der Postinganzahl noch eine Frage zu einem anderen Beitrag: Wie willst du denn das Befolgen der Regeln "sexy" machen?

Das gilt ja generell als "unsexy".

Was stellst du dir denn konkret vor? 

 

Ich würde so gerne, wenigstens hier im Forum, wieder sexy sein. Bitte, bitte, bitte macht die Forenregeln sexy! 🤨

bearbeitet von Die Angelika
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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Die Party in der Studenten-WG wird zum Superspreaderevent. Die selbe Party im Park dürfte weitaus weniger Infektionen zur Folge haben.

 

Es sei denn, man kommt sich seeeeehhhr nahe - vor allem anschließend im Gebüsch 😂

Oder trinkt aus einem Sangria-Eimer...

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vor 4 Minuten schrieb laura:

 

Klar. Aber wenn man ein Appartment mit 21 m2 hat, sind die Kapazitäten trotzdem begrenzt :).

Da kann man 2-3 Leute übernachten lassen, vielleicht 4. Mehr geht nicht.

 

Die Ausgangssperre dürfte schon die Hemmschwelle für die gemütlichen Partys erhöhen ...

Ich kenne nicht alle Jugendlichen in Deutschland, aber ich weiß zwei Dinge:

1.) In Bayern gelten dieselben Regelungen, die jetzt ins Bundesgesetz kommen sollen - was Schulen betrifft, sogar strengere. Dennoch ist die Inzidenz hier weder gesunken noch liegt sie unter dem Bundesdurchschnitt.

2.) In Frankreich gilt ebenfalls nächtliche Ausgangssperre. Weder ist dort die Inzidenz gesunken, noch liegt sie niedriger als in Deutschland.

 

Versteh mich nicht falsch, ich bin nicht gegen schärfere Maßnahmen. Ich würde sogar vier bis acht Wochen lang kompletten Lockdown von 0 Uhr bis 24 Uhr für alle, einschließlich Unterbringung von Pflegekräften getrennt von ihren Familien befürworten, um eine Überlastung der Intensivstationen zu vermeiden. 
Ich bezweifle nur, dass die geplanten Maßnahmen viel bringen. 

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Ich kenne nicht alle Jugendlichen in Deutschland, aber ich weiß zwei Dinge:
1.) In Bayern gelten dieselben Regelungen, die jetzt ins Bundesgesetz kommen sollen - was Schulen betrifft, sogar strengere. Dennoch ist die Inzidenz hier weder gesunken noch liegt sie unter dem Bundesdurchschnitt.

2.) In Frankreich gilt ebenfalls nächtliche Ausgangssperre. Weder ist dort die Inzidenz gesunken, noch liegt sie niedriger als in Deutschland.

Versteh mich nicht falsch, ich bin nicht gegen schärfere Maßnahmen. Ich würde sogar vier bis acht Wochen lang kompletten Lockdown von 0 Uhr bis 24 Uhr für alle, einschließlich Unterbringung von Pflegekräften getrennt von ihren Familien befürworten, um eine Überlastung der Intensivstationen zu vermeiden. 
Ich bezweifle nur, dass die geplanten Maßnahmen viel bringen. 

 

Offen gestanden: Ich habe echt keine Ahnung, was man noch machen kann. Ich bin auch einigermaßen ratlos.

 

Ich merke nur bei mir selbst, dass die nächtliche Ausgangssperre meine Aktivitäten noch ein wenig reduziert. Bei mir führt sie dazu, dass es praktisch keine privaten Treffen in Innenräumen mehr gibt. Aber ob ich typisch bin? Keine Ahnung.

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Gerade eben schrieb laura:

 

Offen gestanden: Ich habe echt keine Ahnung, was man noch machen kann. Ich bin auch einigermaßen ratlos.

 

Ich merke nur bei mir selbst, dass die nächtliche Ausgangssperre meine Aktivitäten noch ein wenig reduziert. Bei mir führt sie dazu, dass es praktisch keine privaten Treffen in Innenräumen mehr gibt. Aber ob ich typisch bin? Keine Ahnung.

Bei mir führt die Tatsache, dass ich weiß, dass Treffen in Räumen gefährlich sind, dazu, dass ich mich seit November mit niemandem mehr aus rein privaten Gründen getroffen habe. Aber ob ich typisch bin? Keine Ahnung. 

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Was ist eigentlich so schwer daran [...] die Möglichkeit zum Homeoffice soweit es das Aufgabenfeld zulässt verpflichtend zu machen,

Das Problem daran ist, dass du die Arbeitnehmer nicht verpflichten kannst, ihren privat finanzierten Wohnraum dem Arbeitgeber als Büro bereitzustellen. Man kann die Arbeitgeber verpflichten, Homeoffice anzubieten. Wenn aber der Arbeitnehmer sagt: "Nein, lieber Arbeitgeber, die Zimmer, die ich bezahle, möchte ich lieber für mich und nicht für dich nutzen", hast du wenig Handhabe.

 

Ich wäre als Arbeitgeber ja ein großer Fan des Homeoffice, wenn nicht das Problem bestünde, dass die Mitarbeiter im Homeoffice maximal 60% ihrer Arbeitsleistung im Büro erbringen. So lästige Dinge wie das Bereitstellen von Räumlichkeiten, Sanitäreinrichtungen, Equipment, Reinigung etc. einfach kostenlos an den Arbeitnehmer outsourcen, hat natürlich etwas Verlockendes.

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vor 16 Minuten schrieb MartinO:

Und auch nicht den Bedarf, dass jeder in einem Federbett übernachten muss. Die machen entweder durch oder schlafen auf dem Boden.

 

Die machen eher durch 

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