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Was Gendern bringt und was nicht


Die Angelika

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vor 38 Minuten schrieb Die Angelika:

Würdest du bitte etwas wahrheitssensibler formulieren?

 

Selbst Google kennt „wahrheitssensibel“ bisher nicht! :D

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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Selbst Google kennt „wahrheitssensibel“ bisher nicht! :D

 

Lügenmedium! 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:
vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

Selbst Google kennt „wahrheitssensibel“ bisher nicht! :D

 

Lügenmedium! 

 

„In dieser verräterischen Welt ist nichts Wahrheit, nichts Lüge. Alles ist wie die Farbe des Glases, durch das man es sieht.“

(Robert Silverberg)

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

 

„In dieser verräterischen Welt ist nichts Wahrheit, nichts Lüge. Alles ist wie die Farbe des Glases, durch das man es sieht.“

(Robert Silverberg)

 

Miesepeter!

 

Ups! Geht das noch oder sollte es korrekter Miesemarcellinus heißen?

Überhaupt, dieser Begriff muss auch überdacht werden...Ich möchte als Frau nicht als Miesepeter bezeichnet werden, eigentlich nicht mal als Miesepetra.....:-(

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vor 22 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Miesepeter!

 

Ups! Geht das noch oder sollte es korrekter Miesemarcellinus heißen?

Überhaupt, dieser Begriff muss auch überdacht werden...Ich möchte als Frau nicht als Miesepeter bezeichnet werden, eigentlich nicht mal als Miesepetra.....:-(

 

Dafür gibt es bei uns ein schönes, deutsches Wort: Mirdochegal! :D

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3 hours ago, Die Angelika said:

Überhaupt, dieser Begriff muss auch überdacht werden...Ich möchte als Frau nicht als Miesepeter bezeichnet werden, eigentlich nicht mal als Miesepetra.....:-(

 

Miesepeter*a

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6 hours ago, iskander said:

"Dass Frauen sich durch das generische Maskulinum immer weniger einbezogen fühlen, dürfte damit zusammenhängen, dass sein Gebrauch in den Medien und an Bildungsinstitutionen zunehmend tabuisiert wird. Mit jeder Doppelnennung und jedem Glottisschlag verstärken wir den Druck, in Zukunft Geschlechteridentität zum alles überschattenden Thema der deutschen Sprache werden zu lassen. [...]"

 

Also gräbt dieser ganze sog. Progressivismus nur tiefere Gräben zwischen Gruppen (Geschlechtern, Rassen, sexuellen Ausrichtungen)? Ich bin irgendwie nicht besonders überrascht...

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Wobei ich gar nicht weiß, wie sehr die These aus dem Artikel (schon) stimmt. Laut dem hier verlinkten Vortrag verhält es sich immer noch so, dass Gendern außerhalb einiger spezieller Kontexte (Politik, Universitäten) keine Rolle spielt. In alltäglichen Konversationen höre ich es auch nicht. Aber vielleicht droht die beschriebene Gefahr dennoch, jedenfalls in manchen Milieus und in manchen Kontexten. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass das alles nicht so ganz durchdacht ist.

 

 

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vor 35 Minuten schrieb Moriz:

Seit wann hat das Wort "Gast" eine feiminine Form? Es wird immer abstruser!

 

Die Gästin gibt es schon im deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm, ihre Existenz lässt sich bis ins 14. Jahrhundert (gestinn) zurückverfolgen 

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vor 6 Stunden schrieb Domingo:

https://www.youtube.com/watch?v=OJR7nLbanq0

 

Ganz am Anfang steht unter Wagenknechts Name, sie sei eine "Gästin", dann (0:35) wird sie mündlich als "Gast" vorgestellt. Ist das jetzt die Norm?

Sie war auch gestern Gästin bei der Wahl-Talkrunde im Ersten.

 

Und hat auch das Thema 'Gendern' angesprochen: So lange sich Parteien sich an solchen Eliten-Elfenbeinturm-Debatten beteiligen, die mit der Lebensrealität (und somit eben auch nicht mit den wirklichen Sorgen und Nöten) des Bürger nichts zu tun haben, sollen sich die Parteien nicht wundern, wenn sie nicht (mehr) gewählt werden.

bearbeitet von rince
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52 minutes ago, Die Angelika said:

 

Die Gästin gibt es schon im deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm, ihre Existenz lässt sich bis ins 14. Jahrhundert (gestinn) zurückverfolgen 

 

Na gut, im 18. Jh. sagte und schrieb man auch "Flüchtlingin", "Lieblingin" usw. Es stimmt aber schon, dass "Gästin" nicht wirklich regelwidrig ist. Gewiss nicht so schlimm wie "Mitglieder*innen" - das tut beinahe körperlich weh.

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vor 59 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Die Gästin gibt es schon im deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm, ihre Existenz lässt sich bis ins 14. Jahrhundert (gestinn) zurückverfolgen 

Schönes Beispiel.

 

Es war mal in Gebrauch, hat sich aber nicht bis in unsere Zeit gehalten. Nicht, weil es jemand so angeordnet hätte, um Frauen zu unterdrücken, sondern weil sich Sprache nun mal ändert.

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vor einer Stunde schrieb Domingo:

"Die Zuhälterin" finde ich ganz putzig.

 

Wieso? Als Freudenhäuser noch etwas ganz normales waren, waren „Puffmütter“ ein verbreiteter Beruf.

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Die "Gästin" kenne ich eigentlich nur aus der WDR-Sendung "Ladies Night" (ein Forum für Comediennes, Kabarettistinnen, Satirikerinnen und Kleinkünstlerinnen) und hatte das immer unter "Feminispräche" sprich unter die sprachlichen Kunstformen verbucht...

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Die Gästin gibt es schon im deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm, ihre Existenz lässt sich bis ins 14. Jahrhundert (gestinn) zurückverfolgen 

 

vor 11 Stunden schrieb Domingo:

https://www.youtube.com/watch?v=OJR7nLbanq0

 

Ganz am Anfang steht unter Wagenknechts Name, sie sei eine "Gästin", dann (0:35) wird sie mündlich als "Gast" vorgestellt. Ist das jetzt die Norm?

 

 

Ich habe nur kurz reingeschaut - interessant ist, dass der taz-Chefreporter auch später nicht gendert - jedenfalls nicht dort, wo ich reingeschaut habe. Bei ca. Min. 8:2o sagt er:

 

"Also das ist ja das Interessante an Ihrem Buch auch, dass Sie eben nicht auf Neoliberale, auf böse Unternehmer usw. losgehen, sondern auf diese Linksliberalen, die Sie Lifestyle-Linke nennen, und das sind Wähler der Gründen und die verbliebenen Wähler der Grünen und die verbliebenen Wähler der SPD und der Linkspartei."

 

bearbeitet von iskander
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vor 1 Minute schrieb Higgs Boson:

Studentyswohnheimen

Gibt es jetzt auch noch ein Gender-Ypsilon, oder ist das ein Typo?

 

Werner

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Für mich bedeutet ein -y immer Maskulinum.

 

In den lateinischen Dokumenten in denen ich mich sonst bewege, steht -y in der Regel als Abkürzung für -us.

 

Ein Studentyswohnheim klingt für mich eher nach "Bullenkloster" (so nannte man bei uns in der Stadt früher die Wohnheime für die ledigen männlichen Lehrlinge), was im Zusammenhang mit "Tochter" durchaus Fragen aufwirft.

bearbeitet von Flo77
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