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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

Mit dem Homeoffice ist das so eine Sache:

Wer es regelmäßig braucht, der hat eins. (Fast) alle Lehrer, die ich kenne, haben ein Arbeitszimmer.

Aber wer bisher ohne homeoffice auskam, der wird kaum in der Lage sein, sich auf die Schnelle ein solches einzurichten.

Meine Schwester arbeitet derzeit an ihrem Esstisch. Eigentlich wollte sie ja keine Arbeit mit nach Hause nehmen, als sie ihre 2-Zimmer-Wohnung mietete... Eine Dauerlösung ist das nicht.

 

Fürs homeoffice wäre für viele eine größere Wohnung notwendig. Das homeoffice wird sich deswegen nach der Kriese nicht so ohne weiteres beibehalten lassen. Vielleicht lernt der ein- oder andere das homeoffice zu schätzen, und sein Chef auch, dann könnte das bei einem Wohnungswechsel mit eingeplant werden. Wenn man bereit ist, die zusätzliche Miete zu bezahlen, die weitaus teurer sein dürfte als die eingesparten Fahrtkosten.

 

Ein Arbeitszimmer hat ca 10 m2. Das wären bei einer Kaltmiete von 10 Euro ca 100 Euro plus Nebenkosten. Das kann man von der Steuer absetzen ... Was kostet der ÖPNV - oder die Fahrtkosten mit dem Auto? Wenn man mehr als in einer Kleinstadt oder im Innenstadtraum unterwegs ist, eher mehr, oder?

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vor 17 Minuten schrieb Aristippos:
vor 38 Minuten schrieb Frank:

Und was, bitte, soll das RKI verschleiern wollen? Und warum soll das RKI irgendetwas verschleiern wollen? Was ist für wen der Nutzen?

Was? Dass die Todeszahlen übertrieben sind, und vor allem die sterben, die eh wegen etwas anderem "dran" waren.

 

Warum? Damit das Volk die prophylaktisch verursachte Wirtschaftskatastrophe schluckt. Wäre doch blöd, wenn am Ende herauskommt, dass alles nicht schlimmer war als eine schwere Grippewelle. Das werden die Neuarbeitslosen 2021 nämlich zu quittieren wissen.

Und was hat die Regierung, bzw. die sie tragenden Parteien, zu befürchten wenn das RKI zugeben müsste sich geirrt zu haben? Die hätten dann doch einen Sündenbock und wären fein raus.

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vor 4 Minuten schrieb Alfons:

 

Hier transportiert die italienische Armee gerade deine übertriebenen Todeszahlen ab.
Lauter Leute, die eh schon wegen etwas anderem dran waren.
 

 

Das hatten wir schon!

In Italien sind Urnenbestattungen äußerst unüblich, deswegen gibt es da auch kaum Krematorien.

Nun hat die italienische Regierung beschlossen, daß alle mit/an Covid-19 Verstorbenen verbrannt werden müssen. Was die wenigen kleinen Krematorien schnell überfordert. Auch wenn die Bilder was anderes suggerieren.

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Was interssieren schon Einzelschicksale wenn es um die Interessen der Wirtschaft geht?

Manchmal ist mir einfach nur schlecht.

 

Danke für eure Beiträge! Ich finde die Argumentation mit der Wirtschaft dort, wo es um Menschenleben geht, einfach nur zynisch.

Ich würde wirklich liebend gerne den Dönerladen um die Ecke mit meinem Ersparten (und meinen weiter gezahlten Beamtenbezügen) unterstützen, wenn ich dadurch verhindern kann, dass meine Eltern in den nächsten Monaten an Corona sterben.

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vor 21 Minuten schrieb Aristippos:

Was? Dass die Todeszahlen übertrieben sind, und vor allem die sterben, die eh wegen etwas anderem "dran" waren.

 

Warum? Damit das Volk die prophylaktisch verursachte Wirtschaftskatastrophe schluckt. Wäre doch blöd, wenn am Ende herauskommt, dass alles nicht schlimmer war als eine schwere Grippewelle. Das werden die Neuarbeitslosen 2021 nämlich zu quittieren wissen.

Und deswegen wird die Zählung nach Laborergebnis auch völlig offen kommuniziert, Mensch sind die hinterhältig.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

 

Ein Arbeitszimmer hat ca 10 m2. Das wären bei einer Kaltmiete von 10 Euro ca 100 Euro plus Nebenkosten. Das kann man von der Steuer absetzen ... Was kostet der ÖPNV - oder die Fahrtkosten mit dem Auto? Wenn man mehr als in einer Kleinstadt oder im Innenstadtraum unterwegs ist, eher mehr, oder?

In München 55,20 im Monat. Da kosten auch die 10 m2 mehr als 100 Euro. Und 10 m2 hat das Arbeitszimmer dann, wenn man eine entsprechende wohnung findet. Sonst hat es, wieviel es eben hat.

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vor 17 Minuten schrieb Frank:

Und was hat die Regierung, bzw. die sie tragenden Parteien, zu befürchten wenn das RKI zugeben müsste sich geirrt zu haben? Die hätten dann doch einen Sündenbock und wären fein raus.

Ich glaube nicht, dass die insolventen Kleinselbstständigen diese feinsinnige Unterscheidung treffen und die Ukase raushauende Regierung als armes Virologenopfer betrachten werden.

bearbeitet von Aristippos
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vor 3 Minuten schrieb laura:

 

Ein Arbeitszimmer hat ca 10 m2. Das wären bei einer Kaltmiete von 10 Euro ca 100 Euro plus Nebenkosten. Das kann man von der Steuer absetzen ... Was kostet der ÖPNV - oder die Fahrtkosten mit dem Auto? Wenn man mehr als in einer Kleinstadt oder im Innenstadtraum unterwegs ist, eher mehr, oder?

Wenn man nur ein oder zwei mal in der Woche sinnvoll homeoffice machen kann? Wie viele Fahrten spart man dann? Denn so ganz ohne persönlichen Kontakt zu den Kollegen ist auch doof. Für 100 Euro plus Nebenkosten müsste man schon einen ziemlichen Arbeitsweg haben - dann würde sich das wohl schon alleine wegen der gesparten Fahrzeit irgendwie lohnen...

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vor 10 Minuten schrieb Frank:

Was interssieren schon Einzelschicksale wenn es um die Interessen der Wirtschaft geht?

Manchmal ist mir einfach nur schlecht.

Die Interessen der Wirtschaft sind die Interessen der heutigen Kinder.

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Die Interessen der Wirtschaft sind die Interessen der heutigen Kinder.

Und das weiterleben ihrer Eltern nicht? 

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"Britischer Premier Johnson auf Intensivstation"
Berichtet Tagesschau.de [klick]

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vor 15 Minuten schrieb Alfons:

Es mag dich erstaunen, aber ich würde ganz gern noch ein paar Jahre leben. Auch wenn dir das lächerlich erscheinen mag.

Ja, und andere möchten noch ein paar Jahrzehnte leben. Und ganz gern nicht in Armut. 

 

So hat jeder seine Wünsche. Die Frage ist, wessen Wünsche erfüllt werden.

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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

In München 55,20 im Monat. Da kosten auch die 10 m2 mehr als 100 Euro. Und 10 m2 hat das Arbeitszimmer dann, wenn man eine entsprechende wohnung findet. Sonst hat es, wieviel es eben hat.

Und wenn man einen ganzen Tag in seinem Arbeitszimmer arbeiten soll und nicht nur zwei Stunden am Abend, dann will/muß man sich da auch ein bisschen wohlfühlen. Da eignet sich dann eine schmale Abstellkammer kaum. 10 m² können auch schon verdammt wenig sein - wenn man denn eine Wohnung mit einem so kleinen Zusatzzimmer hat.

 

Ich denke, viele Leute mit weitem Arbeitsweg würden trotzdem gerne das ein- oder andere Mal zuhause arbeiten. Aber eine Lösung unserer innerstädtischen Verkehrsprobleme sehe ich in dem Ansatz nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Auf jeden Fall bei Vinylschallplatten.

Mist. Mir ist just der Antriebsrimen von meinem Technics-Plattenspieler kaputt gegangen...

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Und das weiterleben ihrer Eltern nicht? 

Die Eltern sind nicht die Risikogruppe.

 

Und spar es dir jetzt einfach, den rüstigen 69jährigen auszugraben, der frischgebackener Papa ist. Erstens kenn ich eine Frau, die ist noch dicker, und zweitens ist das irrelevant.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Und das weiterleben ihrer Eltern nicht? 

Ihrer (Ur-)Großeltern.

 

vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Ja, und andere möchten noch ein paar Jahrzehnte leben. Und ganz gern nicht in Armut. 

Jetzt übertreib mal nicht! Gleich ein paar Jahrzehnte! :ninja:

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Also meine persönliche Erfahrung ist, dass der Bereich der Wirtschaft, in dem ich mich bewege, der Politik bezüglich der Corona-Maßnahmen in den letzten Wochen sogar immer schon einen Schritt voraus war. Und es ging dabei natürlich nicht darum, die Wirtschaft abzuwürgen, sondern sie trotz der Umstände am Laufen zu halten.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 27 Minuten schrieb laura:

 

Ein Arbeitszimmer hat ca 10 m2. Das wären bei einer Kaltmiete von 10 Euro ca 100 Euro plus Nebenkosten. Das kann man von der Steuer absetzen ... Was kostet der ÖPNV - oder die Fahrtkosten mit dem Auto? Wenn man mehr als in einer Kleinstadt oder im Innenstadtraum unterwegs ist, eher mehr, oder?

Ach, ich kann einfach so 10 m2 zu meiner jetzigen Wohnung dazu mieten? 

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vor 13 Minuten schrieb Aristippos:

Die Interessen der Wirtschaft sind die Interessen der heutigen Kinder.

 

Nein.

Das ist nun wirklich *********

Weißt du, was meinen fünfjährigen Enelsohn interessiert? Ihn interessiert, ob seine Mama, sein Papa und sein kleiner Bruder gesund sind. Ihn interessiert, ob er raus kann zum Spielen, ihn interessieren große und kleine Tiere, ihn interessieren Sonne, Regen, Schnee, Hagel,...,....ihn interessiert einfach das Leben.

Aber ihn interessiert der Begriff Gewinnmaximierung ganz und gar nicht.

 

Dass die Interessen der Wirtschaft die Interessen der heutigen Kinder seien, behaupten die, die die Interessen der heutigen Wirtschaft durchdrücken und sich dabei auch noch selbstlos darstellen wollen.

 

Und weiter, nicht einmal nur die Kinder haben keineswegs identische Interessen wie "die Wirtschaft". Welche eigentlich? Die, die sich zu Recht noch sozial nennen darf, oder die, die dieses Adjektiv zwar noch mit sich führt, aber wo von sozial kaum mehr die Rede sein kann, weil Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden?

 

 

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vor 16 Minuten schrieb Aristippos:

Ja, und andere möchten noch ein paar Jahrzehnte leben. Und ganz gern nicht in Armut. 

 

So hat jeder seine Wünsche. Die Frage ist, wessen Wünsche erfüllt werden.

 

Vielleicht sollten wir zuerst einmal den Begriff "Armut" vernünftig definieren, ehe wir darüber diskutieren, wann wer gefälligst der "Wirtschaft" zuliebe zu sterben hat.

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'Die Wirtschaft' besteht nicht nur aus pösen Grosskonzernen, die nicht wissen, wohin mit dem Geld, sondern auch aus vielen kleinen Einzelschiksalen. Von Menschen, die nicht mehr ein noch aus wissen. Das nur als Einwurf am Rande.

 

Aber ja, wir drucken einfach mehr Geld, dann passt das schon ;)

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vor 1 Minute schrieb Mariachi:

Vor allem im Interesse weniger privilegierter Kinder.

 

Gerade die werden diejenigen sein, die die jetzigen Maßnahmen voll ausbaden werden.

Das sind die Kinder, wo Schulausfall nicht durch homeschooling kompensiert wird. Ihre Eltern werden zuvörderst in die Arbeitslosigkeit rutschen. Die ansteigende Inflation durch die Billionen aus der EZB-Kanone wird sie am härtesten treffen, weil sie eh schon wenig haben. Ihre Perspektiven sind jetzt schon die schlechtesten, aber sie werden noch schlechter werden.

 

Aber sie werden sich sicher am Gedanken wärmen, dass das Wohl von Senioren schnöden Wirtschaftsinteressen wie den ihrigen natürlich vorangeht.

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vor 16 Minuten schrieb Aristippos:

Die Eltern sind nicht die Risikogruppe.

 

Und spar es dir jetzt einfach, den rüstigen 69jährigen auszugraben, der frischgebackener Papa ist. Erstens kenn ich eine Frau, die ist noch dicker, und zweitens ist das irrelevant.

 

Wer ist denn verdammt nochmal "die Risikogruppe"?

Tu doch nicht so, als seien das ausnahmslos Menschen, die ohnehin kurz vor dem Exitus sind, und als würde "die Regierung" krampfhaft um jeden Preis versuchen, diese noch ein paar Wochen länger am Leben zu erhalten!

 

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