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Tragen von religiösen Symbolen


orier

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ich denke mal gleiches recht für alle, wenn christen das kettchen mit Kreuz tragen dürfen warum sollen Muslimische frauen kein Kopftuchtragen dürfen.

Weil eine Halskette wesentlich unauffälliger (meist sogar unsichtbar unter der Kleidung) ist, als ein Kopftuch!

Ist das wirklich ein Argument? Gut das kettchen kann ich unter meinem Hemd verstecken, aber mein Assis-Kreuz am Lederbändchen trage ich überder Kleidung.

Komisch. Ich schaff's, mein Tau unter dem Hemd zu tragen...

Ok, Gut, das war als Argument von mir genauso schwach. um ehrlich zusein, ich habe es noch nicht versucht mein tau unter dem hemd zu tragen.

 

Aber mal im Klartext: Bei uns im Altenpflegekurs steht das dritte Praktikum an. Jatzt habe ich eine KursKollegin die gläubige Muslimin ist. Mit Kopftuch. Die hat echte Probleme bekommen eine Praktikumsstelle zu bekommen, nur weil sie im dienst das Kopftuch nicht ablegen wollte. Das ist weder Logisch noch fair. Unfair ist es weil sie alles andere als extremistisch ist (ihre Tochter wird von ihr nicht gezwungen das Kopftuch zu tragen) und sie in der Richtung noch nichteinmal befragt worden ist. Unlogisch ist es , weil das Kopftuch ein hygienischeres arbeiten inder altenpflege ermöglicht.

 

Ich wiederhole mich: Es ist nicht entscheident was auf dem kopf drauf ist, sondern was raus kommt. Das Argument Muslie müssen das Kopftuch ablegen, weil es auch extremisten tragen würde im Umkehrschluß bedeuten, Christen müßten das Kreuz ablegen weil es auch Opus Dei mitglieder tragen. Nun will ich nicht Opus Dei in die nähe von Al Kaida rücken, aber extrem bleibt extrem.

Und was die sichtbarkeit angeht: Wenn es danach geht müßten Nonnen und Mönche die ordenstracht ablegen. nur mal so zu Nachdenken.

 

Gruß!

Frank

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Lieber Frank,

 

stell Dir vor, ich steck mir einen Button an mit der Aufschrif: "bekehrt die Moslems"

 

würdest Du den beanstanden? Dürfte ich den überall tragen - auch als Lehrer??

 

Gruß

Erich

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Lieber Frank,

 

stell Dir vor, ich steck mir einen Button an mit der Aufschrif: "bekehrt die Moslems"

 

würdest Du den beanstanden? Dürfte ich den überall tragen - auch als Lehrer??

 

Gruß

Erich

Lieber Erich,

 

Natürlich würde ich den Anstecker beanstanden, natürlich dürftest du ihn als Lehrer nicht tragen, natürlich darfst du ihn als Privatperson (auch als lehrer in deiner freizeit) tragen.

 

Mir ist nur der Zusammenhang zwischen dem Kopftuch und deinem Anstecker nicht klar. der Anstecker enthällt eine klare Botschaft. Ob die Botschaft des kopftuches die Gleiche ist ("Bekehrt alle christen") hängt von der Frau ab die es trägt. Und ich will keinen Lehrer der nach dem Motto "Willst du nicht mein Bruder/ meine Schwester sein, hau ich dir den Schädel ein" denkt und arbeitet. Ob mit Kopftuch oder mit Kreuz, solche Leute haben im Lehramt nichts zu suchen. sind sie aber dem jeweils anderem Bekenntnis gegenüber tolerant, warum soll der Lehrer dann nicht Kopftuch oder Kreuz tragen dürfen?

 

Gruß!

Frank

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>>Mir ist nur der Zusammenhang zwischen dem Kopftuch und deinem Anstecker nicht klar. der Anstecker enthällt eine klare Botschaft. Ob die Botschaft des kopftuches die Gleiche ist ("Bekehrt alle christen") hängt von der Frau ab die es trägt.<<

 

Hi Frank

 

Und was das Kopftuch angeht: Das hat spätestens seit 1979 seine Unschuld verloren. Damals, als die Revolutionswächter begannen, ein "verrutschtes" Kopftuch mit Nägeln in den Kopf der Frau einzuschlagen. Folgten Algerien und Afghanistan, und Ströme von Blut, das die selbstgerechten Dunkelmänner fließen ließen.

 

Nein, das Kopftuch ist nicht nur ein Stück Stoff - sowenig wie das Hakenkreuz nur ein paar Striche sind. Das Kopftuch ist längst zum politischen Symbol geworden: zum Symbol für die Entrechtung der Frauen. Sie sollen unsichtbar gemacht werden.

 

Aus Emma 3/97

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>>Mir ist nur der Zusammenhang zwischen dem Kopftuch und deinem Anstecker nicht klar. der Anstecker enthällt eine klare Botschaft. Ob die Botschaft des kopftuches die Gleiche ist ("Bekehrt alle christen") hängt von der Frau ab die es trägt.<<

 

Hi Frank

 

Und was das Kopftuch angeht: Das hat spätestens seit 1979 seine Unschuld verloren. Damals, als die Revolutionswächter begannen, ein "verrutschtes" Kopftuch mit Nägeln in den Kopf der Frau einzuschlagen. Folgten Algerien und Afghanistan, und Ströme von Blut, das die selbstgerechten Dunkelmänner fließen ließen.

 

Nein, das Kopftuch ist nicht nur ein Stück Stoff - sowenig wie das Hakenkreuz nur ein paar Striche sind. Das Kopftuch ist längst zum politischen Symbol geworden: zum Symbol für die Entrechtung der Frauen. Sie sollen unsichtbar gemacht werden.

 

Aus Emma 3/97

mag ja sein, nur warum erdreisten wir uns muslimische frauen vorzuschreiben was sie tragen sollen. Davon mal bagesehn, gibt es auch weitaus liberalere strömungen im Islam die trotzdem Kopftuch tragen. Ist das Kopftuch ein Zeichen gelebter religiösität (wie schreibt man das?) sage ich :"zieh es an" ist es ein Zeichen der Unterdrückung sage ich: "runter damit". Was von den Beiden Varianten aber zutrifft, hängt vom einzelfall ab.

 

Gruß!

Frank

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>>So weit ist es mit der Krise der Männlichkeit schon gekommen.<<

 

echte Mannsbilder dürfen auch Emma lesen - es lebe die Emanzipation des Mannes.

 

Lieben Gruß

Erich

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>>ist es ein Zeichen der Unterdrückung sage ich: "runter damit". <<

 

nochmal aus Emma:Wehrt der Scharia in Ückendorf

 

Denn sie alle beobachten schon länger einen Trend an ihrer Schule, der ihnen Unbehagen und einigen von ihnen sogar Angst bereitet. Seit geraumer Zeit tauchen immer mehr Schülerinnen plötzlich mit Kopftüchern auf, oft nach den großen Ferien. Die dürfen dann meist nicht mehr mit auf Klassenfahrten und in den Sportunterricht. Immer wieder bitten diese Mädchen verzweifelt um Hilfe: Weil ihre Eltern sie von der Schule nehmen wollen; weil sie demnächst einen Mann heiraten sollen, den sie gar nicht kennen; oder weil sie gegen ihren Willen in die Türkei zurückgeschickt werden sollen.

Ein kleines Mädchen erklärte auf Nachfrage, der Hodscha in der Moschee habe gesagt, wenn sie ihr Kopftuch nicht trage, käme sie in die Hölle. Ein anderes kleines Mädchen wollte plötzlich nicht mehr neben ihrer deutschen Freundin sitzen, weil ein anderer Hodscha gesagt hatte, ihre Freundin sei unrein. Und türkische Eltern beschwerten sich darüber, dass im Biologieunterricht die Evolutionstheorie gelehrt wird und fordern mehr "islamische Züge" an

.....Am heftigsten protestieren die türkischen Lehrer. Die vier Männer an der Gesamtschule sind regelrecht verzweifelt. Sie berichten ihren deutschen KollegInnen, wie sie in der laizistischen Türkei das bedrohliche Anwachsen der islamischen Fundamentalisten erlebt haben. Und dass sie selbst an der Universität von fanatisierten Islamisten bedroht und geschlagen wurden.

 

Dass sie jetzt mitten in Deutschland erleben müssen, wie hier unter dem Deckmantel von Religionsfreiheit und Toleranz islamistische Propaganda betrieben und Einfluss und auch Druck auf Eltern und Kinder ausgeübt wird, macht sie fassungslos. Für sie ist das Kopftuch kein religiöses Symbol, sondern ein politisches. "Das Kopftuch löst bei uns, wenn es von Staatsvertretern wie Lehrerinnen getragen wird, unter Umständen ähnliche Gefühle aus, wie bei manchen Deutschen das Hakenkreuz", klagt ein türkischer Lehrer einer Kollegin.

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Bisserl polemisch...ähh einseitig dieser Artikel. :blink:

 

Extremfälle gibt es auch bei "christlichen" Gruppen. Aus meiner eigenen Schulzeit erinnere ich mich an drei neuapostolische Mädchen. Zwei von ihnen haben auch sehr viel verboten bekommen. (Die Eltern der dritten sind einige Jahre später ausgetreten.) - Kinder von Jehovas Zeugen dürfen auch vieles nicht (Geburtstag und Weihnachten z.B.) - Eine Adventistin konnte vor zwei Jahren nicht an einer Prüfung teilnehmen, weil die am Sonnabend stattfand. :P

bearbeitet von lara
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ich finde es ist genau das selbe, warum muslimische lehrerinnen keine kopftücher tragen dürfen. oder sind wir christen was besseres, dass wir unsere releigiösen symbole tragen dürfen und andere nciht?

Ich bin dafür, daß die mosslimische Lehrerin einen Kopftuch trägt und ein Christ sein Kreuz.

kann ja jeder tragen wo er will, aber ncit in der schule ... noch ist das dein arbeitsplatz ... am arbeitsplatz gelten bestimmte regeln, die dein arbeitgeber festlegt .... diese regeln sollten für alle gleichermaßen gelten ... und dann muss man sich dran halten

 

ich mein, das urteil des bundesverfassungsgerichtes, dass religiöse symbole in klassenzimmern nichts verloren haben ist da .... (damals natürlich auf die kreuze an bayrischen wänden bezogen - aber ob die jetzt an wänden oder ab hälsen baumeln ist doch egal)

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@mifi

 

>Als Christ hat man die Aufgabe lebensbejahend andere Menschen für den eigenen Glauben zu begeistern....<

 

und den Staat darin zu unterstützen, dass er genau dies erschwert oder verhindert? :blink:

bearbeitet von lara
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@mifi

 

>Als Christ hat man die Aufgabe lebensbejahend andere Menschen für den eigenen Glauben zu begeistern....<

 

und den Staat darin zu unterstützen, dass er genau dies erschwert oder verhindert? :blink:

der staat behindert es nciht in deiner freizeit und deinem privatleben.

wenn man lehrer ist ist man in einem arbeitsverhältnis und da gelten die regeln, die der arbeitgeber aufstellt!

wenn du irgendwo in nem handwerklichen betrieb arbeitest, dann darfst du dort auch keine blusen und röcke tragen oder männer eben den feinen anzug.

als arbeitnehmer muss man sich eben an die vorschriften halten, die der arbeitgeber aufstellt. und wenns einem net passt, dann zwingt einen ja niemand dazu lehrer im staatsdienst zu sein!

außerdem kann man auch andere von seinem glauben überzeugen und lebensbejahend sein wenn man kein kreuz trägt.

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Naja, ehrlich, mir ist es ja egal, was du alles ablegst bevor du ins Klassenzimmer gehst. :blink: Aber es wird muslimische Mädchen nicht davon abbringen ein Kopftuch zu tragen. Wenn du (oder der Staat) es ihnen verbietest, werden einige nicht mehr kommen (dürfen). Das wäre dir auch egal?

 

Übrigens bedeutet "Religionsfreiheit" nicht, die Abwesenheit von Religion. :P

 

(Noch nicht ??? :P )

bearbeitet von lara
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Ich bin dafür, daß die mosslimische Lehrerin einen Kopftuch trägt und ein Christ sein Kreuz.

kann ja jeder tragen wo er will, aber ncit in der schule ... noch ist das dein arbeitsplatz ... am arbeitsplatz gelten bestimmte regeln, die dein arbeitgeber festlegt .... diese regeln sollten für alle gleichermaßen gelten ... und dann muss man sich dran halten

 

ich mein, das urteil des bundesverfassungsgerichtes, dass religiöse symbole in klassenzimmern nichts verloren haben ist da .... (damals natürlich auf die kreuze an bayrischen wänden bezogen - aber ob die jetzt an wänden oder ab hälsen baumeln ist doch egal)

Erst mal: Da zitierst Du das BVerfG falsch. "nichts verloren haben" steht nicht im Urteil. An den Wänden in Bayerischen Schulzimmern hängen nach wie vor Kreuze - in der Grundschule, die meine Tochter besucht, im Gymnasium, wo mein Sohn ist, und auch in der Realschule, an der ich unterrichte.

 

Ansonsten: es sind längst nicht alle Schulen staatlich - das Kreuzburg-Gymnasium in Großkrotzenburg nicht, die Paus-Gerhardt-Schule in Kahl nicht, die Waldorf-Schule in Frankfurt nicht, (nur mal ein paar Beispiele aus der Umgebung - die Liste ließe sich noch seitelnag fortsetzen). An diesen Schulen ist nicht Staat und auch nicht Kommune der "Arbeitgeber" der Lehrer - und der Staat hat sich aus der Schule meiner Meinung nach rauszuhalten - die Erziehung der Kinder ist Sache der Eltern! Wenn der Staat sich da reinhängt, verstößt er gegen seine eigene Verfassung.

 

Gruß,

Lucia

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Nö - ich hab' nur wieder den anderen Rechner am Netz - und da war ich allem Anschein nach noch als "Lichtlein" eingeloggt.

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Ich bin dafür, daß die mosslimische Lehrerin einen Kopftuch trägt und ein Christ sein Kreuz.

kann ja jeder tragen wo er will, aber ncit in der schule ... noch ist das dein arbeitsplatz ... am arbeitsplatz gelten bestimmte regeln, die dein arbeitgeber festlegt .... diese regeln sollten für alle gleichermaßen gelten ... und dann muss man sich dran halten

 

ich mein, das urteil des bundesverfassungsgerichtes, dass religiöse symbole in klassenzimmern nichts verloren haben ist da .... (damals natürlich auf die kreuze an bayrischen wänden bezogen - aber ob die jetzt an wänden oder ab hälsen baumeln ist doch egal)

Erst mal: Da zitierst Du das BVerfG falsch. "nichts verloren haben" steht nicht im Urteil. An den Wänden in Bayerischen Schulzimmern hängen nach wie vor Kreuze - in der Grundschule, die meine Tochter besucht, im Gymnasium, wo mein Sohn ist, und auch in der Realschule, an der ich unterrichte.

 

Ansonsten: es sind längst nicht alle Schulen staatlich - das Kreuzburg-Gymnasium in Großkrotzenburg nicht, die Paus-Gerhardt-Schule in Kahl nicht, die Waldorf-Schule in Frankfurt nicht, (nur mal ein paar Beispiele aus der Umgebung - die Liste ließe sich noch seitelnag fortsetzen). An diesen Schulen ist nicht Staat und auch nicht Kommune der "Arbeitgeber" der Lehrer - und der Staat hat sich aus der Schule meiner Meinung nach rauszuhalten - die Erziehung der Kinder ist Sache der Eltern! Wenn der Staat sich da reinhängt, verstößt er gegen seine eigene Verfassung.

 

Gruß,

Lucia

natürlich gibt es auch schulen, die sich nicht in staatlicher trägerschaft befinden ...

 

aber trotzdem ist unser schul- und bildungssystem eine staatliche einrichtung. erziehung ist sache der eltern ... natürlich. der staat hat sich da nur bedingt raus zu halten. immerhin haben die schulen auch einen erziehungsauftrag, denn bildung und erziehung gehen hand in hand. primär hat die schule allerdings den bildungsauftrag.

das hat niemand bestritten. staat darf sich da nicht raushalten, denn es sind ja zu 90% staatliche bildungseinrichtungen.

er fungiert als arbeitgeber (übrigens auch bei den meisten schulen, die sich nciht in staatlicher trägerschaft befinden!!).

und gerade weil es in der schule hauptsächlich um bildung geht und nicht darum jemanden zu einem bestimmten glauben zu bringen ... muss man auf das tragen von religiösen symbolen verzichten.

 

 

ich versteh ehrlich gesagt nicht, wo das problem liegt .... man kann doch sein kreuz unter der kleidung tragen ....

 

meine religionslehrerin im gymnasium (hatte eine 7 jahre lang) war sehr überzeugte katholikin ... im religionsunterreicht hat sie ihr kreuz über der kleidung getragen. im deutsch-unterreicht hat sie es unter der kleidung getragen ... die frau ist mittlerweile in rente .... ist sehr katholisch und wirklich überzeugt von der katholischen kirche, aber sie sagt selbst, dass ein kreuz um den hals in allen anderen schulfächern außer religion nicht sein dürfe, weil man als lehrer als vorbild fungiert und niemanden dahingehend beeinflussen darf.

 

(so am rande: ich hab kein urteil zitiert ... sondern mit meinen eigenen worten wiedergegeben!)

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ich finde es ist genau das selbe, warum muslimische lehrerinnen keine kopftücher tragen dürfen. oder sind wir christen was besseres, dass wir unsere releigiösen symbole tragen dürfen und andere nciht?

Ich bin dafür, daß die mosslimische Lehrerin einen Kopftuch trägt und ein Christ sein Kreuz.

Jawoll! Ich auch!

 

Ich käme nie auf die Idee mein Kreuz abzulegen, sondern trage es eh so, dass es nicht direkt ins Auge sticht (was keine Absicht ist, sondern sich halt einfach so ergeben hat). Abgesehen davon, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein kleines schlichtes Goldkreuzchen um den hals einer Person eine ganze Schülerklasse beeinflusst. Ich hätte das wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen / kann mich bei keinem Lehrer mehr dran erinnern, ob da was hing, oder nicht.

bearbeitet von NetMarie
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solange es nicht fesgeschrieben ist kann ja wohl auch jede/-r machen was er/sie will ....

ich werde mich nicht mit nem kreuz behängen im unterricht!

glaube findet im herzen statt!

 

wenn ihr das anders seht, dann machts anders! ich hoffe nur, dass das irgendwann mal geregelt wird ....

wobei das bestimmt im deutschen beamtengesetz geregelt ist ... muss mir das mal besorgen ....

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aber die frage hat mir noch niemand beantwortet, was denn schlimm daran wäre auf die kreuze zu verzichten?????

bzw. warum ihr nicht darauf verzichten könntet????

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solange es nicht fesgeschrieben ist kann ja wohl auch jede/-r machen was er/sie will ....

Eben darum geht's ja. Deswegen find ich die "eifrige" Diskussion fast ein bissl übertrieben, weil man am Ende sowieso da landet, dass jeder machen kann, was er / sie will (und das ist ja auch gut so!)

 

 

Was schlimm daran wäre, kein Kreuz tragen zu dürfen?

Ich frage mich halt, mit welchem Recht mir jemand verbieten kann, was ich anziehe und was nicht, mit was ich mich schmücke oder nicht. Es gibt ja auch keine Regel, die besagt, dass Lehrerinnen nur Röcke tragen dürfen, Lehrer keine (Ohr)Ringe usw. Klar, normale Klamotten sind selten Symbolträger, aber ich find nicht, dass das was ändert. Wie gesagt (*nachobenzeig*): ich glaube nicht, dass ein Kreuz so sehr auffällt.

 

Wenn ich ein Kreuz trage (was ich nicht immer tue), dann fühle ich mich "beschützt" und "nicht allein". Mag sein, dass das bescheuert klingt, aber irgendwie ist es so. Und dieses Gefühl möchte ich mir nicht verbieten lassen - auch im Berufsleben nicht.

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Also doch

 

"Religionsfreiheit = "Abwesenheit von Religion"

 

und deren Befürworter schon in den eigenen Reihen. :blink:

 

(Ich lege mein Kreuz nicht ab. Und wenn ich heute unterrichte, schmeiß ich mich nicht in ein hochgeschlossenes Oberteil, bei dem Wetter. Und niemand im Klassenraum muss wegen mir seine "religiösen Symbole" ablegen.)

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solange es nicht fesgeschrieben ist kann ja wohl auch jede/-r machen was er/sie will ....

Eben darum geht's ja. Deswegen find ich die "eifrige" Diskussion fast ein bissl übertrieben, weil man am Ende sowieso da landet, dass jeder machen kann, was er / sie will (und das ist ja auch gut so!)

 

 

Was schlimm daran wäre, kein Kreuz tragen zu dürfen?

Ich frage mich halt, mit welchem Recht mir jemand verbieten kann, was ich anziehe und was nicht, mit was ich mich schmücke oder nicht. Es gibt ja auch keine Regel, die besagt, dass Lehrerinnen nur Röcke tragen dürfen, Lehrer keine (Ohr)Ringe usw. Klar, normale Klamotten sind selten Symbolträger, aber ich find nicht, dass das was ändert. Wie gesagt (*nachobenzeig*): ich glaube nicht, dass ein Kreuz so sehr auffällt.

 

Wenn ich ein Kreuz trage (was ich nicht immer tue), dann fühle ich mich "beschützt" und "nicht allein". Mag sein, dass das bescheuert klingt, aber irgendwie ist es so. Und dieses Gefühl möchte ich mir nicht verbieten lassen - auch im Berufsleben nicht.

es gibt genug berufe, in denen es kleidungs-vorschriften gibt ....

wenn es sowas acuh für lehrer geben würde, dann muss man sich dran halten oder nen anderen job suchen!

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Also doch

 

"Religionsfreiheit = "Abwesenheit von Religion"

 

und deren Befürworter schon in den eigenen Reihen. :blink:

 

(Ich lege mein Kreuz nicht ab. Und wenn ich heute unterrichte, schmeiß ich mich nicht in ein hochgeschlossenes Oberteil, bei dem Wetter. Und niemand im Klassenraum muss wegen mir seine "religiösen Symbole" ablegen.)

naja ... von abwesenheit von religion in deutschen schulen kann man ja durchaus NICHT sprechen.

noch haben wir den religionsunterricht!

ich finde auch, dass es eine gute einrichtung ist und dass er bleiben sollte!

ich bin durchaus auch dafür ihn standartmäßig zu ergänzen durch ethik (was in vielen schulen erst mit der oberstufe standartmäßig) dazu kommt und je nachdem wie die schüler von ihrer religion her zusammen gesetzt sind auch ein fach islam oder buddhismus oder oder oder

 

ich bin ganz und gar kein befürworter von religionslosigkeit!!!!!

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In meinem Nebenjob, gibt's auch Kleidungsvorschriften, an die ich mich zu halten habe und halte. Aber nach so "Fizzelskram" wie Kreuzen, Ringen usw. kräht kein Hahn.

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