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Russland und die Nato


Flo77

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vor 3 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Und das wird nicht zum Schaden der USA, sondern Deutschlands bzw der deutschen Bürger sein.

Der Nutzen Deutschlands bzw der deutschen Bürger ist entweder unethisch oder eine Provokation, deswegen ist es so die einzig mögliche Lösung

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Der Nutzen Deutschlands bzw der deutschen Bürger ist entweder unethisch oder eine Provokation, deswegen ist es so die einzig mögliche Lösung

 

Werner

Achso, wir schaffen das wieder einmal. Und wenn es in Europa wirtschaftlich bergab geht, dann müssen die Leute auch nicht hungern. Schließlich können sie anstelle von Brot ebenso gut Kuchen essen.

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Ich zitiere mal wieder Egon Bahr: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."

 

Also sollten wir herausfinden, was unsere Interessen sind, was unsere Möglichkeiten, und dann entsprechend handeln. 

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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

Also sollten wir herausfinden, was unsere Interessen sind, was unsere Möglichkeiten, und dann entsprechend handeln. 

Netter Scherz, aber jetzt bitte wieder ernsthaft. Wir und unsere Interessen? Nein, also wirklich, gerade wir als Deutsche…

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich zitiere mal wieder Egon Bahr: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."

 

Also sollten wir herausfinden, was unsere Interessen sind, was unsere Möglichkeiten, und dann entsprechend handeln. 

Unsere Interessen: Den gendergerechten Weltfrieden schaffen und vorher noch den Klimawandel stoppen

Unsere Möglichkeiten: Wir schaffen das!

 

Noch Fragen?

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vor 34 Minuten schrieb rince:

Unsere Interessen: Den gendergerechten Weltfrieden schaffen und vorher noch den Klimawandel stoppen

Unsere Möglichkeiten: Wir schaffen das!

 

Noch Fragen?

Kann ich jetzt nicht so richtig drüber lachen!

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vor 57 Minuten schrieb Marcellinus:

Kann ich jetzt nicht so richtig drüber lachen!

Galgenhumor. Was bleibt einem sonst noch übrig?

 

Ich frage mich oft, warum die europäischen Politiker so bereitwillig die Interessen der eigenen Bürger hinter den Interessen anderer zurückstellen. Ich kann mir keinen deutschen Politiker vorstellen, der sagt, was in den USA eigentlich jeder Präsident vertritt: America first! Klar, es war Trump, der dieses Motto rhetorisch breitgetreten hat, aber real hat Präsident der letzten Jahrzehnte diese Maxime vertreten. Aber ein deutscher oder europäischer Politiker, der öffentlich erklärt (und das auch tatsächlich vertritt) deutsche oder europäische Interessen stünden über den Interessen anderer Staaten ... das kann ich mir gerade noch bei französischen Politikern der Mitte vorstellen, aber sonst findet man diese Haltung nur bei Politikern am rechten Rand der Gesellschaft, vor allem in Deutschland sind wir stets mit allen und jedem solidarisch, nur nicht mit dem deutschen Bürger. Von dem wird vielmehr Solidarität verlangt, weil wir das ja schaffen. Eine solche Haltung ist den Amerikanern kaum vermittelbar und wird - von wenigen Ausnahmen abgesehen (wie Bernie Sanders) auch von kaum einen Politiker vertreten. Und wer sie vertritt, der ist im amerikanischen Mainstream gleich des Sozialismus oder gar des Kommunismus verdächtigt. 

 

Ist diese beständige Forderung nach Solidarität mit diesem Land und jener Sache, auch und gerade wider die Interessen des eigenen Landes, eine Art politisches Helfersyndrom? Ein  pathologischer Altruismus, der uns von unseren Politikern aufgezwungen wird?

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Abgesehen von den extremen Rechten in Deutschland schämen sich die Politiker Deutschlands, bei Wahlsiegen das deutsche Fähnchen in Freude zu schwingen, wenn sie einen Wahlsieg eingefahren haben. Denn die Deutschen sind diesbezüglich sogenannte Sühnedeutsche. Bis in Ewigkeit (?), nur wegen Hitler.

Jedes andere Land ist nicht so ...

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 40 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

aber sonst findet man diese Haltung nur bei Politikern am rechten Rand der Gesellschaft,

Wobei sich mir gerade in den letzten 10 Jahren schon der Eindruck aufdrängt, daß die heutige Definition von "rechts" darauf basiert, daß jedes nationalstaatliche Interesse zu vertreten oder auch nur zu benennen, per se "rechts" ist.

 

vor 40 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ist diese beständige Forderung nach Solidarität mit diesem Land und jener Sache, auch und gerade wider die Interessen des eigenen Landes, eine Art politisches Helfersyndrom? Ein  pathologischer Altruismus, der uns von unseren Politikern aufgezwungen wird?

Meine pers. Erinnerung setzt erst in den 1980ern ein, von daher kann ich nicht beurteilen, was zwischen 1945 und 1985 passiert ist, aber meine Generation (und Annalena B. ist noch jünger als ich) wurde konsequent in dieser Idee der Solidarität erzogen. Der Kalte Krieg, die atomare Abrüstung, das alles wurde als vorrübergehender Zustand bis zur Schaffung des Weltfriedens betrachtet. Dafür galt es immer, die pers. Belange zurückzustellen. Die Predigten beider Kirchen jener Zeit, geben diesen Traum der gewaltfreien Welt eindrücklich wieder (heutige Fürbitten stehen dem in nichts nach). Die politische Agenda hatte - so sieht es zumindest für mich im Rückblick aus - selten den deutschen "Vorteil" im Blick, sondern vorallem die Einheit, den Konsens. Dabei wurde - ich vermute aus ideologischen Gründen, aber auch, weil die nachkommenden Politikergenerationen es gar nicht mehr anders gelehrt bekommen haben - die Realität, sowohl im Inland als auch im Ausland, soweit es eben ging ignoriert.

 

Rückblickend denke ich, daß diese Grundhaltung in den frühen 70ern ihren Einzug ins Erziehungswesen fand, nach den 68ern und der damit aufgerissenen Scham über die eigene Abstammung, die die Entfremdung der Bevölkerung und da insbesondere der Jugend von nationalen Symbolen, Nationalstolz und der nationalen Interessen quasi institutionalisierten. Das "Nie wieder Krieg" ist genauso ein Mantra dieser Zeit wie die Idee "Alle Menschen werden Brüder". Interessanterweise finden sich beide Aussagen auch im Narrativ der kommunistischen Akteure des Kalten Kriegs, haben dort aber anscheinend nicht eine derart umfassende Wirkung gezeitigt.

 

Ich verorte die grassierende "Rückgratlosigkeit" deutscher Politiker in dieser Thematik tatsächlich bei der mittlerweile 50jährigen "Tradition" dieser Selbstkastration als Element des staatlich verantworteten Erziehungswesens.

bearbeitet von Flo77
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Weshalb auch z.B. Brandt aus diesem Kotext herausgenommen werden musse.

 

Brandt ist der Kniefall (und die späteren Verträge) mehrfach als Verrat an den Interessen Deutschlands vorgeworfen worden. Meiner Meinung nach war es das sinnvollste, was er im Interesse des Landes tun konnte. Ostdeutschland zurückzuerobern, wäre damals wie heute völlig unmöglich gewesen. Den Platz Deutschlands in einer friedlichen Weltordnung zu sichern war dagegen ein ausgesprochen akuter Punkt.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Unsere Interessen: Den gendergerechten Weltfrieden schaffen und vorher noch den Klimawandel stoppen

Unsere Möglichkeiten: Wir schaffen das!

 

Noch Fragen?

Du bist doch eh in der Schweiz. Was juckt's dich?

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vor 13 Minuten schrieb bw83:

Du bist doch eh in der Schweiz. Was juckt's dich?

Oh, @Thofrock hat nen neuen Papagei, der sein dummes Zeug nachplappert. Wie niedlich.

 

Aber ich erkläre es gern auch Gottes mental speziell begabten Kindern:

 

Ich bin deutscher Staatsbürger. Meine Familie lebt in Deutschland, darunter auch meine Kinder.

 

Und zu guter letzt: Was mich juckt, lass einfach mal meine Sorge sein.

bearbeitet von rince
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Zur NATO-Osterweiterung:

Zitat

Archivfund bestätigt Sicht der Russen bei Nato-Osterweiterung

„Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991 .... „Wir haben in den Zwei-plus-Vier-Verhandlungen deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen. Wir können daher Polen und den anderen keine Nato-Mitgliedschaft anbieten.“ .... Auch Briten, Franzosen und Amerikaner lehnten eine Nato-Mitgliedschaft der Osteuropäer ab. US-Vertreter Raymond Seitz sagte: „Wir haben gegenüber der Sowjetunion klargemacht – bei Zwei-plus-Vier- wie auch anderen Gesprächen –, dass wir keinen Vorteil aus dem Rückzug sowjetischer Truppen aus Osteuropa ziehen werden.“ 

 

 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Pardon, aber demnach hätten Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg auch nie Teil der Nato werden dürfen.

 

Dänemark und Norwegen eigentlich auch nicht.

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vor 1 Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Und wer sie vertritt, der ist im amerikanischen Mainstream gleich des Sozialismus oder gar des Kommunismus verdächtigt. 

 

Zwei buzzwords, wie man hier sagt. Meistens meint man mit "Sozialismus" Sachen wie Arbeitslosengeld oder freie Arztbesuche, und so werden die skandinavischen Länder als "sozialistisch" bezeichnet (Karl Marx dreht sich im Grab). Wenn jemand aber ebendiese Länder als Vorbild hinstellt (weas leicht getan ist, da sie den USA in Puncto Lebensqualität der Meisten überlegen sind), kommt ein konservativer Intellektueller o. ä. und weist darauf hin, dass sie ben nicht sozialistisch sind, weil der Staat da die Produktionsmittel nicht besitzt... Und als "Kommunismus" hat man mal bereits die Forderung nach Gleichberechtigung der Rassen bezeichnet...

 

vor 1 Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Ist diese beständige Forderung nach Solidarität mit diesem Land und jener Sache, auch und gerade wider die Interessen des eigenen Landes, eine Art politisches Helfersyndrom? Ein  pathologischer Altruismus, der uns von unseren Politikern aufgezwungen wird?

 

Vorsicht! Das ist dasselbe Argument, dass die Rechten vorbringen ;)

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vor einer Stunde schrieb rince:

Oh, @Thofrock hat nen neuen Papagei, der sein dummes Zeug nachplappert. Wie niedlich.

 

Aber ich erkläre es gern auch Gottes mental speziell begabten Kindern:

 

Ich bin deutscher Staatsbürger. Meine Familie lebt in Deutschland, darunter auch meine Kinder.

 

Und zu guter letzt: Was mich juckt, lass einfach mal meine Sorge sein.

 

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Es gibt Menschen, die haben Familie...

Das interessiert die aber bei anderen Themen komischerweise nicht die Bohne.

Da wird über den Klimawandel, Pandemien und sonst was alles gelacht und alles mögliche verharmlost, Krieg ist im Übrigen auch nur dann schlecht, wenn der falsche anfängt.

 

Scheinheilig und nur eine billige Ausrede, sonst gar nix.

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vor 52 Minuten schrieb Flo77:

Pardon, aber demnach hätten Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg auch nie Teil der Nato werden dürfen.

 

Dänemark und Norwegen eigentlich auch nicht.

Dänemark: Gründungsmitglied der Nato.

Norwegen: Gründungsmitglied der Nato.

 

Sämtliche von dir genannten Bundesländer waren 1990 zur BRD gekommen oder sowieso bereits Teil der BRD.

Deutschland: Beitritt zur Nato 1955.

Oder hätte man die neuen Bundesländer von der NATO ausschließen sollen?

 

"Über die Elbe hinaus" ist in dem Fall sinngemäß zu verstehen als "Polen + weiter ostwärts".

 

Die Amerikaner sind und waren außenpolitisch seit jeher Lügenbolde erster Güte.

bearbeitet von bw83
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vor einer Stunde schrieb bw83:

 

Das interessiert die aber bei anderen Themen komischerweise nicht die Bohne.

Da wird über den Klimawandel, Pandemien und sonst was alles gelacht und alles mögliche verharmlost, Krieg ist im Übrigen auch nur dann schlecht, wenn der falsche anfängt.

 

Scheinheilig und nur eine billige Ausrede, sonst gar nix.

Egal was du nimmst, lass die Finger davon. Es scheint dein Hirn weich zu machen. Du kannst nämlich offensichtlich nicht mehr differenzieren.

 

Ich mache mich weder über den Klimawandel noch über Corona lustig, noch verharmlose ich da was.

 

Lustig mache ich mich über Menschen, die im blinden, teilweise ideologischen Aktionismus Schwachsinn fordern bzw. umsetzen, der NICHTS zur Lösung des eigentlichen Problems beiträgt (Maskenpflicht im Freien, Ausgangssperren ab 21:00, die Bewegungseinschränkungen 2km um die eigene Wohnung in Frankreich, Händedesinfektion bis die Haut abfällt gegen Corona sowie lieber AKWs abschalten und KKW weiter laufen lassen)

bearbeitet von rince
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vor 50 Minuten schrieb Domingo:

 

Zwei buzzwords, wie man hier sagt. (…)

Und als "Kommunismus" hat man mal bereits die Forderung nach Gleichberechtigung der Rassen bezeichnet...

 

 

Vorsicht! Das ist dasselbe Argument, dass die Rechten vorbringen ;)

Was „sozialistisch“ in den USA ist, ist hierzulande „rechts“: ein weitgehend inhaltsloses Schlagwort, um Leute als „Feinde der freien Gesellschaft“ zu diskreditieren (ganz unabhängig von dem Umstand, dass es natürlich auch ein paar echte Sozialisten bzw. Rechte gibt)

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Egal was du nimmst, lass die Finger davon. Es scheint dein Hirn weich zu machen. Du kannst nämlich offensichtlich nicht mehr differenzieren.

 

Ich mache mich weder über den Klimawandel noch über Corona lustig, noch verharmlose ich da was.

 

Lustig mache ich mich über Menschen, die im blinden, teilweise ideologischen Aktionismus Schwachsinn fordern bzw. umsetzen, der NICHTS zur Lösung des eigentlichen Problems beiträgt (Maskenpflicht im Freien, Ausgangssperren ab 21:00, die Bewegungseinschränkungen 2km um die eigene Wohnung in Frankreich, Händedesinfektion bis die Haut abfällt gegen Corona sowie lieber AKWs abschalten und KKW weiter laufen lassen)

Was nehme ich denn?

 

Deine ständigen Beleidigungen und Diffamierungen zeigen: Getroffene Hunde bellen. 

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vor 5 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Galgenhumor. Was bleibt einem sonst noch übrig?

 

Ich frage mich oft, warum die europäischen Politiker so bereitwillig die Interessen der eigenen Bürger hinter den Interessen anderer zurückstellen. Ich kann mir keinen deutschen Politiker vorstellen, der sagt, was in den USA eigentlich jeder Präsident vertritt: America first! Klar, es war Trump, der dieses Motto rhetorisch breitgetreten hat, aber real hat Präsident der letzten Jahrzehnte diese Maxime vertreten. Aber ein deutscher oder europäischer Politiker, der öffentlich erklärt (und das auch tatsächlich vertritt) deutsche oder europäische Interessen stünden über den Interessen anderer Staaten ... das kann ich mir gerade noch bei französischen Politikern der Mitte vorstellen, aber sonst findet man diese Haltung nur bei Politikern am rechten Rand der Gesellschaft, vor allem in Deutschland sind wir stets mit allen und jedem solidarisch, nur nicht mit dem deutschen Bürger. Von dem wird vielmehr Solidarität verlangt, weil wir das ja schaffen. Eine solche Haltung ist den Amerikanern kaum vermittelbar und wird - von wenigen Ausnahmen abgesehen (wie Bernie Sanders) auch von kaum einen Politiker vertreten. Und wer sie vertritt, der ist im amerikanischen Mainstream gleich des Sozialismus oder gar des Kommunismus verdächtigt. 

 

Ist diese beständige Forderung nach Solidarität mit diesem Land und jener Sache, auch und gerade wider die Interessen des eigenen Landes, eine Art politisches Helfersyndrom? Ein  pathologischer Altruismus, der uns von unseren Politikern aufgezwungen wird?

Das ist uns nach dem dreißigjährigen Krieg in beiden deutschen Staaten zwangsweise abtrainiert worden, jetzt über mehr als 70 Jahre. Wir haben brav gelernt, dass wir und nur wir schuld an "beiden" Weltkriegen waren, dass die Vertreibungen, Vergewaltigungen und Ermordungen von Millionen Deutschen selbstverständlich gerechte Strafe waren, dass wir und nur wir Verbrecher waren, dass der Holocaust weder mit dem Völkermord an Armeniern noch mit dem an Ukrainern noch mit den Gräueln der Briten in Afrika noch mit dem Genozid der USA an "Natives" und schon gar nicht mit dem heute angeordneten Massenmord an ungeborenen Kindern verglichen werden dürfen. Wir akzeptieren ganz selbstverständlich, dass jeder BRD-Clubkartenbesitzer a la Özil oder Özdemir selbstverständlich Deutscher ist, während selbstverständlich deutsche Gebiete wie Schlesien, Pommern oder Ostpreußen für immer verloren sind und "Österreich" künstlich zu einer eigenen Nation aufgebaut wurde. Seit 100 Jahren haben uns die Sozialisten den Nationalstolz und die Religion aberzogen - was will man noch erwarten?

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vor 2 Stunden schrieb bw83:

Dänemark: Gründungsmitglied der Nato.

Norwegen: Gründungsmitglied der Nato.

 

Sämtliche von dir genannten Bundesländer waren 1990 zur BRD gekommen oder sowieso bereits Teil der BRD.

Deutschland: Beitritt zur Nato 1955.

Oder hätte man die neuen Bundesländer von der NATO ausschließen sollen?

 

"Über die Elbe hinaus" ist in dem Fall sinngemäß zu verstehen als "Polen + weiter ostwärts".

 

Die Amerikaner sind und waren außenpolitisch seit jeher Lügenbolde erster Güte.

Nun, Polen, Tschechien und die Baltenstaaten sind offiziell souveräne Staaten. Im Gegensatz zur BRDDR vertreten ihre Regierungen das auch und haben sich für die NATO statt für Russland entschieden. Das mag man bedauern, aber so funktioniert Demokratie - ein Wort, das von unseren Erfüllungspolitikern oft missbraucht wird, aber grundsätzlich wichtig ist.

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vor 55 Minuten schrieb bw83:

Was nehme ich denn?

 

Deine ständigen Beleidigungen und Diffamierungen zeigen: Getroffene Hunde bellen. 

Bei deiner Übergriffigkeit, wundert dich das?

 

Dann kräh du halt weiter, kleiner Papagei.

bearbeitet von rince
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