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Fratelli tutti


Alfons

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vor 4 Stunden schrieb Abaelard:

 

ne ne, es bedarf keiner Zornesröte.

 

Was Menschenwürde ist, wirst du schwerlich definieren können.

Ein Kind weiß, was ein Kreis ist, ohne dass es den mathematischen Definitionssatz hersagen könnte.

 

Ähnlich verhält es sich mit der Menschenwürde:

Sobald du einen Untergriff erleidest, der sich gewaschen hat,

sagst du nicht mehr: Ich weiß nicht, was "Menschenwürde" meint. 

 

 

Frag - wenn das ginge - einen römischen Bengel aus der Zeit Caesars, was denn das sei: die Menschenwürde und ob nicht die Sklaverei ein eklatanter Verstoß dagegen sei. Er verstünde noch nicht einmal wovon Du sprichst. 

 

Menschenwürde ist eine Frage der Definition. Und die Definition hat sich in den letzten 2000 Jahren oftmals verändert und wird sich vermutlich auch in den nächsten 2000 Jahren verändern. Selbst die christliche Auffassung von Menschenwürde ist heute eine ganz andere als in Zeiten eines Tomás de Torquemada. 

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vor 3 Minuten schrieb Abaelard:

 

sobald deine eigene Menschenwürde verletzt wird,

wirst du sie nicht mehr für subjektiv und relativ halten, 

sondern schreien:

Der hat meine objektive Menschenwürde, die ich mir nicht subjektiv einbilde, verletzt. Hiiilfe! Polizeeeeei!

 

Das ist Egoismus und hat nichts mit einem grundsätzlichen und objektiven Verständnis von Menschenwürde zu tun

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ihr habt eine komische Vorstellung vom Leben. Es geht am Ende nicht um einen so schwammigen Begriff wie „Menschenwürde“, sondern um Menschenrechte, als da sind: das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück. Nicht mehr, nicht weniger.

 

Ja da sehe ich mal wieder, wie beschränkt die Kommunikationsmöglichkeiten sind. Ich hatte vergessen, dass man meine Entgegnung an Nannyogg weder hört noch meine Mimik sieht

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vor 1 Minute schrieb Mistah Kurtz:

Menschenwürde ist eine Frage der Definition. Und die Definition hat sich in den letzten 2000 Jahren oftmals verändert und wird sich vermutlich auch in den nächsten 2000 Jahren verändern. Selbst die christliche Auffassung von Menschenwürde ist heute eine ganz andere als in Zeiten eines Tomás de Torquemada. 

 

Die Menschenwürde als solche hat sich nie geändert und wird sich nie ändern. Sie ist eine zeitlose Konstante des Menschen.

 

Einzig das Verständnis davon ändert sich, nicht die Menschenwürde selbst! 

Die Schöpfungsvorgabe "Menschenwürde" durchlebt wie alles andere auch eine Geschichte des zunehmend besseren Erkennens ihres wahren Wesens.

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vor 2 Minuten schrieb Abaelard:

Die Menschenwürde als solche hat sich nie geändert und wird sich nie ändern. Sie ist eine zeitlose Konstante des Menschen.

 

Einzig das Verständnis davon ändert sich, nicht die Menschenwürde selbst

 

Ist das wieder so eine deiner widersprüchlichen Eingebungen? „Menschenwürde“ ist ein menschengemachter Begriff, und wie bei allen Begriffen kann sich das ändern, was damit begriffen wird, ohne daß sich der Begriff ändert. Dahinter ein „wahres Wesen“ zu vermuten, ist pure Metaphysik.

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Am 9.10.2020 um 11:42 schrieb rorro:

Wenn eine Ethik absolute Werte kennt, diese aber aufgrund von Kompromissen gewillt ist zu opfern, sind sie nicht mehr absolut, das nur nebenbei. Du widersprichst Dir also selbst.

Nun, es war ja nur davon die Rede, zuzuhören und den Dialog zu suchen. Der Dialog mit dem Papst ist dann wahrscheinlich so wie der mit einer Wand... Nur dass die Wand nicht hin und wieder salbungsvoll nickt. Aber Kompromisse gibt es halt trotz allem nicht. Kenne ich so auch von der Arbeit. Management-Mitglied: Meine Tür steht immer offen, wir können über alles Reden. Und was haben die Angestellten am Ende für einen Tip bekommen? "Tja, da kann ich nichts machen. Wenn es dir nicht passt, musst du dir halt was Neues suchen"

 

So sieht die heutige Dialogbereitschaft halt überall aus :) 

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vor 6 Minuten schrieb Abaelard:

 

Die Menschenwürde als solche hat sich nie geändert und wird sich nie ändern. Sie ist eine zeitlose Konstante des Menschen.

 

Einzig das Verständnis davon ändert sich, nicht die Menschenwürde selbst! 

Die Schöpfungsvorgabe "Menschenwürde" durchlebt wie alles andere auch eine Geschichte des zunehmend besseren Erkennens ihres wahren Wesens.

 

Ah, ich verstehe. Du sprichst ihr also sozusagen ein "ideelles Sein" zu, außerhalb der menschlichen Auffassung. Ein Objekt der "Welt 3" im Sinne von K.R. Popper. Mir stellt sich da immer folgende Frage: wenn die Menschenwürde als zeitlose Konstante ein eigenes Sein für sich selbst hat, also unabhängig von unserer Auffassung davon, gibt es sie auch dann noch, wenn die Menschheit ausstirbt? Du müsstest diese Frage ja eigentlich bejahen, sie wäre dann sozusagen eine universelle Konstante, gültig im gesamten Universum, für alle Wesen, egal ob Mensch oder nicht. 

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vor 12 Minuten schrieb Abaelard:

 

Die Menschenwürde als solche hat sich nie geändert und wird sich nie ändern. Sie ist eine zeitlose Konstante des Menschen.

 

Einzig das Verständnis davon ändert sich, nicht die Menschenwürde selbst! 

Die Schöpfungsvorgabe "Menschenwürde" durchlebt wie alles andere auch eine Geschichte des zunehmend besseren Erkennens ihres wahren Wesens.

Nun wird auch der Zugang zum Internet für Flüchtlinge mit der Menschenwürde begründet.

 

Das wahre Wesen dieser Menschenwürde ist schon faszinierend :lol: 

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Am 9.10.2020 um 16:35 schrieb Die Angelika:
Am 9.10.2020 um 09:12 schrieb rince:
Am 8.10.2020 um 22:33 schrieb nannyogg57:

die Impulse der Enzyklika, dass man wirklich jeden Menschen und seinen Standpunkt anhören müsse, dass Dialog der Schlüssel sei, das hat mich zum Nachdenken gebracht.

Siehst du diese Ansatzpunkte beim Papst, z.B. beim Synodalen Weg?

 

Was stellst du nur für Fragen! *entrüstetguck*

Nur schade, dass diese Frage nicht beantwortet wurde...

 

Meiner Wahrnehmung nach fordert der Papst munter von anderen Dinge, die er selber nicht zu erbringen bereit ist. Früher hiess das "Wasser predigen und Wein saufen", glaube ich.

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vor 13 Minuten schrieb rince:

Das wahre Wesen dieser Menschenwürde ist schon faszinierend :lol: 

 

Aber noch viel faszinierender ist, dass ich fast der einzige zu sein scheine,

der um die Menschenwürde weiß. Kamm schwillt.

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vor 6 Minuten schrieb Abaelard:

Aber noch viel faszinierender ist, dass ich fast der einzige zu sein scheine, ...

 

Du bist überhaupt einzigartig! :D

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vor 7 Minuten schrieb Abaelard:

 

Aber noch viel faszinierender ist, dass ich fast der einzige zu sein scheine,

Ich kenne das. Ich frage mich auch jeden Tag, warum ich der einzige bin, der den Durchblick hat, und alle anderen so doof sind :lol: 

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Ist das wieder so eine deiner widersprüchlichen Eingebungen? „Menschenwürde“ ist ein menschengemachter Begriff,

 

ein tiergemachter Begriff wird nicht gut möglich sein.

 

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Frag - wenn das ginge - einen römischen Bengel aus der Zeit Caesars, was denn das sei: die Menschenwürde und ob nicht die Sklaverei ein eklatanter Verstoß dagegen sei. Er verstünde noch nicht einmal wovon Du sprichst. 

 

 

Die Nichterkennung und Nichtanerkennung der Menschenwürde

ist mitnichten ein Beweis für deren Nichtexistenz.

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vor 51 Minuten schrieb Abaelard:

 

Aber noch viel faszinierender ist, dass ich fast der einzige zu sein scheine,

der um die Menschenwürde weiß. Kamm schwillt.

 

Schon wieder? 

 

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vor 22 Minuten schrieb Die Angelika:
vor einer Stunde schrieb Abaelard:

Aber noch viel faszinierender ist, dass ich fast der einzige zu sein scheine,

der um die Menschenwürde weiß. Kamm schwillt.

 

Schon wieder?

 

 

Was heißt: Schon wieder?

Damals war es der Hahn, nun ist es der Kamm.

 

Ist nicht das gleiche, bitte. pst!

bearbeitet von Abaelard
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vor 5 Minuten schrieb Abaelard:

Wer unbedingt vom Affen abstammen will, dem sei es unbenommen.

 

Die traditionelle Antwort der Darwinisten darauf lautet: besser vom Affen als von einem Bischof. :D

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Die traditionelle Antwort der Darwinisten darauf lautet: besser vom Affen als von einem Bischof. :D

 

Unschwer zu glauben, dass vom Affen abstammen, die das gesagt haben.

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1 hour ago, Abaelard said:

 

Aber noch viel faszinierender ist, dass ich fast der einzige zu sein scheine,

der um die Menschenwürde weiß. Kamm schwillt.

Viel wichtiger als die Menschenwürde ist das Gogletzmentydl. Natürlich ändert sich im Laufe der Zeit die Vorstellung, was das Gogletzmentydl ist, aber es existiert trotzdem als absolutes Faktum, und jeder ist verpflichtet ihm zu folgen. Es sollte dringend auch ins Grundgesetz aufgenommen werden: “Artikel 1 a: das Gogletzmentydl ist unantastbar und absoluter Maßstab jeglichen menschlichen Tuns”

In der Folge kann dann das Verfassungsgericht viele seiner Entscheidungen damit begründen, dass das Gogletzmentydl dies so erfordere.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Viel wichtiger als die Menschenwürde ist das Gogletzmentydl. Natürlich ändert sich im Laufe der Zeit die Vorstellung, was das Gogletzmentydl ist, aber es existiert trotzdem als absolutes Faktum, und jeder ist verpflichtet ihm zu folgen. Es sollte dringend auch ins Grundgesetz aufgenommen werden: “Artikel 1 a: das Gogletzmentydl ist unantastbar und absoluter Maßstab jeglichen menschlichen Tuns”

In der Folge kann dann das Verfassungsgericht viele seiner Entscheidungen damit begründen, dass das Gogletzmentydl dies so erfordere.

 

In meinen Augen bleibt deine Menschenwürde trotz deines eben präsentierten Unsinngefasels aufrecht.

Defizite mindern nicht die Menschenwürde.

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10 minutes ago, Abaelard said:

 

In meinen Augen bleibt deine Menschenwürde trotz deines eben präsentierten Unsinngefasels aufrecht.

Defizite mindern nicht die Menschenwürde.

So wie mir das Gogletzmentydl gebietet, deine oft seltsamen Ansichten zu respektieren. Also ist doch alles in Bester Ordnung 

 

Werner

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