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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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 Wo ist eigentlich der Dissens bei den Impfzentren?

Es gibt sie und das ist gut. Zusätzlich impfen Hausärzte nach ihren Kapazitäten und es sollte auch noch zusätzliche Impfaktionen geben.

Im Moment muss man jede Impfmöglichlichkeit fördern und es ist völliger Blödsinn,  die eine gegen die andere auszuspielen.

Zumal es eben auch regionale Unterschiede gibt.

 

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vor 2 Minuten schrieb laura:

 Wo ist eigentlich der Dissens bei den Impfzentren?

Es gibt sie und das ist gut. Zusätzlich impfen Hausärzte nach ihren Kapazitäten und es sollte auch noch zusätzliche Impfaktionen geben.

Im Moment muss man jede Impfmöglichlichkeit fördern und es ist völliger Blödsinn,  die eine gegen die andere auszuspielen.

Zumal es eben auch regionale Unterschiede gibt.

 

"Mein" Problem liegt nur der ungerechten Verteilung der Impfstoffmenge.

In die Impfzentren wird reingebuttert, wobei dort immer weniger hin wollen, und andererseits haben Hausärzte endlose Wartelisten, aber sie bekommen nicht so viel Impfstoff, wie sie wollen.

Und die Regionalpolitik wundert sich über ein nachlassendes Impfinteresse, das in diesem Umfang nicht besteht.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Das würde doch schon durchgespielt. Funktioniert nicht respektive nur mit drastischen Folgen.

Da sind harmlose Massnahmen ( es gibt ja eigentlich keine mehr) verträglicher.

Das sagst du als verheiratete Frau. Es gibt keine Maßnahmen mehr, die dich einschränken.

Ein Jugendlicher würde dir wahrscheinlich widersprechen.

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Wenn wir die Herdenimmunität (an der kommen wir nicht vorbei!) mit Impfungen erreichen wollen, dann müssen wir, mit der Delta-Variante, mindestens 90% der Menschen impfen. Und auch dann wird das Virus weiter umgehen, aber auf niedrigem Niveau, es gibt dann ein Glechgewicht zwischen Immunität und Infektiosität und keinen exponentiellen Verlauf mehr.

Dazu müssten aber zwei wichtige Aspekte geändert werden:

  • Zum einen müssten wir eine Impfpflicht einführen, weil die Bereitschaft zur Impfung in den verrbliebenen eher ungefährdeten Teilen der Bevölkerung bei weitem nicht groß genug ist.
  • Zum anderen müssten auch alle (also mindestens 90%) der Kinder geimpft werden. Dafür gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff. Das ließe sich auch nicht dadurch ersetzen, 100% der Erwachsenen zu impfen. Herdenimmunität funktioniert nur, wenn in jeder Gruppe genug geimpft sind. Also in jeder Klasse, Gruppe, Mannschaft 90%.
vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Das würde doch schon durchgespielt. Funktioniert nicht respektive nur mit drastischen Folgen.

Was die 'drastischen Folgen' angeht: Da hat sich die Situation durch die Durchimpfung der Risikogruppen gewaltig geändert. Es sind keine 'drastischen' Folgen mehr zu erwarten, sondern schlimmstenfalls eine Erkältungswelle im jüngeren Teil der Bevölkerung.

Was vor einem Jahr richtig war stimmt heute nicht mehr, die Lage hat sich geändert.

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Da sind harmlose Massnahmen ( es gibt ja eigentlich keine mehr) verträglicher.

Wir haben gerade Mittsommer (gehabt), die Zahlen werden wieder steigen. Von daher würde es nicht bei den 'verträglichen' Maßnahmen bleiben, wenn die Zahlen wieder steigen.

Und ich bin auch nicht bereit, weiterhin mit Maske beim Aldi einzukaufen, nur weil Schantalles Mutter nicht impfen lassen will.

Zitat

Wir sind doch auf den letzten Metern,so ein bisschen Geduld wäre nicht schlecht.

Bis das allen ein Imfpangebot gemacht werden konnte. Länger nicht. Ab Herbst Normal!

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

 

Wir haben gerade Mittsommer (gehabt), die Zahlen werden wieder steigen. Von daher würde es nicht bei den 'verträglichen' Maßnahmen bleiben, wenn die Zahlen wieder steigen.

Und ich bin auch nicht bereit, weiterhin mit Maske beim Aldi einzukaufen, nur weil Schantalles Mutter nicht impfen lassen will.

Bis das allen ein Imfpangebot gemacht werden konnte. Länger nicht. Ab Herbst Normal!

Europaweit steigen die Zahlen jetzt schon wieder. 

 

Ich habe kein Problem damit, dass ich - obwohl doppelt geimpft - im Bus oder im Supermarkt weiterhin Maske tragen muss. Das kann ich aushalten.

Es wäre mir nicht ganz recht, wenn ich Ende August - wie es aussieht, bekomme ich erst dann Urlaub - nicht ins Ausland fahren dürfte. Das würde ich in Kauf nehmen - müsste ich auch, denn im Vergleich zu schweren Ansteckungen ist das minimal.

Ich habe Verwandte in Österreich, die ich ein Jahr nicht gesehen habe und würde sie gern wieder besuchen. Da geht es mir nicht um eine oder zwei Wochen, aber wenn im August wieder ein Lockdown käme und womöglich im November eine Todesnachricht, dann wäre das ein Problem für mich.

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ich bin gerne Bereit, Rücksicht auf Leute zu nehmen, die sich nicht schützen können. Aber nicht auf Leute, die sich nicht schüzten wollen.

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In vielem sind wir uns einig, @Moriz. Besonders bei der Mutter von Schantalle.

 

Bei der Herdenimmunität sehe noch größere Zweifel. Egal ob diese bei 66,66 %, 75 %, 80 % oder 91,38 % liegt.

Zum einen gibt es bisher keinen zugelassenen Impfstoff für Kinder bis 12 Jahre. Damit fallen ein großer Bevölkerungsanteil raus.

Für die Kinder 12 bis 16 Jahre gibt es einen zugelassenen aber nur eingeschränkt empfohlenen Impfstoff, so fällt ein weiterer Bevölkerungsanteil raus.

Vermutlich dürfte der Anteil der nicht impfbaren aber impfwilligen Leute überschaubar sein.

Hinzu zur Impfquote müssen die (bekannten) Genesenen der letzten 6 Monate kommen. Die fallen überall unter den Tisch.

 

Außerdem fände ich eine großangelegte Studie über das ganze Land interessant, wie hoch eine Immunisierung über Antikörper (Mediziner vor!) aussieht und wie die Impfquote dazusteht.

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vor 7 Minuten schrieb UHU:

Bei der Herdenimmunität sehe noch größere Zweifel.

Nochmal: Wir werden die Herdenimmunität bekommen! Wenn nicht durch Impfung, dann durch Infektion.

Wenn wir die Kinder nicht impfen (können/wollen), dann werden sie sich früher oder später infizieren. Das können wir mit unseren Maßnahmen nur verzögern, aber nicht verhindern. Zum Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung ist beides nicht nötig.

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vor 14 Stunden schrieb MartinO:

Auf der einen Seite steht das immer noch bestehende Infektionsrisiko, an dem anscheinend auch die Impfungen nichts ändern. Über ein Drittel der in Großbritannien neu Infizierten waren doppelt geimpft. Die von den Chemiekonzernen gesponsorte Propagandakampagne zugunsten der Impfung scheint sich also als Seifenblase zu entpuppen.
Wer infiziert ist, kann potentiell auch andere anstecken - auch deine über 80 jährige Mutter, auch meine herzkranken Bekannten, für die COVID, auch wenn sie doppelt geimpft sind, nach wie vor lebensgefährlich ist.

Auf der anderen Seite werden wir das Virus nicht so schnell los. Wer es konsequent zum Schutz der Schwächsten bekämpfen will - und das ist unbedingtes christliches Gebot - muss damit auch sagen: Reisen, Volksfeste, Kirchweihen, Pfarrfeste, Hochzeitsfeiern in größerem Rahmen usw. usf. werden immer tödliche Fallen sein. Es wird nicht mit einem Jahr Einschränkungen getan sein, sondern unser Leben wird sich komplett ändern müssen und zwar für immer.

Auch ich bin nicht ohne weiteres zur letzten Konsequenz bereit.

Bin ich damit besser als die partysüchtige Jugend?
Bin ich dann besser als irgendein Impfdrängler?
Bin ich dann besser als ein SS-Mann in Auschwitz, der nur seinen Befehlen gehorchte und dem das Leben der Menschen egal war?

Aber nach Österreich fahren tust du...

 

Mal zur Sache: Ich weiß nicht,wie bald  nach der zweiten Impfung die Infektion ausgebrochen ist,ein bisschen Anlauf braucht ja auch Impfung Nr zwei.

Dann ist noch die Frage,welcher Impfstoff.

Und vor allem: Waren das vorwiegend schwere Verläufe?

Die Impfung muss ja gar nicht so sehr vor Infektion schuetzen- wenn sie das tut,ist es fein- sie soll vor allem schwere Verläufe verhindern und das tut sie wohl durchaus auch bei der Deltavariante.

Zu achtzig Prozent oder so,wenn ich die Daten richtig im Kopf habe.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Nochmal: Wir werden die Herdenimmunität bekommen! Wenn nicht durch Impfung, dann durch Infektion.

Wenn wir die Kinder nicht impfen (können/wollen), dann werden sie sich früher oder später infizieren. Das können wir mit unseren Maßnahmen nur verzögern, aber nicht verhindern. Zum Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung ist beides nicht nötig.

Da Du über die Herdenimmunität via Impfung geschrieben hast, bin ich auf diesen Zug aufgesprungen.

Wir sind uns doch inhaltlich total einig ;)

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Aber nach Österreich fahren tust du...

 

Mal zur Sache: Ich weiß nicht,wie bald  nach der zweiten Impfung die Infektion ausgebrochen ist,ein bisschen Anlauf braucht ja auch Impfung Nr zwei.

Dann ist noch die Frage,welcher Impfstoff.

Und vor allem: Waren das vorwiegend schwere Verläufe?

Die Impfung muss ja gar nicht so sehr vor Infektion schuetzen- wenn sie das tut,ist es fein- sie soll vor allem schwere Verläufe verhindern und das tut sie wohl durchaus auch bei der Deltavariante.

Zu achtzig Prozent oder so,wenn ich die Daten richtig im Kopf habe.

Ich habe selbst die Frage gestellt, ob ich damit das Recht habe, mich über andere hinwegzusetzen. 
Das beginnt auch nicht mit "nach Österreich fahren": Ich habe auch meinen Job nicht gekündigt, auch wenn ich darin zwangsläufig mit vielen Menschen zusammenkomme und daher nicht ausschließen kann, dadurch zum Überträger zu werden.

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vor 46 Minuten schrieb UHU:

"Mein" Problem liegt nur der ungerechten Verteilung der Impfstoffmenge.

In die Impfzentren wird reingebuttert, wobei dort immer weniger hin wollen, und andererseits haben Hausärzte endlose Wartelisten, aber sie bekommen nicht so viel Impfstoff, wie sie wollen.

Und die Regionalpolitik wundert sich über ein nachlassendes Impfinteresse, das in diesem Umfang nicht besteht.

Dann geht man halt dahin, wo der Stoff ist.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Dann geht man halt dahin, wo der Stoff ist.

Zum 88. Mal: Wer kann, der kann. Wo das Impfzentrum um die Ecke und gut erreichbar ist, gerne doch. Hier sind es 60 km eine Strecke und nicht mit dem ÖPNV an einem Tag machbar!!!

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Dann geht man halt dahin, wo der Stoff ist.

Nein! Der Stoff muß dahin, wo er gebraucht wird. Was ist daran so schwer zu verstehen?

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vor 22 Minuten schrieb mn1217:

Mal zur Sache: Ich weiß nicht,wie bald  nach der zweiten Impfung die Infektion ausgebrochen ist,ein bisschen Anlauf braucht ja auch Impfung Nr zwei.

Dann ist noch die Frage,welcher Impfstoff.

Und vor allem: Waren das vorwiegend schwere Verläufe?

[fett durch mich]

 

@rorro schreibt hier, daß die schweren Verläufe ausschließlich bei Immungeschwächten Patienten auftraten.

 

Es spricht auch nichts dagegen, nachdem alle durchgeimpft sind, bei den Alten mit Auffrischungsimpfungen anfzufangen.

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vor 55 Minuten schrieb MartinO:

Das sagst du als verheiratete Frau. Es gibt keine Maßnahmen mehr, die dich einschränken.

Ein Jugendlicher würde dir wahrscheinlich widersprechen.

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Mal abgesehen davon, dass ich das gar nicht unbedingt glaube- in RLP sind ja fast alle Maßnahmen seit 01.07. ad acta gelegt- warum sollte er?

Oder anders. Warum ist "verheiratet" und "Frau" da so besonders?

Die (nicht mehr vorhandenen) Maßnahmen gelten doch für alle.

vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Nein! Der Stoff muß dahin, wo er gebraucht wird. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Also in den Arm des Impfwilligen. 

Und das geht in Zehtren udn beim Hausarzt.

 

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vor 56 Minuten schrieb Moriz:

Wenn wir die Herdenimmunität (an der kommen wir nicht vorbei!) mit Impfungen erreichen wollen, dann müssen wir, mit der Delta-Variante, mindestens 90% der Menschen impfen. Und auch dann wird das Virus weiter umgehen, aber auf niedrigem Niveau, es gibt dann ein Glechgewicht zwischen Immunität und Infektiosität und keinen exponentiellen Verlauf mehr.

Dazu müssten aber zwei wichtige Aspekte geändert werden:

  • Zum einen müssten wir eine Impfpflicht einführen, weil die Bereitschaft zur Impfung in den verrbliebenen eher ungefährdeten Teilen der Bevölkerung bei weitem nicht groß genug ist.
  • Zum anderen müssten auch alle (also mindestens 90%) der Kinder geimpft werden. Dafür gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff. Das ließe sich auch nicht dadurch ersetzen, 100% der Erwachsenen zu impfen. Herdenimmunität funktioniert nur, wenn in jeder Gruppe genug geimpft sind. Also in jeder Klasse, Gruppe, Mannschaft 90%.

Was die 'drastischen Folgen' angeht: Da hat sich die Situation durch die Durchimpfung der Risikogruppen gewaltig geändert. Es sind keine 'drastischen' Folgen mehr zu erwarten, sondern schlimmstenfalls eine Erkältungswelle im jüngeren Teil der Bevölkerung.

Was vor einem Jahr richtig war stimmt heute nicht mehr, die Lage hat sich geändert.

Wir haben gerade Mittsommer (gehabt), die Zahlen werden wieder steigen. Von daher würde es nicht bei den 'verträglichen' Maßnahmen bleiben, wenn die Zahlen wieder steigen.

Und ich bin auch nicht bereit, weiterhin mit Maske beim Aldi einzukaufen, nur weil Schantalles Mutter nicht impfen lassen will.

Bis das allen ein Imfpangebot gemacht werden konnte. Länger nicht. Ab Herbst Normal!

Und was normal ist, bestimmst du?

 

vor 59 Minuten schrieb MartinO:

Das sagst du als verheiratete Frau. Es gibt keine Maßnahmen mehr, die dich einschränken.

Ein Jugendlicher würde dir wahrscheinlich widersprechen.

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Mal abgesehen davon, dass ich das gar nicht unbedingt glaube- in RLP sind ja fast alle Maßnahmen seit 01.07. ad acta gelegt- warum sollte er?

Oder anders. Warum ist "verheiratet" und "Frau" da so besonders?

Die (nicht mehr vorhandenen) Maßnahmen gelten doch für alle.

vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Nein! Der Stoff muß dahin, wo er gebraucht wird. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Also in den Arm des Impfwilligen. 

Und das geht in Zentren und beim Hausarzt.

 

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Ich liebe das Übertragungsproblem... wird heute noch lustig...

 

Momentan sehe ich keinen Grund für eine Impfpflicht, ich halte diese auch immer noch für kontraproduktiv.

Bei Pocken damals, okay, da bestand aber auch die Chance, die Krankheit wirklich auzurotten- was ja  auch gelang.

Aber bei einer Erkrankung, die ein Reservoir in Tieren hat und mit der man sich mehrfach infizieren kann, geht das nicht.

 

Letztlich wird es wohl auf folgendes herauslaufen: Hoffentlich lassen sich im Sommer genügend Menschen impfen, dann besteht eine sehr gute Chance, zwar mit steigenden Inzidenzen, aber ohne dramatische Folgen dieser, in und durch den Herbst zu kommen.

Wer sich nicht impfen lassen kann oder will, hat "gute" Chancen, sich zu infizieren, aber so flott, dass das schnell "Herdenimmunität" gibt, wird das nicht sein. Daher ist Schutz sinnvoll- AHAL ist unproblematisch, testen auch.

 

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:
vor 18 Minuten schrieb Moriz:

Nein! Der Stoff muß dahin, wo er gebraucht wird. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Also in den Arm des Impfwilligen. 

Und das geht in Zehtren udn beim Hausarzt.

Wobei der Weg über den Hausarzt offensichtlich der effektivere ist.

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Gerade eben schrieb Moriz:

Wobei der Weg über den Hausarzt offensichtlich der effektivere ist.

Weiß ich nicht.

Ich denke, es ist da am Effektivsten, wo es schnell und zuverlässig läuft- und das ist in den Zentren der Fall.

Bei den meisten Hausärzten wohl prinzipiell auch, aber die sind überlastet und die Zentren haben Kapazitäten. (und in denen in  meiner Nähe gibt es Kekse, beim Arzt nicht ;-))

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Daher ist Schutz sinnvoll- AHAL ist unproblematisch, testen auch.

Daß (Alltags)Masken für manche problematisch sind, hatten wir vor einigen Seiten ausführlich.

Es sind wenige, aber diese Mitmenschen dürfen wir nicht so lockerflockig übergehen!

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vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Mal abgesehen davon, dass ich das gar nicht unbedingt glaube- in RLP sind ja fast alle Maßnahmen seit 01.07. ad acta gelegt- warum sollte er?

Oder anders. Warum ist "verheiratet" und "Frau" da so besonders?

Die (nicht mehr vorhandenen) Maßnahmen gelten doch für alle.

Einen Menschen in unserem Alter stört es nicht, dass Clubs und Diskotheken immer noch geschlossen sind und man sich immer noch zu maximal zehn Personen treffen darf, wenn man noch nicht doppelt geimpft ist.
Das mag bei Jugendlichen anders sein.

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vor 18 Minuten schrieb mn1217:

(und in denen in  meiner Nähe gibt es Kekse, beim Arzt nicht ;-))

Deswegen!

Und ich wunderte mich schon, warum du so auf den Impfzentren bestehst...

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vor 32 Minuten schrieb Moriz:

[fett durch mich]

 

@rorro schreibt hier, daß die schweren Verläufe ausschließlich bei Immungeschwächten Patienten auftraten.

 

Es spricht auch nichts dagegen, nachdem alle durchgeimpft sind, bei den Alten mit Auffrischungsimpfungen anfzufangen.

 

Das sehe ich ja genauso.

Die Info über die immungeschwächte Patienten hatte ich auch im Hinterkopf, aber momentan ist nachlesen /recherchieren etwas schwierig- es scheint nicht nur das Forum zu sein, das Internet spinnt komplett.

 

Alles in Allem bin ich der Meinung,  dass  Mensch vorsichtig und vernünftig sein sollte und vor Allem, dass Leichtsinn gefährlich ist-also EM Besuche, zweiten Termin nicht wahrnehmen und ähnliche Scherze.

Die momentan niedrigen Zahlen liegen auch an den Impfungen und Vorsichtsmaßnahmen, das sollten wir uns nicht verderben.

Wer niedrige Zahlen auch im Herbst will -oder zumindest keine hohe Hospitalisierungsrate- lasse sich testen und als Erwachsener  impfen. 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

ich bin gerne Bereit, Rücksicht auf Leute zu nehmen, die sich nicht schützen können. Aber nicht auf Leute, die sich nicht schüzten wollen.

Völlige Zustimmung.

Ich ergänze: Ich bin als Lehrerin auch nicht bereit, unbezahlte Überstunden zu machen, weil Leute ihre Kinder nicht schützen wollen, für deren Alter es freigegebene Impfstoffe gibt (also 12-16). Also entweder impfen oder ungeimpft in den Regelunterricht. Keine Sonderregelung für Ungeimpfte ab 12.

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