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Paulus und seine Glaubwürdigkeit.


michalch130

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vor 21 Minuten schrieb Ennasus:

Wohin genau der Weg gehen kann und soll und wie das konkret sein wird... die Hoffnungen und Visionen sind sicher graduell oder teilweise auch inhaltlich unterschiedlich. Ich glaube schon, dass für Menschen, die an einen Gott, der das Leben und die Liebe ist, glauben, die erhoffte Zukunft noch viel mehr beinhalten wird als die, die sich ein "alter Grantler" (😜) wie Marcellinus vorstellen mag

 

Die Hoffnungen und Visionen sind sicherlich verschieden, die "erhofften Zukünfte" werden sich also ebenfalls unterscheiden. Die reale Zukunft dagegen, wie Gegenwart und Vergangenheit, sind die gleichen, und sie sind nie ideal, und immer dann, wenn besonders viele an diesen einen (oder anderen) Gott glaubten, nicht besonders gut für die Menschen. Da sind mir Zeiten von Unglauben und Dekadenz entschieden lieber. ;)

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vor 17 Stunden schrieb rince:

Hast du dafür Zahlen, die die These belegen, dass es eine massive Konvertierungs-Welle zum Islam gibt?

 

Dass es immer mehr Muslime gibt, liegt doch eher daran, dass die sich vermehren wie die Karnickel.

Ja natürlich. Zwar sind das keine direkte Konversionen. Jedoch die Zahlen lassen kein Zweifel, dass infolge dessen, dass Europa verzichtet hat auf die religiöse Fundament auf der Weise Mensch 2000 Jahren basiert hat, entstand eine Lücke für neue Religion. Es gibt keine Zivilisatio, die auf religiösem Fundament nicht basiert hätte. UdSSR hat neue Babel Turm gebaut. Wie hat das beendet? Im Jahr 2012 erkannte das Putin und Stärke Russland religiös. Entsteht neue Nationalismus, die stark ist und schafft ohne eine Kugel zu schießen wenn weiter so läuft Europa zu erobern. Putin stärkt auch AfD in Deutschland und mit konservativen Ansichten und Familienunterstützung ist das grosse Alternative für verdorbene Gender Mainstreaming, Arabische Herrschaft in den Hinterwälder. Alle haben Schnauze voll davon was die 1968-Bewegung mit Europa macht und von 1920er jährige Zeit in UdSSR Vorbild nimmt. Nächste Versuch Welt ohne Gott zu bauen führt zu nix anderes als Enstehung einer Lücke für Religiösen Fundament und diese Lücke füllt Islam auf. In unserem System sind Frauen nicht unterstützt dass Sie Mütter werden, harmonische Familie gründen, damit Name und Heimat in der Welt wächst. In Deutschland ist es von Institutionen, die unsere Bewusstsein kreieren, einfach nur Promiskuität unterstützt, und dass es so funktioniert sollte man sich verhüten. Wenn nicht klappt, abtreiben. Allein sein, das Leben leben. Arbeiten und soziale Sicherheit haben. Was bringt das dem deutschen Vaterland und katholischer Kirche? Nix. 

 

Und jetzt die Zahlen. Im Jahr 2022 sind 522 000 Katholiken und 380 000 Protestanten in Deutschland aus der Kirche ausgetreten. In Berlin lebt 7 bis 9 % moslems. In Hamburg 8%, in Köln 120 000 und es gibt 45 Moschen, in Nürnberg 5%, in Marseille 30-40% Moslems.  Geburtsrate muslimischer Kinder in Deutschland ist 1,9 Kindes. Nichtmuslimischer 1,4. Das illegale Migranten ständig kommen, muss ich natürlich nicht erwähnen

 

Soll ich noch was dazu sagen? Quo vadis Europa? Zu Ende der Welt führt es nicht. Auch in Mezopotamien in der Stadt Ur 4000 jahre vor unsere Ära hat jemand geschrieben "Kinder hören nicht mehr auf die Eltern, es kommt Ende der Welt." Es ist nicht gekommen Ende der Welt, sondern Ende der Zivilisation. Europa wird nicht mehr lang existieren unter neomarxistischen Egide und wird kaputt gehen. Deshalb habe diese Überlegung über Paulus gehabt. Viele Grüsse

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vor 12 Stunden schrieb Ennasus:


Lieber Michalch, es steht schon viel Kluges in diesem Thread, aber diesen Punkt hat, glaube ich, noch niemand aufgegriffen: "Religion als Zweck zum Wachstum und Selbstünterstützung auf dem Schiffen Lebensweg und Selbstakzeptanz."

Das "Schiffen Lebensweg" verstehe ich nicht ganz sicher - aber ich versuche mal das, was ich insgesamt verstehe, in meinen eigenen Worten wieder zu geben. Ich glaube nämlich, dass mein Verständnis der Hauptfunktion von Religionen deinem da sehr ähnlich ist:
Religion ist nach meinem Verständnis ein Werkzeug bzw. Religionen sind Werkzeuge, die Menschen dabei unterstützen, sich zu entfalten, auf sich selbst zuzuwachsen. Sie zeigen Wege und Möglichkeiten, zu üben, immer mehr zu unverwechselbaren einmaligen Individuen zu werden, denen es immer besser gelingt, ihren Lebensweg gut zu gehen, ein gelingendes Leben zu leben.

"Selbstakzeptanz" gehört da ganz sicher dazu - ich würde es anders formulieren und noch um etwas sehr Wichtiges erweitern: Zum "richtigen" inneren Wachstum und zum Wachstum der Seele gehört untrennbar dazu, dass man lernt ja zu sagen, zu dem, was ist: Zu sich selbst, zur Welt, aber auch zu den Mitmenschen. Und dieses Ja-sagen ist e i n Aspekt von richtigem In-Beziehung-Sein, von Liebe. Das Christentum ist d i e Religion, die diesen Aspekt des Wachstumswegs von Menschen (von "Menschwerdung") am explizitesten benennt und sogar die wichtigsten Gebote draus macht: Das Gebot der Gottes-,Nächsten- und Selbstliebe.

Ich schreibe das darum auch ausführlicher, weil ich glaube, dass du vieles von deinem Kämpfen um Moral und die gesellschaftlichen Entwicklungen loslassen könntest, wenn du das wirklich ernst nähmst: Dass das Ziel und das Anliegen von Religionen einerseits die Entwicklung der je individuellen Person bzw. das Wachstum der Seele des Menschen ist und dass das andererseits untrennbar verbunden sein muss mit dem Wachstum der Liebesfähigkeit. 

Wenn das so stimmt (und ich hoffe, dass du das auch so sehen kannst), dann muss man versuchen zu verstehen, welchen Sinn Regeln und Normen und Gesetze und auch der Umgang mit der sexuellen Begierde bzw. dem Sexualleben insgesamt haben. So wie ich das verstehe (und Jesus lebt das genauso) dienen sie dazu, dass das Leben besser gelingen soll und als Wegweiser für das innere Wachstum. Solange sich die innere Urteilsfähigkeit und die Liebesfähigkeit noch nicht ausreichend entwickelt haben, helfen alle diese Regeln und moralischen Gebote dabei, dass man sich selbst nicht völlig verliert. Aber nicht umsonst setzt sich das frühe Christentum so ausführlich mit der Funktion der vielen Gesetze des Judentums auseinander und fragt sich, was davon übernommen werden muss und was davon zurückgelassen werden kann. Und da kommt auch Paulus, den du so ausführlich zitierst, und aus dessen Schriften du die Nowendigkeit der Ablehnung der Homosexualität herauszulesen meinst, zum Beispiel im Galaterbrief zu einem ganz klaren Schluss: Gal 5,1 ff: " Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen! Hört, was ich, Paulus, euch sage: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird Christus euch nichts nützen. Ich versichere noch einmal jedem, der sich beschneiden lässt: Er ist verpflichtet, das ganze Gesetz zu halten. Wenn ihr also durch das Gesetz gerecht werden wollt, dann habt ihr mit Christus nichts mehr zu tun; ihr seid aus der Gnade herausgefallen. Wir aber erwarten die erhoffte Gerechtigkeit kraft des Geistes und aufgrund des Glaubens. Denn in Christus Jesus kommt es nicht darauf an, beschnitten oder unbeschnitten zu sein, sondern darauf, den Glauben zu haben, der in der Liebe wirksam ist."

 

Ich denke, du kannst das verstehen, dass Paulus die Beschneidung, die im Judentum vorgeschrieben ist, als Symbol nimmt für den generellen Umgang mit Gesetzen und Vorschriften: Es gibt laut ihm zwei Möglichkeiten, seinen Weg richtig zu gehen: Entweder hält man sich möglichst punktgenau an die Gebote und legt sich dadurch selbst "das Joch der Knechtschaft" auf, oder man beginnt zu vertrauen, dass es genügt, "den Glauben zu haben, der in der Liebe wirksam wird." Dabei geht es dann offensichtlich nicht um einen Glauben an irgendwelche Dogmen oder so, sondern um einen Glauben, der Liebe leben will und wirksam werden am Geliebten. Wer so glaubt, darf auch vertrauen, dass Gott ihm auf diesem Weg entgegen kommt (Gnade).

So einen Glauben hat man normalerweise nicht von heute auf morgen. Er entwickelt sich, mit zunehmender Lebenserfahrung, mit dem Bemühen, herausfordernde Situationen gut zu meistern, standzuhalten und "dem Leben zu dienen" usw. Man muss dabei immer wieder Schritte gehen, die auch Angst machen. Manchmal sehr große Angst, weil man überhaupt nicht weiß, wo sie hinführen oder auch, weil man dabei gegen vorgegebene Regeln und Normen verstoßen muss, obwohl man das eigentlich gar nicht will.  Aber man spürt: Würde man sich ängstlich weiterhin innerhalb der alten Regeln bewegen, würde das bedeuten, sich dem Leben und dem eigenen inneren Wachsen und Sich-treu-Bleiben zu verweigern. Und das wäre dann das Gegenteil von "glauben"! (Wenn ich dich richtig verstehe, ist das Eingehen der Beziehung zu deiner muslimischen Partnerin für dich ein solcher Schritt gewesen?).

Und jetzt noch mein letzter Punkt: Ich glaube, dass alle diese Entwicklungsbewegungen und Schritte nicht nur im individuellen Leben des Einzelnen stattfinden sollten, sondern dass diese "Menschwerdung" auch kollektiv geschehen muss. Auch in der Gesellschaft muss der Weg aus der "Knechtschaft in Ägypten" unter genauer Einhaltung der Gesetze durch die Wüste ins "Gelobte Land" führen.  Und auch da muss auf dem Weg der eigene innere Richter aufwachen, der das richtige Urteil in sich selbst findet und nicht mehr den Halt von außen sucht. Und der vertrauen lernt, dass Gott den Menschen "ein Herz aus Fleisch" gegeben hat, das selbst erkennen kann, was der jeweils individuell richtige Weg für einen Menschen ist. Dieses Loslassen von Halt durch Gesetze und Regeln macht Angst (Gabriele Kuby ist wohl jemand, dem das so viel Angst macht, dass sie neuen Entwicklungen keinesfalls Raum geben will) und es führt vorübergehend zu Chaos und Finsternis. Aber es ist unumgänglich, durch solche Zeiten und Zustände durchzugehen, sonst kann das Neue nie kommen. Das geht nicht anders, so funktioniert Evolution, oder - um SteRos Wortwahl aufzugreifen: Es ist Teil der göttlichen Vorsehung, dass das so sein muss. Wieder Paulus im Römerbrief: "Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick seufzt und in Wehen liegt."

Insofern: Versuche doch, die Entwicklungen in der westlichen Welt zu verstehen als Ausdruck davon, dass Menschen sich bemühen, "den Weg des Herrn" zu bahnen! Natürlich bringt so ein Abtragen von Bergen und Ausebnen von Tälern ganz viel mit sich, was erstmal nur wie Zerstörung von Altem, Bewährten, aussieht und natürlich passieren da auch viele Umwege und geschieht Schlimmes. Aber wenn der Umbruch aus dem Vertrauen auf die Verheißung geschieht (die ganzen adventlichen Texte haben ja genau das alles zum Thema), dann wird das letztlich gut!

 

     
     
     
     
     
   

Ich möchte mich erstmal bedanken für eine schöne ausführliche Erklärung. Das ist sehr schön, dass du dich für mich Zeit genommen hast. Ich hab da, in deiner Aussage nichts gefunden, was ich nicht zustimmen würde. Du schätzt mich auch falsch ein, dass ich immer noch die Kinderglaube bewahre und Kämpfe um Moral der Menschen. Ich erkläre dir um was es geht. Ich bin ein Mensch mit Lebenserfahrung, habe viele schlimme Erfahrungen gemacht, Krankheit, abstoßen von der Familie, und jetzt das mit der Tochter meiner Freundin. Seit 3 Jahren lebe ich in einer Beziehung, bin glücklich, habe geschafft eine Arbeit auszuüben, trotz Erkrankung. Jedoch dadurch das ich so viel gekämpft habe um mich und meine Freundin, u.a habe ich ihre Diagnose erkannt in die klinik geschickt und da hat sie richtige Behandlung bekommen. Sie ist mir da dankbar. Aber dadurch ist ihre Tochter abgerutscht, nimmt Drogen, vielleicht ist sie Prostituierte geworden, ihr Freund schlägt sie jeden Tag. Ich hab es gesehen. Ich fühle mich da mitschuldig. Es war nicht wert von dem Gott mich zu retten damit sie kaputt geht. Seit dem 1.11 jedoch bete ich pompejische novenne ausser meinem vollzeitjob und nebenjob. Erst jetzt seit 1 Woche kriegte ich Urlaub. In dem Traum, den meine Freundin hatte wurde ihr vom Gott gesagt "Michal war auserwählten, war nah bei mir, jedoch ist sehr abgerutscht weil du ihn verführt hast. Dafür wird er brennen schlimmer wie alle andere. Wenn ihr den Weg nicht verlässt werden eure Gebete nicht erhört." Nach dem Traum war sie wach und hörte 3x hauen an die Wand. Das gab mir viel zu denken, weil ich im 2014 solche Kampf hatte um die Seele und wollte es nicht zulassen dass es so geschieht. Ich bin bewusst das das Plan Gottes ist und habe zu ihm Vertrauen jedoch sehe meine Rolle um die Wahrheit zu vermitteln weil meine Gabe, die mir Gott geschenkt hat ist richtige Erkenntnis der Wahrheit und deshalb habe nicht vor, mein Denar zu begraben sondern Seelsorge werden und Wahrheit zu vermitteln. Auf Fanatismus zu verzichten würde ich gern und mache auch gern. Stattdessen lieber konzentriere mich darauf, dass die Menschen Angst reduzieren, Unterstütze sie im Wandel des Lebens und erkläre Sinn des Lebens. Jedoch bei eigenen Werten was nach meiner liebling stoischen Philosophie steht, muss man bleiben. Und ich kann nicht sagen das oben beschriebene von mir Wirklichkeit in so einer gottloser Gesellschaft gut ist. Viele Grüsse

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Am 26.12.2023 um 00:57 schrieb phyllis:

Zur Klarstellung - es ist nicht der "westliche Kulturkreis" der Mädels in die Prostitution verkauft. Es sind die arabischen Gangs. Wenn die Tochter deiner Freundin davon bedroht ist solltest sie und du raschmöglichst zur Polizei. Und den Hintern emporhieven um sie das rauszubringen. DAS ALLEIN ist Gottes Wille, kannst du aus hunderten Gleichnissen schliessen. Alles andere - wie oft du betest, Unzucht treibst, was immer - ist völlig belanglos in dem Vergleich.

 

Und glaubst du wirklich in streng religiösen Staaten - Iran etwa - sei es besser?

Wenn du wirklich glaubst dass die Polizei irgendwas macht gegen organisierte Mafia dann irrst du dich sehr. Bist einfach weit weg entfernt von Realität. Auch schon von meiner eigener Mutter habe ich gehört dass ein Mann musste ganzes Vermögen verlieren damit ein Mädchen von Bordell in Nürnberg herausgeholt wird. Das war alles alles mit Polizei und Richter zusammengebunden. Es gibt kein Rechtsstaat das ist reine Propaganda. Die Mafia arbeiten zusammen mit den Richter und lassen sie weitermachen. Glaubst du wirklich dass bei heutiger Technologie um zu vermeiden dass Kriminalität herrscht gäbe es noch die? Die künstliche Inteligenz würde es gleich erkennen und zerstören. Jedoch es ist absichtlich  aus unbekannten Gründen zugelassen. Einzige Antworten darauf geben Verschwörungstherieorien, jedoch die sind nicht genug glaubwürdig. Deshalb es ist nicht möglich herauszufinden. Jedoch die Situation sieht so aus, dass ganze Geschwister die auch bei Siemens eingesetzt sind haben versucht sie rauszuholen, haben Prozesse geführt, haben Beweise gehabt dass sie geschlagen war, sieht man dass sie nicht klar denkt dass sie mir Drogen vollgepackt ist, redet sie über Aliens. Alles umsonst ihr Freund lacht uns ins Gesicht, dass er eigene Leute unter Richter hat und uns umbringt alle wenn er will. Alles umsonst. Jede Prozess wird eingestellt. Deutschland ist kein Rechtstaat mehr. So ist die grausame Wahrheit.

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vor 4 Stunden schrieb michalch130:

Wenn du wirklich glaubst dass die Polizei irgendwas macht gegen organisierte Mafia dann irrst du dich sehr. Bist einfach weit weg entfernt von Realität. ... Es gibt kein Rechtsstaat das ist reine Propaganda. Die Mafia arbeiten zusammen mit den Richter und lassen sie weitermachen. ... Deutschland ist kein Rechtstaat mehr. So ist die grausame Wahrheit.

 

Was viele Leute (aus einer Betroffenheit heraus) nicht verstehen - und du scheinst da dazu zugehören - ist dass ein Rechtsstaat kein Gerechtigkeitsstaat ist, dass aber die Rechtsstaatlichkeit notwendige Bedingung dafür ist, dass der Gerechtigkeit möglichst oft Genüge getan wird.

Die Forderung nach Gerechtigkeit ist idR affektiver Natur, d.h. da sind dann Emotionen im Spiel. Rechtsstaatlichkeit ist dagegen rein vernünftiger Natur, denn wenn Emotionen bei der Rechtssprechung eine Rolle spielen, dann ist das das Ende der Rechtstaatlichkeit.

Du solltest also deine Emotionen (wie zB Enttäuschung darüber, dass Rechtsstaatlichkeit nicht immer zu Gerechtigkeit führt) nicht zum Maßsstab für dein Urteil machen, ob der deutsche Staat ein Rechtsstaat ist oder nicht, dann damit begibst du dich auf eine Bahn, auf der du bereits von den Feinden der Rechtsstaatlichkeit freudig erwartet wirst.

 

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb michalch130:

Und jetzt die Zahlen. Im Jahr 2022 sind 522 000 Katholiken und 380 000 Protestanten in Deutschland aus der Kirche ausgetreten. In Berlin lebt 7 bis 9 % moslems. In Hamburg 8%, in Köln 120 000 und es gibt 45 Moschen, in Nürnberg 5%, in Marseille 30-40% Moslems.  Geburtsrate muslimischer Kinder in Deutschland ist 1,9 Kindes. Nichtmuslimischer 1,4. Das illegale Migranten ständig kommen, muss ich natürlich nicht erwähnen

Diese Zahlen belegen keine Konvertierungen, nur Kirchenaustritte. Von den Moslems in Berlin dürften die wenigsten ehemalige Christen sein.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Diese Zahlen belegen keine Konvertierungen, nur Kirchenaustritte. Von den Moslems in Berlin dürften die wenigsten ehemalige Christen sein.

 

Ja, ist so. Ich hatte gestern auch mal nach Zahlen gesucht, wollte mich aber nicht in euren Dialog einmischen.

Es gibt keine exakten Zahlen für Konversionen, nur Schätzungen und Hochrechnungen. Sie bewegen sich zwischen 1000 und 4000 Konversionen zum Islam pro Jahr. Das klingt erst einmal viel, ist aber bei einer Gesamtzahl von rund 5,5 Millionen Muslimen in Deutschland extrem wenig. Ein Teil davon betrifft Frauen, die Muslime heiraten.

Andererseits gibt es Muslime, die zum Christentum übertreten. Da gibt es keine validen Zahlen, ich fand aber Meldungen, dass die Zahl in evangelischen Berliner Gemeinden in die Hunderte geht. Zum Teil kann es sein, dass Flüchtlinge meinen, mit diesem Schritt bessere Karten in Asylverfahren zu haben - Christen sind in einigen muslimischen Ländern mit dem Tod bedroht. Oft aber soll es sich um Flüchtlinge handeln, deren Familien bereits in ihren Herkunftsländern, meist Iran und Afghanistan, heimlich Christen waren.

Der große Unterschied bei diesen Konversionen ist: Um Muslim zu werden, reicht es aus, vor zwei Zeugen das Glaubensbekenntnis zu sprechen. Zack ist man Muslim. Um christlich getauft zu werden, ist eine ausführliche Unterweisung in das christliche Bekenntnis Bedingung, also ein Taufunterricht. Das dauert bis zu zwei Jahre.

Insgesamt gesehen sind jedoch die Konversionen, egal in welche Richtung, zahlenmäßig unbedeutend. Von massenhaftem Übertritt kann nicht die Rede sein.

 

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vor 18 Minuten schrieb Alfons:

ist aber bei einer Gesamtzahl von rund 5,5 Millionen Muslimen in Deutschland

Mit dieser Zahl wäre ich vorsichtig - hier werden alle Menschen erfasst, die Muslime sind, einmal Muslime waren oder deren Eltern Muslime sind oder waren oder die aus überwiegend muslimischen Ländern kommen, und keine andere Konfession angegeben haben. Die deutsche Religionsstatistik kennt einen Kirchenaustritt, eine Abmeldung von der Synagoge, aber keinen Abfall vom Islam.

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vor 10 Stunden schrieb michalch130:

Ich möchte mich erstmal bedanken für eine schöne ausführliche Erklärung. Das ist sehr schön, dass du dich für mich Zeit genommen hast. Ich hab da, in deiner Aussage nichts gefunden, was ich nicht zustimmen würde. Du schätzt mich auch falsch ein, dass ich immer noch die Kinderglaube bewahre und Kämpfe um Moral der Menschen. Ich erkläre dir um was es geht. Ich bin ein Mensch mit Lebenserfahrung, habe viele schlimme Erfahrungen gemacht, Krankheit, abstoßen von der Familie, und jetzt das mit der Tochter meiner Freundin. Seit 3 Jahren lebe ich in einer Beziehung, bin glücklich, habe geschafft eine Arbeit auszuüben, trotz Erkrankung. Jedoch dadurch das ich so viel gekämpft habe um mich und meine Freundin, u.a habe ich ihre Diagnose erkannt in die klinik geschickt und da hat sie richtige Behandlung bekommen. Sie ist mir da dankbar. Aber dadurch ist ihre Tochter abgerutscht, nimmt Drogen, vielleicht ist sie Prostituierte geworden, ihr Freund schlägt sie jeden Tag. Ich hab es gesehen. Ich fühle mich da mitschuldig. Es war nicht wert von dem Gott mich zu retten damit sie kaputt geht. Seit dem 1.11 jedoch bete ich pompejische novenne ausser meinem vollzeitjob und nebenjob. Erst jetzt seit 1 Woche kriegte ich Urlaub. In dem Traum, den meine Freundin hatte wurde ihr vom Gott gesagt "Michal war auserwählten, war nah bei mir, jedoch ist sehr abgerutscht weil du ihn verführt hast. Dafür wird er brennen schlimmer wie alle andere. Wenn ihr den Weg nicht verlässt werden eure Gebete nicht erhört." Nach dem Traum war sie wach und hörte 3x hauen an die Wand. Das gab mir viel zu denken, weil ich im 2014 solche Kampf hatte um die Seele und wollte es nicht zulassen dass es so geschieht. Ich bin bewusst das das Plan Gottes ist und habe zu ihm Vertrauen jedoch sehe meine Rolle um die Wahrheit zu vermitteln weil meine Gabe, die mir Gott geschenkt hat ist richtige Erkenntnis der Wahrheit und deshalb habe nicht vor, mein Denar zu begraben sondern Seelsorge werden und Wahrheit zu vermitteln. Auf Fanatismus zu verzichten würde ich gern und mache auch gern. Stattdessen lieber konzentriere mich darauf, dass die Menschen Angst reduzieren, Unterstütze sie im Wandel des Lebens und erkläre Sinn des Lebens. Jedoch bei eigenen Werten was nach meiner liebling stoischen Philosophie steht, muss man bleiben. Und ich kann nicht sagen das oben beschriebene von mir Wirklichkeit in so einer gottloser Gesellschaft gut ist. Viele Grüsse


Lieber Michal, du schreibst sehr offen - ich werde dir darum auch so antworten.

Ich gehe jetzt mal auf einen ersten Punkt ein: Es stimmt nicht, dass du dich nicht am Thema Moral der Menschen abkämpfst. Es treibt dich sogar heftig um: Deine Postings sind voll von Überlegungen zum Thema Umgang mit Werten und du bist ständig am Bewerten - und zwar meistens negativ. Es geht dir absolut nicht nur um Überlegungen zu deinem eigenen Leben, sondern du ziehst ständig allgemeine gesellschaftlich Schlüsse.

Für dich ist zum Beispiel klar, dass das Christentum alle ursprünglichen Werte immer mehr relativiert und sich der hedonistischen Welt angleicht, oder? In deinem ersten Posting zum Beispiel: "Jedoch jetzt haben die Christen sogar Unzucht relativiert und deshalb Christentum hat kein Wert gehen dem welt wo alles verdorben scheint." Hier kann man noch nicht sicher verstehen, ob das deine eigene Sichtweise ist oder die deiner muslimischen Umgebung, aber zumindest wirkst du nicht so, als ob du selbst das viel anders sehen würdest. In deinem zweiten Posting schreibst du das dann einerseits zwar klarer, dass es dabei um "Behauptungen von Islam" geht, aber gleichzeitig überlegst du dann selbst, "ob überhaupt gute Idee von Paulus war, jüdische Glaube zu relativieren, wenn jetzt die Welt sogar zu dem Unzucht, das in Rom damals herrschte zurückkommt". Da bewertest du mehrmals das Tun anderer - und zwar negativ. Und nach meinem Verständnis bewertest du es auch von einer falschen Grundannahme aus. Wenn du mir bei dem, was ich oben geschrieben habe, zustimmst, dann dürftest du niemals sagen, dass Paulus den jüdischen Glauben relativiert hat. Sondern er hat versucht, neu zu verstehen, was glauben bedeutet. Es ändert sich ja alles, wenn man erfahren und gelernt hat, dass Gott uns zutraut, dass wir frei entscheiden, was für uns in unserem Leben richtig ist. Das ist keine hedonistische Einstellung (im Sinn von möglichst viel Lust und möglichst wenig Schmerzen), sondern eine voll Vertrauen darauf, dass Gott wirklich ein "Leben in Fülle" für jeden Menschen will. Es ist darum auch keine Relativierung von Glauben, sondern ein Weiterwachsen im Verstehen.

 

Auch das Wort Unzucht ist eine klare Bewertung des Sexuallebens von Menschen. Und wenn du dann in weiteren Postings immer wieder Homosexualität und Inzest als inakzeptable Formen von Unzucht beschreibst, dann bewertest du und zwar wirklich heftig. Und du bewertest nicht nur, sondern vermischst alles mögliche. Zu Homosexualität gehört anscheinend untrennbar Promiskuität und Hedonismus, Inzest kann man offensichtlich auf die gleiche Ebene stellen. Und du gehst noch weiter: Du unterstellst auch denen, die sich dafür einsetzen, dass Menschen ihr Leben in Freiheit so gestalten dürfen, wie es für sie richtig ist, dass das entweder bewusst mit dem Ziel geschieht, den Einzelnen (z.B. durch die gezielte Verbreitung von Aids) und die Gesellschaft zu verderben ( Zum Beispiel: "Welche Zweck hat das dann, dass die Homosexualität nicht als emotionale Liebe, die von dem Gott legaliesiert sein sollte propagiert ist, sondern unter ihnen wird sich promiskuität und hedonismus verbreiten. So schaut christliche Kultur jetzt und Sie behaupten, dass Fortschitt, die Christentum entwickelt ist positiv? Dann sind wir weit weg von der Wahrheit entfernt und das nix mit der Wahrheit zu tun hat.") oder du erklärst sie zu nützlichen Deppen im Dienst einer bösen Macht (wie du es z.B. Alfons gegenüber tust: "Wenn Sie die Meinung vertreten, dass Homosexualität keine Sünde ist, dann sind Sie nicht unbedingt liberal sondern indirekt unterstützen Sie einen sozialistischen Trick, die ich beschrieben habe.")

Deine Postings quellen über von der Beschäftigung mit dem Tun anderer Menschen. Dieser dein Satz "Du schätzt mich auch falsch ein, dass ich immer noch die Kinderglaube bewahre und Kämpfe um Moral der Menschen." stimmt ganz sicher nicht! Dass du nicht mehr glaubst, wie du als Kind geglaubt hast, das nehme ich dir ab und sehe ich auch. Deine Auseinandersetzung mit Paulus ist da wohl auch Ausdruck davon. Aber dass du wirklich frei bist zu einem Glauben, der "in der Liebe wirksam wird", das kann ich nicht sehen.   

bearbeitet von Ennasus
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vor 40 Minuten schrieb Ennasus:

Auch das Wort Unzucht ist eine klare Bewertung des Sexuallebens von Menschen. Und wenn du dann in weiteren Postings immer wieder Homosexualität und Inzest als inakzeptable Formen von Unzucht beschreibst, dann bewertest du und zwar wirklich heftig. Und du bewertest nicht nur, ... 

 

Eine solche Bewertung ist nicht verwerflich. political correctness kann klare auf der Bibel beruhende Standpunkte bzgl. "Unzucht" nicht ersetzen. Ob man mit solchen Standpunkten "hausieren" gehen muss, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber hier in der Sektion "Bibel, Glaube und Leben" dieses Forum ist es doch vollkommen in Ordnung, solche Standpunkte zu vertreten.

 

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:
vor 1 Stunde schrieb Alfons:

ist aber bei einer Gesamtzahl von rund 5,5 Millionen Muslimen in Deutschland

Mit dieser Zahl wäre ich vorsichtig - hier werden alle Menschen erfasst, die Muslime sind, einmal Muslime waren oder deren Eltern Muslime sind oder waren oder die aus überwiegend muslimischen Ländern kommen, und keine andere Konfession angegeben haben. Die deutsche Religionsstatistik kennt einen Kirchenaustritt, eine Abmeldung von der Synagoge, aber keinen Abfall vom Islam.

 

Aber es gibt durchaus Erhebungen über die religiöse Bindung bei Muslimen. Die nimmt dort ebenso ab wie bei Christen. Warum sollte die Mechanismen, die für zunehmende Kirchenaustritte sorgen, nicht auch bei anderen Religionen hierzulande "funktionieren"?

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vor 5 Minuten schrieb SteRo:

 

Eine solche Bewertung ist nicht verwerflich. political correctness kann klare auf der Bibel beruhende Standpunkte bzgl. "Unzucht" nicht ersetzen. Ob man mit solchen Standpunkten "hausieren" gehen muss, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber hier in der Sektion "Bibel, Glaube und Leben" dieses Forum ist es doch vollkommen in Ordnung, solche Standpunkte zu vertreten.

 


Ja, natürlich sind Bewertungen nicht verwerflich. Im Gegenteil, ich glaube, wir sind immer gefragt, uns darüber Urteile zu bilden, ob wir etwas falsch oder richtig finden. Und wir sollten auch reagieren, wenn etwas geschieht, das wir wirklich falsch finden. Wobei: Dass vieles, was in der Bibel als "Unzucht" bezeichnet wird, aus heutiger Sicht nicht mehr so bewertet werden kann/soll, scheint mir klar. Da sollte sich hoffentlich mit unserem zunehmendem Wissen auch etliches ziemlich verändert haben.

Aber darum ging es mir gar nicht, ich wollte Michal zeigen, dass ich mit meiner Wahrnehmung, dass er sich sehr an der Moral der Menschen und den gesellschaftlichen Entwicklungen abkämpft, nicht falsch liege.

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vor 10 Minuten schrieb Ennasus:

Wobei: Dass vieles, was in der Bibel als "Unzucht" bezeichnet wird, aus heutiger Sicht nicht mehr so bewertet werden kann/soll, scheint mir klar. Da sollte sich hoffentlich mit unserem zunehmendem Wissen auch etliches ziemlich verändert haben.

 

Da offenbart sich mir die entscheidende Frage: Zeitgeist oder Glaube?

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vor 3 Minuten schrieb SteRo:

 

Da offenbart sich mir die entscheidende Frage: Zeitgeist oder Glaube?


Ich gehe da gern drauf ein, weil ich es auch eine wichtige Frage finde, aber ich muss schauen, wann ich das zeitlich hin kriege. Wird vermutlich morgen.

 

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vor 39 Minuten schrieb SteRo:

 

Da offenbart sich mir die entscheidende Frage: Zeitgeist oder Glaube?

Ich entscheide mich lieber für Glaube als Zeitgeist. Weil ich in den Veränderungen, die Unzucht relativieren ein sozialistisches Trick sehe, die versucht unbegrenzte sexuelle Freiheit zu propagieren. Ich zitiere noch mal Platon " grenzenlose  Freiheit wandelt sich in eine grenzenlose Sklaverei um." Niemand ist auf meine Argumente draufgegangen. Deshalb errinere ich sie, weil in Deutschland hat man beschränkten Zugang zu den Informationen. Zitiere mich selbst ..

". Es gibt keine Zivilisatio, die auf religiösem Fundament nicht basiert hätte. UdSSR hat neue Babel Turm gebaut. Wie hat das beendet? Im Jahr 2012 erkannte das Putin und Stärke Russland religiös. Entsteht neue Nationalismus, die stark ist und schafft ohne eine Kugel zu schießen wenn weiter so läuft Europa zu erobern. Putin stärkt auch AfD in Deutschland und mit konservativen Ansichten und Familienunterstützung ist das grosse Alternative für verdorbene Gender Mainstreaming, Arabische Herrschaft in den Hinterwälder. Alle haben Schnauze voll davon was die 1968-Bewegung mit Europa macht und von 1920er jährige Zeit in UdSSR Vorbild nimmt. Nächste Versuch Welt ohne Gott zu bauen führt zu nix anderes als Enstehung einer Lücke für Religiösen Fundament und diese Lücke füllt Islam auf. In unserem System sind Frauen nicht unterstützt dass Sie Mütter werden, harmonische Familie gründen, damit Name und Heimat in der Welt wächst. In Deutschland ist es von Institutionen, die unsere Bewusstsein kreieren, einfach nur Promiskuität unterstützt, und dass es so funktioniert sollte man sich verhüten. Wenn nicht klappt, abtreiben. Allein sein, das Leben leben. Arbeiten und soziale Sicherheit haben. Was bringt das dem deutschen Vaterland und katholischer Kirche? Nix. "

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

aber keinen Abfall vom Islam

Es ist auch gesünder, das nicht publik zu machen 

 

Werner

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vor 10 Stunden schrieb michalch130:

Ich möchte mich erstmal bedanken für eine schöne ausführliche Erklärung. Das ist sehr schön, dass du dich für mich Zeit genommen hast. Ich hab da, in deiner Aussage nichts gefunden, was ich nicht zustimmen würde. Du schätzt mich auch falsch ein, dass ich immer noch die Kinderglaube bewahre und Kämpfe um Moral der Menschen. Ich erkläre dir um was es geht. Ich bin ein Mensch mit Lebenserfahrung, habe viele schlimme Erfahrungen gemacht, Krankheit, abstoßen von der Familie, und jetzt das mit der Tochter meiner Freundin. Seit 3 Jahren lebe ich in einer Beziehung, bin glücklich, habe geschafft eine Arbeit auszuüben, trotz Erkrankung. Jedoch dadurch das ich so viel gekämpft habe um mich und meine Freundin, u.a habe ich ihre Diagnose erkannt in die klinik geschickt und da hat sie richtige Behandlung bekommen. Sie ist mir da dankbar. Aber dadurch ist ihre Tochter abgerutscht, nimmt Drogen, vielleicht ist sie Prostituierte geworden, ihr Freund schlägt sie jeden Tag. Ich hab es gesehen. Ich fühle mich da mitschuldig. Es war nicht wert von dem Gott mich zu retten damit sie kaputt geht. Seit dem 1.11 jedoch bete ich pompejische novenne ausser meinem vollzeitjob und nebenjob. Erst jetzt seit 1 Woche kriegte ich Urlaub. In dem Traum, den meine Freundin hatte wurde ihr vom Gott gesagt "Michal war auserwählten, war nah bei mir, jedoch ist sehr abgerutscht weil du ihn verführt hast. Dafür wird er brennen schlimmer wie alle andere. Wenn ihr den Weg nicht verlässt werden eure Gebete nicht erhört." Nach dem Traum war sie wach und hörte 3x hauen an die Wand. Das gab mir viel zu denken, weil ich im 2014 solche Kampf hatte um die Seele und wollte es nicht zulassen dass es so geschieht. Ich bin bewusst das das Plan Gottes ist und habe zu ihm Vertrauen jedoch sehe meine Rolle um die Wahrheit zu vermitteln weil meine Gabe, die mir Gott geschenkt hat ist richtige Erkenntnis der Wahrheit und deshalb habe nicht vor, mein Denar zu begraben sondern Seelsorge werden und Wahrheit zu vermitteln. Auf Fanatismus zu verzichten würde ich gern und mache auch gern. Stattdessen lieber konzentriere mich darauf, dass die Menschen Angst reduzieren, Unterstütze sie im Wandel des Lebens und erkläre Sinn des Lebens. Jedoch bei eigenen Werten was nach meiner liebling stoischen Philosophie steht, muss man bleiben. Und ich kann nicht sagen das oben beschriebene von mir Wirklichkeit in so einer gottloser Gesellschaft gut ist. Viele Grüsse


Lieber Michal, es gibt vieles, was mir noch einfallen würde zu dem, was du schreibst.

Auf einen Zusammenhang möchte ich aber am dringendsten eingehen: Auf den zwischen der Verantwortung für selbst getroffene mutige Entscheidungen (bei denen man vielleicht auch mit den angelernten Regeln brechen muss) und der damit verbundenen Angst - und dem Eintreffen schlimmer Ereignisse. 
(Ich überlege gerade, wie ich das tun kann, ohne in der Öffentlichkeit allzu persönlich zu werden. Ich glaube, es geht nicht so richtig - wenn es dir zu nah wird, was ich schreibe, sag es mir, dann lösche ich es bzw. bitte die Moderatoren, das zu tun.)

Okay. Mich macht etwas von dem, was du erzählst, wirklich sehr betroffen - auf das möchte ich eingehen: "Sie ist mir da dankbar. Aber dadurch ist ihre Tochter abgerutscht, nimmt Drogen, vielleicht ist sie Prostituierte geworden, ihr Freund schlägt sie jeden Tag. Ich hab es gesehen. Ich fühle mich da mitschuldig. Es war nicht wert von dem Gott mich zu retten damit sie kaputt geht."

Wenn ich dich richtig verstehe, stellst du einen Zusammenhang her zwischen deinem Glück und dem entsetzlichen Abrutschen der Tochter deiner Partnerin? 

Ich denke, ich kenne das aus mehreren Situationen, in denen ich miterlebt habe, dass etwas Schlimmes geschieht und Menschen ohnmächtig vor die Tatsache gestellt werden, zuschauen zu müssen, wie ein geliebter Mensch zugrunde geht: Man versucht verzweifelt zu verstehen, man versucht, zu unterbrechen, zu helfen und hinterfragt alles. Auch sich selbst natürlich - die Frage nach der eigenen Schuld und nach dem eigenen Anteil an dem, was geschieht, stellt sich unweigerlich. Dazu kommt die gesellschaftliche Stigmatisierung, das Getuschel und die mehr oder weniger direkt ausgesprochenen Andeutungen oder Vorwürfe der anderen. In einer Situation, in der man so hilflos ist, und sozusagen der ganze Boden unter den Füßen wegbricht, ist man besonders sensibel für so etwas und es braucht enorm viel Arbeit und bewussten Umgang mit sich selbst, um klar zu sehen, wo man wirklich Mitverantwortung oder auch Mitschuld hat und wo nicht. Aber ich glaube, genau das - hinschauen und verstehen lernen, wo man wirklich etwas versäumt hat oder Schuld auf sich geladen hat und wo das einfach nicht stimmt, ist unendlich wichtig, wenn man nicht mit dazu beitragen will, dass das Leid noch größer wird. 

Ich kann es nicht sagen und beurteilen, inwiefern dein/euer Glück wirklich mit dazu beigetragen hat, dass die junge Frau so entglitten ist. Das, was du schreibst, klingt aber für mich gar nicht danach, dass ihr da Schuld auf euch geladen habt. Im Gegenteil, es klingt, als sei durch eure Liebe sehr viel Gutes geschehen. Auf mich wirkt es viel eher so, als wäre die Angst, die mit eurem Schritt, eure Liebe zu leben, verbunden gewesen ist, plötzlich wieder riesengroß geworden und als würdet ihr aus dieser Angst heraus rückwirkend alles in Frage stellen, was gut war. Und dadurch aus einem Schritt, der eigentlich Ausdruck von Vertrauen und Glauben gewesen ist, Schuld machen. Der Traum deiner Freundin klingt für mich genau danach. Plötzlich taucht die Angst, dass es falsch ist, glücklich sein zu wollen, wieder auf. Plötzlich taucht die Angst vor Bestrafung wieder auf, plötzlich taucht das Gefühl, sich unbedingt an die seit jeher vorgegebenen Gesetze halten zu müssen, wieder auf. Das ist nachvollziehbar. Jeder und jede fällt in Krisensituationen in alte Muster zurück und verliert ein Stück weit das, was er eigentlich schon dazu gelernt hat. Aber ich glaube, es ist nicht hilfreich, das auch noch zu unterstützen, indem man es 1:1 zu sich nimmt. Ich glaube, viel wichtiger wäre es, sich genau nach der eigenen Motivation zu fragen, seine eigenen Gründe für den damaligen Schritt und den gegangenen Weg zu überprüfen und sich dabei auch selbst zu trauen! Und wenn man dann sagen kann: Meine Motivation war rein, ich habe genau das getan, was ich (so wie ich dich verstehe, sowieso erst nach langen inneren Kämpfen) für richtig hielt, dann muss man auch keine Schuld auf sich nehmen, die man nicht hatte! Wie gesagt, ich kann das für euch nicht sagen, ich weiß auch nicht, ob ihr vielleicht wirklich zu wenig gesehen habt, was das alles mit dem Mädchen gemacht hat, aber was ich ziemlich sicher glaube, ist, dass es niemandem hilft, wenn ihr jetzt vor lauter Verzweiflung wieder in eine alte Enge zurück rutscht. Ich glaube, es wäre viel hilfreicher, ihr würdet der Zusage Gottes, dass er das Leben ist und das Leben für jeden Menschen will, trauen. Dann könnte in eurer Familie vielleicht ein Raum entstehen, in den das Mädchen zurückkommen kann, wenn es soweit sein wird, dass sie so etwas braucht.

Ich lasse das mal so. Ich weiß nicht, ob du etwas damit anfangen kannst. Und wie gesagt, wenn du das lieber nicht öffentlich da stehen haben willst, lösche ich es gern.
 

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Am 23.12.2023 um 20:29 schrieb michalch130:
Am 23.12.2023 um 20:29 schrieb michalch130:

die Frankfurte Schule und alle linke Organisationen, die in der Zeiten von der kalten Krieg in Deutschland und Westeuropa sich organisiert haben und haben versucht mit ganzer Kraft westliche Kultur  ins verdorbene umzuwandeln. Der Krieg auf dem kulturellen Ebenen, die Sowjets geführt haben, hat letztendlich zu so einem Punkt uns geführt, dass heutzutage in der Schule der kapitalistischen Länder wird nicht den jungen Leuten beigebracht, wie sie selbstgenugsam und erfolgreich im Leben sein sollen, sondern ist denen gegenseitige Toleranz in multikullerem Gesellschaft, Internationalismus, dialektische Materialismus, darwinismus.  Kolektive Gedanken und kein Idividualismus sind propagiert. Die Bänke in der Schule sind einfach für 4 personen gestellt, statt für 1, der selbstgenugsam sein sollen. Heutzutage sind neomarxisten schon so weit gegangen, dass sogar den kinder wird beigebracht, dass es gibt keine Frauen und Männer und Geschlecht psychisch ist. Alles nach dem, was in UdSSR schon in  20er Jahren XX Jahrhundert von Alexandra Kollontaj versucht wurde, durzusetzen. Wir leben in westlicher Kulturkreis in einer Gesellschaft, wo totale Anarchie in den Hinterwälder herscht, wo nicht mal Polizei traut sich zu kommen. Die arabische Gangs in Berlin und ganz Nordeutschland in allen Städten herrschen in den Städten, kaufen sich RIchter, Polizisten, erspressen Leuten wegen dem Schutzgeld, sind bewaffnet, verkaufen junge Mädels zur Prostitution, überall propagiert wird Drogenkonsum, infolge dessen werden viele psychisch krank und früher sterben. Selbst meiner Freundin ihre Tochter ist in eine Clique von den arabischer Mafia gekommen, mit Drogen volgestopft. Man kann nur warten bis sie zur Prostitution verkauft wird, wenn sie natürlich schon jetzt nicht verkauft wurde. Auch die Homosexualität wird auf jedem Schild und Reklame propagiert. LGBTIQ wurde auch von dem Miglieder kommunister Partei USA gegründet. Schwule kriegen keine Hilfe mehr, um normalen Familienleben zu führen. In München, Berlin, Hamburg gibt es Discos nur für Schwulen, wo einfach die reinkommen, und gegenseitig alle mit allen massenhaft Geschlechtsverkehr treiben. Das kann man nicht natürlich in normalen Meiden hören. Aber wenn sowas legal ist und unter schwulen solche Informationen verbreitet werden, dann für mich heisst das automatisch, dass jemand extra will, dass HIV sich unter homosexuellen verbreitet wird. Welche Zweck hat das dann, dass die Homosexualität nicht als emotionale Liebe, die von dem Gott legaliesiert sein sollte propagiert ist, sondern unter ihnen wird sich promiskuität und hedonismus verbreiten. Kapitalistische Stätte in XIX Jahrhundert, vor allem Europa haben CHristentum auf die ganze Erde verbreitet und die christliche Religion ist Vorbild für die ganze Welt geworden. Das, dass seit 100 Jahren Sozialismus( ''ateistische Russland'') wie im Fatima steht seine Fehler auf die ganze Erde verbreitet hat, bedeutet nicht automatisch, dass wir noch Unzucht ( also Pornografie, Homoseksualität, Inzest, Pädophilie, uneheliche Beuiehungen) noch zu Paulus ihre Relativirungen dazugeben man sollte. 

 

 

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vor 40 Minuten schrieb michalch130:

Ich entscheide mich lieber für Glaube als Zeitgeist. Weil ich in den Veränderungen, die Unzucht relativieren ein sozialistisches Trick sehe, die versucht unbegrenzte sexuelle Freiheit zu propagieren. Ich zitiere noch mal Platon " grenzenlose  Freiheit wandelt sich in eine grenzenlose Sklaverei um." Niemand ist auf meine Argumente draufgegangen. Deshalb errinere ich sie, weil in Deutschland hat man beschränkten Zugang zu den Informationen. Zitiere mich selbst ..

". Es gibt keine Zivilisatio, die auf religiösem Fundament nicht basiert hätte. UdSSR hat neue Babel Turm gebaut. Wie hat das beendet? Im Jahr 2012 erkannte das Putin und Stärke Russland religiös. Entsteht neue Nationalismus, die stark ist und schafft ohne eine Kugel zu schießen wenn weiter so läuft Europa zu erobern. Putin stärkt auch AfD in Deutschland und mit konservativen Ansichten und Familienunterstützung ist das grosse Alternative für verdorbene Gender Mainstreaming, Arabische Herrschaft in den Hinterwälder. Alle haben Schnauze voll davon was die 1968-Bewegung mit Europa macht und von 1920er jährige Zeit in UdSSR Vorbild nimmt. Nächste Versuch Welt ohne Gott zu bauen führt zu nix anderes als Enstehung einer Lücke für Religiösen Fundament und diese Lücke füllt Islam auf. In unserem System sind Frauen nicht unterstützt dass Sie Mütter werden, harmonische Familie gründen, damit Name und Heimat in der Welt wächst. In Deutschland ist es von Institutionen, die unsere Bewusstsein kreieren, einfach nur Promiskuität unterstützt, und dass es so funktioniert sollte man sich verhüten. Wenn nicht klappt, abtreiben. Allein sein, das Leben leben. Arbeiten und soziale Sicherheit haben. Was bringt das dem deutschen Vaterland und katholischer Kirche? Nix. "

 

 


Ich bin sehr wohl darauf eingegangen - allerdings allgemeiner. Ich hatte gehofft, dass du verstehst, dass das, was ich in meinem ersten Posting geschrieben habe, auch auf diese Situation umgesetzt werden kann.
Aber gern noch einmal konkreter: Das religiöse Fundament, das dir die Rettung aus allem Übel zu sein scheint und das verhindern soll, dass Putin Europa erobert, wäre ein Fundament, das den Menschen wieder wie früher von außen ein Korsett anlegt und sie so stützt und ihnen Halt gibt. Nur leider funktioniert das nicht mehr: Ein solches Korsett stützt nämlich nicht nur, sondern es engt ein und beschneidet das individuelle Leben bzw. verhindert es oft sogar. Es wären ja nicht einmal maßgeschneiderte Korsette, die du dir überlegst, sondern solche, von denen irgendjemand denkt, dass sie wohl für alle passen müssten und in die man die individuellen Menschen halt hineinklemmen muss. Und das lassen sich die Menschen zum Glück nicht mehr gefallen.

Das ist, wie ich im ersten Posting, bei dem du mir vorbehaltlos zugestimmt hast, versucht habe zu zeigen, aber eben gesamt gesehen nicht Ausdruck von Rückfall in Unzucht oder was weiß ich was für verderbliche Zustände (wobei mir schon klar ist, dass es das auch sehr oft gibt und dass das nicht gut ist), sondern Ausdruck von Mut, zu sich selbst und seinen Bedürfnissen zu stehen (und bei religiösen Menschen auch auf Gottes Zusage, dass alles, was er geschaffen hat, gut ist) und sich ernst zu nehmen. Ich glaube nicht, dass diese Entwicklung aufgehalten werden kann, auch nicht soll. Sondern wie in jedem Umbruch müssen die damit verbundenen Gefahren und Zerstörungen ausgehalten und durchlitten werden. Leider. Es geht nicht anders. "In der Welt habt ihr Angst" - das stimmt und es ist der Situation der Welt angemessen, Angst zu haben. Aber der Weg in die Zukunft muss durch die Angst durchgehen, sie vermeiden zu wollen, indem man wieder auf die alten Muster zurückgreift, funktioniert nicht. 

 

bearbeitet von Ennasus
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11 hours ago, michalch130 said:

Wenn du wirklich glaubst dass die Polizei irgendwas macht gegen organisierte Mafia dann irrst du dich sehr. Bist einfach weit weg entfernt von Realität. Auch schon von meiner eigener Mutter habe ich gehört dass ein Mann musste ganzes Vermögen verlieren damit ein Mädchen von Bordell in Nürnberg herausgeholt wird. Das war alles alles mit Polizei und Richter zusammengebunden. Es gibt kein Rechtsstaat das ist reine Propaganda. Die Mafia arbeiten zusammen mit den Richter und lassen sie weitermachen. Glaubst du wirklich dass bei heutiger Technologie um zu vermeiden dass Kriminalität herrscht gäbe es noch die? Die künstliche Inteligenz würde es gleich erkennen und zerstören. Jedoch es ist absichtlich  aus unbekannten Gründen zugelassen. Einzige Antworten darauf geben Verschwörungstherieorien, jedoch die sind nicht genug glaubwürdig. Deshalb es ist nicht möglich herauszufinden. Jedoch die Situation sieht so aus, dass ganze Geschwister die auch bei Siemens eingesetzt sind haben versucht sie rauszuholen, haben Prozesse geführt, haben Beweise gehabt dass sie geschlagen war, sieht man dass sie nicht klar denkt dass sie mir Drogen vollgepackt ist, redet sie über Aliens. Alles umsonst ihr Freund lacht uns ins Gesicht, dass er eigene Leute unter Richter hat und uns umbringt alle wenn er will. Alles umsonst. Jede Prozess wird eingestellt. Deutschland ist kein Rechtstaat mehr. So ist die grausame Wahrheit.

Dummes Zeug. Es gibt viele Stellen, private wie staatliche, die sehr effektiv helfen. Braucht ja nicht immer gleich die Polizei zu sein. Aber ist natürlich einfacher in einem Forum über den Sittenzerfall zu jammern als konkret zu helfen dort wo es bitter nötig wäre. Und dann noch den superreligiösen spielen. Heuchelei, nix weiter.

bearbeitet von phyllis
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Religion kann positiv sein, wenn sie einem Zuversicht und Halt im Leben gibt.

Wenn man aber nur noch in Angst und Sorge lebt, die Götter könnten einem wegen irgendwelcher Banalitäten zürnen, dann ist Religion schlecht und schädlich.

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Religion kann positiv sein, wenn sie einem Zuversicht und Halt im Leben gibt.

Wenn man aber nur noch in Angst und Sorge lebt, die Götter könnten einem wegen irgendwelcher Banalitäten zürnen, dann ist Religion schlecht und schädlich.

 

Kann man sich das aussuchen?

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Am 25.12.2023 um 22:35 schrieb michalch130:

. Nach Wiener Kongress wurde es in Europa eine konservative Ordnung entstanden. Welchen Platz hatte Europa in der Welt im 19.Jahrhundert ? Kannst du das beantworten? Europa hat Weltherrschaft gehabt. Das war ein Vorbild für die Welt. Wir hatten es zu verdanken, strengen Moralregeln, Familienleben und Patriotismus. Deutschland ist nicht gross geworden, weil es liberal war, sondern weil eine Monarchie mit Kaiserwilhelm an der Spitze war. Industrialisierung, die meisten Nobelpreisträger, Elektrifizierung, das ist tatsächlich in deutscher Kaiserreich geschehen. Deutschland war sehr menschlich. In papua-neu giunea(deutsche Kolonie) waren alle krankenversichert. In der Türkei haben die ganze Eisenbahn gebaut. Aber trotzdem heutzutage wird nur über herero und 12-jährjgem Episode deutscher Geschichte gesagt. In Deutschland wurde auch damals kranken- und Rentenversicherung geregelt und wurde niemals, besonders in keinem anderen sozialistischem Land nachgemacht. 


Wenn Sie die Meinung vertreten, dass Homosexualität keine Sünde ist, dann sind Sie nicht unbedingt liberal sondern indirekt unterstützen Sie einen sozialistischen Trick, die ich beschrieben habe. Schauen Sie bitte ein Dokumentarfilm " Agenda, Grinding America to down". In diesem Film wird gezeigt das wichtigste von unserer Realität, die so schwer erkennbar in Deutschland ist. Sozialismus hat unsere Institutionen in westlichen Abendländer infiltriert. Joseph Stalin hat gesagt " Amerika ist wie ein gesunder Organismus, dessen Schutz besteht aus dem seligem Leben, Patriotismusmus und Familienleben. Wenn wir die Bereiche kaputt machen, wird von allein zerfallen." Antonio Gramci, italienische Kommunist vor dem Krieg, hat auch gemeint, dass in judeo-chrustlichem Kulturkreis ist unmöglich zu schaffen, dass Revolution ausbricht. Er meinte man muss es in unserer Bewusstsein geschehen. Deshalb im Jahr 1968 westliche Kommunisten haben sich entschieden, Antonio gramci nachzufolgen. Im Buch " in der Richtung zu sowjetischer Amerika steht Strategie, die Kommunisten haben um kapitalistische Gesellschaft ins kommunistische umzuwandeln. Vor allem wollten die Religion von Staat trennen, Vaterrolle in der Familie kritisieren, Promuskuität propagieren, Pornografie propagieren, Homosexualität propagieren, Scheidungen propagieren. Über Kritik des Nationalismus und Kapitalismus muss ich nicht erwähnen. Nur im Namen einer kranken Utopie, die nur Mittel zum Zweck war, damit man imperialistischen Ziele des UdSSR zum realisieren. Das hat natürlich heutzutage China und Europäische Union übernommen. Langsam USA verlieren Titel der Hegemonie und ehemalige sozialistische Stätte haben das Sagen. Wenn jemand echt homosexualitätakzeptanz von Christentum propagiert, dient nicht den lieberalen Werten, sondern dem Sozialismus. Mal direkt mal als "nützliche *biep*", die schon Lenin mit diesen Worten beschrieben hat. Ich finde es traurig, dass junge Gesellschaft nicht die Wirlichkeit in Deutschland versteht und lässt sich manipulieren. Auch traurig ist es das sogar die Kirchen wurden infiltriert und lassen Sodomiten vor dem Altar heiraten.

 

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Kann man sich das aussuchen?

Ja.
Es ist eine Entscheidung, was man glauben will. Meistens keine Entscheidung, die man so aus dem Ärmel schüttelt, sondern oft das Ergebnis eines langen Suchens und Ringens, vielleicht auch eine, die immer wieder neu getroffen werden muss - aber man ist sich selbst nicht ohnmächtig ausgeliefert.

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Kann man sich das aussuchen?

Natürlich nicht. Religion ist wie mit Alkohol. Ein gutes Glas Wein ist ein Genuss, ein kühles Bier an einem warmen Sommerabend sehr erfrischend.

Aber einige werden halt leider zu Alkoholikern und stürzen ab. Das Tragische bei Religion ist, dass Hilfe, wie sie Alkoholikern selbstverständlich gewährt wird, bei krankhafter Religiosität mit Verweis auf die Religionsfreiheit ausbleibt, außer der Kranke bemüht sich selbst darum.

 

Werner

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