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Bildung


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

 

 

Da kenne ich persönlich Eltern.

"Kind soll nicht überfordert werden" war ein Grund.

 

Hier in RLP halte ich das vollständige letzte Schuljahr für einen legitimen Grund.

(Entweder 12 oder 13 Jahre,aber die 22,5 sind echt Bl.. mMn).

Die Gesamtschulen sind nicht notwendigerweise schlechter.

 

Ich weiss, " erzähl du uns nicht..."

( Wenn ich diesen Satz benutzt hätte,wäre es heftig geworden. Mütter dürfen das offensichtlich).

 

Würde ein Kind überfordert, dann sollte es auch nicht auf ein Gymnasium gehen, eben weil es dann nicht hinreichendes Können für den Besuch eines Gymnasiums aufweist und somit nicht auf ein Gymnasium gehen könnte.

Folglich dürfte es in eine solchen Fall an einer anderen Schule besser aufgehoben sein, es braucht dann aber an dieser anderen Schule für das überforderte Kind auch keine gymnasiale Oberstufe, es sei denn das Kind (respektive die Eltern) wünschten trotz Überforderung mit gymnasialen Ansprüchen einen gymnasialen Abschluss für das Kind, also gleichsam die eierlegende Wollmilchsau der Schulbildung oder direkte gesagt "Abi für alle" (egal ob sie es können oder nicht), womit dann auch geklärt wäre, warum es um unser Bildungswesen so bestellt ist wie es bestellt ist. Aber freilich doch, das soziale Anliegen der Gleichberechtigung wird bisweilen von ideologiepolitischen Traumtänzern verwechselt mit sozialistischer Gleichmacherei, die genau besehen massiv inhuman ist, weil sie aus ideologischen Gründen vorhandene Talente brachliegen lässt um des angeblich ach so hehren Einsatzes für benachteiligte Bevölkerungsschichten. Dass man dabei dann an der anderen Seite vom Pferd runterfällt, spielt ja für einen persönlich keine Rolle, zumindest solange wie man nicht zusehen darf, wie das eigene Kind im ach so tollen Bildungssystem verkümmert.

Dass das schon jetzt dazu führt, dass Deutschland sogenanntes Humankapital verlorengeht, weil es schlichtweg Deutschland den Rücken zukehrt, sieht man nicht bzw, wenn man es sieht, wettert man gegen die bösen Reichen, die sich das für ihre Kinder leisten können und werden, solange man ihnen nicht verbietet, ihren Kindern das an Bildungsmöglichkeiten anzubieten, was sie für geeignet halten. Das beginnt mit den Schulen in privater Trägerschaft, geht weiter mit Auslandsaufenthalten und-studien und endet dann eben damit, dass die Kinder den folgerichtigen Schluss ziehen, dass Deutschland zwar das Land ihrer Geburt ist, aber noch lange nicht das Land, das ihnen gerecht geworden wäre, geschweige denn, es durch vernünftige Politik überhaupt hätte werden wollen. Deutschland ist nun leider mittlerweile ein Land geworden, in dem Deutsche mehr und mehr zurückstecken sollen, und zwar in jeglicher Hinsicht, weil es angeblich aufgrund der deutschen Vergangenheit aller Deutschen gottverdammte Pflicht ist, sich selbst für das allerletzte A***** zu halten zu müssen, sobald man für sich selbst auch etwas beansprucht.

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vor 52 Minuten schrieb Die Angelika:

Aber freilich doch, das soziale Anliegen der Gleichberechtigung wird bisweilen von ideologiepolitischen Traumtänzern verwechselt mit sozialistischer Gleichmacherei, die genau besehen massiv inhuman ist, weil sie aus ideologischen Gründen vorhandene Talente brachliegen lässt um des angeblich ach so hehren Einsatzes für benachteiligte Bevölkerungsschichten.

Gleichberechtigung sagen und Ergebnisgleichheit damit fordern. Vor 20 Jahren wäre man dafür noch ausgelacht worden, aber heute bedeutet dieser Unsinn den Sieg in der Opferolympiade. Das dabei alle Boote sinken wird als ökologische Weltrettung verkauft. Dass dieser Schwachsinn aus Deutschland kommt, verblüfft die Welt.

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5 hours ago, Die Angelika said:

 

Würde ein Kind überfordert, dann sollte es auch nicht auf ein Gymnasium gehen, eben weil es dann nicht hinreichendes Können für den Besuch eines Gymnasiums aufweist und somit nicht auf ein Gymnasium gehen könnte.

 

Kann mich da jemand aufklären? In meiner Schulzeit in BaWü (jaja, ist lange her...) gab es die verbindliche Grundschulempfehlung und ein Wechsel ans Gymnasium mit einem Notenschnitt von über 2 oder 2.5 (habs vergessen) war nicht möglich. Wie ich aber kürzlich lernte wechseln mittlerweile so um die 50% der Schüler aufs Gymnasium, direkt oder über die Gesamtschule oder sowas (gabs damals auch nicht). Also entweder gilt das "verbindlich" nicht mehr so ganz, oder die Prüfungen sind einfacher geworden, oder die Kinder viel intelligenter. Letzteres bezweifle ich. Aber dies müsste zutreffen sofern die Bildungsqualität an den Gymnasien nicht leiden soll.

 

Was mich stört ist die relativ frühe Selektion nach der 4.Klasse. Viele Kinder sind Spätzünder, ich halte das hiesige System mit Elementary- und HighSchool für besser, auch wenn die Intelligenten ihre Zeit an der Highschool meist verblödeln. Es gibt aber genug Bildungsalternativen.

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vor 2 Minuten schrieb phyllis:

Kann mich da jemand aufklären? In meiner Schulzeit in BaWü (jaja, ist lange her...) gab es die verbindliche Grundschulempfehlung und ein Wechsel ans Gymnasium mit einem Notenschnitt von über 2 oder 2.5 (habs vergessen) war nicht möglich.

 

Die Grundschulempfehlung ist in BaWü nicht mehr verbindlich. Die Eltern entscheiden völlig frei, die Schulen müssen jedes Kind nehmen.

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In Bayern ist das anders, wie man hier ausführlich nachlesen kann

Allerdings ist mMn zumindest das bayrische Schulsystem hinreichend durchlässig.

Damit kann dann mMn auch nicht von Selektion in der 4.Klasse gesprochen werden. Spätzünder haben hinreichend Möglichkeiten, nach ihrer Spätzündung noch ein Abitur zu machen. Es wäre also nicht unbedingt nötig, ein Kind schon ab spätestens der 3.Klasse auf ein Gymnasium zu trimmen, wenn es nicht in der Mittelschule (frühere Hauptschule) die Zuweisung zur Schule nach Einzugsgebieten mit entsprechenden Folgeerscheinungen gäbe. 

Meines Erachtens gibt es zu wenig Bildungsalternativen für Schüler und sie werden auch immer mehr in Folge eines falsch verstandenen Inklusionsbemühens immer weiter eingedampft.

Besonders leistungsstarke Schüler "verblöden" mMn nicht, sondern werden allzu oft schlichtweg verkannt, machen dann disziplinarische Schwierigkeiten, was sich wiederum auf die angeblich objektive Notengebung der Lehrer auswirkt. So kann man dann auch dafür sorgen, dass Ungleiches gleich wird....

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Da gab es dann einmal von Lehrerhand die Beurteilung: Auf Wunsch der Eltern ist der Schüler für das Gymnasium geeignet.

Und ich alter Knacker musste 1961 sogar noch eine zweitägige Aufnahmeprüfung ablegen.

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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

Allerdings ist mMn zumindest das bayrische Schulsystem hinreichend durchlässig.

Damit kann dann mMn auch nicht von Selektion in der 4.Klasse gesprochen werden. Spätzünder haben hinreichend Möglichkeiten, nach ihrer Spätzündung noch ein Abitur zu machen.

Das ist bei uns in BaWü ganz genauso. 50 % der Schüler auf der zukünftigen Realschule meiner Tochter machen hinterher das Abi.

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vor 29 Minuten schrieb Kara:

Das ist bei uns in BaWü ganz genauso. 50 % der Schüler auf der zukünftigen Realschule meiner Tochter machen hinterher das Abi.

Wenn es so viele Spätzünder gibt sollte man das System dennoch mal überdenken.

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vor einer Stunde schrieb Wunibald:

Da gab es dann einmal von Lehrerhand die Beurteilung: Auf Wunsch der Eltern ist der Schüler für das Gymnasium geeignet.

Und ich alter Knacker musste 1961 sogar noch eine zweitägige Aufnahmeprüfung ablegen.

 

In Bayern haben heute Schüler, die von der Grundschule für nicht geeignet gehalten werden, einen zweiwöchigen Probeunterricht mit Leistungserhebungen absolvieren.

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vor 49 Minuten schrieb Moriz:

Wenn es so viele Spätzünder gibt sollte man das System dennoch mal überdenken.

 

Wieso? 

Es gibt ja nicht nur Spätzünder. Die können ja später noch das Abi machen. Ein Überdenken heißt ja dann wohl, dass der Übertritt an eine weiterführende Schule für alle Kinder erst später erfolgen sollte. Das hieße dann aber, dass man den Nicht-Spätzündern bzw "Durchschnittszündern" nicht gerecht würde. Und das Überspringen einer Klasse ist ja doch nochmal ne andere Nummer und pädagogisch auch nicht so ganz ohne Haken und Ösen. Solche Frühzünder sind ohnehin im Schulsystem im Regelfall verloren, es sei denn, sie wohnen in erreichbarer Entfernung einer Schule, die sie entsprechend fördern kann. Aber diese Schulen gibt es verständlicherweise nicht so häufig.

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Wohin Ektern ihre Kinder auf die Schule schicken ist ja erstmal deren Sache.

Mit 9 oder 10 ist aber mMn noch nicht immer bei jedem Kind klar,welche Schulform die geeignete ist.

Daher finde ich Durchlässigkeit wichtig.

Leider ist das bei der Gesamtschule ein Problem,da die zweite Fremdsprache da erst in Klasse 7  beginnt. In Gymnasien geht das aber mittlerweile  ab Klasse 6 los.

Und wer keine zweite Fremdsprache hat,muss diese in der Oberstufe nachholen- das ist auch jein reines Vergnügen. Mein Bruder hat das gemacht. Ja,er ist heute Arzt,hätte damals auch niemand unbedingt so gedacht. Er ost ein ganz gutes Beispiel dafür,dass es manchmal länger dauern kann.

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"Abi für alle" gabe ich übrigens nirgendwo gefordert,@ angelika.

Wäre ich nichtmal dafür. 

 

Ich habe lediglich geschrieben, dass ich Eltern kenne, die ihr Kind mit Gymanadialempfehlung auf die Gesamtschule geschickt haben.

Mit der Begründung, dass es mehr Zeit haben und nicht überfordert werden soll.

 

Das war ohne Wertung.

 

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On 6/3/2023 at 10:55 AM, mn1217 said:

Wohin Ektern ihre Kinder auf die Schule schicken ist ja erstmal deren Sache.

und wie man sieht verbessert dies die Bildungsqualität in DE ja ganz erheblich. :facepalm:

Gibts wenigstens noch Aufnahmeprüfungen die man bestehen muss? oder auch abgeschafft?

 

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vor 53 Minuten schrieb phyllis:
Am 3.6.2023 um 16:55 schrieb mn1217:

Wohin Ektern ihre Kinder auf die Schule schicken ist ja erstmal deren Sache.

und wie man sieht verbessert dies die Bildungsqualität in DE ja ganz erheblich. :facepalm:

Hilft auch nicht gegen Wurstfinger auf Smartphönchen.

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Es ist schon etwas länger her, dass ich das Abitur gemacht habe. Wir schafften es nicht einmal so schlecht, dennoch attestierte uns unsere Lateinlehrerin "Wir wären nicht in der Lage zu studieren." Ich denke speziell an eine Freundin und einen Freund damals, über die dieses Urteil gesprochen wurde.

 

Die Freundin machte ihren Doktor, der Freund ist inzwischen Dr. habil. und Privatdozent (Er hat eine Pause gemacht in seiner wissenschaftlichen Karriere), übrigens in Theologie, da ist Latein nicht ganz unnötig ... 

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Am 4.6.2023 um 21:08 schrieb phyllis:

und wie man sieht verbessert dies die Bildungsqualität in DE ja ganz erheblich. :facepalm:

Gibts wenigstens noch Aufnahmeprüfungen die man bestehen muss? oder auch abgeschafft?

 

 

Kommt auf die Schule respektive das Bundesland an.

Hier in RLP gibt es an Schulen, zumindest staatlichen,keine Aufnahmeprüfung.

An Unis schon.

Was es gibt, sind bestimmte Voraussetzungen,  wenn von einer Schulart in eine andere gewechselt wird.

Es gibt nach der Grundschule auch eine Empfehlung, aber letztlich entscheiden die Eltern.

 

 

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Mecklenburg-Vorpommern  hat die Mathe - Abi- Noten hochgewertet   (Quelle: tagesschau de).

Der Durchschnitt  lag laut Artikel bei 4,0/4,2 Punkten.

Hui. 

Und vor nicht allzu langer Zeit gab es ja schon mal Beschwerden über das Mathe- Abi respektive dem Schwierigkeitsgrad der Prüfungen.

Was ist denn da mit dem Mathe- Abi los?

 

Scheint ja nur Mathe zu betreffen. Coronafolgen würden sich ja vermutlich in allen  oder zumindest mehreren Fächern zeigen 

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Da sieht man schon mal wieder die Grundproblematik:

Statt Ursachen für den Schnitt zu suchen, wird hochgewertet.

So läuft wohl leider tendenziell das gesamte Schulsystem ab. Schlechter Klassendurchschnitt bei einer Schulaufgabe, huchz. Schnell nochmal die Arbeiten durchsehen, ob man noch ein paar Bewertungspunkte findet, um aus einer 6 doch noch eine 5 usw. machen zu können. Das erspart Zeit und Stress mit Vorgesetzten, Eltern und Schülern

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

Da sieht man schon mal wieder die Grundproblematik:

Statt Ursachen für den Schnitt zu suchen, wird hochgewertet.

Bist du dir sicher? Kennst du die Hintergründe?

Möglicherweise waren die Aufgaben einfach zu schwer für den im Lehrplan durchgenommenen Stoff.

Das darf nicht passieren, aber das kann trotzdem passieren. Dann muß man die Bewertungskriterien nachträglich anpassen.

Ich gehe jedenfalls nicht davon aus, daß eine 4,0 im Durchschnitt die tatsächliche Leitstungsfähigkeit der Schüler wiederspiegelt.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Bist du dir sicher? Kennst du die Hintergründe?

Möglicherweise waren die Aufgaben einfach zu schwer für den im Lehrplan durchgenommenen Stoff.

Das darf nicht passieren, aber das kann trotzdem passieren. Dann muß man die Bewertungskriterien nachträglich anpassen.

Ich gehe jedenfalls nicht davon aus, daß eine 4,0 im Durchschnitt die tatsächliche Leitstungsfähigkeit der Schüler wiederspiegelt.

Wieso konnte Marilyn Monroe einr Kleidergröße 36 tragen, eine Kardashian mit heutiger 36 aber das gleiche Kleid nicht ohne es zu sprengen?

 

Weil Kleidergrößen objektiv sind und eigentlich keinen Regeln unterliegen. Eine Europäische 36 ist auch heute noch nicht dasselbe wie eine amerikanische. Die sollen ein Gefühl vermitteln und keine Realität abbilden.

 

Wie es zu dem Leistungsabfall an den höheren Schulen gekommen ist, hab ich hier ja auch mal beschrieben.

 

https://www.mykath.de/topic/35520-bildung/?do=findComment&comment=2505899

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Bist du dir sicher? Kennst du die Hintergründe?

Möglicherweise waren die Aufgaben einfach zu schwer für den im Lehrplan durchgenommenen Stoff.

Das darf nicht passieren, aber das kann trotzdem passieren. Dann muß man die Bewertungskriterien nachträglich anpassen.

Ich gehe jedenfalls nicht davon aus, daß eine 4,0 im Durchschnitt die tatsächliche Leitstungsfähigkeit der Schüler wiederspiegelt.

 

Wenn ich den Artikel richtig verstanden gabe,dann bezog sich das nicht auf eine Klasse oder einen Kurs ,sondern das ganze Bundesland.

Und im gesamten Bundesland gab es dann die Anhebung.

 

Müssen die Aufgaben nicht im Voraus,also, vor den Prüfungen,zum Ministerium, um geprüft zu werden?

Oder werden sie zentral vorgegeben für alle Schulen? Aber auch dann unterliegen sie doch einer Vorprüfung?

Und bei zentral gestellten Aufgaben wissen die Lehrer und Schüler doch,was gefordert wird- an die Vorjahresprüfungen kommt man ja ran .

 

4,0 oder4,2 Punkte als Durchschnitt ist schon bitter. Da es ja vermutlich ein paar Einsen und Zweien ( 10- 15 Punkte) gegeben haben wird,kann man sich leicht ausrechnen,wie oft es 0-3 Punkte gegeben haben muss.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 34 Minuten schrieb Flo77:

 

 

Wie es zu dem Leistungsabfall an den höheren Schulen gekommen ist, ...

 

Aber es ist ja anscheinend nur  Mathe und nicht generell.

 

(Marilyn Monroe war übrigens nie im Leben eine 36/10/S/8.

Da haben damals die Hersteller bei der Größenangabe geschummelt.)

 

 

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vor 22 Minuten schrieb mn1217:

(Marilyn Monroe war übrigens nie im Leben eine 36/10/S/8.

Da haben damals die Hersteller bei der Größenangabe geschummelt.)

Die hatten damals schlicht andere Grössen:

 

https://www.wmn.de/insights/marilyn-monroe-darum-gibt-es-den-mythos-dass-sie-mollig-war-id436769#:~:text=Infolgedessen würde heute eine Größe,dafür mehr Oberweite und Hüften.&text=Das Gerücht%2C dass Monroe also,mollig war%2C ist kompletter Schwachsinn.

 

Zitat

in direkterer Weise kann man diesen Mythos darauf zurückzuführen, dass die heutigen Frauengrößen keineswegs mit den Frauengrößen der 1950er Jahre übereinstimmen. In den 1980er Jahren hat das US-Handelsministerium das System der Einheitsgrößen abgeschafft, da der allgemeine Körperumfang größer wurde. Infolgedessen würde heute eine Größe 36 ungefähr einer Größe 46–48 in den 1950er Jahren entsprechen. 

 

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vor 53 Minuten schrieb mn1217:

Müssen die Aufgaben nicht im Voraus,also, vor den Prüfungen,zum Ministerium, um geprüft zu werden?

Oder werden sie zentral vorgegeben für alle Schulen? Aber auch dann unterliegen sie doch einer Vorprüfung?

Ich gehe davon aus, daß auch MeckPom ein Zentralabitur hat (sonst wäre dies Ergebnis nicht erklärbar).

Selbstverstädlich werden die Aufgaben vorher geprüft! Dennoch ist es schon vorgekommen, daß einzelne Aufgaben einfach viel zu schwer waren (gab es in NRW nicht mal den "Oktaeder des Schreckens"?). Es ist einfach ein Unterschied, ob ein zuständiger Ministerialbeamte die Aufgaben prüft oder die Praxis.

Bei den Muliple-Choice-Tests der medizinischen Staatsexamen sind jedes Jahr ca. 10% der Aufgaben neue Aufgaben, die nicht in die Wertung eingehen, sondern nur getestet werden (und nicht alle haben die gleichen Testaufgaben, es gibt wohl verschiedene Versionen). Wenn eine Aufgabe hier z.B. keine Trennschärfe zeigt (die korrekte Lösung der Aufgabe korreliert nicht mit dem Gesamtergebnis), dann wird die Aufgabe so nicht verwendet (dafür kann schon ein fehlendes 'nicht' im Aufgabentext sorgen).

Für Abituraufgaben habe ich von solchen unfangreichen Tests noch nichts gehört.

 

Ich gehe außerdem davon aus, daß nicht einfach der Schnitt hochgesetzt wurde, sondern daß zunächst diese Aufgaben nochmal angeschaut und daraufhin in ihrer Schwierigkeit neu bewertet wurden, bevor man die Noten verändert hat.

 

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Bist du dir sicher? Kennst du die Hintergründe?

Möglicherweise waren die Aufgaben einfach zu schwer für den im Lehrplan durchgenommenen Stoff.

Das darf nicht passieren, aber das kann trotzdem passieren. Dann muß man die Bewertungskriterien nachträglich anpassen.

Ich gehe jedenfalls nicht davon aus, daß eine 4,0 im Durchschnitt die tatsächliche Leitstungsfähigkeit der Schüler wiederspiegelt.

 

Gut, was das MatheAbi betrifft, bin ich mir natürlich nicht sicher. Sicher bin ich mir jedoch, dass mit schlechten Durchschnitten so umgegangen wurde und wird. Was meinst du, weshalb Schularbeiten seltenst einen Schnitt haben, der schlechter als 4,3 ist?

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