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Bildung


mn1217

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vor einer Stunde schrieb rince:

 

Als mollig habe ich eine 44 auch noch nie gesehen.. 

Marilyn hatte halt eine X Figur. Das kommt vor. 

Fixierung auf Kleidergrößen finde ich ohnehin irgendwie seltsam .

Seit den 1950 ern sind die Menschen natürlich grösser gewordenen haben im Durchschnitt an Gewicht zugelegt,klar. Da war ja noch Krieg kurz vorher .

 

Völlig OT,sorry 

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Gut, was das MatheAbi betrifft, bin ich mir natürlich nicht sicher. Sicher bin ich mir jedoch, dass mit schlechten Durchschnitten so umgegangen wurde und wird. Was meinst du, weshalb Schularbeiten seltenst einen Schnitt haben, der schlechter als 4,3 ist?

 

Bei Klassenarbeiten ist das was anderes - zumindest war das zu meiner Schulzeit so.

Die mussten neu geschrieben werden, wenn sie zu schlecht ausfielen. Eigentlich!

Sollte sich aber eine Klasse dazu verabredet haben, eine Arbeit mit Absicht in den Sand zu setzen, dann konnte diese Arbeit auf Antrag doch gewertet werden.

In der Praxis funktionierte das nicht, da niemand Interesse daran hatte, eine Klassenarbeit zu wiederholen. Dafür wurde so eine Arbeit dann halt für die Gesamtnote irgendwie weniger gewertet. (Vielleicht hätte man in jedem Fall eine zusätzliche Arbeit schreiben lassen und nur die Wertung der schlechten Arbeit auf Antrag zulassen sollen.)

 

Beim Abi gehe ich nicht davon aus, daß die Schüler sich landesweit dazu verabredet haben, die Matheklausur zu verhauen.

Bleibt also die Frage, warum die Arbeit so schlecht ausgefallen ist. Und da gibt es zwei Möglichkeiten mit zwei passenden Reaktionen:

  1. Die Aufgaben war von ihrer Schwierigkeit her auch im Nachhinein angemessen. Dann bleiben die Noten.
  2. Die Aufgaben waren im Nachhinein doch schwieriger als gedacht. Dann ist eine adäquate Notenanpassung angemessen. Denn neu schreiben geht nicht (so einfach).

Ich gehe davon aus, daß eine entsprechende Prüfung stattgefunden hat.

 

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Und da gibt es zwei Möglichkeiten mit zwei passenden Reaktionen:

Speziell in Mathe gibt es noch eine dritte Möglichkeit: die Aufgabe war schlicht nicht lösbar. Soll schon vorgekommen sein.

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vor 45 Minuten schrieb Marcellinus:

Speziell in Mathe gibt es noch eine dritte Möglichkeit: die Aufgabe war schlicht nicht lösbar. Soll schon vorgekommen sein.

Dann beweist der hochintelligente Matheschüler genau diesen Aspekt und bekommt eine eins...

 

(Wie war das noch?

Frage: "Was ist 2+2"?

Antwort des Mathematikers: "Es gibt eine Lösung und sie ist eindeutig.")

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Hieraus:

Zitat

Im Mathe-Grundkurs lag der Durchschnitt des schriftlichen Abiturs je nach Hilfsmittel bei 4,0 beziehungsweise 4,2 Notenpunkten und damit deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Um die Prüfung zu bestehen, sind fünf Punkte nötig.

Das kann nicht sein!

Das würde ja bedeuten, daß die allermeisten Abiturienten in Mathe durchgefallen wären! (Eine glatte Eins mit 15 Punkten bräuchte dann ja schon ca. drei Sechser mit 0 Punkten oder fünfzehn(!) Klausuren mit einer Fünf-Plus als Bewertung, um auf diesen Schnitt zu kommen).

Und ein Heraufsetzen um einen Punkt würde dieses Problem auch nicht wirklich lösen (Heraufsetzen um eine Note, also 3 Punkte, schon eher).

 

Mein neuer Verdacht: Da hat jemand mit seiner Exel-Tabelle Mist gebaut, großen Mist!

(Nicht, daß mir das nicht auch passieren könnte; einmal falsch geklickt und es nicht bemerkt und eine Formel ist kaputt oder ein Bezug viel zu klein. Aber bei unplausiblen Werten schaue ich dann doch noch mal genauer nach.)

bearbeitet von Moriz
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vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

Speziell in Mathe gibt es noch eine dritte Möglichkeit: die Aufgabe war schlicht nicht lösbar. Soll schon vorgekommen sein.

 

Diese dritte Möglichkeit gibt es nicht nur speziell in Mathe, sondern auch bei zwischenmenschlichen Konflikten

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vor 15 Stunden schrieb Moriz:

Hieraus:

Das kann nicht sein!

Das würde ja bedeuten, daß die allermeisten Abiturienten in Mathe durchgefallen wären! (Eine glatte Eins mit 15 Punkten bräuchte dann ja schon ca. drei Sechser mit 0 Punkten oder fünfzehn(!) Klausuren mit einer Fünf-Plus als Bewertung, um auf diesen Schnitt zu kommen).

...

 

Das war vermutlich exakt das Problem. 

Abiklausuren müssen ja soweit ich weiß,  nicht wiederholt werden,wenn der Schnitt so niedrig ist- das würde ja schon termlich eng. Aber die Schüler müssen in die Nachprüfung. 

Auch ein hoher Aufwand.

Und natürlich frustrierend für alle,wenn so viele durchfallen.

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Diese dritte Möglichkeit gibt es nicht nur speziell in Mathe, sondern auch bei zwischenmenschlichen Konflikten

Konflikte sind oft nicht in dem Sinn lösbar,die Frage ist,wie damit umgegangen wird.

 

Matheaufgaben sind schon mal absichtlich nicht lösbar, das muss der Schüler dann nachweisen ( hatte hier ein User glaube ich schon erwähnt).

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Ich fürchte, es wird bei Mathe einfach wie mit Sport gemacht.

 

Weil nicht alle Schüler eine Siegerurkunde bei den BJS erhalten haben, wird das ganze nun für Generation Snowflake komplett zum Witz degradiert und der Leistungs- und Wettbewerbsgedanke eleminiert. Leistung scheint in D eh unter Generalverdacht zu stehen. Daher passt das mit den Anpassungen bei Mathe ins Gesamtbild.

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vor 26 Minuten schrieb rince:

Ich fürchte, es wird bei Mathe einfach wie mit Sport gemacht.

 

Weil nicht alle Schüler eine Siegerurkunde bei den BJS erhalten haben, wird das ganze nun für Generation Snowflake komplett zum Witz degradiert und der Leistungs- und Wettbewerbsgedanke eleminiert. Leistung scheint in D eh unter Generalverdacht zu stehen. Daher passt das mit den Anpassungen bei Mathe ins Gesamtbild.

 

Bundesjugendspiele sind institutionalisiertes Mobbing.

 

Aber wenn es so wäre,wie du schreibst, warum dann nur Mathe?

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vor 22 Minuten schrieb GermanHeretic:

Nenne drei Länder in Afrika: Madagaskar, Madagaskar 2, Wakanda.

Gut gemacht, Kevin, 15 Punkte.

Wakanda? Meinst du vielleicht Zamunda? Ach nee, dafür ist Kevin zu jung, das kennt er nicht

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:
vor 38 Minuten schrieb rince:

Ich fürchte, es wird bei Mathe einfach wie mit Sport gemacht.

 

Weil nicht alle Schüler eine Siegerurkunde bei den BJS erhalten haben, wird das ganze nun für Generation Snowflake komplett zum Witz degradiert und der Leistungs- und Wettbewerbsgedanke eleminiert. Leistung scheint in D eh unter Generalverdacht zu stehen. Daher passt das mit den Anpassungen bei Mathe ins Gesamtbild.

 

Bundesjugendspiele sind institutionalisiertes Mobbing.

 

Stimmt!

 

Den Leistungs- und Wettbewerbsgedanke kannst du bei all denen vergessen, die keine Sportskanonen sind. Wer keine Chance hat, der braucht sich auch nicht anzustrengen. Und wer es doch tut, der wird enttäuscht.

 

Auch das Argument der sportlichen Betätigung zieht nicht: Ein ganzer Vormittag auf einem sengend heißen, schattenlosen Sportplatz für ein mal Laufen, drei mal Springen und drei mal Werfen. Bei guter Organisation hätte man das in einer halben Stunde erledigen können.

In jeder Sportstunde hatte ich mehr Bewegung.

 

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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

 

Bundesjugendspiele sind institutionalisiertes Mobbing.

 

Aber wenn es so wäre,wie du schreibst, warum dann nur Mathe?

Bundesjudendspiele sind eine Sportveranstaltung, in der es um sportliche Leistungen geht. Ich bin keine Sportskanone, hab nie eine Ehrenurkunde bekommen, Sport war immer mein schlechtestes Fach, aber wo war denn das Mobbing? Dann ist es auch Mobbing für Chantalle-Schackeliene, weil sie ne Niete in Naturwissenschaften ist? 

 

 

vor 1 Minute schrieb Moriz:

Den Leistungs- und Wettbewerbsgedanke kannst du bei all denen vergessen, die keine Sportskanonen sind. Wer keine Chance hat, der braucht sich auch nicht anzustrengen. Und wer es doch tut, der wird enttäuscht.

Dann muss Kevin auch nicht mehr für die nächste Latein-Klausur üben, er wird ja eh nur enttäuscht, weil er zu deppert ist.

 

Selbsterfüllende Prophezeihungen...

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vor 18 Minuten schrieb mn1217:

Aber wenn es so wäre,wie du schreibst, warum dann nur Mathe?

Weil anscheinend aktuell nur in Mathe ein "Problem" für die Lehrer bestand.

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Ich bin keine Sportskanone, hab nie eine Ehrenurkunde bekommen, Sport war immer mein schlechtestes Fach, aber wo war denn das Mobbing?

Zum ersten Teil: dito

Zur Frage: hängt stark vom Sportlehrer ab. Ein vernünftiger Sportlehrer lässt Leute wie uns im Schatten einen entspannten Tag haben, aber es gibt nicht nur vernünftige Sportlehrer.

 

Werner

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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

 

Bundesjugendspiele sind institutionalisiertes Mobbing

 

Diese Aussage ist Unsinn.

Dann wäre nämlich jede Klassenarbeit institutionalisiertes Mobbing.

Und nein, ich habe als Schülerin Bundesjugendspiele nie gemocht.

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Zum ersten Teil: dito

Zur Frage: hängt stark vom Sportlehrer ab. Ein vernünftiger Sportlehrer lässt Leute wie uns im Schatten einen entspannten Tag haben, aber es gibt nicht nur vernünftige Sportlehrer.

 

Werner

Dann kann dich aber auch dein Latein- oder dein Mathe-Lehrer mobben. Die logische Konsequenz wäre dann, die Benotung von Mathe oder Latein aufzuweichen (oder gleich ganz abzuschaffen). Ach ja, das Aufweichen der Benotung diskutieren wir ja gerade :D

 

bearbeitet von rince
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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

 

Stimmt!

 

Den Leistungs- und Wettbewerbsgedanke kannst du bei all denen vergessen, die keine Sportskanonen sind. Wer keine Chance hat, der braucht sich auch nicht anzustrengen. Und wer es doch tut, der wird enttäuscht.

 

Auch das Argument der sportlichen Betätigung zieht nicht: Ein ganzer Vormittag auf einem sengend heißen, schattenlosen Sportplatz für ein mal Laufen, drei mal Springen und drei mal Werfen. Bei guter Organisation hätte man das in einer halben Stunde erledigen können.

In jeder Sportstunde hatte ich mehr Bewegung.

 

 

Dass die Bundesjugendspiele nicht bei sengender Hitze stattfinden sollten, ist ein anderes Thema.

Aber deine Argumentation ist etwas merkwürdig. Denn du hast in allen schulischen Bereichen talentierte und weniger talentierte Schüler.

Braucht sich der Legastheniker auch nicht mehr anzustrengen, weil er nie der beste Leser werden wird?

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Zum Problem werden Wettkämpfe nur, wenn man exklusiv die absoluten Leistungen der einzelnen Teilnehmer betrachtet. Dann ist das demotivierend.

Wenn man aber auch die individuellen Fortschritte in den Blick nimmt, wird das gleich was ganz anderes.

Ebenso wie der Lateinlehrer den Schüler lobend hervorheben kann, der seine Leistungen von einer 5 auf eine 4 gesteigert hat, kann der Sportlehrer auch den Schüler lobend hervorheben, der eine persönliche Bestzeit beim 100m -Lauf geschafft hat.

 

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Dann kann dich aber auch dein Latein- oder dein Mathe-Lehrer mobben. Die logische Konsequenz wäre dann, die Benotung von Mathe oder Latein aufzuweichen (oder gleich ganz abzuschaffen). Ach ja, das Aufweichen der Benotung diskutieren wir ja gerade :D

 

Sport bekommst du ja im Gegensatz zum Rest unter keinen Umständen weg,

Latein muss niemand belegen, und wer mit Gymnasiums-Mathe überfordert ist, der kann auf die Realschule gehen.

Sport verfolgt dich aber überall gleichermaßen.

 

Der Witz ist ja, dass ich inzwischen für meine Altersklasse sehr sportlich unterwegs bin. Aber so wir der  Schulsport in Deutschland betrieben wird, habe ich nach der Schule ein paar Jahrzehnte gebraucht, um zu merken, dass Sport Spaß machen kann.

Schulsport so wie ich ihn kenne kann umgehend in die Tonne, ist im allerbesten Fall „nur“ Zeitverschwendung 

 

Werner

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Och, ich habe mir schon auch im schulischen Sportunterricht meinen Spaß gemacht.

Minusrekord im Hochsprung, indem ich unter der Latte durch auf die Matte gehüpft bin, ein kurzer Abstecher ins Gebüsch am Sportplatzrand, wenn wir 10 Runden laufen sollten, zirkuspferdähnliche Einlagen beim Bodenturnen, wenn mir der ganze Zirkus allzu dämlich wurde.

Mich hat nicht der Sport ein Schulleben lang verfolgt, sondern ich habe eher meine Sportlehrerin zur Verzweiflung gebracht.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Bundesjugendspiele sind institutionalisiertes Mobbing.

 

Ich war da ja auch immer schlecht, doch mit Mobbing hat das nun nicht im geringsten zu tun.

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vor 35 Minuten schrieb Die Angelika:
vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

Bundesjugendspiele sind institutionalisiertes Mobbing

 

Diese Aussage ist Unsinn.

Dann wäre nämlich jede Klassenarbeit institutionalisiertes Mobbing.

Klassenarbeiten sind gezielte Lernstandserhebungen. Das ist was ganz anderes.

Und im Grunde genommen ging es meine Mitschüler nichts an, ob ich nun eine 1 oder eine 5 geschrieben haben. Bei den Bundesjugendspielen waren die Minderleistungen jedoch für jeden offensichtlich.

Sportskanonen waren dabei mit Sicherheit motiviert - für Unsportliche war es einfach nur eine Qual.

 

vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

Zum Problem werden Wettkämpfe nur, wenn man exklusiv die absoluten Leistungen der einzelnen Teilnehmer betrachtet. Dann ist das demotivierend.

Und genau das waren die Bundesjugendspiele!

Da ging es um Sieger- und Ehrenurkunden (Teilnehmerurkunden gab es zu meiner Zeit noch nicht) - und wer unsportlich genug war, für den war das ein vergeudeter Tag (es sei denn, er hatte einen Lehrer wie @Werner001 - dann war der Tag zwar auch vergeudet, aber immerhin mit angenehmem chillen).

 

bearbeitet von Moriz
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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Und im Grunde genommen ging es meine Mitschüler nichts an, ob ich nun eine 1 oder eine 5 geschrieben haben.

Aber trotzdem wussten doch alle in der Klasse, wer die Streber und wer die potentiellen Sitzenbleiber waren. 

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