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Neues aus dem Vatican


Flo77

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vor 22 Stunden schrieb Merkur:

Nein, die Grundnnahme ist, dass es eine Art Norm gibt, wie das Gefühls- und Liebesleben erwachsener Menschen üblicherweise aussieht. Diese Annahme kann nicht ohne weiteres als von vornherein falsch angesehen werden.

 

Von vornherein sicher nicht, unter Einbeziehung wissenschaftlicher Forschung könnte man jedoch sehr wohl zumindest mal darüber nachdenken, ob die Grundannahme wirklich richtig ist, anstatt weiterhin dogmatisch Menschen ins Unglück zu stürzen

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vor 22 Stunden schrieb rorro:

 

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Er hat auch die unbefleckte Empfängnis Mariens abgelehnt. Thomas von Aquin war ja keine Wahrheitsmaschine. Vielleicht solltest Du ihn mal vorurteilsfrei lesen. Die Summa gibt's kostenlos auf Deutsch bei der BKV online.

 

Auch die unbefleckte Empfängnis könnte nach deiner Logik nicht gottgewollt sein, da sie nicht dem Normalfall entspricht, ebenso wie ihre immerwährende Jungfräulichkeit.

Es sei denn du nimmst da dann das Hintertürchen und das Ganze eben nicht mehr so wörtlich wie die Offenheit für Kinder in bezug auf homosexuelle Paare

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vor 22 Stunden schrieb rorro:
vor 22 Stunden schrieb nannyogg57:

Es kommt ja wohl inzwischen nur darauf an, grundsätzlich Kinder nicht auszuschließen.

 

Ach ja?

 

Also ich finde Polygamie dennoch falsch.

 

Okay, und was haben homosexuelle Partnerschaften mit Polygamie zu tun?

Das war aber jetzt ein ganz tolles Ablenkungsmanöver deinerseits.

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vor 22 Stunden schrieb Studiosus:

 

Ja, vielleicht wird die Lehre auf dem SW so angepasst, dass homosexuelle Paare, die ein Adoptionsgesuch nachweisen können, gesegnet werden. 

 

 

Saluti cordiali 

Studiosus 

 

Seit wann müssen heterosexuelle Paare ihre Offenheit für Kinder nachweisen?

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vor 22 Stunden schrieb Franziskaner:

(Und es zusätzlich noch Hinweise darauf gibt, dass die Thrombosefälle bei der Impfung mit der Einnahme der Pille verbunden sind.)

 

Kannst du mir da mal nen Link dazu schicken? Schicken, weil es hier ja off topic ist

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vor 20 Stunden schrieb Studiosus:

Und bevor die Frage kommt: Paulus ist logischerweise Heilige Schrift und die Schrift eine der beiden Quellen der Offenbarung. 

 

 

Du meinst schon den Paulus, der ausdrücklich auch mal schreibt, dass das nicht der Herr, sondern er sagt?

Also ich frag ja bloß, weil selbst diese Aussage Heilige Schrift ist....

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vor 20 Stunden schrieb nannyogg57:

Was das Segnen betrifft: Kirchenrechtlich macht es einen Unterschied, ob man eine Feier im Auftrag des Ortsbischofs und somit immer und logischerweise der Gesamtkirche hält. Dazu braucht man eine Beauftragung vom Ortsbischof. Hat man die nicht, dann handelt man nicht in seinem Auftrag und auch nicht gesamtkirchlich.

 

Das private Segnen wie das private Gebet steht nicht in der Verfügungsmacht des Bischofs. Wenn kein Auftrag vorliegt, dann kann auch nicht in seinem Auftrag gesegnet werden. Punktum.

 

Aber gesegnet kann werden, das IMHO kann kein Bischof dieser Welt verbieten.

 

Woraus zu schließen ist, dass wir halt einfach unsere eigenen Segensfeiern im Falle des Falles feiern könnten, was ich in meiner rk Zeit so auch andachte....

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vor 14 Stunden schrieb Werner001:

Und wenn Paulus schreibt, ein Bischof müsse der Mann einer Frau sein, ist das dann auch Offenbarung? Das Paulus HS schlimm findet kann man aus seinen Briefen ablesen, das ist wahr. Dass Paulus meint, ein Bischof müsse verheiratet sein, kann man daraus ebenso ablesen. Die Heilige Schrift in Form des Paulus offenbart also, dass das Zölibat für Bischöfe Sünde ist. Und nun?

 

Werner

 

!

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vor 13 Stunden schrieb Ennasus:
vor 20 Stunden schrieb Studiosus:

 

Nein, tut er nicht. In Kontinentaleuropa ist halb 1, eigentlich sollte Studiosus schlafen. 

 

Ich machs daher ganz schnell, darum wissend, das das keinen überzeugen wird: Dich nicht, weil Du sowas wie Offenbarung wohl nicht teilst. Die anderen Katholiken hier, weil sie auf neuere theologische Deutungen und exegetische Aspekte (siehe Causa Wucherpfennig) rekurrieren. 

 

Einschlägig, wenn ich die Stelle in der Genesis und die berühmte Leviticus-Stelle ausblende, sind zwei Äußerungen des Apostels Paulus: 1 Kor 6,9 und Röm 18,26f.

 

Jetzt kann und wird man sagen: Der gute Paulus spricht hier  nicht von Homosexualität in unserem modernen Sinne (seit Hirschfeld usw.). Das ist eine Deutung unter anderen, die man anbringen kann. Hier gehe es im Grunde doch um Assymetrien im ausbeuterischen Machtverhältnissen (wenn man die antiken Verhältnisse bedenkt; Sex mit Unfreien etc.). Ja, das kann man so sehen. Aber vielleicht werden diese Akte bei Paulus nicht durch ihre Begleitumstände definiert, sondern schlicht dadurch, dass es sich um gleichgeschlechtliche sexuelle Akte handelt, die Ausdruck einer inhärenten Ungeordnetheit sind? So erlaube ich mir es zu sehen. 

 


Eine Privatoffenbarung?

 

😱

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

😂

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vor 11 Stunden schrieb Naja:
vor 13 Stunden schrieb rorro:

 

Daß es mal irgendwann die ersten Menschen im Sinne von Homo sapiens sapiens gab (am ehesten waren es Männlein und Weiblein), lehne ich natürlich nicht ab. Und daß es eher zwei als ganz viele waren, entspricht schon statistisch der Evolutionstheorie, die von rein zufälligen Mutationen ausgeht.

 

 

 

Und dann hat sich Eva (oder deren Kinder) mit Affen gepaart? Igitt, das ist doch Sünde!

 

Besser als Kino hier.

Wp ist das Popcorn?

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vor 11 Stunden schrieb Spadafora:
vor 23 Stunden schrieb Studiosus:

 

Hier wird deutlich, worum es im Kern geht. Der einzig legitime Ort der sexuellen Begegnung wird hier mit der Ehe (die unauflöslich und prinzipiell zeugungsoffen ist) identifiziert. Nicht mehr und nicht weniger. Auf diese ruft die Kirche den Segen Gottes herab. Sie ist auf den Plan Gottes hingeordnet. Andere Modelle, eben auch die gleichgeschlechtliche Beziehung, nicht. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

das ist an Arroganz kaum zu überbieten 
obwohl  Pierre Vogel könnte das hinkriegen

 

Ach, er ist halt noch jung, der wird sich seine Hörner schon noch abstoßen

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vor 11 Stunden schrieb Werner001:
vor 11 Stunden schrieb Naja:

 

Und dann hat sich Eva (oder deren Kinder) mit Affen gepaart? Igitt, das ist doch Sünde!

Solange sie verschiedengeschlechtlich waren und offen für die Zeugung ist das doch kein Problem!

 

Meine Smilies sind alle  😄

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Ach, er ist halt noch jung, der wird sich seine Hörner schon noch abstoßen

Genau .... in 30 Jahren sprechen wir uns wieder 

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vor 9 Stunden schrieb Studiosus:

ch trickse nicht. Ich identifiziere, im Gegensatz zu anderen Autoren, meine Ansichten nicht mit der Lehre der Kirche. Ich stelle Sachverhalte dar. 

 

Wenn ich auf überkommene Theologumena rekurriere, dann weise ich das i. d. Regel erkennbar aus. So etwa durch die Formel "klassischerweise". Das lässt genug Spielraum auch für mich offen, um zu konzedieren, dass es hier durchaus Verschiebungen und Neuakzentuierungen gegeben hat. 

 

Was ich allerdings wahrnehme ist, dass es eine in meinen Augen angemaßte Präpotenz mancher Autoren gibt, sich als arbiter elegantiarum zu betätigen und der Kirche - heute, nicht in der Retrospektive - zu erklären, was sie zu lehren habe. Gut beobachtbar am aktuellen Fall der Homo-Segnungen. 

 

Hoffentlich gibt sich diese Art der Ausdrucksweise nach Beendigung deines Studiums wieder!

Was willst du eigentlich werden?

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vor 9 Stunden schrieb Jorge:

Dass du solche Sachverhalte normalerweise nicht verfälschst, sondern die überkommene Theologie nach bestem Wissen und Gewissen richtig referierst, weiß ich schon. Deshalb appelliere ich ja auch an deine intellektuelle Redlichkeit, die ich dir durchaus nicht abspreche. Der Trick sitzt viel tiefer und ist die ideologische Wurzel des Ganzen, der Wunsch, den Glauben der Kirche an Jesus Christus zu einem stimmigen ideologischen Theoriegebäude zu verkürzen und immer Recht zu haben, ohne sich hinterfragen zu müssen (nicht, weil man selber so schlau wäre, sondern weil man eine "unfehlbare" Autorität hinter sich wähnt, natürlich). Natürlich kannst du dir mit einem magischen Überlieferungsverständnis ein stimmiges Weltbild bauen und dabei auch zu Recht auf alle möglichen Theoretiker der Vergangenheit zurückgreifen. Nur ist das dann halt irgendeine Ideologie und nicht mehr der katholische (= allgemein akzeptable) Glaube der Kirche.

 

Das möchte ich jetzt hervorheben.

Danke übrigens für deine Kommentare

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vor 3 Stunden schrieb ThomasB.:
vor 5 Stunden schrieb Die Angelika:

Laut Bibel soll ich sogar die segnen, die mir fluchen.

Korrekt. Den Fluch sollst Du aber nicht segnen.

 

Soll ich daraus jetzt schließen, dass Homosexuelle ein Fluch sind?

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:

Ich finde es sehr gut, wenn der Vatikan mal solche unmissverständlichen Klarstellungen vornimmt. Sowas würde ich mir öfter wünschen. Manchmal finde ich es schon schade, wenn die treu zur Kirche und zur Lehre stehenden Gläubigen im Regen stehen gelassen werden zwischen den ganzen Zweiflern, Kritikern, Reformern und Ungehorsamen.

 

Was mich aber auch zu einer Frage bringt, warum der Vatikan eigentlich nicht mal durchgreift gegen Priester und Bischöfe und auch solche "Theologen", die mit voller Absicht und demonstrativ gegen die Lehre verstossen und Irrlehren und Lügen verbreiten und die Gläubigen in die Irre führen. 

 

Was kümmert dich eigentlich das Liebesleben homosexueller Menschen

Wo wirst du da denn im Regen stehen gelassen? Was geht dich an, was in den Schlafzimmern anderer MEnschen passiert?

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:
vor 3 Stunden schrieb rorro:

Das wäre ja der Job des Ortsbischofs. Doch die schicken ihre Leute ja vor zum Rumreformieren nach eigenem Gusto, voll dahinter stehen und sich still verhalten weil sie selbst an ihrem Sessel kleben. 

 

Bestimmt nicht der Papst, welcher Bischof welches Bistum leitet? Was könnte den Papst darin hindern, deutsche Bischöfe, die in ihren Bistümern nicht für Ordnung von dort abzuziehen und einen anderen Bischof einzusetzen, der seinen Job vernünftig macht?

 

Könnte die RKK sich nicht zur Diktatur entwickeln, um des Seelenheils deiner willen?

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vor 3 Stunden schrieb Domingo:
vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Eine gleichgeschlechtliche Beziehung ist ein Fluch?

 

(Oder habe ich den Faden verloren?)

 

Ich glaube, gemeint ist: Man soll seine Kinder lieben, aber ihre Sünde hassen.

 

Kannte ich so bisher nur von fundamentalistischen Evangelikalen, interessant, wo sich konservative rk Christen mit denen im GEdankenschlecht treffen

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vor 7 Minuten schrieb Ennasus:

 

Was mir gerade auffällt:

 

Ein derart vielstimmiges Nein zu einer Stellungnahme aus Rom, auch noch zu so einem Thema, wäre zu Zeiten von Johannes Paul II völlig undenkbar gewesen, oder irre ich mich da?

 

Das ist gerade einmal gute 15 Jahre her.

Es tut sich doch ein bisschen was!

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vor 3 Minuten schrieb Naja:

 

Was mir gerade auffällt:

 

Ein derart vielstimmiges Nein zu einer Stellungnahme aus Rom, auch noch zu so einem Thema, wäre zu Zeiten von Johannes Paul II völlig undenkbar gewesen, oder irre ich mich da?

 

Das ist gerade einmal gute 15 Jahre her.

Es tut sich doch ein bisschen was!

Das ist  das Neue. Inzwischen die Keute den Mund auf, auch offiziell .

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vor 2 Stunden schrieb ThomasB.:

Hast Du. Ich habe das Beispiel von Angelika kommentiert. Der Vatikan hat ja audrücklich klargestellt, dass homosexuelle Menschen gesegnet werden können, die Beziehungen dagegen nicht. Das ist dann eine Analogie. Dass ich homosexuelle Beziehungen mit einem Fluch gleichsetze, kann da nur jemand herauslesen, der den Faden verloren oder einen an der Waffel hat.

 

Der Vatikan bildet sich also ein, man könne beziehungslos segnen?

Also ich stelle mir gerade vor, dass meine Tochter mit ihrer Partnerin freudestrahlend zu mir kommt und erklärt, dass sie heiraten werden. Nun gehe ich also her und wünsche ihr Gottes Segen (aber treukatholisch explizit nicht für ihre gemeinsame Zukunft mit ihrer Partnerin). Anschließend wünsche ich ihrer Partnerin getrennt Gottes Segen (wiederum treukatholisch explizit nicht für ihre gemeinsame Zukunft mit meiner Tochter).

Wie soll das funktionieren? Das wäre schlichtweg eine verlogene Inszenierung, die keinerlei Glaubwürdigkeit hätte.

 

Ist euch eigentlich nicht bewusst, wie "toll" treukatholisch sozialisierte Menschen sich da teilweise gegenüber ihren eigenen Kindern verhalten, weil ihre Kirche, der sie ja treu ergeben sind, solches Zeugs zu Homosexualität verbrät? Da wird dann das eigene Kind z.B. gebeten, zum 85. Geburtstag der treukatholischen Großmutter ohne Partner zu erscheinen, weil die arme Oma damit überfordert sein könnte, um des Seelenheiles des Enkelkindes willen schlaflose Nächte verbrächte? Da wird dann allen Ernstes Heuchelei im Familienkreis  erbeten. Na das nenne ich dann mal gut katholisch, *würg*

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Ist mir zufällig gerade über den Weg gelaufen, als ich nach der Amtszeit von JP II gegoogelt habe:

 

https://de.catholicnewsagency.com/story/das-institut-johannes-paul-ii-sollte-in-amoris-laetitia-institut-umbenannt-werden-8064

 

Ein Msgr. Bordeyne soll die Leitung des Päpstlichen Theologischen Instituts für Ehe- und Familienwissenschaften Johannes Paul II übernehmen.

 

Der Monsignore hat wohl in der Vergangenheit schon Skandalöses geschrieben:

 

Zitat

Collin zitierte einen Aufsatz von Bordeyne aus dem Jahr 2015, in dem er argumentierte, dass "es vernünftig wäre, die Entscheidung über Verhütung der Weisheit der Paare zu überlassen."

"Aus dieser Perspektive könnte die Kirche eine Pluralität von Wegen zulassen, um auf den allgemeinen Ruf zu antworten, die Offenheit der Sexualität für die Transzendenz und das Geschenk des Lebens zu erhalten", schrieb Bordeyne.

Er fuhr fort: "Der Weg der natürlichen Methoden, der Enthaltsamkeit und Keuschheit beinhaltet, könnte als evangelischer Ratschlag empfohlen werden, der von christlichen Paaren praktiziert wird oder nicht, und der Selbstbeherrschung in periodischer Enthaltsamkeit erfordert. Der andere Weg, dessen moralische Legitimität anerkannt werden könnte, wobei die Wahl der Weisheit der Eheleute anvertraut wird, würde darin bestehen, nicht-abtreibende Methoden der Empfängnisverhütung anzuwenden."

 

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vor 3 Stunden schrieb Cosifantutti:

...... ich weiß ja jetzt nicht, wie heute der Religionsunterricht konkret abläuft, aber wenn du sagst, dass sich die Schüler*innen eine eigene Meinung bilden sollen, dann finde ich es doch höchst unprofessionell, wenn sich die Religionslehrerin nicht erst mal selber zurücknimmt, sondern den Schülerinnen verschiedene Positionen zu den von dir angesprochenen Themen zu lesen gibt. Ich finde es dann auch sehr kurios, wenn darunter als - eine Position unter verschiedenen - die Sichtweise der Kirche ( Lehramt ) unterschlagen wird. z. B. die Schüler*innen erarbeiten in verschiedenen Gruppen verschiedene Positionen zu diesen Themen, eine Gruppe bearbeitet die Positition des Lehramtes.... danach werden die verschiedenen Positionen im "Plenum" vorgestellt, danach offene Diskussion....etc...

 

.... und ich wüsste auch keinen vernünftigen Grund, dass man unter den verschiedenen Positionen zu diesen Themen nicht auch die Position der Kirche - anhand Quellen vorstellt, damit  sich die Schüler*innen eine eigene Meinung bilden können. Man kann doch durchaus, ( nur mal als "Beispiel ") den letzten Abschnitt von Ordiantio Sacerdotalis als "Quelle" zu lesen geben und anand dieses Abschnittes herausarbeiten, dass es eine "Autoritätsentscheidung"des Lehramtes ist und dennoch die Diskussion weiter "offen" ist...

..

( ich beziehe mich jetzt ausschließlich auf den Religionsunterricht in der Oberstufe / Gymnasium ) ich habe auch keinerlei Ahnung ob in der Oberstufe das Thema "Kirche" überhaupt noch im Lehrplan steht, ( zu meiner Schuzeit war das noch so....) aber im Zusammenhang mit dem Thema "Kirche" ist es doch sinnvoll, auch die Position des "Lehramtes" als eine Sichtweise unter verschiedenen darzustellen.....  

 

DAss du keine Ahnung vom RU hast, erkennt man deutlich an deinem Kommentar

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