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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Ja,weil nur ent oder weder gilt und Sachlichkeit kaum eine Chance bekommt.

... nicht nur Sachlichkeit nicht, sondern auch Empathie nicht. Ich finde es schockierend, wie manche Leute (hier und anderswo) von dem "Tod der Greise" schreiben - ohne jedes Gespür dafür, dass deren Leben ebenso schützenswert ist wie jedes andere.

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Kleines OT: Der Begriff des Präventionsparadox stamnt NICHT aus der Covid-Debatte.

Da ich in der Prävention im gesundheitlichen Bereich gearbeitet habe,kannte ich es auch schon länger.

Es ist in den 1980 ern entstanden.

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29 minutes ago, Moriz said:

Und was die rechtliche Beanstandung angeht: Ob in solchen Fällen nun Familiengerichte oder Verwaltungsgerichte zuständig sind ist wohl noch nicht eindeutig geklärt. Da kamen unterschiedliche Gerichte zu zu unterschiedlichen Urteilen.

 

Für Thüringen ist es eigentlich schon erstmal geklärt. Das OLG hat das Weimarer Urteil aufgehoben, da eine Nichtzuständigkeit des Familiengerichts bestehe; allerdings zur grundsätzlichen Klärung des §1666, Abs. 4 BGB Rechtsbeschwerde zugelassen.

https://www.juris.de/jportal/portal/t/1tkj/page/homerl.psml?nid=jnachr-JUNA210501970&cmsuri=%2Fjuris%2Fde%2Fnachrichten%2Fzeigenachricht.jsp

 

 

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Welche aktuellen Restriktionen belasten dich denn gerade so?

Die Verpflichtung zum Tragen der medizinischen Maske?

 

Das nervt, aber es belastet nicht.

 

vor 3 Stunden schrieb laura:

Die ausfallende Düsseldorfer Kirmes?

 

Doof für die Kinder und mich (ich liebe Kirmes!)

 

vor 3 Stunden schrieb laura:

Du kannst reisen, deine Kinder gehen in die Schule, die Restaurants sind offen, private Treffen sind erlaubt,  in der Düsseldorfer Altstadt steppt der Bär (konnte mich neulich selbst davon überzeugen), Gottesdienste finden statt, selbst ein Bordellbesuch ist möglich.

Was schränkt dich noch so ein?

 

Düsseldorfer findet man am WE eher selten in der Altstadt ...

 

Mir fehlt das kulturelle Programm (lebe nicht umsonst in der Großstadt, wenn auch eher am Rand), Konzerte, die Spontaneität des Lebens (Schwimmbad derzeit drei Tage vorher freien Slot suchen und Tickets reservieren), der freie Gesang in der Kirche - die Unbeschwertheit, der körperliche Kontakt, auch mal Menschenmassen (bspw .auf der Kirmes) - eben das normale Leben!

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vor 14 Minuten schrieb Shubashi:
vor 48 Minuten schrieb Moriz:

Und was die rechtliche Beanstandung angeht: Ob in solchen Fällen nun Familiengerichte oder Verwaltungsgerichte zuständig sind ist wohl noch nicht eindeutig geklärt. Da kamen unterschiedliche Gerichte zu zu unterschiedlichen Urteilen.

 

Für Thüringen ist es eigentlich schon erstmal geklärt. Das OLG hat das Weimarer Urteil aufgehoben, da eine Nichtzuständigkeit des Familiengerichts bestehe; allerdings zur grundsätzlichen Klärung des §1666, Abs. 4 BGB Rechtsbeschwerde zugelassen.

https://www.juris.de/jportal/portal/t/1tkj/page/homerl.psml?nid=jnachr-JUNA210501970&cmsuri=%2Fjuris%2Fde%2Fnachrichten%2Fzeigenachricht.jsp

Ja, nach dem Urteil. Das musste der Richter nicht ahnen.

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

Mir fehlt das kulturelle Programm (lebe nicht umsonst in der Großstadt, wenn auch eher am Rand), Konzerte, die Spontaneität des Lebens (Schwimmbad derzeit drei Tage vorher freien Slot suchen und Tickets reservieren), der freie Gesang in der Kirche - die Unbeschwertheit, der körperliche Kontakt, auch mal Menschenmassen (bspw .auf der Kirmes) - eben das normale Leben!

 

Mir fehlen Feste und größere Versammlungen. Im Moment würde ich sogar eine Gesamtlehrerkonferenz nehmen.

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Ja, nach dem Urteil. Das musste der Richter nicht ahnen.

... musste nicht.

Aber er hätte sich zumindest denken können, dass die ganze Sache ein bisschen "heiß" ist und dass es eine erhebliche Außenwirkung hat, wenn ein kleiner Amtsrichter vom Amtsgericht Weimar meint in einer Art "David gegen Goliath" mal so eben die Maskenpflicht in den Schulen kippen zu wollen.

Eine gewisse Hybris ist schon dabei ...

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vor 40 Minuten schrieb laura:

... nicht nur Sachlichkeit nicht, sondern auch Empathie nicht. Ich finde es schockierend, wie manche Leute (hier und anderswo) von dem "Tod der Greise" schreiben - ohne jedes Gespür dafür, dass deren Leben ebenso schützenswert ist wie jedes andere.

Für sachliche Debatten ist es nie gut, emotional zu sehr involviert zu sein

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vor 40 Minuten schrieb laura:

... nicht nur Sachlichkeit nicht, sondern auch Empathie nicht. Ich finde es schockierend, wie manche Leute (hier und anderswo) von dem "Tod der Greise" schreiben - ohne jedes Gespür dafür, dass deren Leben ebenso schützenswert ist wie jedes andere.

 

Ähnliches könnte man auch dazu schreiben, wie manche Leute über Kinder schreiben, ohne jedes, Gespür dafür, dass deren Leben ebenso schützenswert wie das Leben Erwachsener ist. Aber nein, darüber will ich nicht schreiben, es ist sinnlos, mit Blinden über Farben zu sprechen. 

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Für sachliche Debatten ist es nie gut, emotional zu sehr involviert zu sein

Dort, wo es um Menschenleben geht, birgt Sachlichkeit allein das Risiko, die Menschenwürde zu vergessen. Daher braucht es neben der Sachlichkeit auch die Empathie.

bearbeitet von laura
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21 minutes ago, Moriz said:

Ja, nach dem Urteil. Das musste der Richter nicht ahnen.

 

Sagen wir mal so: diese ungewöhnliche Auslegung des §1666 BGB kam vorher noch niemandem in den Sinn.

Was, wenn Familienrichter argumentieren, Schulsport gefährde das Kindeswohl (Unfälle sind nicht ganz selten), Zeugnisse und schlechte Noten sind oft ebenfalls massiver emotionaler Stress. 

Ich denke, da ließe sich einiges ausprobieren.

Aber Du hast natürlich in dem Sinne recht, dass sich hier die Rechtsprechung noch finden wird. Genau wie eben der Versuch der Staatsanwaltschaft daraus „Rechtsbeugung“ zu folgern, irgendwann einen (vermutlich ergebnislosen) Abschluß finden wird.

 

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 4 Stunden schrieb laura:

Sorry, dass ich penetrant bin.

Wo spürst du gerade in deinem Leben konkret dieses "staatliche Corona-Regime"?

In der läppischen Maske beim Einkaufen?

Sonst noch irgendwo?

 

Ist dir bewusst, dass es durchaus auch Menschen gibt, für die eine einfache FFP2Maske nicht läppisch ist, weil sie Asthmatiker oder Allergiker sind? 

Oder gar keine Maske tragen können und daher seit 14 Monaten nirgends waren, wo eben diese vorgeschrieben ist.
(Bitte komme nicht mit der Attestmöglichkeit. Ja, die ist schön, aber für den einzelnen ändert sich am Spießruten GAR NICHTS.)

 

Nachtrag zur Einordnung: Dieses Posting habe ich nach dem Lesen von Seite 1421 gelesen. Den nachfolgenden Austausch erst nach dem Abschicken.

bearbeitet von UHU
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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Ähnliches könnte man auch dazu schreiben, wie manche Leute über Kinder schreiben, ohne jedes, Gespür dafür, dass deren Leben ebenso schützenswert wie das Leben Erwachsener ist. Aber nein, darüber will ich nicht schreiben, es ist sinnlos, mit Blinden über Farben zu sprechen. 

Woher die plötzliche Einsicht? Wie solltest du auch die Situation an weiterführenden Schulen beurteilen können, wenn du nach eigener Aussage keinen Kontakt zu Jugendlichen hast .

 

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vor 55 Minuten schrieb Shubashi:

Sagen wir mal so: diese ungewöhnliche Auslegung des §1666 BGB kam vorher noch niemandem in den Sinn.

  1. Bislang mussten Kinder auch noch keine Schutzmasken im Unterricht tragen, letztlich um Alte zu schützen.
  2. Die Frage, ob Familiengerichte auch gegen staatliche Stellen vorgehen können, oder ob das ausschließlich Verwaltungsgerichten vorbehalten ist, ist wohl keineswegs ungewöhnlich und bislang unterschiedlich und noch nicht abschließend beurteilt worden. Von daher eigentlich kein Grund von Rechtsbeugung auszugehen.
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vor 3 Minuten schrieb laura:

Woher die plötzliche Einsicht? Wie solltest du auch die Situation an weiterführenden Schulen beurteilen können, wenn du nach eigener Aussage keinen Kontakt zu Jugendlichen hast .

 

 

Wo habe ich nun geschrieben, dass ich keinen Kontakt zu Jugendlichen habe???? Verwechselst du irgendwas? 

Ich arbeite im Bereich der Jugendberufshilfe.

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...nicht um alte Menschen zu schützen, sondern um vulnerable Menschen zu schützen. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier etwas ganz Zentrales.

Die Fähigkeit sich selbst zugunsten von vulnerablen Menschen zurückzunehmen, ist nämlich für eine humane Gesellschaft unerlässlich. Ohne diese Fähigkeit haben wir ein einziges survival of the fittest.

Dann können wir den Sozialstaat gleich abschaffen. 

 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Ja,weil nur ent oder weder gilt und Sachlichkeit kaum eine Chance bekommt.

 

Es gibt hier einige, die sich ernsthaft um eine sachliche Diskussion bemühen.

Andere dagegen kommen lieber mit Emotionen.

Die Erwähnung von 90.000 Coronatoten ohne jeden weiteren Zusammenhang rechne ich zu letzerem, auch wenn es formal eine Sachinformation ist.

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vor 3 Minuten schrieb laura:

...nicht um alte Menschen zu schützen, sondern um vulnerable Menschen zu schützen. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier etwas ganz Zentrales.

Die Fähigkeit sich selbst zugunsten von vulnerablen Menschen zurückzunehmen, ist nämlich für eine humane Gesellschaft unerlässlich. Ohne diese Fähigkeit haben wir ein einziges survival of the fittest.

Dann können wir den Sozialstaat gleich abschaffen. 

 

 

Masken tragen zur Ereichung dieses Lernziel? Was eine pädagogische Schaumschlägerei! 

 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

 

Es gibt hier einige, die sich ernsthaft um eine sachliche Diskussion bemühen.

Andere dagegen kommen lieber mit Emotionen.

Die Erwähnung von 90.000 Coronatoten ohne jeden weiteren Zusammenhang rechne ich zu letzerem, auch wenn es formal eine Sachinformation ist.

Äh....eine Zahl!

Und 90 000 Menschen mit Partnern, Kindern, Geschwistern...

Oh sorry, das ist jetzt sicher wieder emotional....

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Für sachliche Debatten ist es nie gut, emotional zu sehr involviert zu sein

 

Gelöscht.

Ich mag nicht ausgelacht werden. Das ist ja genau das, was ich kritisiere.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Masken tragen zur Ereichung dieses Lernziel? Was eine pädagogische Schaumschlägerei! 

 

Nein....zum Schutz vulnerabler Gruppen. 

Und dabei lernen sie en Passant auch Solidarität. 

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vor 28 Minuten schrieb Moriz:

 

Es gibt hier einige, die sich ernsthaft um eine sachliche Diskussion bemühen.

Andere dagegen kommen lieber mit Emotionen.

Die Erwähnung von 90.000 Coronatoten ohne jeden weiteren Zusammenhang rechne ich zu letzerem, auch wenn es formal eine Sachinformation ist.

In D sind es mWn deutlich über 80.000, der Zusammenhang ist die Pandemie.

 

Ich würde übrigens nicht Emotion gegen Sachlichkeit setzen, beides darf sein, es ist okay, betroffen zu sein.

 

Aber das Geschwurbel und die VTs müssen nicht sein und bringen nicht weiter.

 

Aber Ja, es versuchen immer wieder User, sachlcih zu bleiben und/oder weg von der Aggressivität und den VTs zu kommen. Es gab einige gute Links und Informationen.

Das fand und finde ich gut.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb laura:

Nein....zum Schutz vulnerabler Gruppen. 

Und dabei lernen sie en Passant auch Solidarität. 

 

Welche vulnerable Gruppe wird beim Tragen von Masken im Schulunterricht geschützt? 

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Welche vulnerable Gruppe wird beim Tragen von Masken im Schulunterricht geschützt? 

Die krebskranke Mutter von Tim aus der 8b zum Beispiel 

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Gerade eben schrieb laura:

Die krebskranke Mutter von Tim aus der 8b zum Beispiel 

 

Unsinn! 

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