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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 7 Stunden schrieb laura:

Nicht zu unterschätzen: Die psychologische Seite. Bei einer vierten Welle im Herbst werden - falls die Jugendlichen immer noch ungeimpft sind - bei den Eltern zwei Emotionen aufeinanderprallen und auch für sehr irrationale Verhaltensweisen sorgen: 1. Man hat uns nun knapp eineinhalb Jahren vor der Gefährlichkeit der Pandemie gewarnt und das lässt sich nicht so einfach ablegen und 2. Es gibt eine völlig natürliche Angst der Eltern um ihren Nachwuchs.

Und da muss man als Mutter schon ziemlich reflektiert sein, um das konkrete Risiko für ds eigene Kind wirklich gut abschätzen zu können.

 

Vor allem wenn es sowieso so viele Helikoptermütter und mittlerweile auch noch die noch viel schlimmeren Rasenmäher-Eltern  gibt. Die Auseinandersetzung mit Eltern nimmt mittlerweile für im pädagogischen BEreich arbeitende Kräfte geradezu apokalyptische Züge an. Ich kann nachts bald nicht mehr schlafen, wenn ich nur an die denke....

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vor 1 Stunde schrieb laura:

 

Dieser Vorschlag geht nur unter zwei Bedingungen, die derzeit beide nicht gegeben sind:

1. Wenn alle Impfwilligen auch eine Impfung bekommen können und wenn gewährleistet ist, dass der Impfschutz bei bereits Geimpften so engmaschig kontrolliert wird, dass eine Nachimpfung sofort erfolgen kann, wenn nötig.

2. Wenn das Risiko einer Reinfektion mit schwerem Verlauf vernachlässigbar ist.

Ansonsten würde dein Vorschlag Unschuldige unnötig gefährden.

Es gibt - abgesehen von einem strikten Shutdown, bis es weltweit keinen Coronafall mehr gibt - keine einzige Möglichkeit, die nicht durch dieselben Bedingungen eingeschränkt wäre.

 

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Es gibt - abgesehen von einem strikten Shutdown, bis es weltweit keinen Coronafall mehr gibt - keine einzige Möglichkeit, die nicht durch dieselben Bedingungen eingeschränkt wäre.

Wo du recht hast, hast du recht...

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 10 Stunden schrieb laura:

Hier beschweren sie sich über 100 zusätzliche Anrufe am Tag von Leuten, denen der Weg zum 5 km entfernte Impfzentrum und die Terminvereinbarung übers Internet zu mühsam ist. Und bitten darum, dass man von solchen Anfragen absieht und Mails schreibt, weil das den kompletten normalen Ablauf blockiert.

 

Nun ja, in BaWü gehen die Uhren halt mindestens in Sachen Corona völlig anders als im Rest der Republik. Das wissen wir nach deinen wiederholten Erzählungen mittlerweile.

 

Auch ich finde es vorbildlich, dass Laura sachlich und informativ aus ihren Bundesland berichtet.


 

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vor 39 Minuten schrieb laura:

Wo du recht hast, hast du recht...

Und das heißt, konsequent gesagt, wir brauchen weiter - oder jetzt erst recht - ein absolutes, uneingeschränktes Kontaktverbot außerhalb der Kernfamilie, solange bis dieses Ziel erreicht ist. Ärzte / Ärztinnen, Pfleger/innen und Polizist(inn)en müssen auch von ihren Familien isoliert werden, bis dieses Ziel erreicht ist. Alles andere ist Massenmord.

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vor 30 Minuten schrieb MartinO:
vor einer Stunde schrieb laura:

Wo du recht hast, hast du recht...

Und das heißt, konsequent gesagt, wir brauchen weiter - oder jetzt erst recht - ein absolutes, uneingeschränktes Kontaktverbot außerhalb der Kernfamilie, solange bis dieses Ziel erreicht ist. Ärzte / Ärztinnen, Pfleger/innen und Polizist(inn)en müssen auch von ihren Familien isoliert werden, bis dieses Ziel erreicht ist. Alles andere ist Massenmord.

 

Manch einer scheint zu glauben, dass es ein Kontaktverbot mit dem Boden gibt und hat daher wohl keine Bodenhaftung mehr. 😉

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vor 14 Stunden schrieb Shubashi:

 

Ich verstehe gar nicht, wie Du darauf kommst: die Maskenverordnung ist auch an privaten Schulen eine staatliche Maßnahme, die nach Meinung der allermeisten Gerichte nur vor dem Verwaltungsgericht angegriffen werden kann, nicht vor dem Familiengericht. Ob noch mehr Amtsgerichte auf diese Idee kommen wird sich zeigen. Sollte der BGH sich dieser ungewöhnlichen Lesart anschließen, wird der Gemeinsame Senat diesen Kompetenzstreit beilegen müssen. Bisher gab es da seit Bestehen der BRD gerade 29 mal Divergenzen, denn die Kompetenzen der Gerichte sind eigentlich sehr klar gegeneinander abgerenzt.

 

Du gehst an den kritischen Punkten vorbei.

 

1. Wenn man sagt, dass die Eltern beim Verdacht einer Kindeswohlgefährdung ja mit Geld (und Anwalt) aufwendig vor dem Verwaltungsgericht klagen können, dann könnte man gerade so gut sagen sagen, dass Eltern, die eine Rechtsverletzung durch eine private Partei fürchten, ja entsprechend auch vor dem zuständigen Zivilgericht klagen können.

 

Genau das aber ist doch (auch) der Sinn der Regelung mit dem Familiengericht: Dass der Schutz durch solche vergleichsweise aufwendige Verfahren, die durch die Erzieher angestrengt werden müssen, eben nicht ausreicht, sondern dass es zum besonderen Schutz des Kindeswohls eben einen

- einfacheren und gewöhnlich kostenfreien Weg

- mit beschleunigten Verfahren geben soll,

- den eine beliebige Person initiieren kann (nicht nur der Erzieher),

- und wo das Familiengericht dann selbst von Amts wegen ermittelt!

 

Die Interpretation, dass das Familiengericht nur zuständig sei, Schaden vom Kind durch nicht-staatliche "Dritte" in dieser Art abzuwehren, hätte folgende, aus meiner Sicht wirklich abwegige Konsequenz:

 

Eine Kindeswohlgefährdung durch staatliche Stellen wäre schwieriger und aufwendiger abzuwehren als durch vergleichbare nicht-staatliche Stellen!

 

Würde z.B. eine private Schule oder ein privater (z.B. kirchlicher) Kindergarten (ohne staatliche Anordnung) etwas tun, was potentiell das Kindeswohl gefährdet, dann wäre dem einfacher zu begegnen (durch Hinweis ans Familiengericht), als wenn eine staatliche Schule oder ein staatlicher Kindergarten das gleiche tut (Klage vor dem Verwaltungsgericht)!!

 

Die Kinder, die es mit dem Staat zu tun hätten, wären also in diesem Sinne weniger "niedrigschwellig" geschützt!

 

Das ist doch einfach die logisch zwingende Folge Deiner Rechtsauffassung - das solltest Du doch bitte explizit einräumen.

 

Und für eine solche Auffassung fallen mir nur zwei Begründungsmuster ein:

 

- Es sei nicht damit zu rechnen, dass staatliche Akteure das Kindeswohl gefährden könnten.

- Wenn doch, sollen Kinder nicht so leicht und "niedrigschwellig" geschützt sein wie in anderen Fällen.

 

Welche Variante ziehst Du vor? Oder fällt Dir eine andere ein?

 

Diese Frage hast Du bisher nicht beantwortet.

 

2. Es kommt es doch gar nicht darauf an, welche Rechtsauffassung richtig ist!!

Es kommt darauf an, ob die Auffassung, dass das Kindeswohl auch gegenüber dem Staat so effektiv und einfach zu schützen ist wie gegenüber nicht-staatlichen Akteuren, derart absurd und unvertretbar ist, dass ein Richter, der in diesem Sinne urteilt, wegen Rechtsbeugung zum Opfer mehrerer Hausdruchsuchen werden soll, und dies angesichts der hohen Hürden, die normalerweise genommen werden müssen, bevor vom Verdacht auf Rechtsbeugung die Rede sein kann!

 

Und wenn ja, warum sollte man dann die Richter des OLG Karlsruhe nicht auch durchsuchen? Sie vertreten rechtskräftig ja genau die gleiche Auffassung!

Und wieso haben andere Obergerichte dann den Weg zum BGH offengelassen, wenn eine entsprechende Rechtsauffassung zu vertreten dermaßen abwegig und offensichtlich unvertretbar ist, dass sie von der Staatsanwaltschaft als "Rechtsbeugung" zu verfolgen ist?

 

Auf diese ganzen kritischen Fragen und Punkte gehst Du nicht ein.

 

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vor 32 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Manch einer scheint zu glauben, dass es ein Kontaktverbot mit dem Boden gibt und hat daher wohl keine Bodenhaftung mehr. 😉

Auf der einen Seite steht das immer noch bestehende Infektionsrisiko, an dem anscheinend auch die Impfungen nichts ändern. Über ein Drittel der in Großbritannien neu Infizierten waren doppelt geimpft. Die von den Chemiekonzernen gesponsorte Propagandakampagne zugunsten der Impfung scheint sich also als Seifenblase zu entpuppen.
Wer infiziert ist, kann potentiell auch andere anstecken - auch deine über 80 jährige Mutter, auch meine herzkranken Bekannten, für die COVID, auch wenn sie doppelt geimpft sind, nach wie vor lebensgefährlich ist.

Auf der anderen Seite werden wir das Virus nicht so schnell los. Wer es konsequent zum Schutz der Schwächsten bekämpfen will - und das ist unbedingtes christliches Gebot - muss damit auch sagen: Reisen, Volksfeste, Kirchweihen, Pfarrfeste, Hochzeitsfeiern in größerem Rahmen usw. usf. werden immer tödliche Fallen sein. Es wird nicht mit einem Jahr Einschränkungen getan sein, sondern unser Leben wird sich komplett ändern müssen und zwar für immer.

Auch ich bin nicht ohne weiteres zur letzten Konsequenz bereit.

Bin ich damit besser als die partysüchtige Jugend?
Bin ich dann besser als irgendein Impfdrängler?
Bin ich dann besser als ein SS-Mann in Auschwitz, der nur seinen Befehlen gehorchte und dem das Leben der Menschen egal war?

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Auch unter den doppelt Geimpften gibt es noch Infektionen mit Covid-19, die selten schlimm und vereinzelt tödlich verlaufen.

 

Bislang ausschließlich bei Alten mit immunsupprimierenden Vorerkrankungen (oder durch Behandlung immunsupprimiert). Deswegen werde ich u.a. meinem Schwiegervater im August eine Auffrischimpfung geben.

 

Daß Alte keine so gute Impfantwort liefern, ist immunologisches Basiswissen. Kann man bei Journalisten nicht erwarten, würde ja eine Minute Recherche erfordern. Panik machen geht ohne Recherche.

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vor 13 Minuten schrieb MartinO:

Auf der einen Seite steht das immer noch bestehende Infektionsrisiko, an dem anscheinend auch die Impfungen nichts ändern. Über ein Drittel der in Großbritannien neu Infizierten waren doppelt geimpft. Die von den Chemiekonzernen gesponsorte Propagandakampagne zugunsten der Impfung scheint sich also als Seifenblase zu entpuppen.
Wer infiziert ist, kann potentiell auch andere anstecken - auch deine über 80 jährige Mutter, auch meine herzkranken Bekannten, für die COVID, auch wenn sie doppelt geimpft sind, nach wie vor lebensgefährlich ist.

Auf der anderen Seite werden wir das Virus nicht so schnell los. Wer es konsequent zum Schutz der Schwächsten bekämpfen will - und das ist unbedingtes christliches Gebot - muss damit auch sagen: Reisen, Volksfeste, Kirchweihen, Pfarrfeste, Hochzeitsfeiern in größerem Rahmen usw. usf. werden immer tödliche Fallen sein. Es wird nicht mit einem Jahr Einschränkungen getan sein, sondern unser Leben wird sich komplett ändern müssen und zwar für immer.

Auch ich bin nicht ohne weiteres zur letzten Konsequenz bereit.

Bin ich damit besser als die partysüchtige Jugend?
Bin ich dann besser als irgendein Impfdrängler?
Bin ich dann besser als ein SS-Mann in Auschwitz, der nur seinen Befehlen gehorchte und dem das Leben der Menschen egal war?

Auch für dich der Hinweis:

 

Es geht immer nur darum, dass das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. Die Vermeidung von unnötigen Todesfällen durch Corona dagegen kann nur im Rahmen einer Güterabwägung berücksichtigt werden.

 

Wenn die ganze Republik wegen eines Lockdowns nach deiner Vision psychisch vor die Hunde geht, dann ist niemand geholfen.

 

Als klar denkender Mensch hast du das schon umgesetzt, indem du selbst dich an die von dir geforderten Maßnahmen nicht hältst.

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vor 39 Minuten schrieb nannyogg57:

Auch für dich der Hinweis:

 

Es geht immer nur darum, dass das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. Die Vermeidung von unnötigen Todesfällen durch Corona dagegen kann nur im Rahmen einer Güterabwägung berücksichtigt werden.

 

Allerdings kann jeder Todesfall auch deine Mutter, deine Schwester, deinen Mann oder auch einen deiner Söhne betreffen. Könntest du dann immer noch so ruhig darüber reden?

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Warum saßen alle Fans und Zuschauer im Münchener Stadion sehr schön verteilt und nur die belgischen auf einem Haufen? Zumal die beiden Blocks daneben fast leer waren und auf der Gegenseite auch mind. einer. (Zumindest was ich so in der TV-Übertragung sehen konnte.)

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@MartinO

 

Beim Verwandten-Bingo ein Fail: Meine Mutter hat schon das Zeitliche gesegnet.

 

Natürlich liegt mir das Leben meiner Schwestern, meines Mannes und meiner Söhne am Herzen.

 

Gerade fährt der Jüngste seinen Freund nach Hause ...

 

Wenn er nun einen Unfall hat, mit meinem Auto ...

 

Ich lebe ständig mit diesen Gedanken.

 

Aber gerade dieses Kind leidet seit mehr als einem Jahr an den Corona-Maßnahmen. In den letzten Wochen erst ist es ihnen wieder gestattet, mit ihren Freund*innen im Partyzelt in unserem Garten mit mehr als einer Person aus dem Haushalt Shisha zu rauchen und das Wochenende zu genießen. Die Nachbarn haben letztes Wochenende den Lärm toleriert, es wurde gesungen  ( gab es noch nie) und an einem Abend saßen sie zu wie viel auch immer dort und veranstalteten irgendein sehr unterhaltsames Trinkspiel ...

 

Ja, ich wäre betroffen, aber ich könnte mir auch sagen: Das Kind hat gelebt.

 

Es wäre ultrablöd, die Inzidenzien sind niedrig, die Wahrscheinlichkeit gering und, btw., meine Kinder sind seit heute alle durch, zweimal geimpft mit 14 Tagen Wartezeit.

 

In der Güterabwägung ist alles getan um die Kinder zu schützen. Ihm zu verbieten im Rahmen dessen, was vernünftig ist, zu leben, wirklich zu leben, das halte ich für lebensschädlich.

 

Es reicht schon, dass sein 18. Geburtstag im Vergleich zu den Exzessen seiner älteren Brüder dank Corona eine Warmduscherparty war.

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

er es konsequent zum Schutz der Schwächsten bekämpfen will - und das ist unbedingtes christliches Gebot - muss damit auch sagen: Reisen, Volksfeste, Kirchweihen, Pfarrfeste, Hochzeitsfeiern in größerem Rahmen usw. usf. werden immer tödliche Fallen sein. Es wird nicht mit einem Jahr Einschränkungen getan sein, sondern unser Leben wird sich komplett ändern müssen und zwar für immer.

 

Und wohl noch konsequenter und christliches Gebot wäre es dann vermutlich, zum Schutz der Schwächsten das Risiko für jegliche Infektion mit was auch immer auszuschließen, da bei keinerlei Infektion auszuschließen ist, dass sie die Schwächsten in Lebensgefahr bringt.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass irdisches Leben per se eine tödliche Falle ist. Es endet immer mit dem Tod.

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vor 53 Minuten schrieb MartinO:

Allerdings kann jeder Todesfall auch deine Mutter, deine Schwester, deinen Mann oder auch einen deiner Söhne betreffen. Könntest du dann immer noch so ruhig darüber reden?

 

Jeder Todesfall kann nicht nur, sondern wird meine nächsten Anverwandten auch betreffen. Denn:

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass irdisches Leben per se eine tödliche Falle ist. Es endet immer mit dem Tod.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Reisen, Volksfeste, Kirchweihen, Pfarrfeste, Hochzeitsfeiern in größerem Rahmen usw. usf. werden immer tödliche Fallen sein.

 

Und Autofahrten, sich draußen bewegen bei Schnee und Glatteis, Reparaturen zuhause (dort passieren bekanntlich die meisten Unfälle), Fahrradfahren etc.

 

Alles tödliche Fallen. Kein Witz. Selbst im Bett bleiben ist keine Option. Dort sterben die meisten, im Bett.

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6 hours ago, iskander said:

Auf diese ganzen kritischen Fragen und Punkte gehst Du nicht ein.

 

Um es kurz zu machen: da ich kein Jurist bin, kann ich das auch gar nicht.

Ich konstatiere und kommentiere nur allgemein den bisherigen Entscheidungsgang und -tenor in dieser Frage, in der zwei Amtgerichte unerwartete Entscheidungen getroffen haben, denen bisher aber kein Obergericht gefolgt ist (dass das OLG Karlsruhe inhaltlich dazu überhaupt nicht Stellung bezog, habe ich bereits erläutert).

Warten wir also einfach ab, ob und wie die Sache vom BGH entschieden, auf die Pandemie hat sie ja keinen Einfluß, weil die OLGs bzw OVGs entsprechende „Kindeswohlgefährdungen“ bisher rechtswirksam verneint haben. (Eltern also so bisher keine Möglichkeiten gefunden haben, die allg. Maskenpflicht an Schulen auszuhebeln.)

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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Und wohl noch konsequenter und christliches Gebot wäre es dann vermutlich, zum Schutz der Schwächsten das Risiko für jegliche Infektion mit was auch immer auszuschließen, da bei keinerlei Infektion auszuschließen ist, dass sie die Schwächsten in Lebensgefahr bringt.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass irdisches Leben per se eine tödliche Falle ist. Es endet immer mit dem Tod.

Das stimmt leider.

 

Es stimmt leider (offensichtlich) auch, dass die Impfungen nicht hundertprozentig gegen Ansteckungen schützen. Das bedeutet im Klartext: Egal, wie viele Leute sich noch impfen lassen, die Inzidenzen werden wieder steigen. 

 

Man wird abwarten müssen, ob sich der Eindruck aus Großbritannien bestätigt, dass zwar die Inzidenzzahlen (und damit die Ansteckungszahlen) steigen, nicht aber die Hospitalisierungszahlen. Die Gefahr von einem Tag Übelkeit rechtfertigt keine Lockdownmaßnahmen. Menschen, denen größere Gefahr droht, müssen dann anders geschützt werden. Die Tatsache, dass es Diabetiker gibt, hat ebenso wenig zu einem Verbot von Zucker geführt wie die Tatsache, dass zu viel Zucker ungesund ist.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Es stimmt leider (offensichtlich) auch, dass die Impfungen nicht hundertprozentig gegen Ansteckungen schützen.

100%igen Schutz wird dir niemand versprechen können.

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vor 18 Stunden schrieb Moriz:

Dazu kommt mir jetzt noch ein weiterer Gedanke:

Die Impfungen wirken sehr gut, aber nicht perfekt. Auch unter den doppelt Geimpften gibt es noch Infektionen mit Covid-19, die selten schlimm und vereinzelt tödlich verlaufen. Wenn wir die Herdenimmunität jetzt weiter hinauszögern (durch Aufrechterhalten von Schutzmaßnahmen, bis daß doch genügend Ungeimpfte sich infiziert haben), dann bleibt dieses Restrisiko für die Risikogruppen entsprechend lange bestehen. Wenn wir die Pandemie 'durchrauschen' lassen, dann haben wir die Herdenimmunität bald erreicht und damit auch das Restrisiko für die Risikogruppen entsprechend bald minimiert.

Das würde doch schon durchgespielt. Funktioniert nicht respektive nur mit drastischen Folgen.

Da sind harmlose Massnahmen ( es gibt ja eigentlich keine mehr) verträglicher.

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vor 18 Stunden schrieb Moriz:

Dazu kommt mir jetzt noch ein weiterer Gedanke:

Die Impfungen wirken sehr gut, aber nicht perfekt. Auch unter den doppelt Geimpften gibt es noch Infektionen mit Covid-19, die selten schlimm und vereinzelt tödlich verlaufen. Wenn wir die Herdenimmunität jetzt weiter hinauszögern (durch Aufrechterhalten von Schutzmaßnahmen, bis daß doch genügend Ungeimpfte sich infiziert haben), dann bleibt dieses Restrisiko für die Risikogruppen entsprechend lange bestehen. Wenn wir die Pandemie 'durchrauschen' lassen, dann haben wir die Herdenimmunität bald erreicht und damit auch das Restrisiko für die Risikogruppen entsprechend bald minimiert.

Das wurde doch schon durchgespielt. Funktioniert nicht respektive nur mit drastischen Folgen.

Da sind harmlose Massnahmen ( es gibt ja eigentlich keine mehr) verträglicher.

Wir sind doch auf den letzten Metern,so ein bisschen Geduld wäre nicht schlecht.

 

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vor 16 Stunden schrieb laura:

Das wird sich von allein so ergeben. Warum sollte man sie beibehalten, wenn sie nicht mehr nötig sind. 

Himmel,um die Hausärzte zu entlasten.

Ich weiß nicht wo das Problem ist

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vor 40 Minuten schrieb mn1217:

Himmel,um die Hausärzte zu entlasten.

Ich weiß nicht wo das Problem ist

Ganz meine Meinung 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Himmel,um die Hausärzte zu entlasten.

Ich weiß nicht wo das Problem ist

 

vor 26 Minuten schrieb laura:

Ganz meine Meinung 

 

Es gibt auch gegenteilige Meinungen - sogar aus Reihen der Hausärzte!

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Himmel,um die Hausärzte zu entlasten.

Ich weiß nicht wo das Problem ist

Das Problem ist, daß die Hausärzte diese Entlastung nicht wollen. Die wollen lieber mehr impfen können.

Und das du diese Tatsache geflissentlich ignorierst. Was die Diskussion auch nicht weiter bringt.

 

Hier fordert keiner, daß Imfpzenten geschlossen werden sollen, solange sie noch genutzt werden. Aber nur du forderst, daß sie auch noch gefördert werden sollen.

 

Zum Erreichen einer möglichst hohen Impfquote ist aber ein möglichst niederschwelliges Impfangebot notwendig, und das sind die Impfzentern auf keinen Fall. Da sind lokale Impfaktionen viel wichtiger, wie z.B. die auf dem Marktplatz von @Marcellinus-town oder vor ein paar Wochen in der Zentralmoschee in Köln. Dafür dienen die Impfzentren nur noch als Logistikstützpunkt.

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