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Bildung


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

 

 

Und uhu,ich bin mir nicht dicker,ob meine Dchulzeit nicht noch mehr " früher" liegt als deine.

 

 

yeah!!!! Komm gerade von der Arbeit nach Hause und lese das. Danke, mein Abend ist gerettet. 

Hiiiilfe!! Willst du mich umbringen???

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Klassenarbeiten auch nur für die, die wollen? Weil, am Ende sind das doch auch irgendwie Wettbewerbe...

 

Jep. Alljährliche Wettbewerbe, sogar mit Selektionsfunktion am Ende des Schuljahres. Wer am Ende eine schlechte Urkunde bekam, darf nicht in die nächsthöhere Klasse. 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Es gibt aber einen Unterschied zwischen einer Lernstandserhebung und einem Wettbewerb.

Und bislang hat noch keiner behauptet, diese unsäglichen Bundesjugendspiele dienten dazu, die Sportlichkeit der Schüler zu ermitteln. Nein, es wird da was von "Freude an Sport und Bewegung" gefaselt... Das wäre so, als ob man Mathearbeiten damit begründen würde, daß den Schülern "die Freude an der Mathematik" nachegebracht werden sollte. Letzteres kann man (gerne!) versuchen, aber mit Klausuren wird man das nicht erreichen.

 

Lernstandserhebungen in Form eines Wettbewerbs haben halt Eventcharakter. Den einen gefallen die Events, den anderen nicht.

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vor 51 Minuten schrieb Die Angelika:

Lernstandserhebungen in Form eines Wettbewerbs haben halt Eventcharakter. Den einen gefallen die Events, den anderen nicht.

 

Aber dann soll man so ehrlich sein und das ganze auch als "Lernstandserhebung" begründenund nichts von "Spaß an der Freude" faseln.

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vor 58 Minuten schrieb Moriz:

 

Aber dann soll man so ehrlich sein und das ganze auch als "Lernstandserhebung" begründenund nichts von "Spaß an der Freude" faseln.

 

Kannst du mir erklären, weshalb  Lernstanderhebung und Spaß nicht zusammenpassen sollten?

Das ist dich grad der springende Punkt:

Kinder kommen in die Schule und freuen sich auf das Lernen. Sie wollen lernen und wollen zeigen, dass se etwas können.

Und leider ist es damit, kaum dass sie in die Schule gekommen sind, auch schon wieder vorbei.

Unser heutiges Schulsystem entkoppelt Lernen und Freude völlig voneinander. Und du zementierst das dann noch mit so einer Aussage.

Und dann wundern wir uns über die Bildungsmisere?

Am nachhaltigsten ist Lernen, wenn es Freude macht. Und wer etwas gelernt hat, will es auch zeigen dürfen. 

 

 

bearbeitet von Die Angelika
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Nun, die eigene Erfahrung ist, daß Bundesjugendspiele nichts, aber auch rein gar nichts mit Spaß zu tun hatten und keinesfalls in der Lage waren, die Freude am Sport zu fördern. Wofür auch immer sie sonst gut sein sollten.

Wenn ich dann aber lese, daß Sinn und Zweck dieser Veranstaltung aber gerade die Förderung der Freude an Sport und Bewegung sein sollte, dann frage ich mich eben, ob ich im falschen Film bin, weil das meiner Erfahrung nach so überhaupt nicht zusammenpasst.

 

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

Nun, die eigene Erfahrung ist, daß Bundesjugendspiele nichts, aber auch rein gar nichts mit Spaß zu tun hatten und keinesfalls in der Lage waren, die Freude am Sport zu fördern.

Ersetze 'Bundesjugendspiele' und 'Sport' durch 'Chemie', und du hast meine Unter- und Mittelstufen-Erfahrung mit diesem Fach.

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

yeah!!!! Komm gerade von der Arbeit nach Hause und lese das. Danke, mein Abend ist gerettet. 

Hiiiilfe!! Willst du mich umbringen???

Tippfehler. 

Sorry,nicht bemerkt. 

 

Nein,will ich nicht.

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BJS hatten halt auch echt nix mit Lernen zu tun.

Es wäre ja schön gewesen, für Sport auch lernen zu können ...

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Ersetze 'Bundesjugendspiele' und 'Sport' durch 'Chemie', und du hast meine Unter- und Mittelstufen-Erfahrung mit diesem Fach.

Ersetze "Bundesjugendspiele" und "Sport" durch "Schule" und "Unterricht" und du hast meine vollständige Gymnasialerfahrung.

 

Aber im Gegensatz zu den BJS wurde vom Gymnasium nie ernsthaft behauptet es solle Spaß am Lernen vermitteln.

 

Mit diesem Märchen wurden erst meine Kinder in der Grundschule beglückt (sagen wir so: "die Mitarbeiter zeigten Interesse und haben sich bemüht")...

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Im Gegensatz zu den Bundesjugendspielen werden die Ergebnisse der Leistungen in anderen Fächern nicht öffentlich gemacht (Geheimhaltung ist Pflicht -war es wenigstens bis 2004). Und "das letzte Kind" sein ist auch eine offene "Veranstaltung" und steigert die Freude am Sport zumindest im Normalfall bei diesen nicht.

 

Ich habe einige Menschen meiner Generation kennengelernt, die sich vom Schulsport, soweit möglich, gedrückt haben, aber dennoch im Verein mit großer Freude (wenn auch vielleicht weniger Erfolg) Sport getrieben haben.

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@Elima

Ich war während meiner Grundschulzeit in einem Turnverein (Geräteturnen), hat Spaß gemacht, in meiner Gymnasialzeit war ich sogar ne Zeitlang in einem Volleyballverein (trotz meiner unorthodoxen Aufschlagweise), dort allerdings nur aus Sympathie zu meinem Bruder, weil der den Verein aufgebaut hat und ich ihn unterstützen wollte. Nein, ich war nicht passives, sondern aktives Mitglied und heuljammerschnief nie wollte man mich bei Punktspielen dabeihaben 😄

 

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Ich war in unserer Abteilung sieben Jahre lang Schriftführerin, auf dem Platz stand ich nur einmal. Aber ich weiß, dass alle sehr dankbar waren, dass ich den "Schriftkram" und die Mannschaftsbetreuung übernommen hatte und so war es für beide Teile schwer, als ich zu Beginn des Studiums aufhörte.

(Übrigens bin ich noch immer Vereinsmitglied und wurde kürzlich für über 70-jährige Mitgliedschaft geehrt: Motiv? Ich finde, ich kann mir den Beitrag leisten und das Geld wird sinnvoll verwendet.)

 

Übrigens hatte ich wegen unserer sehr netten Sportlehrerin auch am Schulsport Freude. Auch hier durfte ich mit dem glänzen, was ich konnte (z.B. Organisation des Sportfestes). Und für diese Leistungen wurde ich nach dem Abi mit einer Buchprämie ausgezeichnet. Mir hat es nicht viel ausgemacht, dass ich "ein letztes Kind" war. Ich wusste, was ich konnte (und die anderen auch).

bearbeitet von Elima
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Weitere Beispiele unterschiedlicher Wahrnehmung der Bundesjugendspiele in der Zeit

Mein persönliches Highlight:

Zitat

Bei den Bundesjugendspielen helfen die Anwaltseltern mal nicht.

Was soll so schlimm sein an den Bundesjugendspielen? Sich zumindest einmal im Jahr einer sportlichen Herausforderung stellen, die Nervosität im Griff haben, alles geben – ich denke, dass das gut ist für die kindliche Entwicklung. Bei den Spielen helfen die Anwaltseltern, die sonst bei jeder Kleinigkeit drei E-Mails an die Schule schreiben und mit rechtlichen Schritten drohen, weil ihrem Kind Unrecht getan wurde mit der mündlichen Note, mal nicht. Da muss jeder selber rennen, werfen und springen. Ich habe mich nicht tagelang im Voraus auf die Bundesjugendspiele gefreut, fand sie aber auch nicht schlimm – immerhin kein Unterricht und zwischendurch mit den Freunden abhängen. Ich habe beim Werfen mit viel Glück die erste Markierung geschafft. Eine Ehrenurkunde habe ich nur bei den Winterbundesjugendspielen erreicht (Geräteturnen), bei Leichtathletik grundsätzlich nur eine Siegerurkunde, das Werfen hat mir immer das Genick gebrochen. Nach mir war immer, wegen des Alphabets, mein türkischer Mitschüler Kudret dran. Ich erinnere mich bis heute. Der warf einfach mal hinter die letzte Markierung und wir waren alle wirklich ehrfürchtig – und haben ihm gratuliert.

 

🤣

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Dieses Jahr hat mein AG nach langer Zeit wieder einen Lehrling. Ein kurzentschlossener, der zum 01.09. angefangen hat. Die Berufsschule hatte jedoch die glorreiche Idee die erste Blockwoche* bereits ab dem 28.08. anzusetzen. Damit hat er die logischerweise schon verpaßt. Super Start! So kann man die jungen Leute motivieren ... :facepalm:

 

*Berufsschule ist immer in Blockwochen, da 150 km weg, was grundsätzlich bei allen Lehrlingen keine Begeisterung auslöst!

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In RLP dauert das Gymnasium 12,5 Jahre.

Abiprüfungen im Januar.

Das ist wirklich total bek...

Wetterprobleme sind im Januar ja zu erwarten .

Dieses Jahr kamen dann noch Bauern- und Bahnstreik dazu.

Die Abiturienten sollten Sonderpunkte für erschwerte Umstände bekommen...

bearbeitet von mn1217
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vor 10 Minuten schrieb mn1217:

In RLP dauert das Gymnasium 12,5 Jahre.

Abiprüfungen im Januar.

Das ist wirklich total bek...

Wetterprobleme sind im Januar ja zu erwarten .

Dieses Jahr kamen dann noch Bauern- und Bahnstreik dazu.

Die Abiturienten sollten Sonderpunkte für erschwerte Umstände bekommen...

In BW sind die Abiturprüfungen im März/ April. Als Fachlehrerin, deren Kurs die Abirprüfungen schreibt, muss man um 6 Uhr in der Schule sein. Bei "meinem" ersten Abi, lagen 10 cm Schnee - im April...

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Am 15.9.2023 um 19:17 schrieb UHU:

*Berufsschule ist immer in Blockwochen, da 150 km weg, was grundsätzlich bei allen Lehrlingen keine Begeisterung auslöst!

Klingt immer noch besser, als ein- bis zwei mal die Woche zur 150km entfernten Berufsschule fahren zu müssen.

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vor 10 Stunden schrieb mn1217:

In RLP dauert das Gymnasium 12,5 Jahre.

Abiprüfungen im Januar.

Das ist wirklich total bek...

Wetterprobleme sind im Januar ja zu erwarten .

Dieses Jahr kamen dann noch Bauern- und Bahnstreik dazu.

Die Abiturienten sollten Sonderpunkte für erschwerte Umstände bekommen...

Und was machen die Schüler zwischen Januar und Ausbildungs-/Semesterbeginn? :blink:

Ich hatte meine drei schriflichen im Mai und die mündliche im Juni. Seitdem denke ich bei blühenden Rapsfeldern an Mathe & Co. Hat der schöne Raps auch nicht verdient :D

 

Warum Sonderpunkte? Frühzeitiges Lernen mit natürlichen Gegebenheiten den Arbeitsalltag zu organisieren.

 

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Und was machen die Schüler zwischen Januar und Ausbildungs-/Semesterbeginn? :blink:

Das Sommersemester beginnt traditionell im April. Müssen sich die Korrektoren halt beeilen, damit noch eine rechtzeitige Bewerbung auf einen Studienplatz möglich ist. Für Ausbildungsberufe, die üblicherweise erst zum Herbst anfangen ist das natürlich trotzdem Mist.

 

(Und ich frage mich wirklich, was das soll - da sind dann doch die Lehrer des letzten Schuljahres ein halbes Jahr 'arbeitslos'. Bei uns begannen damals die Prüfungen nach den Osterferien.  Das waren auch nur drei Monate mehr. Das zweite Halbjahr der dreizehnten Klasse hatte nicht mehr viel gebracht.)

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Das Sommersemester beginnt traditionell im April. Müssen sich die Korrektoren halt beeilen, damit noch eine rechtzeitige Bewerbung auf einen Studienplatz möglich ist. Für Ausbildungsberufe, die üblicherweise erst zum Herbst anfangen ist das natürlich trotzdem Mist.

Starten wirklich so viele Studiengänge auch im April?

Vom Gefühl her hätte ich es verneint, aber nur vom Gefühl her ...

Denn bevor RLP umstellte, waren doch alle Abiturienten im Sommer fertig, umd dann in Herbst ins Studium zu starten.

vor 2 Minuten schrieb Moriz:

(Und ich frage mich wirklich, was das soll - da sind dann doch die Lehrer des letzten Schuljahres ein halbes Jahr 'arbeitslos'. Bei uns begannen damals die Prüfungen nach den Osterferien.  Das waren auch nur drei Monate mehr. Das zweite Halbjahr der dreizehnten Klasse hatte nicht mehr viel gebracht.)

Stimmt, an die arbeitslosen Lehrer habe ich gar nicht gedacht :D

Das ist der Knackpunkt: Wir hatten 12 Jahre, 1. Halbjahr 12. ging bis Weihnachten, 2. Halbjahr 12. ging bis zu den Prüfungen, wobei wir kaum richtige Prüfungsvorbereitung hatten. Meiner Erinnerung nach wurde bis Zensurenschluß normaler Unterricht gemacht, dann gab vielleicht eine, max. zwei unterrichtsfreie Woche(n) ohne Anwesenheitspflicht, die Prüfungen, vor der mündlichen noch mal die Möglichkeit zur Konsultationen in dem dann meist einem Fach, Prüfung, zwei bis drei komplett freie Wochen, Zeugnisausgabe und Abiball. Tschüß.

.......... in den letzten 20 Jahren hat sich die Bildungswelt schnell gedreht.

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vor 13 Stunden schrieb mn1217:

In RLP dauert das Gymnasium 12,5 Jahre.

Abiprüfungen im Januar.

Das ist wirklich total bek...

Wetterprobleme sind im Januar ja zu erwarten .

Dieses Jahr kamen dann noch Bauern- und Bahnstreik dazu.

Die Abiturienten sollten Sonderpunkte für erschwerte Umstände bekommen...

 

Im Sommer gibt es auch Wetterprobleme, z.B. Föhn. Wer da empfindlich ist, ist absolut unfähig, irgendwas Sinnvolles zu tun. Und nun?

Wenn man das alles berücksichtigen will, was vielleicht alles passieren könnte, dann könnte überhaupt nie irgendwas geprüft werden.

 

Tja heute fand Unterricht nur online statt, weil Eisglätte angesagt war. War allerdings nur angesagt, kam tatsächlich nicht.

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vor 13 Stunden schrieb laura:

In BW sind die Abiturprüfungen im März/ April. Als Fachlehrerin, deren Kurs die Abirprüfungen schreibt, muss man um 6 Uhr in der Schule sein. Bei "meinem" ersten Abi, lagen 10 cm Schnee - im April...

 

10 cm? Nur? na ja, die Flachlandtiroler halt....

Erst kann man wegen evtl. SChnee oder Eis  keine Prüfung ansetzen, dann wegen evtl. Sturm, anschließend wegen evtl. Hitze, dann wieder wegen Sturm, dann wieder wegen SChnee, dann wieder ach was, wieso vergeben wir Abschlüsse nicht einfach so?

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vor 12 Minuten schrieb Die Angelika:

 

10 cm? Nur? na ja, die Flachlandtiroler halt....

Erst kann man wegen evtl. SChnee oder Eis  keine Prüfung ansetzen, dann wegen evtl. Sturm, anschließend wegen evtl. Hitze, dann wieder wegen Sturm, dann wieder wegen SChnee, dann wieder ach was, wieso vergeben wir Abschlüsse nicht einfach so?

Mir scheint, Führerscheine werden häufiger mal per Losverfahren verteilt. :D

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