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Paulus und seine Glaubwürdigkeit.


michalch130

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Gerade eben schrieb Thanos:

Objektiv ist man Katholik oder Katholikin durch Taufe in der katholischen Kirche. Damit reden wir von keinen subjektiven Gefühlen mehr, sondern von einer objektiven Tatsache. Du darfst davon ausgehen, dass die meisten Forenteilnehmer darum wissen und sich nicht katholisch nennen, weil sie sich so fühlen, sondern weil es objektiv zutrifft. 

 

Dann ist die Erfahrung der Taufe vielleicht Grund für das Selbstgefühl? Für mich bleibt es dabei: die einzige Evidenz ist das ausgedrückte Selbstgefühl und ich sehe darin kein Manko mich auf dieses und nur dieses zu beziehen.

 

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vor 5 Minuten schrieb SteRo:

 

Dann ist die Erfahrung der Taufe vielleicht Grund für das Selbstgefühl? Für mich bleibt es dabei: die einzige Evidenz ist das ausgedrückte Selbstgefühl und ich sehe darin kein Manko mich auf dieses und nur dieses zu beziehen.

 

Dann kannst Du auch einfach von Katholik sprechen, wenn Du das akzeptierst.

Die Betonung eines „selbstgefühlten“ entspricht den Begriffen „vorgeblich“ und „angeblich“. Im Kern hast Du ausgesagt, dass Dein Gegenüber nicht katholisch ist, sondern ihm nur das Gefühl bestätigt, katholisch zu sein. Da rettet Dich Deine Sophisterei auch nicht, im Gegenteil, im Prinzip deutest Du an, dass wenn Dein Gegenüber sagt, dass er katholisch ist, Du keine Evidenz siehst, sondern unterstellst ihm auch noch zu lügen.

bearbeitet von Thanos
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vor 19 Minuten schrieb Thanos:

Dann kannst Du auch einfach von Katholik sprechen, wenn Du das akzeptierst.

 

Nein, kann ich nicht, weil ich als Nicht-Katholik gar nicht wissen kann, ob es [wahrhafte] Katholiken gibt. Also ist der Ausdruck des Selbstgefühles anderer und mein Respekt vor den Gefühlen anderer der einzige Anlass für mich von "Katholiken" zu sprechen. Ich bitte dich zu akzeptieren, dass ich mich als Nicht-Katholik authentisch ausdrücken will und das macht für mich erforderlich kenntlich zu machen, warum ich überhaupt von "Katholiken" rede, nämlich aus Gründen der Achtung des Selbstgefühles anderer.

 

vor 19 Minuten schrieb Thanos:

Die Betonung eines „selbstgefühlten“ entspricht den Begriffen „vorgeblich“ und „angeblich“. Im Kern hast Du ausgesagt, dass Dein Gegenüber nicht katholisch ist, sondern ihm nur das Gefühl bestätigt, katholisch zu sein. Da rettet Dich Deine Sophisterei auch nicht, im Gegenteil, im Prinzip deutest Du an, dass wenn Dein Gegenüber sagt, dass er katholisch ist, Du keine Evidenz siehst, sondern unterstellst ihm auch noch zu lügen.

Du merkst wohl nicht wie diktatorisch du über die Bedeutung der Worte, die andere gebrauchen, bestimmst? Ich habe nun wiederholt beschrieben, was ich damit ausdrücken will und du akzeptierst es immer noch nicht und unterstellst mir grade was dir gefällt.

 

 

 

 

 

bearbeitet von SteRo
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vor 13 Minuten schrieb Thanos:

Objektiv ist man Katholik oder Katholikin durch Taufe in der katholischen Kirche. Damit reden wir von keinen subjektiven Gefühlen mehr, sondern von einer objektiven Tatsache. Du darfst davon ausgehen, dass die meisten Forenteilnehmer darum wissen und sich nicht katholisch nennen, weil sie sich so fühlen, sondern weil es objektiv zutrifft. Das infragezustellen steht Dir eben nicht zu, darauf hat Alfons hingewiesen.

 

Richtig! Wir sind alle darauf angewiesen, die Selbstbeschreibungen der jeweils anderen zu akzeptieren, es sei denn, man kennt sich persönlich. Einerseits spielen wir alle hier eine Rolle, andererseits sollten wir nicht unterschätzen, wie leicht solche Rollen zu durchschauen sind und wieviel wir von uns preisgeben, wenn wir nur lange genug hier schreiben. 

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Richtig! Wir sind alle darauf angewiesen, die Selbstbeschreibungen der jeweils anderen zu akzeptieren, es sei denn, man kennt sich persönlich. Einerseits spielen wir alle hier eine Rolle, andererseits sollten wir nicht unterschätzen, wie leicht solche Rollen zu durchschauen sind und wieviel wir von uns preisgeben, wenn wir nur lange genug hier schreiben. 

Dass Du mir in diesem Jahr nochmal zustimmen würdest…. 😀

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vor einer Stunde schrieb SteRo:

Nein, kann ich nicht, weil ich als Nicht-Katholik gar nicht wissen kann, ob es [wahrhafte] Katholiken gibt.

Wenn Du das nicht beurteilen kannst, dann solltest Du erst recht die Selbstbeschreibung des Gegenüber akzeptieren und nicht den Anderen mit Begriffen wie „selbst-gefühlt“ in Frage stellen. Und im Grunde ist das, was die Forenregeln verlangen und worauf @Alfons hingewiesen hat, gleichzeitig ein Mindestmaß an respektvoller Kommunikation, ungeachtet aller inhaltlichen Differenzieren, die wir hier haben und haben dürfen.

 

bearbeitet von Thanos
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vor einer Stunde schrieb Thanos:

Wenn Du das nicht beurteilen kannst, dann solltest Du erst recht die Selbstbeschreibung des Gegenüber akzeptieren und nicht den Anderen mit Begriffen wie „selbst-gefühlt“ in Frage stellen. Und im Grunde ist das, was die Forenregeln verlangen und worauf @Alfons hingewiesen hat, gleichzeitig ein Mindestmaß an respektvoller Kommunikation, ungeachtet aller inhaltlichen Differenzieren, die wir hier haben und haben dürfen.

 

Hätte mich auch gewundert, wenn du endlich Ruhe geben könntest ...

 

Ich akzeptiere die Selbstbeschreibung des Gegenüber doch, ist sie doch nichts anderes als Ausdruck des Selbstgefühles oder auch der "gefühlten Selbstidentität". Dass ich mit "selbst-gefühlt" irgendwas in Frage stellen würde, was objektiv für alle Welt - unabhängig vom jeweiligen Glauben - sichtbar wäre, entspringt bloß deiner Phantasie.

Wenn Grundlage meiner Kommunikation der Respekt vor dem Selbstgefühl des Gegenübers ist, dann ist das respektvolle Kommunikation.

Wenn du Neigung verspürst ein Moderatorenamt zu übernehmen, dann bewirb dich doch darum. Ich wüßte nicht, warum ich deinen Meinungsäußerungen zu meiner Kommunikation mehr Beachtung schenken sollte als den Einlassungen des Moderators. Der Moderator hat sich geäußert, ich habe versucht Mißverständnisse zu beseitigen, indem ich ihm geantwortet habe, und nachdem du mich fast inquisitorisch bedrängt hast, habe ich den Moderator zusätzlich noch angeschrieben und um Stellungnahme (mir gegenüber) gebeten. Wenn diese Stellungnahme vorliegt, und es gibt von Seiten des Moderators etwas auszusetzen, denn werde ich mir überlegen wie ich mich weiterhin authentisch ausdrücken kann, wenn ich auf jene Leute zu sprechen komme, die sich als Katholiken fühlen bzw sich selbst als Katholiken wahrnehmen. Deine übergriffigen Einlassungen spielen dabei keine Rolle.

bearbeitet von SteRo
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vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Richtig! Wir sind alle darauf angewiesen, die Selbstbeschreibungen der jeweils anderen zu akzeptieren, es sei denn, man kennt sich persönlich. Einerseits spielen wir alle hier eine Rolle, andererseits sollten wir nicht unterschätzen, wie leicht solche Rollen zu durchschauen sind und wieviel wir von uns preisgeben, wenn wir nur lange genug hier schreiben. 

 

 

vor 9 Stunden schrieb Thanos:

Dass Du mir in diesem Jahr nochmal zustimmen würdest…. 😀

 

 

Es ist erleuchtend wie sich der personifizierte Anti-Christ mit dem toxischen Katholizisten zusammenfindet.

 

Man kann dieses Zusammenfinden sowohl psycho-therapeutisch als auch dämonisch deuten. Mir sagt die dämonische Deutung mehr zu: Beides (anti-christlicher Atheismus und toxischer Katholizismus) entstammt der gleichen satanischen Quelle.

 

Jetzt warte ich nur drauf, dass sich der liberal-humanistische Moderator wieder meldet. *lol*

 

Aber das ist eigentlich nicht spaßig (wg. "lol"), wenn man der Verdammnis ausgeliefert ist und einen nichts retten kann. Deshalb bete ich für euch. Mehr kann ich nicht tun.

bearbeitet von SteRo
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vor 14 Minuten schrieb SteRo:

Es ist erleuchtend wie sich der personifizierte Anti-Christ mit dem toxischen Katholizisten zusammenfindet.

 

"Anti-Christ"? Ist das nicht ein bißchen zu viel der Ehre? :D

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vor 30 Minuten schrieb Marcellinus:

 

"Anti-Christ"? Ist das nicht ein bißchen zu viel der Ehre? :D

 

Nein nein, oder eher, doch doch! Du bist wirklich der Antichrist aus der Johannesoffenbarung!

 

Ich bin ein bisschen neidisch. Im neuen Jahr werde ich mich mehr anstrengen, Antichristliches zum Besten zu geben, damit auch mir ein bisschen Ehre zuteil wird.

bearbeitet von Domingo
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vor 30 Minuten schrieb Marcellinus:

 

"Anti-Christ"? Ist das nicht ein bißchen zu viel der Ehre? :D

Was du als "Ehre" bezeichnest wirst du erst nach deinem Tod erfahren können.

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vor 13 Stunden schrieb Domingo:

 

Nein nein, oder eher, doch doch! Du bist wirklich der Antichrist aus der Johannesoffenbarung!

 

Ich bin ein bisschen neidisch. Im neuen Jahr werde ich mich mehr anstrengen, Antichristliches zum Besten zu geben, damit auch mir ein bisschen Ehre zuteil wird.

Der Antichrist aus der Johannesoffenbarung ..... ich denke der spielt nochmal in einer ganz anderen Liga, das ist wirklich "großes Kino" - siehe eben: die Offenbarung des Johannes.... oder auch Iron Maiden: "The number of the beast"....

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 13 Stunden schrieb SteRo:

Was du als "Ehre" bezeichnest wirst du erst nach deinem Tod erfahren können.

Das wird wohl für dich eine größere Überraschung als für mich. ;)

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vor einer Stunde schrieb Cosifantutti:

Der Antichrist aus der Johannesoffenbarung ..... ich denke der spielt nochmal in einer ganz anderen Liga, das ist wirklich "großes Kino"

 

Meine Idee war’s auch nicht! :D

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Am 31.12.2023 um 16:38 schrieb SteRo:

Ich akzeptiere die Selbstbeschreibung des Gegenüber doch, ist sie doch nichts anderes als Ausdruck des Selbstgefühles oder auch der "gefühlten Selbstidentität".


Es wäre hilfreich, wenn du genauer mit Worten umgingst:
"Selbstbeschreibung" ist etwas anderes als Mitgliedschaft und beides etwas anderes als "Selbstgefühl".

(Wenn ich jemanden heirate, ist das kein Selbstgefühl und keine gefühlte Selbstidentität, sondern eine öffentlich bezeugte Bindung an jemanden, mit allen möglichen, auch rechtlichen Konsequenzen. Das "Selbstgefühl" gehört dazu, wenn man einen solchen Schritt tut, es ist vermutlich eine Voraussetzung für eine solche Bindung und die "gefühlte Selbstidentität" verändert sich durch ein verbindliches Ja zu jemandem oder etwas - aber es ist nicht dasselbe.)

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@Ennasus Glaub, was immer du willst. Niemand außer dir selbst kann dir diese Selbst-Identifizierung mit optionalen Gedanken rauben. Und dir gelänge es auch nur mit Gottes Hilfe.

bearbeitet von SteRo
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vor 8 Stunden schrieb SteRo:

@Ennasus Glaub, was immer du willst. Niemand außer dir selbst kann dir diese Selbst-Identifizierung mit optionalen Gedanken rauben. Und dir gelänge es auch nur mit Gottes Hilfe.


😄
Bist du mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit meinem Posting überfordert?

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On 12/31/2023 at 6:20 PM, SteRo said:

Aber das ist eigentlich nicht spaßig (wg. "lol"), wenn man der Verdammnis ausgeliefert ist und einen nichts retten kann. Deshalb bete ich für euch. Mehr kann ich nicht tun.

Das versteh ich jetzt nicht so recht. Kommt man nach deiner Ansicht (oder der kirche-offiziellen) auch dann in die Hölle wenn man als Atheist anständig gelebt hat, gutes getan und schlechtes im grossen ganzen unterlassen hat?

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vor 3 Stunden schrieb Ennasus:


😄
Bist du mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit meinem Posting überfordert?

Erzähl mir doch bitte, was kreatürliche Gedanken-Inhalte mit Gott zu tun haben. Das sollte man doch zumindest wissen, bevor man einer "inhaltlichen Auseinandersetzung" Bedeutung beimisst, wohl wissend, dass man die Grenze bloß kreatürlicher Gedanken nicht überschreiten kann.

Mit dem natürlichen Selbst scheinen dagegen Gedanken-Inhalte sehr viel zu tun zu haben. Aber wenn man sich so seinem Selbst widmet, was kann dann noch dem Allerhöchsten Gut zugewandt sein?

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vor 15 Minuten schrieb Thanos:

Was sind nicht-kreatürliche Gedankeninhalte?

Das ist eine ähnlich dumme Frage wie die Frage "Was ist schwarzer Schnee" wenn jemand von "weißem Schnee" spricht.

 

 

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vor 7 Minuten schrieb SteRo:
vor 24 Minuten schrieb Thanos:

Was sind nicht-kreatürliche Gedankeninhalte?

Das ist eine ähnlich dumme Frage wie die Frage "Was ist schwarzer Schnee" wenn jemand von "weißem Schnee" spricht.

 

 

Nicht-weißen Schnee - wenn schon ein dummer Vergleich, dann richtig - kennt jeder, der neben einer Kokerei groß geworden ist. Gut, das werden heute nicht mehr viele sein. Aber vorstellen kannst du dir das schon, gell?
 

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Wie wäre es damit:

 

- Solange jemand nach offiziellem kath. Verständnis Katholik ist (was auch auf Ausgetretene zutrifft) und sich selbst als Katholik betrachtet, soll er als Katholik gelten.

 

- Wenn jemand sich selbst nicht als Katholik betrachtet (etwa, weil er nicht mehr glaubt) sollte er auch nicht als "Katholik" adressiert werden, egal was er nach kirchlichem Verständnis ist.

 

- Wenn jemand sich als Katholik fühlt, aber aus kirchlicher Sicht eindeutig kein Katholik ist, sollte man seine subjektive Perspektive respektieren. Eine Verpflichtung hingegen, eine solche Person aber als "Katholik" im vollen und eigentlichen Sinne zu bezeichnen, wäre wohl etwas zu viel des Guten. (Wir bezeichnen ja auch niemanden im eigentlichen Sinne als "Franzosen", der sich nur als Franzose fühlt, der aber keine französische Staatsbürgerschaft hat.)

 

- Der Maßstab sollte dabei grundsätzlich die Selbstauskunft des Betroffenen sein, solange nicht sehr gute Belege dafür bestehen, dass die Selbstauskunft falsch ist.

 

Wäre das im Sinne der Forenregeln und eines gedeihlichen Miteinanders?

 

bearbeitet von iskander
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vor 1 Minute schrieb iskander:

Wie wäre es damit:

 

- Solange jemand nach offiziellem kath. Verständnis Katholik ist (was auch auf Ausgetretene zutrifft) und sich selbst als Katholik betrachtet, soll er als Katholik gelten.

 

Wäre es nicht einfacher, sich an der Mitgliedschaft in der KöR zu orientieren?

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