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Fratelli tutti


Alfons

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Angelika, wenn du deiner Selbsteinschätzung nach ein Tier bist,

warum sollte man dich dann nicht in ein Pferdegeschirr spannen,

damit du uns in der Kutsche spazieren fährst?

 

Ich könnte diesem Szenario durchaus etwas abgewinnen.

bearbeitet von Abaelard
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vor 1 Stunde schrieb Abaelard:

Angelika, wenn du deiner Selbsteinschätzung nach ein Tier bist,

warum sollte man dich dann nicht in ein Pferdegeschirr spannen,

damit du uns in der Kutsche spazieren fährst?

 

Ich könnte diesem Szenario durchaus etwas abgewinnen.

 

Schlichtweg weil ich kein Pferd bin, sondern ein Mensch.

Menschen eignen sich nicht so gut für das Einspannen in Pferdegeschirre.

Ach ja, eine Frage an dich:

Ist eines der vier abgebildeten Lebewesen deiner Meinung nach kein Mensch?

 

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vor 59 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Schlichtweg weil ich kein Pferd bin, sondern ein Mensch.

Menschen eignen sich nicht so gut für das Einspannen in Pferdegeschirre.

.....

meine menschliche, nicht tierische toleranz schützt dich.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Die Formulierung von den Menschen als Tiere, genauer gesagt, als stammesbildende und geschichtenerzählende Primaten, ist einfach nur der Versuch, darauf hinzuweisen, daß wir mit den anderen Tieren mehr gemeinsam haben als uns unterscheidet, und damit vor allem ein Kontrapunkt zur Erzählung von den Menschen als die „Krone der Schöpfung“. 

 

.....

es ist nur die frage was ich als unterscheidungsmerkmal ansehe. ist der affe historiker wie du? vielleicht doch.

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vor 2 Minuten schrieb Abaelard:
vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Ist eines der vier abgebildeten Lebewesen deiner Meinung nach kein Mensch?

 

 

Die Büchse der Pandora mach ich auf keinen Fall auf.

 

Feigling!

Das ist übrigens keineswegs die Büchse der Pandora, sondern nur ein Bild mit vier Lebewesen, die ich allesamt als Menschen bezeichne. Bei dir bin ich mir da nach deinem Pferdekutschenkommentar an mich nicht mehr so ganz sicher.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Pferdekutschenkommentar

 

Der Pferdekutschenkommentar hat dir gefallen, was?

Ich wäre einer Implementierung meines Vorschlags nicht abgeneigt.

 

Du handelst dir den Rechtfertigungsdruck nicht ein, wenn du nicht so unbekümmert die Identifizierungskopula IST zwischen Mensch und Tier setzt. Wenn gelten soll: Der Mensch ist Säugetier, warum sollten wir dich dann nicht vor die Kutsche spannen?

 

Der Mensch "ist" aber eben nicht Säugetier, sondern Person, die einen Säugetierleib hat.

 

Wenn man schon sagt "Der Mensch IST Leib", dann muss man differenzierend hinzufügen,

dass der Wesenskern, die Identität des Menschen die Person ist, das einmalige, individuelle Freiheitszentrum.

Der Leib ist das notwendige Instrument der Person, um sich ausdrücken und mitteilen zu können.

 

 

bearbeitet von Abaelard
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vor 51 Minuten schrieb phyllis:

Ich wollte dazu noch was schreiber aber hier wurde mir die Arbeit abgenommen. 🙂

ein ad hominem:

 

der verfasser alexander kissler vertrat u.a. folgende meinung in https://www.cicero.de/kultur/franziskus-im-interview-ein-relativ-katholischer-papst/60925:

 

"...Vermutlich ist Jorge Mario Bergoglio ein exakt so machtbewusster, geschwätziger und am Katholischen relativ desinteressierter Relativierer, wie Papst Franziskus mehr und mehr erscheint..."

 

sollten wir uns in diesem sinn kritisch mit Fratelli tutti auseinandersetzen? ich denke, NEIN!

bearbeitet von helmut
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vor einer Stunde schrieb helmut:

sollten wir uns in diesem sinn kritisch mit Fratelli tutti auseinandersetzen? ich denke, NEIN!

 

Im schlimmsten Fall, helmut, könntest Du beim Lesen des Artikels feststellen, daß es gar nicht um die Enzyklika geht, sondern um die Meinung, daß diese Enzyklika sich einreiht in eine sehr weltliche Botschaftstendenz der Kirchenoberen.

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vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Im schlimmsten Fall, helmut, könntest Du beim Lesen des Artikels feststellen, daß es gar nicht um die Enzyklika geht, sondern um die Meinung, daß diese Enzyklika sich einreiht in eine sehr weltliche Botschaftstendenz der Kirchenoberen.

das weiß ich. deshalb schrieb ich "in diesem sinn", im sinn des artikels auseinandersetzen. es ist der schreiber der sich mit dem papst AUCH mittels der enzyklika auseinandersetzt. in diesem sinn nun schätze ich die argumente ad hominem ein. sachlich war es ja recht dürftig, ideologisch primitiv.

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vor 13 Minuten schrieb nannyogg57:

Und noch einer hinterher, dem die Enzyklika ned passt

 

Oha! Der muss hoffen, dass seine Leser*innen die Enzyklika nicht gelesen haben.

die bahauptung lautet : "In seiner Enzyklika „Fratelli tutti“ übt Papst Franziskus scharfe Kritik an der Marktwirtschaft. Die Corona-Pandemie habe bewiesen, dass die „magische Theorie“ des Markt-Kapitalismus gescheitert sei."

 

"Der Markt allein löst nicht alle Probleme, ...." ist die zentrale aussage zum wirken des marktes. wer weiß es besser, der marktliberalist, der neoliberale?

 

schon  die mittel- und langfristige infrastruktur ist mit markt allein nicht lösbar. globale ereignisse bedürfen auch anderer mechanismen als  nur die des marktes.

 

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Die haben aber ziemlich lang gebraucht um die Enzyklika durchzulesen ...

 

... und müssen hoffen, dass sich niemand mehr daran erinnert, was es mit sozialer Marktwirtschaft im Gegensatz zum Kapitalismus auf sich hat.

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es ist eigenartig, statt sich um geschwisterlichkeit und soziale liebe zu kümmern, deren bedeutung, deren möglichkeiten, deren notwendigkeit, werden primitive  alte fronten wieder eröffnet.

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"Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. (Jesaja 58.7) 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen....

 

Da werden sie ihm antworten und sagen: HERR, wann haben wir dich gesehen hungrig oder durstig oder als einen Gast oder nackt oder krank oder gefangen und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem unter diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Und sie werden in die ewige Pein gehen, aber die Gerechten in das ewige Leben."

 

ist dieses durch ein stundengebet zu ersetzen? welche frömmigkeit reicht? welche spiritualität?

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