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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 26 Minuten schrieb laura:

Noch besser: 50% der Beatmeten sterben ja. Wie hat man es hinbekommen, dass kerngesunde Menschen an einer besseren Erkältung sterben?

Müsste man da nicht eigentlich wegen Mordes ermitteln? Anders ist es kaum zu erklären, dass kerngesunde Menschen sterben.

 

Es ist in der Tat zu hinterfragen, warum deutsche Ärzte ihr Behandlungsregime über ein Jahr nicht geändert haben, obwohl 50% der invasiv(!) Beatmeten starben (also Münzwurf). Nun ist der Tod im KH ein ständiger Begleiter, daher schockt das Ärzte nicht - und Nichtärzte haben nicht die Expertise, das beurteilen zu können. Rückblickend wird man sagen müssen, daß viele Tote verhinderbar gewesen wären (u.a. weil viel zu viele invasiv beatmet wurden).

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

Die Konsequenzen für die Schulen sind politische, keine medizinische. 

... klar sind sie politisch. Aber ich hoffe, dass sie medizinisch begründet sind.

Das Problem, dass die Maßnahmen für die Schulen rein politisch begründet waren und damit Teil des Wahlkampfs waren, haben wir in BW zu Genüge am eigenen Leib erfahren, als die Kultusministerin Spitzenkandidatin war und mit den "offenen Schulen trotz Corona" Wahlkampf machte.

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vor 36 Minuten schrieb laura:

Die These von @iskander , dass ihm nur deswegen die Rechtsbeugung vorgeworfen wird, weil er das Verfahren nicht ans Verwaltungsgericht abgegeben hat, ist schlicht falsch (auch wenn seine Quelle dies so behauptet).

Nein, die These ist richtig.

 

Welches Gericht wofür zuständig ist, ist gesetzlich festgelegt. Immer wenn eine Klage bei einem Gericht eingereicht wird, hat das Gericht von sich aus zu prüfen, ob es zuständig ist. Dabei hat es die Gesetze anzuwenden. Der Vorwurf an den Richter ist nun, dass er nach Gesetz offensichtlich nicht zuständig war für eine Klage gegen die Maskenpflicht, aber die gesetzlichen Zuständigkeitsregelungen so weit gebeugt hat, dass er seine eigene Zuständigkeit bejahte.

 

Es geht nicht um die inhaltliche Begründung des Urteils in der Sache. Es geht nur um die Begründung der prozessualen Zuständigkeitsentscheidung. Wenn ich eine Patentverletzungsklage beim Sozialgericht einreiche, und dieses entscheidet darüber, ist das auch Rechtsbeugung. Auch dann, wenn die Entscheidung inhaltlich völlig richtig ist. Allein die Tatsache, dass sie urteilen, ist Rechtsbeugung, nämlich der Zuständigkeitsvorschriften.

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7 minutes ago, laura said:

 

Spannend finde ich auch, dass der Richter in einem Interview der Bildzeitung gegenüber seine persönlichen Zweifel an der Maskenpflicht geäußert hat.

Frage an @Aristippos: Darf ein Richter sich in dieser Form zu aktuellen politischen Fragen äußern, insbesondere dann, wenn er einen solchen Fall zu entscheiden hat?

 

Im Schulsystem dürfte ja ein Mitglied der Abiturkommission kein öffentliches Interview geben, in dem er erklärt, dass er das Niveau des Abis ingesamt sch... findet.

 

Die richterliche Unabhängigkeit ist sehr weitgehend, in einem normalen Verfahren würde aber die eine Partei diesem Richter nach so einem Interview mit guter Erfolgsaussicht Befangenheit vorwerfen.

Die Schulen waren aber in dem Verfahren gar nicht beteiligt, und die groteske Übertreibung seines Zuständigkeitsbereiches wurde dem Richter dann ja auch schnell beschnitten. Der Mann ist Familienrichter und nicht Einzelrichter am Jüngsten Gericht.

 

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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Nein, die These ist richtig.

 

Welches Gericht wofür zuständig ist, ist gesetzlich festgelegt. Immer wenn eine Klage bei einem Gericht eingereicht wird, hat das Gericht von sich aus zu prüfen, ob es zuständig ist. Dabei hat es die Gesetze anzuwenden. Der Vorwurf an den Richter ist nun, dass er nach Gesetz offensichtlich nicht zuständig war für eine Klage gegen die Maskenpflicht, aber die gesetzlichen Zuständigkeitsregelungen so weit gebeugt hat, dass er seine eigene Zuständigkeit bejahte.

 

Es geht nicht um die inhaltliche Begründung des Urteils in der Sache. Es geht nur um die Begründung der prozessualen Zuständigkeitsentscheidung. Wenn ich eine Patentverletzungsklage beim Sozialgericht einreiche, und dieses entscheidet darüber, ist das auch Rechtsbeugung. Auch dann, wenn die Entscheidung inhaltlich völlig richtig ist. Allein die Tatsache, dass sie urteilen, ist Rechtsbeugung, nämlich der Zuständigkeitsvorschriften.

Danke!!! Das wusste ich nicht! Wieder was gelernt!

Ich war irgendwie davon ausgegangen, dass die Entscheidung fraglich sei, nicht die Zuständigkeit.

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vor 16 Minuten schrieb laura:

 

Spannend finde ich auch, dass der Richter in einem Interview der Bildzeitung gegenüber seine persönlichen Zweifel an der Maskenpflicht geäußert hat.

Frage an @Aristippos: Darf ein Richter sich in dieser Form zu aktuellen politischen Fragen äußern, insbesondere dann, wenn er einen solchen Fall zu entscheiden hat?

Das ist ein schwieriges Feld. Insbesondere ist relevant, wann er sich geäußert hat: Vor oder nach dem Urteil? Aber Voreingenommenheit aus inhaltlichen Gründen ist immer schwer durchzubringen. Grundsätzlich darf auch ein Richter eine Meinung haben. Man könnte sogar sagen, dass es seine Aufgabe ist, zu Rechtsfragen eine Meinung zu haben. Seine persönlichen Interessen dürfen nur nicht derart mit seiner Meinung verwoben sein, dass ihn sachfremde Erwägungen an der Berücksichtigung von Gegenargumenten hindern. Wenn der Richter zum Beispiel mit seiner Meinung zum gut entlohnten Medienstar aufgestiegen wäre, dann hätten ihn finanzielle und Prestige-Erwägungen hindern können, sie zu revidieren, auch dann, wenn er "eigentlich" von Gegenargumenten überzeugt wurde. Das ist Voreingenommenheit. Aber eine schlichte persönliche Meinung ist noch keine.

 

Es ist jedenfalls klug gewesen, sich zur Aufhebung des Urteils auf die Unzuständigkeit und nicht auf die Voreingenommenheit zu stützen.

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Ich möchte mal gerne ganz einfach aufzeigen, warum die mediale Angstmache vor der Deltavariante, selbst wenn oder obwohl sie viiiiiiel ansteckender ist, unbegründet ist.

 

In Großbritannien gibt es nämlich glücklicherweise ein Meldesystem für Hospitalisierungen mit Covid. Doch auch wenn das auch inkomplett ist - da nicht nach mit oder wegen Covid unterschieden wird - es ist besser als nichts wie bei uns.

 

Hier findet man den Verlauf der Fälle seit Beginn der Pandemie für UK: https://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk/

 

Und dort findet man die Hospitalisierungen wegen Covid in UK: https://ourworldindata.org/grapher/uk-daily-covid-admissions?time=earliest..latest

 

Man muß immer ein wenig hin- und herklicken um festzustellen, daß der Anteil der Hospitalisierten immer weiter abnimmt - in der ersten Welle ca. jeder Dritte, dann ca. jeder 20., und jetzt kaum jemand (<2%) - dabei liegt die Verzögerung der Peaks immer bei ca. 7 Tagen.

 

Den Impfungen sei Dank!!!

 

Könnte das bitte jemand den Entscheidern der Regierungen vorlegen?

bearbeitet von rorro
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10 minutes ago, rorro said:

Ich möchte mal gerne ganz einfach aufzeigen, warum die mediale Angstmache vor der Deltavariante, selbst wenn oder obwohl sie viiiiiiel ansteckender ist, unbegründet ist.

 

In Großbritannien gibt es nämlich glücklicherweise ein Meldesystem für Hospitalisierungen mit Covid. Doch auch wenn das auch inkomplett ist - da nicht nach mit oder wegen Covid unterschieden wird, es ist besser als nichts wie bei uns.

 

Hier findet man den Verlauf der Fälle seit Beginn der Pandemie für UK: https://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk/

 

Und dort findet man die Hospitalisierungen wegen Covid in UK: https://ourworldindata.org/grapher/uk-daily-covid-admissions?time=earliest..latest

 

Man muß immer ein wenig hi- und herklicken um festzustellen, daß der Anteil der Hospitalisierten immer weiter abnimmt - in der ersten Welle ca. jeder Dritte, dann ca. jeder 20., und jetzt kaum jemand (<2%) - dabei liegt die Verzögerung der Peaks immer bei ca. 7 Tagen.

 

Den Impfungen sei Dank!!!

 

Könnte das bitte jemand den Entscheidern der Regierungen vorlegen?

 

Halte ich auch für einen/den aktuell wichtigen Punkt: die erneut steigende Inzidenz setzt sich nicht in schwere Erkrankungen um.

Nur ist trotzdem auch in GB Mutter Vorsicht an der Porzellankiste gestanden: aufgrund der Delta-Variante nahme man von weiteren Lockerungen Abstand und in Israel führte man Restriktionen erneut ein.

Die Frage wäre also: wie wirkt sich die Delta-Variante bei deutlich geringerer Durchimpfungsrate aus und sollten wir wegen 4 oder 8 Wochen weniger vorsichtig ein?

Ich denke, lieber mehr Durchimpfung erreichen und dann mutiger werden. Sehe ich bei meiner Frau genauso: noch die zweite Impfung + zwei Wochen, und dann mal wieder ins Eiscafe. Der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen.

bearbeitet von Shubashi
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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

 

Halte ich auch für einen/den aktuell wichtigen Punkt: die erneut steigende Inzidenz setzt sich nicht in schwere Erkrankungen um.

Nur ist trotzdem auch in GB Mutter Vorsicht an der Porzellankiste gestanden: aufgrund der Delta-Variante nahme man von weiteren Lockerungen Abstand und in Israel führte man Restriktionen erneut ein.

Die Frage wäre also: wie wirkt sich die Delta-Variante bei deutlich geringerer Durchimpfungsrate aus und sollten wir wegen 4 oder 8 Wochen weniger vorsichtig ein?

Ich denke, lieber mehr Durchimpfung erreichen und dann mutiger werden. Sehe ich bei meiner Frau genauso: noch die zweite Impfung + zwei Wochen, und dann mal wieder ins Eiscafe. Der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen.

 

Spätestens im September werden alle, die geimpft werden wollen, geimpft werden können (schon jetzt kenne ich nur wenige, die nirgendwo einen Termin bekamen, wenn sie sich intensiv bemüht haben). Spätestens dann MÜSSEN alle Restriktionen fallen. Wir verbieten auch nicht Motorradfahren, weil manche partout ohne Helm fahren. Wer sich schützen will, der kann oder wird bald können.

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vor 1 Minute schrieb rorro:

Spätestens im September werden alle, die geimpft werden wollen, geimpft werden können (schon jetzt kenne ich nur wenige, die nirgendwo einen Termin bekamen, wenn sie sich intensiv bemüht haben). Spätestens dann MÜSSEN alle Restriktionen fallen.

 

MÜSSEN ja! WERDEN wohl nicht!

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vor 8 Minuten schrieb rorro:

Man muß immer ein wenig hin- und herklicken um festzustellen, daß der Anteil der Hospitalisierten immer weiter abnimmt - in der ersten Welle ca. jeder Dritte, dann ca. jeder 20., und jetzt kaum jemand (<2%) - dabei liegt die Verzögerung der Peaks immer bei ca. 7 Tagen.

 

Den Impfungen sei Dank!!!

 

Das könnte auch am Testregieme liegen.

Anfangs hat man kaum getestet, allenfalls die schwer Erkrankten. Nur die, die so schwer erkrankt waren, daß 1/3 von ihnen im Krankenhaus landete.

Später hat man viel mehr getestet, auch Leute mit leichten Symptomen, auch Symptomlose.

Inzwischen sind die Risikogruppen geimpft, hier sind also kaum noch schwere Verläufe zu erwarten. Es bleiben die Leute, die kein (bekanntes) Risiko haben, da gibt es dann kaum noch jemanden, der wegen Covid ins Krankenhaus muß.

Dazu kommt die Frage: Sind die Leute wegen oder mit Covid-19 ins Krankenhaus gekommen? (Das gibt die Graphik leider nicht her). Bei Kindern ist Covid-19 wohl eher ein Zufallsbefund: Die kommen mit 'nem gebrochenen Bein ins Krankenhaus, werden dort routinemäßig auf Covid-19 getestet und - ups! - sind positiv! Werden die mitgezählt?

 

(Interessant ist auch, daß die Zahlen in England zehn mal so hoch sind wie in Schottland und in Schottland zehn mal so hoch wie in Nordirland.)

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8 minutes ago, Flo77 said:

John Ioannidis - Stanford University, aber was heißt das schon... - sprach gestern von einer Corona -etalität von 0,5%

 

https://www.servustv.com/john-ioannidis-corona-abrechnung-talk-spezial-interview/

 

Und er hat selbst hinzugefügt, solche Zahlen sind „hotly debated“.

Für Deutschland aktuell eben 0,83%. 

Aber eben wohl nicht 0,1-0,2% wie bei der Grippe, sondern vier- bis achtmal so tödlich.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

MÜSSEN ja! WERDEN wohl nicht!

 

Gute Frage. Ich würde sagen: WERDEN ja. SOLLTEN nicht ALLE.

Ich persönlich kann wesentlich besser längerfristig mit moderaten Einschränkungen (Maskenpflicht im ÖPNV z.B. ) leben als mit der Stottertaktik der letzten 15 Monate. Die ist für die, die es beruflich direkt betrifft, viel ätzender als ein paar Einschränkungen.

 

Noch ein Schuljahr, in dem ich Freitagabend erfahre, wie am Montag der Unterricht stattfindet, kann ich wirklich nicht brauchen. Und das dürfte vielen so gehen - nicht nur Lehrer*innen und Eltern, sondern alle, die von den ständigen kurzfristigen Änderungen (Lockerungen, Verschärfungen) betroffen sind.

 

Es ist mir viel lieber, zu wissen, dass ich bis Sommer 2022 meine Verwandten im Pflegeheim nur in bestimmten Zeitfenstern besuchen kann als bei jedem Besuch voher das aktuelle "Besucherkonzept" der Einrichtung zu lesen und zu überlegen, ob ich jetzt einen Test, eine Maske, beides oder nichts von beidem brauche.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

Könnte das bitte jemand den Entscheidern der Regierungen vorlegen?

 

Welche aktuellen Restriktionen belasten dich denn gerade so?

Die Verpflichtung zum Tragen der medizinischen Maske?

Die ausfallende Düsseldorfer Kirmes?

 

Du kannst reisen, deine Kinder gehen in die Schule, die Restaurants sind offen, private Treffen sind erlaubt,  in der Düsseldorfer Altstadt steppt der Bär (konnte mich neulich selbst davon überzeugen), Gottesdienste finden statt, selbst ein Bordellbesuch ist möglich.

Was schränkt dich noch so ein?

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vor 28 Minuten schrieb laura:

Ich persönlich kann wesentlich besser längerfristig mit moderaten Einschränkungen (Maskenpflicht im ÖPNV z.B. ) leben als mit der Stottertaktik der letzten 15 Monate.

 

Und wenn das die Drohung mit der falschen Alternative ist?

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und wenn das die Drohung mit der falschen Alternative ist?

Die Alternative "So tun, als wäre die Pandemie vorbei" wird es kaum geben, so lange es in nennenswertem Umfang Infektionen mit schwerem Verlauf gibt. So lange wird man sich wohl in Solidarität üben müssen. Auch wenn's schwer fällt.

Warten wir ab, wie sich die Zahlen entwickeln. Möglicherweise - und hoffentlich - geht eine vierte Welle mit der Deltavariante an uns vorüber oder führt nicht zu einer nennenswerten Zahl an schweren Erkrankungen. Wenn es so ist, können wir uns alle freuen und die Maßnahmen beenden.

Solange wir das aber nicht wissen können, ist Vorsicht auf jeden Fall besser.

 

Und ich wiederhole meine Frage: Welche Maßnahme schränkt dich (und alle User) gerade konkret so massiv ein?

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Gerade eben schrieb laura:
vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Und wenn das die Drohung mit der falschen Alternative ist?

Die Alternative "So tun, als wäre die Pandemie vorbei" wird es kaum geben, so lange es in nennenswertem Umfang Infektionen mit schwerem Verlauf gibt.

 

Gibt es die, und wer definiert „schwer“? Merkel hat im März letzten Jahres die epidemische Notlage damit begründet, daß diese Infektionskrankheit sich grundsätzlich von jeder anderen unterschiede, daß es keinen Impfstoff gäbe, man keine Erfahrung mit Behandlung habe und eine Überforderung unseres Gesundheitssystem vermieden werden müsse. Impfstoff gibt es, Erfahrungen mit der Behandlung auch und die Überforderung hat es nie gegeben. Damit ist Corona nicht vorbei, hört aber auf, eine außergewöhnliche Infektionskrankheit zu sein, die Rechtfertigung eines staatlichen Corona-Regimes entfällt, und es greift wieder die Selbstverantwortung der Bürger. Wenn sich jemand noch daran erinnert, was das ist.

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 eines staatlichen Corona-Regimes

Sorry, dass ich penetrant bin.

Wo spürst du gerade in deinem Leben konkret dieses "staatliche Corona-Regime"?

In der läppischen Maske beim Einkaufen?

Sonst noch irgendwo?

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vor 9 Minuten schrieb laura:

Und ich wiederhole meine Frage: Welche Maßnahme schränkt dich (und alle User) gerade konkret so massiv ein?

 

Um mich geht es nicht, ging es die ganze Zeit nicht. Es geht darum, wieder Vertrauen aufzubauen in die Verläßlichkeit von Regierung und Verwaltung, will heißen: das Ende von Willkürmaßnahmen. Im Moment finde zB. Friseure keine Lehringe. Niemand hat Lust, in einer Branche zu arbeiten, die der Staat jederzeit schließen kann. 

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Für Deutschland aktuell eben 0,83%. 

Aber eben wohl nicht 0,1-0,2% wie bei der Grippe, sondern vier- bis achtmal so tödlich.

Aber eben auch nicth 3-5% wie anfangs befürchtet.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:
vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Für Deutschland aktuell eben 0,83%. 

Aber eben wohl nicht 0,1-0,2% wie bei der Grippe, sondern vier- bis achtmal so tödlich.

Aber eben auch nicth 3-5% wie anfangs befürchtet.

 

Und vor allem Kaffeesatzleserei, weil niemand bisher die genaue Zahl der Infizierten kennt (und wohl auch nicht kennen will). Fest steht nur, daß die epidemische Katastrophe ausgeblieben ist, die uns die Modellieren prophezeit haben. Und zwar ganz egal, in welchem Land und egal, bei welchen "Maßnahmen" oder auch nicht. 

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4 hours ago, Shubashi said:

Alles klar, dann kann ich meinen Rettungswagen ja ruhig stehen lassen, denn der Doc mit der fetten Kohle fährt den locker noch nebenbei.

oh versteh mich nicht falsch, da bin ich ganz bei dir. Aber so läuft der Laden nunmal.

Krankenpfleger waren hier 2 Jahre lang ohne Gesamtarbeitsvertrag weil die Gewerkschaft nichtmal die minimalsten Gehaltserhöhungen resp. Stundenansätze durchbringen konnte. Und sie stehen mw unter Streikverbot. Die Pandemie erwies sich nun als geeignetes Druckmittel, aber eine Dame hat es im Fernsehen treffend ausgedrückt. Statt sich über die bekannten Hupkonzerte zu freuen meinte sie nur trocken von denen könne sie ihre Miete nicht bezahlen.

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vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und vor allem Kaffeesatzleserei, weil niemand bisher die genaue Zahl der Infizierten kennt (und wohl auch nicht kennen will). Fest steht nur, daß die epidemische Katastrophe ausgeblieben ist, die uns die Modellieren prophezeit haben. Und zwar ganz egal, in welchem Land und egal, bei welchen "Maßnahmen" oder auch nicht. 

Präventionsparadox. Nichts anderes.

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