Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

eine mir zugesandte meinung.

 

Covid 19 Impfung - und was ich daran wirklich nicht verstehe:
- Für uns Reisende war eine Impfplicht (!) in Ländern wie Afrika oder Südamerika völlig normal und bisher kein Grund, nicht dort hin zu reisen.
- Alle Impfungen (auch die 'nur Empfohlenen') haben wir uns als Globetrotter völlig selbstverständlich geben lassen und auch noch selbst bezahlt.
- Fast alle Krankheiten, gegen die wir uns impfen ließen, spielen sich auf einem anderen Teil dieser Erde ab, nicht vor unserer Haustür. Wir haben das trotzdem als notwendig eingestuft. 
- Impfreaktionen waren uns bis dato völlig wurst, rote Einstichstelle, Müdigkeit und Muskelkater - völlig normal bei einer Impfung.
- Wir haben stolz gepostet, wenn wir all unsere Weltreise-Impfungen endlich injiziert hatten. 
- und es hat uns bis dato auch nicht interessiert, wie lange diese Impfstoffe schon zugelassen sind oder auf welcher medizinischen Basis funktionieren. Wir haben nicht eine der Pflicht- oder freiwilligen Impfung hinterfragt. 
Und plötzlich ist das alles relevant für uns? Das erste Mal in unserem Leben gibt's einen "echten Grund" zur Impfung:
- eine Krankheit die bei uns an die Haustür klopft und nicht nur im afrikanischen Busch stattfindet. 
- Eine Krankheit, die sich offensichtlich sehr schnell ausbreitet und für uns alle gefährlich ist.
- Eine Krankheit, die unser Leben auf den Kopf stellt und für uns alle sehr unterschiedliche Einschränkungen mit sich bringt. 
Und jetzt, mit dieser Ausgangslage - komplett durchgeimpft für alle Länder dieser Welt - stellen wir uns hin und diskutieren erstmal die medizinische Basis der Covid-Impfung, die Dauer der Zulassung, die evtl. involvierten Personen, alle Virologen und die Art der Impfung  - um für uns selbst eine vernünftige Entscheidung zu treffen? 
Leute, manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Wollen wir die Situation wirklich lösen - oder wollen wir nur die geliebte, kritische Opferrolle gegenüber der bösen, bösen Regierung nicht aufgeben? 

 

darauf diese gegensätzliche meinung

 

Da muss ich wirklich widersprechen aus eigener Erfahrung! Meine Malariaimpfung hat mich wochenlang niedergelegt, meine Pockenimpfung als Kind hat mich monatelang mit einem tiefen eiternden Loch im Oberarm gequält,   Penicillinspritzen haben einen allergischen Schock bei mir ausgelöst...... ich weiß nicht, was die Nebenwirkungen in meinem Körper an Folgeschäden angerichtet haben? Ich lasse mich nicht impfen... ich habe mich mit den Nebenwirkungen von den vielen Impfungen intensiv auseinander gesetzt. Ich weiß mittlerweile, dass sogar Kinderärzte die Mehrfachimpfungen bei Kleinkindern in Frage stellen. Ich hatte Kinder in der Therapie, die  massiven  Krankheitssymptome nach Impfungen hatten und noch Jahre später darunter litten. Man weiß heute, dass der zunehmende Autismus bei Kindern unter anderem durch Impfschäden verursacht wird. Aber die Pharmaindustrie ist so mächtig, dass der kleine „Mann“ keine Chance hat gegen Folgeschäden erfolgreich anzukämpfen.  Diese suggestive Werbung in der uns bildhaft gezeigt wird, wie leicht das Impfen geht, diese Manipulation der Menschen finde ich widerlich. Wer geimpft werden will soll das tun und wenn ein Mensch entscheidet, sich nicht impfen zu lassen, dann sollten wir diese Entscheidung respektieren, ohne ihn dafür an den Pranger zu stellen, oder zu bestrafen. Ich fürchte mich nicht vor Covid, weil ich den Tod in mein Leben integriert habe und  weil ich weiß, dass mein Leben endlich ist. Es gibt noch einen Virus, nämlich den der Angstmacherei und der grassiert und dagegen entwickeln sie keinen Impfstoff, weil Angst den Menschen gefügig macht. Wir steuern ungebremst auf die totalitäre Diktatur hin, ganz subtil und unbemerkt beten alle nach, was ihnen vorgekaut wird! Was den Alten Menschen durch diese monatelange Isolation von ihren Enkelkindern angetan wird ist zutiefst unmenschlich und viele sterben  an dieser Kontaktsperre. Wir sind Körper, Geist und Seele, die Folgeschäden der Isolation werden sich bei den Kindern erst herausstellen, wenn dann alle geimpft sind .... oder, vielleicht ist dann ein neuer Virus da, gegen den wir uns impfen müssen. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Ausbreitung von Viren und  Krankheitserregern durch Tiere rapide fortschreiten wird, weil der Mensch deren natürlichen Lebensgrundlagen durch seinen Konsumwahn zerstört hat!!! Wie soll der Mensch überleben ohne intakte Natur? Wie soll er gesund bleiben? Sicher nicht durch zigfache Impfungen. Wir müssen das Problem an der Basis anpacken! Wenn sich unsere Politiker so vehement gegen die Zerstörung von Mutter Erde einsetzen würden, wie sie das gegen Covid tun, dann wären sie für mich glaubwürdig, so sehr  ich sie als Hampelmänner für die Mächtigen.  Sorry, aber dieser Appell für die Impfung und die Begründung dazu, haben  bei mir die Alarmsirene ausgelöst! Wir wollen das Lebrn so fortsetzen, wie wir es gewohnt sind,dafür bezahlen wir einen hohen  Preis!  Ich hoff, ihr könnt meine Meinung tolerieren, auch wenn ihr sie nicht akzeptieren könnt! 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aktualisierte Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) zur Rolle von Schulen und KiTas in der COVID-19 Pandemie (04.01.2021)

 

Zitat

Am 23. Dezember 2020 hat die Europäische Gesundheitsbehörde (ECDC) in Stockholm eine aktuelle und umfassende Datenanalyse der Rolle von Schulen und Kitas in der COVID-19-Pandemie veröffentlicht (European Centre for Disease Prevention and Control. COVID-19 in children and the role of school settings in transmission – first update. Stockholm; 2020).

Fünf Kernbotschaften resultieren aus diesem Report.

  1. Kinder erkranken selbst nur sehr selten schwer an COVID-19.
  2. Kinder jeden Alters sind grundsätzlich empfänglich für SARS-CoV-2 und können das Virus übertragen. Jüngere Kinder scheinen weniger anfällig für Infektionen zu sein; wenn sie infiziert sind, führt dies seltener zu einer Weitergabe der Infektion.
  3. Kinder in Gemeinschaftseinrichtungen nehmen am Infektionsgeschehen teil, sind aber nach aktuellem Wissensstand (und Einschätzung von CDC und ECDC) selbst kein Treiber der Pandemie.
  4. Für Kinder sind Schulen und KiTas systemrelevant, denn sie treffen im Kern ihre sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse und bestimmen ihre Entwicklung; Schulen und KiTas spielen eine wesentliche Rolle bei der Aufdeckung medizinischer oder sozialer Probleme wie Vernachlässigung. Insofern bedürfen jedwede Einschränkungen, die Kindern fremdnützig auferlegt werden, einer wissenschaftlich konkret belegbaren Rechtfertigung.
  5. Schulschließungen können nur das letzte Mittel sein. Eine Reihe konkret benennbarer Interventionen sind verfügbar, die davor ergriffen und konsequent umgesetzt werden können, z.B. Etablierung von AHA+L Regeln, Masken etc. in den Schulen und auf den Schulwegen, strukturiertes Ausbruchsmanagement, Etablierung hygienebeauftragter Lehrer etc. (s.u.).

 

bearbeitet von Die Angelika
Zitat eingefügt
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vor Weihnachten hatten wir ja Fallzahlen und Strategien zwischen Deutschland und Schweiz diskutiert.

 

Ein Argument für die schärferen Regeln für D war ja, man müsse Zahlen wie in der Schweiz verhindern, die ja viel zu lasche Regeln hat. 

 

Aktuell lese ich "Neuverstorbene im 7-Tagesschnitt pro Mio Einwohner":

 

Deutschland: 7.85

Schweiz: 5.83

Österreich: 6.76

 

Quelle: 

https://www.srf.ch/news/international/coronavirus-weltweit-die-internationale-lage-in-der-uebersicht-3

 

Wirklich überzeugend ist das nun nicht für die deutsche Strategie...

 

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb rince:

Ach ja, einmal auf Experten hören... :lol:

Die dort geschilderten Massnahmen sind ergriffen worden. Die Schulen haben tage- und nächtelang Hygienekonzepte geschrieben und umgesetzt. Keine Woche ohne seitenlange Infos hierzu. Die Schulen haben seit Mai nichts anderes gemacht....

 

Glauben diese "Experten" eigentlich,  dass der Schulunterricht so abgelaufen ist wie vor der Pandemie?

Ich frage mich echt, ob irgendjemand von denen seit Mai eine Schule von innen gesehen hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Thofrock:

Wenn das "Symptom" z.b. ein Schlaganfall ist, macht doch kein Mensch einen Corona-Test. 

Ich bezweifele aber, daß "Schlaganfall" als einziges auffälliges Symptom bei Covid-19-Infektionen einen nennenswerten Anteil haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb Shubashi:

Auch für mittelalterliche Typen weit unter 70 Jahren ist das Risiko gravierend: Freund Hein begegnet uns doppelt so gerne mit Corona-Kopfschmuck als er* dass er uns mit seinem schicken schwarzen Automobil umsemmelt. 

Schicke schwarze Autos sind eine wesentliche Todesursache für mittelalterliche Typen weit unter 70? Schicke schwarze Autos müssen sofort verboten werden! Sofort!!!

Wobei, wenn man da drin liegt ist es meist eh schon zu spät...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Thofrock:
vor 22 Stunden schrieb Moriz:

Beides lässt sich sehr leicht feststellen - ich meine, daß bieten sogar Apotheken an. 

Tatsächlich wird es aber üblicherweise erst festgestellt, wenn die ersten Schäden sichtbar sind. Mal ganz davon abgesehen, dass ich auf eine korrekte Blutdruckmessung in der Apotheke keine zehn Cent wetten würde. 

Wer stark übergewichtig ist (das ist bekannt!) sollte vielleicht einfach mal in die Apotheke gehen und da Blutdruck und Blutzucker feststellen lassen wenn er nicht gleich zum Arzt gehen will. Sollte da irgendwas auffällig sein, dann wäre es doch an der Zeit, sich mal beim Arzt durchchecken zu lassen. Eben bevor erste Schäden sichtbar werden. Sollte beides OK sein ist ein Metabolisches Syndrom doch recht unwahrscheinlich. Falsch-niedrige Blutdruckwerte wären eher untypisch.

Sollte es irgendeinem Fettkloß allerdings zu viel sein, wenigstens mal bei der Apotheke vorbei zu schauen, dann bin ich auch nicht bereit, irgendwelche Einschränkungen hinzunehmen nur um den vor Corona zu schützen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb Moriz:

Ich bezweifele aber, daß "Schlaganfall" als einziges auffälliges Symptom bei Covid-19-Infektionen einen nennenswerten Anteil haben.

Eben,  das Bezweifeln von Dunkelziffern hatte in diesem Thread eine lange Tradition. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb Moriz:

Wer stark übergewichtig ist (das ist bekannt!) sollte vielleicht einfach mal in die Apotheke gehen und da Blutdruck und Blutzucker feststellen lassen wenn er nicht gleich zum Arzt gehen will. Sollte da irgendwas auffällig sein, dann wäre es doch an der Zeit, sich mal beim Arzt durchchecken zu lassen. Eben bevor erste Schäden sichtbar werden. Sollte beides OK sein ist ein Metabolisches Syndrom doch recht unwahrscheinlich. Falsch-niedrige Blutdruckwerte wären eher untypisch.

Sollte es irgendeinem Fettkloß allerdings zu viel sein, wenigstens mal bei der Apotheke vorbei zu schauen, dann bin ich auch nicht bereit, irgendwelche Einschränkungen hinzunehmen nur um den vor Corona zu schützen.

Bei Menschen mit Adipositas sind Bluthochdruck und Diabetes natürlich in wesentlich höherem Maße bekannt und wahrscheinlich auch eingestellt. Das versteht sich doch wohl von selbst.

 

Die Dunkelziffer greift selbstverständlich vor allem da, wo man es nicht vermutet. Das haben Dunkelziffern so an sich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb Thofrock:
vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ich bezweifele aber, daß "Schlaganfall" als einziges auffälliges Symptom bei Covid-19-Infektionen einen nennenswerten Anteil haben.

Eben,  das Bezweifeln von Dunkelziffern hatte in diesem Thread eine lange Tradition. 

 Lass doch mal Zahlen rüberwachsen...

Ich halte eine nennenswerte Dunkelziffer bei den Corona-Toten nicht für unmöglich, aber für unwahrscheinlich. Warum, daß habe ich hier mehrfach begründet. Ich lasse mich aber gerne von Fakten überzeugen. Von Fakten, nicht von unbewiesenen Behauptungen. Eine erfundene Dunkelziffer ist genau so eine Lüge wie eine geleugnete Dunkelziffer.

bearbeitet von Moriz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb laura:

Die Schulen haben tage- und nächtelang Hygienekonzepte geschrieben und umgesetzt. Keine Woche ohne seitenlange Infos hierzu. Die Schulen haben seit Mai nichts anderes gemacht....

 

Fettung von mir

Ach?  Du hast dich bisher auch anders gelesen. 

Da frage ich mich dann, wieso Lehrkräfte sich trotz solcher umgesetzten Hygienekonzepte immer noch wie "Kanonenfutter" fühlen können, um deren Schutz sich nach deinen Aussagen niemand kümmert. 

 

 

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Eben,  das Bezweifeln von Dunkelziffern hatte in diesem Thread eine lange Tradition. 


Das kann nur zwei Ursachen haben:

 

bei deutlich mehr Schlaganfällen als früher - Du hast Recht

 

bei nicht deutlich mehr Schlaganfällen als früher - Du hast auch Recht und Corona gab‘s schon immer. Oder?

bearbeitet von rorro
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Die Dunkelziffer greift selbstverständlich vor allem da, wo man es nicht vermutet. Das haben Dunkelziffern so an sich.


Da „man“ aber eine Dunkelziffer irgendwie beziffert, wird sie wohl doch vermutet, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

"Für Kinder sind Schulen und KiTas systemrelevant, denn sie treffen im Kern ihre sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse und bestimmen ihre Entwicklung"

 

nein, eltern, familie treffen im Kern ihre sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse und bestimmen ihre Entwicklung.

 

" Schulen und KiTas spielen eine wesentliche Rolle bei der Aufdeckung medizinischer oder sozialer Probleme wie Vernachlässigung." ist eltern- und familienbashing.

wer deckt schulmobbing auf?

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb rorro:


Das kann nur zwei Ursachen haben:

 

bei deutlich mehr Schlaganfällen als früher - Du hast Recht

 

bei nicht deutlich mehr Schlaganfällen als früher - Du hast auch Recht und Corona gab‘s schon immer. Oder?

 

Wie viele Leute sterben an Schlaganfall? 4%!

2019 starben knapp 940.000 Menschen in Deutschland, davon ca. 38.000 an Schlaganfall. Also grob so viele, wie 2020 an/mit Covid-19. Sollte durch Corona eine relevante Zahl (z.B. 10%) an Schlaganfällen dazu gekommen sein, dann müsste das statistisch auffallen. Eine Erhöhung um 1%, die wahrscheinlich nicht auffällt, halte ich auch nicht für relevant.

 

Um das klar zu stellen: Ich gehe durchaus davon aus, daß der ein oder andere Corona-Tote nicht als solcher erkannt wird. Selbstverständlich gibt es auch hier eine Dunkelziffer! Ich vermute aber, daß sie so klein ist (max. 10%), daß sie für die Bewertung der Krankheit irrelevant ist.

Es macht einfach einen Unterschied, ob ich 10% der Fälle nicht kenne oder 500%.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb helmut:

"Für Kinder sind Schulen und KiTas systemrelevant, denn sie treffen im Kern ihre sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse und bestimmen ihre Entwicklung"

 

nein, eltern, familie treffen im Kern ihre sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse und bestimmen ihre Entwicklung.

 

" Schulen und KiTas spielen eine wesentliche Rolle bei der Aufdeckung medizinischer oder sozialer Probleme wie Vernachlässigung." ist eltern- und familienbashing.

wer deckt schulmobbing auf?

 

 

folgende sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse unseres Kindes werden in unserer Familie nicht abgedeckt:

 

1. Austausch über wichtige Themen ("Justin Agamemnon ist gerade in Mandy Eurydike")

2. Barbiespielen auf Augenhöhe ("Ich hätte dich in Spiel wohl gerade kennengelernt, Du findest mich wunderschön und dann heiraten wir" wird von Eltern nur selten so hingenommen)

3. Konfliktlösung auf Augenhöhe ("Wir verkaufen den Fernseher" hörst Du nicht von Schulkameraden)

4. "Neutrales" Feedback über den Lernstand (okay, unser Kind weiß nichts von diesem Bedürfnis)

5. Verantwortung übernehmen für sich

6. Der Umgang mit "Schwächeren"

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Ich halte eine nennenswerte Dunkelziffer bei den Corona-Toten nicht für unmöglich, aber für unwahrscheinlich.


Ähm ... ich finde jetzt den wesentlichen ausführlicheren Artikel nicht wieder, den ich ne halbe Stunde lang gesucht habe, deswegen diese Zusammenfassung der Pressekonferenz des Bundesverbands Deutscher Pathologen. Die haben eine Umfrage unter Mitgliedern gemacht, die im Zusammenhang mit Covid-19 verstorbene Tote obduziert haben, mit dem Ergebnis: "Bei 75 Prozent aller Fälle in der Umfrage sei Covid-19 die wesentliche oder sogar alleinige zum Tode führende Erkrankung gewesen" und der Feststellung, dass zu wenig Geld für mehr Autopsien vorhanden sei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Moriz:

 

.... Ich vermute aber, daß sie so klein ist (max. 10%), daß sie für die Bewertung der Krankheit irrelevant ist.

Es macht einfach einen Unterschied, ob ich 10% der Fälle nicht kenne oder 500%.

 

was hat deine vermutung für eine bedeutung?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

 Lass doch mal Zahlen rüberwachsen...

Ich halte eine nennenswerte Dunkelziffer bei den Corona-Toten nicht für unmöglich, aber für unwahrscheinlich. Warum, daß habe ich hier mehrfach begründet. Ich lasse mich aber gerne von Fakten überzeugen. Von Fakten, nicht von unbewiesenen Behauptungen. Eine erfundene Dunkelziffer ist genau so eine Lüge wie eine geleugnete Dunkelziffer.

eine dunkelziffer ist fast eine lüge per se. nur dass man die ziffer dunkelziffer nennt, befreit sie davon.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 52 Minuten schrieb helmut:

"Für Kinder sind Schulen und KiTas systemrelevant, denn sie treffen im Kern ihre sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse und bestimmen ihre Entwicklung"

 

nein, eltern, familie treffen im Kern ihre sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse und bestimmen ihre Entwicklung.

 

" Schulen und KiTas spielen eine wesentliche Rolle bei der Aufdeckung medizinischer oder sozialer Probleme wie Vernachlässigung." ist eltern- und familienbashing.

wer deckt schulmobbing auf?

 

 

Richtig ist, dass Eltern die sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse ihrer Kinder im Kern treffen und so oft genug sehr gut wissen, was ihre Kinder brauchen und was ihren Kindern schadet. Eltern wissen z.B., dass zu den sozialen und intellektuellen Grundbedürfnissen ihrer Kinder gehört, dass sie neben dem elterlichen Kontakt zu ihrer Entwicklung weitere soziale Kontakte mit Gleichaltrigen und auch mit anderen Erwachsenen benötigen. Ebenso ist Eltern bewusst, dass sie die intellektuellen Grundbedürfnisse ihrer Kinder in Bezug auf Allgemeinbildung und Vermittlung von Fachwissen nicht allein stillen können. Das war bisher auch staatlicherseits so gesehen, deshalb gibt es ja sehr konkrete Auflagen, wenn Eltern ihre Kinder selbst beschulen wollen.

 

Richtig ist aber ebenso obige Aussagen zur Systemrelevanz. Beides ist ein Wechselspiel. Funktioniert es im Elternhaus nicht, dann gibt es staatliche Stellen (Schule, KiTa, Jugendamt usw.), die das ausgleichen sollen. Funkioniert es in der Schule nicht (danke für deinen Hinweis auf Schulmobbing), ist das Elternhaus gefragt.

Es geht nicht um ein Entweder - Oder, sondern um ein Miteinander. Daher ist dein Nein falsch. Die Entwicklung eines Kindes wird nicht allein vom Elternhaus bestimmt, es wäre sogar kontraproduktiv für die Entwicklung von Kindern, wenn ihre Entwicklung allein durch das Elternhaus bestimmt würde.

 

Die Aussage, dass Schulen und KiTas eine wesentliche Rolle bei der Aufdeckung medizinischer oder sozialer Probleme wie Vernachlässung spielen, ist keineswegs Eltern- und Failienbashing, da hier nicht so getan wird, als vernachlässigten Eltern und Familien in der Regel ihre Kinder in medizinischer oder sozialer Hinsicht. Es wird lediglich der Tatsache Rechnung getragen, dass es so etwas gibt. Es wird auch nicht in Dauerschleife immer wieder in einer Weise davon gesprochen, als seien Eltern und Familie per se Menschen, die mit ihren Kindern medizinisch oder sozial problematisch umgingen.

 

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb Kulti:

folgende sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse unseres Kindes werden in unserer Familie nicht abgedeckt:

 

1. Austausch über wichtige Themen ("Justin Agamemnon ist gerade in Mandy Eurydike")

2. Barbiespielen auf Augenhöhe ("Ich hätte dich in Spiel wohl gerade kennengelernt, Du findest mich wunderschön und dann heiraten wir" wird von Eltern nur selten so hingenommen)

3. Konfliktlösung auf Augenhöhe ("Wir verkaufen den Fernseher" hörst Du nicht von Schulkameraden)

4. "Neutrales" Feedback über den Lernstand (okay, unser Kind weiß nichts von diesem Bedürfnis)

5. Verantwortung übernehmen für sich

6. Der Umgang mit "Schwächeren"

 

1 und 2. geht auch per Whatsapp oder onine

3. Mobbing ist in Whatsapp-Klassengruppen noch viel schöner

4. Gibt es im Online-Lernen auch

5. erst recht wichtig im Onlinelearning

6. geht auch online

 

Fazit: Schüler brauchen keinen Präsenzunterricht.

Aber wer denkt an die armen Lehrer, die ja gar keine Schüler mehr fertig machen können, ohne dass die Eltern mitlesen?

Und keinen kalten Lehrerzimmerkaffee bekommen?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Moriz:

 Lass doch mal Zahlen rüberwachsen...

 

 Dafür ist Herr Streeck zuständig. Der hat eine Mortalitätsrate von 0,37 errechnet. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 51 Minuten schrieb Kulti:
vor einer Stunde schrieb helmut:

"Für Kinder sind Schulen und KiTas systemrelevant, denn sie treffen im Kern ihre sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse und bestimmen ihre Entwicklung"

 

nein, eltern, familie treffen im Kern ihre sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse und bestimmen ihre Entwicklung.

 

" Schulen und KiTas spielen eine wesentliche Rolle bei der Aufdeckung medizinischer oder sozialer Probleme wie Vernachlässigung." ist eltern- und familienbashing.

wer deckt schulmobbing auf?

 

 

folgende sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse unseres Kindes werden in unserer Familie nicht abgedeckt:

 

1. Austausch über wichtige Themen ("Justin Agamemnon ist gerade in Mandy Eurydike")

2. Barbiespielen auf Augenhöhe ("Ich hätte dich in Spiel wohl gerade kennengelernt, Du findest mich wunderschön und dann heiraten wir" wird von Eltern nur selten so hingenommen)

3. Konfliktlösung auf Augenhöhe ("Wir verkaufen den Fernseher" hörst Du nicht von Schulkameraden)

4. "Neutrales" Feedback über den Lernstand (okay, unser Kind weiß nichts von diesem Bedürfnis)

5. Verantwortung übernehmen für sich

6. Der Umgang mit "Schwächeren" 

 

Genau. Und dass diese besipeilhaft aufgeführten sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse in eurer Familie nicht abgedeckt werden, hat rein gar nichts damit zu tun, dass ihr eure Kinder sozial vernachlässigen würdet, sondern schlichtweg damit, dass das Beziehungsgeflecht zwischen Eltern und Kindern ein anderes ist als das zwischen Gleichaltrigen oder Kindern und Erwachsenen, die nicht die Eltern sind, oder zwischen Kindern verschiedenen Alters. Wobei sich die Beziehungen zwischen Kindern verschiedenen Alters auch wiedrum unterscheiden, je nachdem ob es Geschwister sind oder nicht. Mein jüngster Enkel musste in der KiTa erst lernen, dass größere Kinder mitnichten dieselbe Teilbereitschaft an den Tag legen wie sein ihn innigst liebender viereinhalb Jahre älterer Bruder

 

All diese Beziehungen sind aber für eine gesunde Entwicklung von ebenso relevant. Sie werden mMn berechtigt als systemrelevant bezeichnet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...