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Taufe durch Laien


Frank

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vor 3 Minuten schrieb laura:
vor 8 Minuten schrieb Schmiede:

Davon würde ich ausgehen, dass der letzte Wille berücksichtigt wird.

Kommt darauf an, wer du bist, ob man dich kennt oder nicht. 

Aber wenn der konservative Herr Meier, der das Pastoralteam nur genervt hat, im Testament stehen hat "Bitte Beerdigung nur durch Priester", würde ich mal sagen, dass das Pastoralteam zur Tochter sagt: "Wenn Sie einen finden, dann gerne. Wir machen es nicht." 

Ich hoffe doch mal nicht. 

Das wäre schlicht vorsätzlich schlechte Arbeit gemacht. 

 

Wenn die Ressourcen nicht da sind - okay.

Aber doch nicht so!

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Ich hoffe doch mal nicht. 

Das wäre schlicht vorsätzlich schlechte Arbeit gemacht. 

 

Wenn die Ressourcen nicht da sind - okay.

Aber doch nicht so!

Eben. Das ist doch das Problem.

Das Gleiche bei einer Hochzeit. Wer einen Priester (oder Diakon) gut kennt, findet jemand. Wer einfach nur in der Gemeinde anfragt, kriegt halt den, der gerade Dienst hat. Wenn man Glück hat, kann er Deutsch. Wenn man ganz großes Glück hat, bereitet er die Predigt auch vor. 

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Und was das Pflegeheim betrifft: Da kommt inzwischen definitiv kein Priester mehr. Das kann ich aus familiärer Erfahrung definitiv bestätigen. 

 

Das finde ich unglaublich traurig. Und es macht mich auch wütend, wenn ich auf die Homepage "meiner" Pfarrei schaue und da irgendwelche Bilder vom hippen ökumenischen "LGBT-Gottesdienst" sehe, wo der Pfarrer sich mal wieder total engagiert hat, aber Zeit für einen Besuch bei einer alten Dame und Pflegeheim, für die es ein grosses Geschenk wäre einmal eine Stunde Besuch von einem Priester zu bekommen, mit dem sie sprechen und beten kann, hat er natürlich nicht. Traurig traurig ist das.

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Gerade eben schrieb Guppy:

 

Das finde ich unglaublich traurig. Und es macht mich auch wütend, wenn ich auf die Homepage "meiner" Pfarrei schaue und da irgendwelche Bilder vom hippen ökumenischen "LGBT-Gottesdienst" sehe, wo der Pfarrer sich mal wieder total engagiert hat, aber Zeit für einen Besuch bei einer alten Dame und Pflegeheim, für die es ein grosses Geschenk wäre einmal eine Stunde Besuch von einem Priester zu bekommen, mit dem sie sprechen und beten kann, hat er natürlich nicht. Traurig traurig ist das.

Das kannst du nicht gegeneinander ausspielen - das ist schlicht nicht redlich.

Ich kann auch sagen: "Der homosexuelle Y, der seit Jahren gerne mal einen Gottesdienst feiern will, in dem er sich angenommen fühlt, bekommt es nicht. Aber der Pfarrer hat Zeit, im Pflegeheim Kaffee zu trinken." 

Geht genauso wenig. 

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vor 20 Minuten schrieb laura:

Es wird aber auch Pfarrer geben, die die neue Regelung super finden und diejenigen Gemeindemitglieder, die unbedingt einen Priester als Taufspender haben wollen, ultranervig finden werden - und eben keine Wahlmöglichkeit zulassen werden.

Meinst du echt? Ich weiß nicht... aber ja, kann natürlich sein.

 

vor 21 Minuten schrieb laura:

Ich kenne z.B. einen Priester, der von den Messbesuchern super genervt war, die nur von ihm die Kommunion empfangen wollten und die Laien boykottierten. Deswegen hat er immer in allerletzter Minute entschieden, wo er selbst austeilt - nämlich eben da, wo diese Menschen nicht so einfach hinkamen - und damit waren sie gezwungen, bei einem Laien zu kommunizieren. 

😁

 

Wir haben auch solche Gemeindemitglieder. Seit Corona teilt unser Pfarrer quasi gar nicht mehr die Kommunion aus. Ganz ganz selten tut er es, wobei besagte Gemeindemitglieder mittlerweile auch dann einfach zu der Person gehen, die deren Reihe bedient, selbst wenn es ein Laie ist... sie mussten sich halt erst dran gewöhnen 😉.

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vor 1 Minute schrieb Guppy:
vor 11 Minuten schrieb laura:

Und was das Pflegeheim betrifft: Da kommt inzwischen definitiv kein Priester mehr. Das kann ich aus familiärer Erfahrung definitiv bestätigen. 

 

Das finde ich unglaublich traurig. Und es macht mich auch wütend, wenn ich auf die Homepage "meiner" Pfarrei schaue und da irgendwelche Bilder vom hippen ökumenischen "LGBT-Gottesdienst" sehe, wo der Pfarrer sich mal wieder total engagiert hat, aber Zeit für einen Besuch bei einer alten Dame und Pflegeheim, für die es ein grosses Geschenk wäre einmal eine Stunde Besuch von einem Priester zu bekommen, mit dem sie sprechen und beten kann, hat er natürlich nicht. Traurig traurig ist das.

Nochmal:

Zum spenden der Krankensalbung schafft es der Priester immer ins Pflegeheim zu kommen.

 

Für alles andere: So lange mit der Weihe nicht die Gabe der Bilokation verliehen wird muss er mit seiner Zeit wirtschaften. Und da gilt was für alle Manager gilt - Zeitmanagment. Es gibt A: Sehr wichtige Aufgaben, B: Wichtige Aufgaben, C Routine-Aufgaben. A macht man selbst (Krankensalbung, LGBTQ*-Seelsorge), B kann man delegieren, wenn man kann (die Krankenkommunion gehört hier mit zu), C (der Kaffeeklatsch im Pflegeheim) muss man delegieren

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vor 28 Minuten schrieb laura:

Ich kenne z.B. einen Priester, der von den Messbesuchern super genervt war, die nur von ihm die Kommunion empfangen wollten und die Laien boykottierten. Deswegen hat er immer in allerletzter Minute entschieden, wo er selbst austeilt - nämlich eben da, wo diese Menschen nicht so einfach hinkamen - und damit waren sie gezwungen, bei einem Laien zu kommunizieren. 

Ich weiss nicht ob ich das so uneingeschränkt gut finde

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vor 11 Minuten schrieb Guppy:

 

Das finde ich unglaublich traurig. Und es macht mich auch wütend, wenn ich auf die Homepage "meiner" Pfarrei schaue und da irgendwelche Bilder vom hippen ökumenischen "LGBT-Gottesdienst" sehe, wo der Pfarrer sich mal wieder total engagiert hat, aber Zeit für einen Besuch bei einer alten Dame und Pflegeheim, für die es ein grosses Geschenk wäre einmal eine Stunde Besuch von einem Priester zu bekommen, mit dem sie sprechen und beten kann, hat er natürlich nicht. Traurig traurig ist das.


Der Priester versucht leider auch nur, irgendwie zu überleben.

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vor 11 Minuten schrieb laura:

Das kannst du nicht gegeneinander ausspielen - das ist schlicht nicht redlich.

Ich kann auch sagen: "Der homosexuelle Y, der seit Jahren gerne mal einen Gottesdienst feiern will, in dem er sich angenommen fühlt, bekommt es nicht. Aber der Pfarrer hat Zeit, im Pflegeheim Kaffee zu trinken." 

Geht genauso wenig. 


Doch, man kann schon erwarten, dass der Priester erstmal seiner katholischen Pflicht nachgeht. Wenn seine Ressourcen begrenzt sind, muss er die ökumenischen Projekte nach hinten schieben, oder die den engagierten Laien überlassen. Ökumenische Projekte brauchen keine geweihten Amtsträger.

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vor 16 Minuten schrieb Guppy:

 

Das finde ich unglaublich traurig. Und es macht mich auch wütend, wenn ich auf die Homepage "meiner" Pfarrei schaue und da irgendwelche Bilder vom hippen ökumenischen "LGBT-Gottesdienst" sehe, wo der Pfarrer sich mal wieder total engagiert hat, aber Zeit für einen Besuch bei einer alten Dame und Pflegeheim, für die es ein grosses Geschenk wäre einmal eine Stunde Besuch von einem Priester zu bekommen, mit dem sie sprechen und beten kann, hat er natürlich nicht. Traurig traurig ist das.


Ggf. muss man beim Ordinariat eine Beschwerde einreichen und um einen seelsorgerischen Ersatz bitten.

Im schlimmsten Fall den evangelischen Kollegen ansprechen, immer noch besser als seelsorgerisch nicht betreut zu werden.

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vor 29 Minuten schrieb laura:

Kommt darauf an, wer du bist, ob man dich kennt oder nicht. 

Aber wenn der konservative Herr Meier, der das Pastoralteam nur genervt hat, im Testament stehen hat "Bitte Beerdigung nur durch Priester", würde ich mal sagen, dass das Pastoralteam zur Tochter sagt: "Wenn Sie einen finden, dann gerne. Wir machen es nicht." 


es ist zwar traurig zu sagen, aber wir hatten kürzlich diesen Fall. Da der Priester keine Zeit hatte, haben wir unsere Tante auf dem evangelischen Friedhof beerdigen lassen. Der Pastor hatte es übernommen. 

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vor 15 Minuten schrieb Frank:

Nochmal:

Zum spenden der Krankensalbung schafft es der Priester immer ins Pflegeheim zu kommen.

 

Für alles andere: So lange mit der Weihe nicht die Gabe der Bilokation verliehen wird muss er mit seiner Zeit wirtschaften. Und da gilt was für alle Manager gilt - Zeitmanagment. Es gibt A: Sehr wichtige Aufgaben, B: Wichtige Aufgaben, C Routine-Aufgaben. A macht man selbst (Krankensalbung, LGBTQ*-Seelsorge), B kann man delegieren, wenn man kann (die Krankenkommunion gehört hier mit zu), C (der Kaffeeklatsch im Pflegeheim) muss man delegieren

 

Es geht nicht um Kaffeeklatsch, sondern um Seelsorge für Menschen, die zu alt oder krank sind selbstständig einen Priester aufzusuchen!

 

Aber scheinbar gehört Seelsorge auch nicht mehr zu den priesterlichen Aufgaben.

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vor 2 Minuten schrieb Guppy:

Aber scheinbar gehört Seelsorge auch nicht mehr zu den priesterlichen Aufgaben.

Nicht zu den originären Aufgaben, die er selber machen muss, weil nur er sie machen kann.

Wenn Frau Meier-Huber im Sterben liegt muss der Priester selber die Krankensalbung spenden. Das kann und darf nur er. Das begleitende Gespräch mit Frau Meier-Huber oder mit ihren Angehörigen, können auch Laien - Ehrenamlter, Gemeindereferentinnen bzw -en oder Pastis - führen. Ich sehe keinen Skandal wenn der Pfarrer dies an diese delegiert

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vor 26 Minuten schrieb Kara:

Seit Corona teilt unser Pfarrer quasi gar nicht mehr die Kommunion aus.

 

Meines Wissens sind Kommunionhelfer ausschliesslich dann einzusetzen, wenn der Andrang an Messbesuchern so gross ist, dass Priester und Diakone die Kommunionspendung nicht bewältigen könnten ohne dass es einen gewissen zeitlichen Rahmen sprengen würde.

 

Dass Kommunionhelfer standardmässig selbst bei geringem Messbesuch eingesetzt werden ist mir schon oft begegnet, aber dass ein Priester sich schlicht weigert den Gläubigen die Kommunion zu spenden, finde ich erschreckend.

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vor 1 Minute schrieb Guppy:
vor 31 Minuten schrieb Kara:

Seit Corona teilt unser Pfarrer quasi gar nicht mehr die Kommunion aus.

 

Meines Wissens sind Kommunionhelfer ausschliesslich dann einzusetzen, wenn der Andrang an Messbesuchern so gross ist, dass Priester und Diakone die Kommunionspendung nicht bewältigen könnten ohne dass es einen gewissen zeitlichen Rahmen sprengen würde.

 

Dass Kommunionhelfer standardmässig selbst bei geringem Messbesuch eingesetzt werden ist mir schon oft begegnet, aber dass ein Priester sich schlicht weigert den Gläubigen die Kommunion zu spenden, finde ich erschreckend.

Je nach Alter und Vorerkrankungen muss man ihm das zugestehen. Stichwort: Vulnerable Gruppe

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vor 7 Minuten schrieb Guppy:

 

Meines Wissens sind Kommunionhelfer ausschliesslich dann einzusetzen, wenn der Andrang an Messbesuchern so gross ist, dass Priester und Diakone die Kommunionspendung nicht bewältigen könnten ohne dass es einen gewissen zeitlichen Rahmen sprengen würde.

 

Dass Kommunionhelfer standardmässig selbst bei geringem Messbesuch eingesetzt werden ist mir schon oft begegnet, aber dass ein Priester sich schlicht weigert den Gläubigen die Kommunion zu spenden, finde ich erschreckend.

 

Ich maße mir da kein Urteil an. Es läuft ja erst seit Corona so. Also wird es einen Grund haben.

Unser Pfarrer ist alt und evtl. vorerkrankt. Und selbst wenn er einfach nur "grundlos" Angst hat, finde ich es in Ordnung, wenn andere diesen Dienst übernehmen, die kein Problem damit haben.

 

Edit: Frank war schneller, danke.

 

Unser Pfarrer trägt auch wieder konsequent Maske.

bearbeitet von Kara
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vor 12 Minuten schrieb Frank:

Nicht zu den originären Aufgaben, die er selber machen muss, weil nur er sie machen kann.

Wenn Frau Meier-Huber im Sterben liegt muss der Priester selber die Krankensalbung spenden. Das kann und darf nur er. Das begleitende Gespräch mit Frau Meier-Huber oder mit ihren Angehörigen, können auch Laien - Ehrenamlter, Gemeindereferentinnen bzw -en oder Pastis - führen. Ich sehe keinen Skandal wenn der Pfarrer dies an diese delegiert

 

Mag für dich schwer nachvollziehbar sein, aber die Nähe eines Priesters und die priesterliche Seelsorge sind für manche Gläuige wichtig und wertvoll.

 

Vielleicht habe ich auch ein komisches Priesterbild, aber ich finde ein Priester muss nahe bei den Gläubigen sein, gerade bei denen die nicht von selbst zu ihm kommen können.

 

Ein Priester, der überwiegend irgendwo im Elfenbeinturm sitzt und Papierkram macht, während er Seelsorge und Sakramentenspendung so weit wie nur möglich an irgendwelche Laien delegiert, finde ich traurig.

 

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vor 5 Minuten schrieb Guppy:
vor 22 Minuten schrieb Frank:

Nicht zu den originären Aufgaben, die er selber machen muss, weil nur er sie machen kann.

Wenn Frau Meier-Huber im Sterben liegt muss der Priester selber die Krankensalbung spenden. Das kann und darf nur er. Das begleitende Gespräch mit Frau Meier-Huber oder mit ihren Angehörigen, können auch Laien - Ehrenamlter, Gemeindereferentinnen bzw -en oder Pastis - führen. Ich sehe keinen Skandal wenn der Pfarrer dies an diese delegiert

 

Mag für dich schwer nachvollziehbar sein, aber die Nähe eines Priesters und die priesterliche Seelsorge sind für manche Gläuige wichtig und wertvoll.

Das kann ich sehr wohl nachvollziehen. 

vor 6 Minuten schrieb Guppy:

Vielleicht habe ich auch ein komisches Priesterbild, aber ich finde ein Priester muss nahe bei den Gläubigen sein, gerade bei denen die nicht von selbst zu ihm kommen können.

 

Ein Priester, der überwiegend irgendwo im Elfenbeinturm sitzt und Papierkram macht, während er Seelsorge und Sakramentenspendung so weit wie nur möglich an irgendwelche Laien delegiert, finde ich traurig.

Selbst wenn er "nur" als Priester unter einem Pasti mit Pfarrbeauftragung arbeitet (wobei ich den "Papierkram" als "im Elfenbeinturm sitzend" abwerten möchte. Der Papierkram ist hat notwendig. Kenne ich aus meinem Beruf.

Also selbst wenn wir den Priester von aller Büro-Arbeit befreien würden, kann er nicht bei allen Menschen selber sein, so lange er - angesichts immer grösser werdenden Pfarrgemeinschaften - nicht an zwei, drei oder mehr Orten gleichzeitig sein kann.

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:

Und wenn Kevin sich wünscht, dass sein Sprössling von Oma Hilde im Planschbecken im heimischen Garten getauft wird?

Dann lässt er seinen Sprössling von Oma Hilde im Planschbecken im heimischen Garten taufen. Na und?

Solange er anschließend sein Pfarrbüro darüber informiert!

(Und heutzutage gibt es bestimmt genug Videoaufnahmen von der Aktion, falls Zweifel geäußert werden sollten.)

 

Dürfte schlimmstenfalls unter die Rubrik "unerlaubt aber gültig" fallen.

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vor 2 Stunden schrieb Guppy:

Aber die Frage ist doch, warum? Wenn ein frischgebackenes Elternpaar zum Pfarrer geht und den Wunsch äusserst ihr Kind taufen zu lassen, warum sollte der Pfarrer sich dann weigern dieses Kind zu taufen und das Elternpaar an irgendwelche Laien verweisen?

Weil er keine Zeit hat.

Weil er als Großpfarrer einen so großen Haufen an nichtdeligierbaren Aufgaben hat, daß er alles abgeben muß, was er nur kann.

 

Wobei ich davon ausgehe, daß du hier auf einen Strohmann eindrischst. Jeder Pfarrer wird Himmel und Hölle in Bewegung setzten, um Taufen und Hochzeiten feiern zu können, wenn er darum gebeten wird. Aber der Wunschtermin wird nicht immer möglich sein.

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vor 8 Stunden schrieb Schmiede:


https://www.katholisch.de/artikel/142-das-sakrament-der-weihe

 

Dass jemand glaubt, dass die Taufe rückgängig gemacht werden kann, habe ich noch nie gehört.

 

 

Wenn Taufe nicht rückgängig gemacht werden kann, dass bleiben Menschen, die aus der rk Kirche austreten, dennoch wirksam getauft und bleiben daher Glieder der einen Kirche Jesu Christi

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vor 8 Stunden schrieb Schmiede:

 

Ja, das hat er auch verfügt. Nur widersprichst Du gerade dieser Verfügung. So als wäre die Kirche noch nicht gegründet, den Aposteln nicht der heilige Geist eingegeben und diese Apostel hätten den Geist nicht an ihre Nachfolger weitergegeben.

Du hälst es offen und behauptest, dieser bekannte sich in der Kirche verwirklichende Weg wäre nicht gottgewollt.

 

Wann hat Gott wo verfügt, dass exklusiv rk Bischöfe seinen Geist weitergeben können?

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vor 4 Stunden schrieb Schmiede:

Wenn man diesen Gedanken fortführt, dann könnten wir auch Firmung durch Laien und Nichtchristen einführen.

Dann mach ich meine eigene Kirche auf und kann alles spenden, Halleluja!

 

😄

 

Ich bilde mir ja ein, dass ich durchaus in der Lage bin, andere für die Sache Jesu Christi zu begeistern. 😉

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vor 3 Stunden schrieb Cosifantutti:

Ja zB 1. Prolog im Johannes-Evangelium: "allen aber, die ihn aufnahmen gab er Macht Kinder Gottes zu werden.... allen.... die aus Gott geboren sind... das was später die deutschen Mystiker mit den Worten "die Geburt Gottes in der  Seele des Menschen" zu umschreiben versuchen

 

2. Offenbarung des Johannes     ( 3,20ff )  "ich stehe vor der Türe und klopfe an, wer meine Stimme hört und mir öffnet, bei dem werde ich eintreten...."

 

3. Man könnte auch das gesamte Buch "Hohelied Salomos" anführen...

 

Das geht aber nun mal gar nicht! Das ist nämlich nicht tradiert worden. 😉

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Aber das heisst doch nicht das wir das Weihepriestertum, weil nicht benötigt, abschaffen können.

 

Können könnte man schon, aber müssen muss man nicht und wollen tut man es auch nicht. 😉

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