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Ist der Islam mit dem westlichen Wertesystem inkompatibel?


Danny_S.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Diese Frage wurde vor rund 150 Jahren auch Christen, insbesondere Katholiken hier gestellt.

Und ich meine, in den USA wird immer noch sehr kritisch geschaut, wenn sich ein Katholik um das Amt des Präsidenten bewirbt.

M.W. wurde Biden von konservativen Katholiken mehr kritisiert als von Kirchengegnern.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

 

Es hat den Anschein, als ob unsere Gesellschaft gerade aus dem Tagtraum erwacht, das Nichtverletzen von Gesetzen sei gesellschaftlicher Zusammenhalt genug

 

Werner

Wieso sollte es denn nicht für ein friedliches Zusammenleben reichen, wenn ich mich an die staatlich geltenden Gesetze halte ? Wieso solltes es nicht vollauf genügen, wenn die Bürger dieses Landes gesetzestreu leben ? Was erwartest du als Minimalbedingung darüber hinaus ? 

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vor 9 Stunden schrieb MartinO:

Die Frage hat ein paar Aspekte: 
Zum einen den persönlichen: Kann man gleichzeitig gläubiger Moslem und aus Überzeugung Bürger eines westeuropäischen Staates sein? 

Ich finde die Frage sehr suggestiv.... wie immer: ich kenne zahlreiche Muslime im Zusammenhang meiner beruflichen Tätigkeit, die beides sehr gut und ohne jegliche Schwierigkeiten hinbekommen.....

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vor 1 Minute schrieb Cosifantutti:

Ich finde die Frage sehr suggestiv.... wie immer: ich kenne zahlreiche Muslime im Zusammenhang meiner beruflichen Tätigkeit, die beides sehr gut und ohne jegliche Schwierigkeiten hinbekommen.....

Mag sein.

Ich habe auch geschrieben, dass kein Nichtmuslim diese Frage beantworten kann - weder in der einen, noch in der anderen Richtung.

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vor 2 Minuten schrieb Cosifantutti:

Wieso sollte es denn nicht für ein friedliches Zusammenleben reichen, wenn ich mich an die staatlich geltenden Gesetze halte ? Wieso solltes es nicht vollauf genügen, wenn die Bürger dieses Landes gesetzestreu leben ? Was erwartest du als Minimalbedingung darüber hinaus ? 

Weil ein "friedliches Zusammenleben" auf einem ganzen Geflecht aus Regeln beruht, die eben NICHT als Gesetze formuliert sind.

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vor 6 Minuten schrieb MartinO:

Mag sein.

Ich habe auch geschrieben, dass kein Nichtmuslim diese Frage beantworten kann - weder in der einen, noch in der anderen Richtung.

Wie gesagt kann ich dir die Frage sehr genau beantworten: die Muslime, die ich persönlich kenne - und das sind nicht nur eine handvoll - bekommen das sehr gut und ohne Probleme hin.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Weil ein "friedliches Zusammenleben" auf einem ganzen Geflecht aus Regeln beruht, die eben NICHT als Gesetze formuliert sind.

Kannst du mir Beispiele für Regeln des "friedlichen Zusammenlebens" nennen, die unbedingt notwenig sind und die über die Gesetzestreue hinausgehen. ? Was soll denn das konkret sein ? 

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Gerade eben schrieb Cosifantutti:

Kannst du mir Beispiele für Regeln des "friedlichen Zusammenlebens" nennen, die unbedingt notwenig sind und die über die Gesetzestreue hinausgehen. ? Was soll denn das konkret sein ? 

Das fängt bei der kreativen Auslegung der StVO an und hört beim Grillen im Grünen noch lange nicht auf.

 

Wie gesagt: sobald es eine islamische Partei gibt, wird man ja sehen, was man sich damit ins Haus geholt hat.

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vor 33 Minuten schrieb Cosifantutti:

Wieso sollte es denn nicht für ein friedliches Zusammenleben reichen, wenn ich mich an die staatlich geltenden Gesetze halte ? Wieso solltes es nicht vollauf genügen, wenn die Bürger dieses Landes gesetzestreu leben ? Was erwartest du als Minimalbedingung darüber hinaus ? 

Es reicht maximal für ein nebeneinander her leben solange die Sonne scheint.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist ein bisschen mehr.

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Das fängt bei der kreativen Auslegung der StVO an und hört beim Grillen im Grünen noch lange nicht auf.

 

Wie gesagt: sobald es eine islamische Partei gibt, wird man ja sehen, was man sich damit ins Haus geholt hat.

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, ich hatte gedacht, das sei eine seriöse Fragestellung. 

 

 Was die "kreative Auslegung" der Stvo angeht: dabei geht es.doch gerade um gesetzliche Vorschriftem im Straßenverkehr.... Verstöße treffen alle gleichermaßen. Was das Grillen im Freirn angeht: Bei uns in der nahen Metropole gibt es einen Stadtpark, wo das Grillen im Freien ausdrücklich erlaubt ist.

 

Was eine "islamische Partei" Partei angeht: die letzte neue Parteigründung war die AfD. Und das Parteiprojekt von Sarah Wagenknecht geht auch nicht in Richtung Islamismus....und es  auch für die nächsten Bundestags- und Landtagswahlen nicht bekannt, dass da eine islamistische Partei antritt....deine Vorstellungen diesbezüglich entbehren jedem Realitätsbezug.

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vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Es reicht maximal für ein nebeneinander her leben solange die Sonne scheint.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist ein bisschen mehr.

 

Werner

Dann gib doch mal Beispiele, was du von einem Bürger über die Gesetzestreue hinaus für den " gesellschaftlichen Zusammenhalt" erwartest.... 

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vor 2 Minuten schrieb Cosifantutti:

Dann gib doch mal Beispiele, was du von einem Bürger über die Gesetzestreue hinaus für den " gesellschaftlichen Zusammenhalt" erwartest.... 

Hilfe unter Nachbarn? Und sei es nur, ein Paket für ihn anzunehmen.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Hilfe unter Nachbarn? Und sei es nur, ein Paket für ihn anzunehmen.

Um mal an das Thema hier zu erinnern: was hat das den  mit dem Islam und "westliches Wertesystem" zu tun und seit wann ist gehören zb so Tugenden wie "Gastfreundschaft" und Hilfe für Mitmenschen ( exklusiv ) zum "westlichen Wertesystem" ??? Diese Werte gibt es auch außerhalb des westlichen Wertesystems....

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vor 59 Minuten schrieb Cosifantutti:

Wieso sollte es denn nicht für ein friedliches Zusammenleben reichen, wenn ich mich an die staatlich geltenden Gesetze halte ? Wieso solltes es nicht vollauf genügen, wenn die Bürger dieses Landes gesetzestreu leben ? Was erwartest du als Minimalbedingung darüber hinaus ? 

Der Islam steht mehreren Artikeln des Grundgesetzes entgegen. Der Islam ist Scharia und die Scharia ist mit dem Grundgesetz nicht kompatibel.

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vor 44 Minuten schrieb Cosifantutti:

Wie gesagt kann ich dir die Frage sehr genau beantworten: die Muslime, die ich persönlich kenne - und das sind nicht nur eine handvoll - bekommen das sehr gut und ohne Probleme hin.

Wart nur ab - wenn die Muslime die Mehrheit haben, dann kommt das wahre Gesicht zum Vorschein.

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vor 20 Minuten schrieb bw83:

Wart nur ab - wenn die Muslime die Mehrheit haben, dann kommt das wahre Gesicht zum Vorschein.

Meines Wissens leben in Deutschland zwischen 3 - 4 Millionen Muslime, das entspricht ganz grob so um die 5% der Bevölkerung.... Mehrheiten sehen in der realen Welt doch etwas anders aus....

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vor 37 Minuten schrieb bw83:

Der Islam steht mehreren Artikeln des Grundgesetzes entgegen. Der Islam ist Scharia und die Scharia ist mit dem Grundgesetz nicht kompatibel.

Das heißt also, man muss jede Partei und jede Gruppe, die sich als islamisch bezeichnet, verbieten und das Bekenntnis zum Islam unter Strafe stellen?!

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34 minutes ago, bw83 said:

Wart nur ab - wenn die Muslime die Mehrheit haben, dann kommt das wahre Gesicht zum Vorschein.


Bei der Gefahr des Islamismus geht es nicht um demographische Mehrheiten, sondern um ganz konkrete gesellschaftliche Konfliktpotentiale, wie sie sich z.B. in dieser aktuellen Nahostkrise wieder bemerkbar machen.

Alle Muslime hierzulande generell in Haftung nehmen zu wollen ist so unsinnig wie die Idee, alle Deutsche seien für den Rechtsextremismus verantwortlich.

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:


Bei der Gefahr des Islamismus geht es nicht um demographische Mehrheiten, sondern um ganz konkrete gesellschaftliche Konfliktpotentiale, wie sie sich z.B. in dieser aktuellen Nahostkrise wieder bemerkbar machen.

Alle Muslime hierzulande generell in Haftung nehmen zu wollen ist so unsinnig wie die Idee, alle Deutsche seien für den Rechtsextremismus verantwortlich.

Leider sind unter Muslimen bestimmte Einstellungen (etwa undifferenzierter Hass auf Israel und die Juden, uneingeschränkter Anspruch auf völlige Akzeptanz ihrer Religion bei gleichzeitiger Nichtakzeptanz anderer Religionen) sehr häufig.

Der Staat kann diesen nur entgegenwirken, indem er seine Gesetze rigoros durchsetzt. 

Alles darüber hinaus, d.h. auch die Durchsetzung bestimmter Werte mit Polizeimethoden, würde letzten Endes auch vielen Menschen ohne muslimischen Hintergrund wehtun. 

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vor 52 Minuten schrieb bw83:

Der Islam steht mehreren Artikeln des Grundgesetzes entgegen. Der Islam ist Scharia und die Scharia ist mit dem Grundgesetz nicht kompatibel.

Gegen welche konkreten des Grundgesetzes verstößte denn "der Islam" ? 

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Der Islam ist - dummerweise, schlecht für uns - eine Religion, die Kultur und Rechtsdenken prägt und dessen Anhänger nicht wie die Japaner in Düsseldorf ihr folkloristisches Ding durchziehen (an dem Deutsche gerne teilhaben können und dürfen) und ansonsten unauffällige Bürger sind. 

 

Das nur zur Illustration, dass "Fremdheit" nicht gleich "Fremdheit" ist. Manche Kulturen und Menschen lassen sich sehr leicht, geradezu tonlos in die deutsche Gesellschaft eingliedern. Für diese Gruppen würde ich auch meine Hand ins Feuer legen. Der Islam bringt da deutlich mehr inhärente Konfliktpotenziale mit sich. 

 

Aber auch von Religion und Kultur abgesehen gibt es wohl, so zumindest meine Vermutung, Kipppunkte für Gesellschaften. Man muss sich vor Augen halten, dass Gesellschaften eigentlich von ihrem Ursprung her nicht auf ethnische und kulturelle Diversität ausgelegt sind ("Multikulti"), sondern auf Homogenität. Grob gesagt: In meiner Gesellschaft leben Leute, die in etwa (nicht in allem) sind wie ich, denken wie ich, glauben wie ich, sprechen wie ich und aussehen wie ich. 

 

Eine Gesellschaft kann nur bis zu einem gewissen Punkt ethnische und kulturelle Heterogenität ertragen, bis sie "kippt". Sicher gibt es auf die Gesamtbevölkerung gerechnet aktuell "nur" 5 oder mehr Prozent Muslime. Diese Zahl wird jedoch nicht stehen bleiben, insbesondere da der Deutsche mittlerweile zum Pandabären geworden ist und sich weigert, sich in erforderlichem Maße fortzupflanzen. Irgendwann sind es 10 Prozent (das hieße abstrakt gesagt: Jeder zehnte Mensch auf der Straße, der mir begegnet, wäre Muslim; nicht deutscher oder gar nur europäischer Abkunft sind es wohl jetzt schon mehr). 

bearbeitet von Studiosus
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Ich finde bedenklich, dass die islamischen Länder die Menschenrechte, wie wir sie sehen, nicht anerkennen, sondern alles unter Schariavorbehalt stellen.

 

Zum Beispiel heißt es da „alle Menschen sind gleich an Würde (…) der wahrhafte Glaube ist die Garantie für das  Erlangen solcher Würde“

Religionsfreiheit gibt es da gar nicht. Etc.

 

Werner

 

 

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9 hours ago, Danny_S. said:

Wer bitte ist Robert Ketelhohn?

Es gibt in Deutschland mehrere katholische Foren. Ausser diesem gibt es noch ein anderes, welches vom Herrn Ketelhohn gegründet wurde und betrieben wird; ich werde den Namen des Forums mal nicht nennen, das könnte als unhöflich gelten. Dieses andere Forum wird hauptsächlich von sehr konservativen und rom-treuen Katholiken benutzt, und ist politisch ganz am rechten Rand.

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vor 10 Stunden schrieb Cosifantutti:

Gegen welche konkreten des Grundgesetzes verstößte denn "der Islam" ? 

Mit seiner Zielvorgabe, dass am Ende des Tages sich die ganze Gesellschaft Gottes Gesetz in Form der Sharia unterzuordnen hat.

 

Die dadurch bedingte Einschränkung der Menschenrechte hat Werner schon erwähnt.

bearbeitet von rince
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