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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 6 Minuten schrieb laura:

 

Nein. Das hat nichts mit Schönreden zu tun, nur mit einer Präzisierung.

 

Ein Beispiel: In der Generation meiner Eltern gibt es zahllose Frauen, die nur wenige Jahre eingezahlt haben und ein paar Jahre Anrechnung durch Kindererziehung hatten. Anfang der 90er gab es mal die Möglichkeit, die fehlenden Jahre nachzuzahlen und sich damit eine Rente von 600-700 Euro zu sichern. Der Nachzahlungsbetrag lag damals in einer Höhe, den viele Mittelstandsfamilien auf der hohen Kante hatten und hat sich nach 2-3 Jahren Rentenbezug ausgezahlt.

Diese Frauen haben aber in der Regel Männer mit hohen Renten, das Einkommen des Paares ist also z.B. knapp 3000 Euro. In diesem Milieu wohnt man dann in der Regel mietfrei im eigenen Haus.

Die Rente der Frauen erscheint aber als geringe Rente in der Statistik - und sie sind alles andere als "arme Rentnerinnen".

 

Das Problem sind nicht diese Haushalte. Das Problem ist - wie du richtig schreibst - u.a. die geschiedene Frau, die selbst geringe Rentenansprüche hat und die deswegen in die Altersarmut rutschen kann.

Oder die Person, die immer relativ schlecht verdient hat und daher auch wenig Rente erhalten wird.

 

Die reine Höhe der Renten ist daher wenig aussagekräftig. Aussagekräftiger ist eben - wie es der verlinkte Artikel aufzeigt - das Gesamteinkommen der Rentnerhaushalte.

 

Nicht diese Frauen sind das Problem, sondern das Faktum, dass Erziehungsarbeit viel zu lange nicht als Arbeit gesehen wurde.

Die nachfolgende Generation an Frauen hat daraus ihre Konsequenzen gezogen und sich gescheut, ihre eigene berufliche Zukunft zugunsten der Erziehung von Kindern zurückzustellen. Sie bekam dann weniger Kinder. Dafür wurden sie dann diffamiert als Frauen, die angeblich auf einem Selbstverwirklichungstripp seien. Die Politik hat dann langsam die Konsequenzen gezogen und dafür gesorgt, dass Erziehung und Beruf für Frauen wenigstens ansatzweise miteinander vereinbar waren. So und zu Coronazeiten hackt man auf  jungen Familien (respektive den jungen Frauen) herum, weil sie nicht mehr so ohne Weiteres bereit sind, ihren Beruf hintanzustellen. Da wird dann Elternbashing betrieben (gemeint sind in der Regel die Mütter), dass es ihnen gar n icht um die Kinder gehe, wenn sie auf eine Öffnung von Kindertagesstätten und Grundschulen drängen, sondern ausschließlich darum, dass die Kinder nicht beim Arbeiten stören. So einfach ist es aber nicht. Die jungen Frauen wollen sowohl ihren Kindern als auch sich selbst gerecht werden. Sie sind aber eben nicht mehr bereit, für das Wohl ihrer Kinder ihr eigenes Wohlergehen zu vernachlässigen. Und damit haben sie Recht. Sie versuchen den Spagat zwischen Fürsorge gegenüber ihren Kindern und Selbstfürsorge, - und werden (wieder einmal) dafür verunglimpft.

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nicht diese Frauen sind das Problem, sondern das Faktum, dass Erziehungsarbeit viel zu lange nicht als Arbeit gesehen wurde.

Die nachfolgende Generation an Frauen hat daraus ihre Konsequenzen gezogen und sich gescheut, ihre eigene berufliche Zukunft zugunsten der Erziehung von Kindern zurückzustellen. Sie bekam dann weniger Kinder. Dafür wurden sie dann diffamiert als Frauen, die angeblich auf einem Selbstverwirklichungstripp seien. Die Politik hat dann langsam die Konsequenzen gezogen und dafür gesorgt, dass Erziehung und Beruf für Frauen wenigstens ansatzweise miteinander vereinbar waren. So und zu Coronazeiten hackt man auf  jungen Familien (respektive den jungen Frauen) herum, weil sie nicht mehr so ohne Weiteres bereit sind, ihren Beruf hintanzustellen. Da wird dann Elternbashing betrieben (gemeint sind in der Regel die Mütter), dass es ihnen gar n icht um die Kinder gehe, wenn sie auf eine Öffnung von Kindertagesstätten und Grundschulen drängen, sondern ausschließlich darum, dass die Kinder nicht beim Arbeiten stören. So einfach ist es aber nicht. Die jungen Frauen wollen sowohl ihren Kindern als auch sich selbst gerecht werden. Sie sind aber eben nicht mehr bereit, für das Wohl ihrer Kinder ihr eigenes Wohlergehen zu vernachlässigen. Und damit haben sie Recht. Sie versuchen den Spagat zwischen Fürsorge gegenüber ihren Kindern und Selbstfürsorge, - und werden (wieder einmal) dafür verunglimpft.

 

Ich habe vollstes Verständnis für die jungen Frauen. Ich glaube allerdings, dass eine verfrühte Öffnung von Schulen das Problem nur verlagert. Nur die Grundschulen zu öffnen, würde die Bildungsgerechtigkeit massiv verletzen. Es muss also gleiches Recht für alle Schüler*innen geben. Aus rein schulischer Sicht ist der Präsenzunterricht für den pubertierenden Problemschüler deutlich wichtiger als für das unproblematische Grundschulkind.

 

Wenn man alle Schulen öffnet, bekommen wir die Infektionszahlen definitiv nicht runter. Das haben wir im November/ Dezember gesehen. Dann muss man also in anderen Bereichen super strikt sein. Das wiederum zerstört die Wirtschaft endgültig. Und vernichtet damit Arbeitsplätze ...

 

Der typische Fall einer Lose-Lose-Situation!

 

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vor 18 Minuten schrieb laura:

Nein, das Problem ist nur begrenzt die 8 jährige Lisa, deren Mutter Anwältin ist und deren Vater bei Daimler arbeitet. Das Problem ist Erol oder Mustufa aus Klasse 9 in der Hauptschule. Oder auch Alex aus Rumänien, der sich mit wahnsinnigem Einsatz bis kurz vor dem Abi durchgekämpft hat und jetzt dringend Präsenzunterricht brauchen würde,

 

Diese Aussagen werden durch ständige Wiederholung nicht plötzlich wahr, auch wenn man durch ständige Wiederholung von Behauptungen Menschen grundsätzlich glauben machen kann, dass diese Aussagen wahr seien. Das ist leider psychologisch belegt, dass das bei Menschen so funktioniert.

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vor 16 Minuten schrieb UHU:

Und was machen wir mit den vielen alten Leute zu Hause?

 

Auf deren Durchimpfung brauchen wir nicht zu warten. Hauptsache die Heimbewohner*innen sind geimpft

 

 

 

äh...sorry, meine sarkastischen Pferde sidn gerade ausgebrochen

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

..  was es für einen alten Menschen bedeutet, wenn er nach einem arbeitsreichen Leben am Lebensende aufgrund der Heimkosten auf Sozialhilfe angewiesen ist.

 

Das Problem sehe ich genauso. Nur: Was ist die Alternative?

Ich glaube kaum, dass die Caritas mit ihren Heimen nennenswerte Gewinne macht. Die 3000 Euro Eigenbeitrag dürften also mehr oder weniger den Kosten entsprechen.

 

Es gibt nur ein paar Möglichkeiten

1. Kostendeckende Pflegeversicherung - d.h. deutlich höhere Beiträge für alle Bürger*innen, auch für die, die nie ins Pflegeheim kommen (also derzeit ca 75% der Bevölkerung)

2. das gegenwärtige Modell (eigene Kostenübernahme sofern nötig, sonst eben Sozialamt)

3. höhere staatliche Zuschüsse für die Pflegeheime (kommt letztlich aufs Gleiche raus wie Nr. 1, denn die Steuern müssen ja auch alle zahlen).

 

Schlimm wäre es, wenn Menschen, die einen Platz bräuchten ihn aus finanziellen Gründen nicht bekämen. Oder staatliche "Heime für Arme" existieren würden, in denen Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen leben müssten.

 

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Gerade eben schrieb laura:

 

Ich habe vollstes Verständnis für die jungen Frauen. Ich glaube allerdings, dass eine verfrühte Öffnung von Schulen das Problem nur verlagert. Nur die Grundschulen zu öffnen, würde die Bildungsgerechtigkeit massiv verletzen. Es muss also gleiches Recht für alle Schüler*innen geben. Aus rein schulischer Sicht ist der Präsenzunterricht für den pubertierenden Problemschüler deutlich wichtiger als für das unproblematische Grundschulkind.

 

Wenn man alle Schulen öffnet, bekommen wir die Infektionszahlen definitiv nicht runter. Das haben wir im November/ Dezember gesehen. Dann muss man also in anderen Bereichen super strikt sein. Das wiederum zerstört die Wirtschaft endgültig. Und vernichtet damit Arbeitsplätze ...

 

Der typische Fall einer Lose-Lose-Situation!

 

Es dürfte im Schnitt leichter sein, Distanzunterricht für Jugendliche zu geben als für Grundschulkinder. Es dürfte ebenfalls im Schnitt leichter sein, einen 14-jährigen für einen Tag lang sich selbst zu überlassen als einen Siebenjährigen oder gar eine Vierjährige.
Achtung: Ich schreibe "Im Schnitt". Einzelfälle (Jugendlicher, dessen Eltern gewalttätig sind und / oder kein Deutsch sprechen gegen Grundschülerin aus Akademikerhaushalt) sind kein Gegenargument.

Daher halte ich es grundsätzlich für richtig, zuerst Grundschulen und Kindergärten wieder zu öffnen (Vielleicht noch nicht am 1. Februar, aber jedenfalls noch deutlich vor Schuljahrsende) und erst später weiterführende Schulen.

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vor einer Stunde schrieb UHU:
vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:
vor 2 Stunden schrieb UHU:

Es gab im Frühjahr einen Boom bei Haarschneidemaschinen. D. h. manche Teile der Bevölkerung werden so schnell keinen Frisör von nahen sehen, egal ob die aufhaben oder nicht. 

 

Lach! Mit Haarschneidemaschine werde ich meine Haare kaum bändigen können. Ersatzweise verwende ich meine Tücher immer häufiger anders als bisher, nämlich um mein Haar u bändigen. Ich übe mich derzeit in den unterschiedlichsten Kopftuchstylingvarianten 😄

Eher der männliche Teil der Bevölkerung :wink:

Tia. Nachdem mein Frisör in Rente gegangen ist habe ich diverse andere ausprobiert. Alle hatten sie diese Schneidemaschinen für meine Kurzhaarfrisur verwendet. Als ich es dann irgendwann mal nicht zum Frisör geschafft habe, habe ich es mal mit meiner Bartschneidemaschine selbst versucht. Erfolgreich! Seitdem mach icht's selbst. Seit Jahren hat mich kein Frisör mehr gesehen...

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Daher halte ich es grundsätzlich für richtig, zuerst Grundschulen und Kindergärten wieder zu öffnen (Vielleicht noch nicht am 1. Februar, aber jedenfalls noch deutlich vor Schuljahrsende) und erst später weiterführende Schulen.

 

Nein. Ich würde sagen, dass die Bildungsgerechtigkeit es verlangen würde, im Einzelfall zu entscheiden, welche Schüler*innen den Präsenzunterricht am nötigsten brauchen und diese z.B. ab Anfang Februar kommen zu lassen. Mit Abstand und allem drum und dran.

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vor einer Stunde schrieb phyllis:

Könnte daran liegen dass die Immunität nicht sehr lange anhält, und dass auch Geimpfte in Zukunft regelmässige "Booster-Shots" benötigen um die Immunität aufrecht zu erhalten. Nicht sehr anders als bei der Grippe. Und es ist ein Naturgesetz dass bei einer höheren Reproduktionszahl der Viren die Chance auf Mutationen (darunter auch gefährliche) ansteigt.

Abwarten. Im Gegensatz zur Grippe gibt es von SARS-CoV-2 derzeit nur einen Stamm, und der hat eine vergleichsweise geringe Mutationsrate. Ich bin da optimistisch.

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Gerade eben schrieb laura:

 

Nein. Ich würde sagen, dass die Bildungsgerechtigkeit es verlangen würde, im Einzelfall zu entscheiden, welche Schüler*innen den Präsenzunterricht am nötigsten brauchen und diese z.B. ab Anfang Februar kommen zu lassen. Mit Abstand und allem drum und dran.

Darüber kann man gern reden - nur wenn, dann mit klaren Regeln, wer dies ist; leider befürchte ich, dass solche bis Anfang Februar nicht gefunden werden können.

Ohne solche Regeln gibt es eine Blamage, wie sie in Bayern die Sozialministerin und der Kultusminister kurz vor Weihnachten hingelegt haben.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Darüber kann man gern reden - nur wenn, dann mit klaren Regeln, wer dies ist; leider befürchte ich, dass solche bis Anfang Februar nicht gefunden werden können.

Ohne solche Regeln gibt es eine Blamage, wie sie in Bayern die Sozialministerin und der Kultusminister kurz vor Weihnachten hingelegt haben.

Solche Blamagen gibt es doch eine nach der anderen im Schulsystem! Und die Angst davor dürfte auch einer der Gründe für den Ruf nach Präsenzunterricht sein...

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vor 7 Minuten schrieb laura:

 

Das Problem sehe ich genauso. Nur: Was ist die Alternative?

Ich glaube kaum, dass die Caritas mit ihren Heimen nennenswerte Gewinne macht. Die 3000 Euro Eigenbeitrag dürften also mehr oder weniger den Kosten entsprechen.

 

Es gibt nur ein paar Möglichkeiten

1. Kostendeckende Pflegeversicherung - d.h. deutlich höhere Beiträge für alle Bürger*innen, auch für die, die nie ins Pflegeheim kommen (also derzeit ca 75% der Bevölkerung)

2. das gegenwärtige Modell (eigene Kostenübernahme sofern nötig, sonst eben Sozialamt)

3. höhere staatliche Zuschüsse für die Pflegeheime (kommt letztlich aufs Gleiche raus wie Nr. 1, denn die Steuern müssen ja auch alle zahlen).

 

Schlimm wäre es, wenn Menschen, die einen Platz bräuchten ihn aus finanziellen Gründen nicht bekämen. Oder staatliche "Heime für Arme" existieren würden, in denen Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen leben müssten.

 

 

vielleicht dämmert dir jetzt auch, warum manche Familienangehörige ihre pflegebedürftigen Angehörigen so lange als möglich selbst zu pflegen versuchen.

Es könnte auch sein, dass sie ihren Pflegebedürftigen einen solchen Lebensabend zu ersparen versuchen

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Etwa ein Viertel der Pflegebedürftigen leben in Pflegeheimen (schon allein deshalb ist es Kappes sich auf die Pflegeheime zu konzentrieren beim "Schutz vulnerabler Gruppen").

Das Problem heißt "Sammelunterkunft". Pflegeheime fallen einfach auf, wenn in ihnen Covid-19 umgeht, weil das gerne mal altersbedingt zur auffälligen Dezimierung der Bewohner führt. Im Gegensatz z.B. zu Sammelunterkünften für die deutlich jüngeren Einwanderer.

 

Im Prinzip könnten ambulante Pflegedienste genau so zu Superspreadern werden, nur habe ich davon noch nichts in der Presse gehört.

 

vor 1 Stunde schrieb Frank:

ist auf diese Weise einfacher geworden die Pflege zu Hause zu stemmen so daß wir in die Pflegeheim die Senior*innen bekommen die entweder keine Angehörigen haben welche die Pflege gewährleisten könnten oder so Pflegebedürftig sind das es auch durch die Professionelle Hilfe eines Pflegedienstes nicht mehr geht.

Und damit dürften die Leute in Pflegeheimen meist noch mal was älter sein als die, die noch zuhause gepflegt werden.

bearbeitet von Moriz
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Liest sich ziemlich OT in einigen Beiträgen...

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vor 1 Minute schrieb laura:

Solche Blamagen gibt es doch eine nach der anderen im Schulsystem! Und die Angst davor dürfte auch einer der Gründe für den Ruf nach Präsenzunterricht sein...

Mag sein.
Eine halbwegs gerechte Regelung zu finden, ist nicht einfach. Und so fürchte ich, dass gewisse Ministerien dann einfach sagen "für schwierige Fälle wird Präsenzunterricht ab 1.2. angeboten" ohne näher auszuführen, was "schwierige Fälle" sind. So geschehen bei der Frage der Notbetreuung in Kindergärten in Bayern am 16.12.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Abwarten. Im Gegensatz zur Grippe gibt es von SARS-CoV-2 derzeit nur einen Stamm, und der hat eine vergleichsweise geringe Mutationsrate. Ich bin da optimistisch.

Abwarten. Im Prinzip ist jeder Infizierte so etwas wie eine Petrischale in der das Virus prächtig gedeiht. Gelegentlich kommt es in einer der Schalen zu einer Mutation. Je mehr Schalen, desto mehr Mutationen. Und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis da etwas unerfreulichen aus einer der "Schalen" hüpft. Hoffen wir, dass die Impfungen da möglichst bald die Schalen leert.

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1 minute ago, Mistah Kurtz said:

Abwarten. Im Prinzip ist jeder Infizierte so etwas wie eine Petrischale in der das Virus prächtig gedeiht. Gelegentlich kommt es in einer der Schalen zu einer Mutation. Je mehr Schalen, desto mehr Mutationen. Und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis da etwas unerfreulichen aus einer der "Schalen" hüpft. Hoffen wir, dass die Impfungen da möglichst bald die Schalen leert.

ja so seh ich das auch. Selbst wenn sich eine Resistenz gegen den Impfstoff entwicklen sollte, die Massnahmen kann man eh nicht mehr viel länger aufrecht erhalten.

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Gerade eben schrieb Mistah Kurtz:

Abwarten. Im Prinzip ist jeder Infizierte so etwas wie eine Petrischale in der das Virus prächtig gedeiht. Gelegentlich kommt es in einer der Schalen zu einer Mutation. Je mehr Schalen, desto mehr Mutationen. Und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis da etwas unerfreulichen aus einer der "Schalen" hüpft. Hoffen wir, dass die Impfungen da möglichst bald die Schalen leert.

 

Du siehst an der Influenza, daß das nicht sehr wahrscheinlich ist. Kann uns aber auch egal sein. Der (ich hoffe doch, nicht vorgeschobene) Grund für die Corona-Maßnahmen war das Fehlen von Behandlungsmöglichkeiten (davon redet auf einmal keiner mehr) und das Fehlen einer Impfmöglichkeit (nicht einer Durchimpfung, die gab es bei Influenza auch nie). Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß die Zielfähnchen schon wieder umgesteckt werden. 

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Wir haben hier ein ziemlich interessantes Tableau an Themen, mehrere Meldungen, Tohuwabohu, sozusagen.

 

Ich mache mal kurz zu, das wird jetzt, wenn es gut geht, eine halbe Stunde dauern, bis ich die Fäden entwirrt habe. 

 

Thread vorübergehend geschlossen.

 

Nanny als mod

 

Zur Pflege und allen Themen ausschließlich darum geht es hier lang

 

Spielwiese ist wieder geöffnet.

bearbeitet von nannyogg57
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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Du siehst an der Influenza, daß das nicht sehr wahrscheinlich ist. Kann uns aber auch egal sein. Der (ich hoffe doch, nicht vorgeschobene) Grund für die Corona-Maßnahmen war das Fehlen von Behandlungsmöglichkeiten (davon redet auf einmal keiner mehr) und das Fehlen einer Impfmöglichkeit (nicht einer Durchimpfung, die gab es bei Influenza auch nie). Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß die Zielfähnchen schon wieder umgesteckt werden. 

Doch, die Medikamentenforschung läuft weiter. Die Tage habe ich irgendwo was gelesen, daß ein Unternehemn aus Niedersachsen oder SH oder so etwas vielversprechendes auf den Weg bringen möchte.

Aber prinzipiell gebe ich Dir Recht, ist es medial sehr ruhig geworden.

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Abwarten. Im Prinzip ist jeder Infizierte so etwas wie eine Petrischale in der das Virus prächtig gedeiht. Gelegentlich kommt es in einer der Schalen zu einer Mutation. Je mehr Schalen, desto mehr Mutationen. Und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis da etwas unerfreulichen aus einer der "Schalen" hüpft. Hoffen wir, dass die Impfungen da möglichst bald die Schalen leert.

Ist ja auch die Frage,welche Mutation sich durchsetzt.

Das,was jetzt hauptsächlich bei uns zirkuliert,ist ja wohl schon eine Variante dessen,was am Anfang in China ausbrach.

Rein evolutionär gesehen setzen sich eher Viren durch, die zwar ziemlich ansteckend, aber nicht besonders gefährlich sind. Von einem toten Wirt " hat" so ein Virus ja nicht viel.

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vor 1 Stunde schrieb laura:

 

Nein. Ich würde sagen, dass die Bildungsgerechtigkeit es verlangen würde, im Einzelfall zu entscheiden, welche Schüler*innen den Präsenzunterricht am nötigsten brauchen und diese z.B. ab Anfang Februar kommen zu lassen. Mit Abstand und allem drum und dran.

 

Gut dass du das nur sagen würdest und nicht sagst, sonst würde ich etwas erwidern. 😉

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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Ist ja auch die Frage,welche Mutation sich durchsetzt.

Das,was jetzt hauptsächlich bei uns zirkuliert,ist ja wohl schon eine Variante dessen,was am Anfang in China ausbrach.

Rein evolutionär gesehen setzen sich eher Viren durch, die zwar ziemlich ansteckend, aber nicht besonders gefährlich sind. Von einem toten Wirt " hat" so ein Virus ja nicht viel.

 

Das Virus hat keine Vorstellung davon was ihm nützt oder schadet. Was sich evolutionär durchsetzt, ist das, was sich am effizientesten verbreiten kann. Wenn der Wirt nach Verbreitung stirbt, ist das dann völlig irrelevant. Es wäre ein Irrtum anzunehmen, dass die Mutationen zielgerichtet in Richtung "harmloser" gehen. Wie schon oben geschrieben: wenn das Virus bei gleicher Infektiosität plötzlich eine Verdoppelung seiner Letalität hätte, wäre das weniger bedenklich wie die derzeitige Mutation, die eine 50 bis 70 %iger höhere Infektiosität mit sich bringt ohne deswegen an sich letaler zu sein. Bei gleicher Gefährlichkeit wird die höhere Infektiosität mehr Todesfälle nach sich ziehen. 

 

Was das "durchsetzen" anbelangt, ist die Frage leicht zu beantworten: mehrheitlich jene Variante, die sich rascher verbreiten kann; und das ist jene Variante, die ansteckender ist, sprich: die englische Mutation. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 11 Minuten schrieb helmut:
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich mittlerweile fast auch. 😄

 

siehst du dann auch so hübsch aus? 

 

Was ist denn das für eine Frage? Offensichtlich kennst du dich mit dem Islam nicht so richtig aus.

Ich dachte eigentlich, der Sinn von Kopftüchern bei muslimischen Frauen zumindest soll doch sein, nicht mehr so hübsch auszusehen.

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