Katholikentag in Ulm

[Flo77]

Ich kenne aber auch viele Katholen, die nicht an die Auferstehung glauben. Wo siedelst Du die denn an?

Das sind anonyme Apostaten!

Hört sich an wie eine Selbsthilfegruppe ...

 

 

Ich dachte AA wären die Anonymen Atheisten.

[Hallo]

und es fast ausschließlich schmucklose Kreuze gibt

Empfindest Du den Corpus an den Kruzifixen etwa als schmückend?

Volker hat hier mal geschrieben, dass ein Teil der Protestanten nicht an die Auferstehung Christi glauben, von daher hast du für diesen Teil der Protestanten Recht.

Ich kenne aber auch viele Katholen, die nicht an die Auferstehung glauben. Wo siedelst Du die denn an?

Die durch den Stellvertreter Christi auf Erden geleitete Kirche Chtisti auf Erden lehrt unter anderem die Auferstehung Christi, von daher gibr es nur die einzig wahre Lehre durch den Stellvertreter Christi auf Erden.

 

Ich weiß allerdings nicht, welche andere Gruppierungen sich noch als Katholiken bezeichnen dürfen. Von daher sollten wir uns auf eine genau Bezeichnung einigen und ich spreche immer von römisch-katholisch. Ich glaub, die Beizeichnung sit für Protestanten, Alt-Katholiken oder andere verboten.

[Platona]

Die bayerische Lutherische Landeskirche ist ziemlich "katholisch", zumindest äusserlich.

 

Wenn, was oft der Fall ist, der Pfarrer Albe und Stola trägt statt Talar und Beffchen ist ein Abendmahlsgottesdienst (der üblicherweise mindestens einmal jeden Sonntag gefeiert wird) fast nicht von einer Messe zu unterscheiden.

 

Da sieht das hier in Württemberg anders aus: Gewöhnlich sind die Kirchen völlig leer, Abendmahl gibt es vielleicht einmal im Monat (ausser in sehr großen Gemeinden) und mit einer Messe hat der Gottesdienst kaum etwas gemein.

 

Werner

Aber es ist eine eigenartiges Phänomen, daß aus den evangelisch-württembergischen Pfarrhäusern und Geimeinden die Creme der deutschen Literatur stammt. Hölderlin z.B. hat zwar unter seiner pietistischen Erziehung sehr gelitten, aber eine hohe Bildung am theologischen Seminar in Tübingen bekommen.

 

Irgendwie bringe ich Pietismus und strenge evangelische Glaubensauffassung immer mit Württemberg in Verbindung. Auch die amerikanischen Amish stammen meines Wissens aus der Gegend.

[Franciscus non papa]

 

was der gute alles so "glauben" nennt....

[Platona]

Zitat von Kordian:

Die durch den Stellvertreter Christi auf Erden geleitete Kirche Chtisti auf Erden lehrt unter anderem die Auferstehung Christi, von daher gibr es nur die einzig wahre Lehre durch den Stellvertreter Christi auf Erden.

 

Ich weiß allerdings nicht, welche andere Gruppierungen sich noch als Katholiken bezeichnen dürfen. Von daher sollten wir uns auf eine genau Bezeichnung einigen und ich spreche immer von römisch-katholisch. Ich glaub, die Beizeichnung sit für Protestanten, Alt-Katholiken oder andere verboten.

Also die Leute die ich kenne besuchen sonntags auch die Messe in der normalen katholischen Gemeinde am Ort und arbeiten dort mit. Und ob der Papst ein würdiger Stellvertreter Christi ist, bezweifeln dort auch einige Leute bearbeitet 23. Juni 2004 von Platona

[Hallo]

Die bayerische Lutherische Landeskirche  ist ziemlich "katholisch", zumindest äusserlich.

 

Wenn, was oft der Fall ist, der Pfarrer Albe und Stola trägt statt Talar und Beffchen ist ein Abendmahlsgottesdienst (der üblicherweise mindestens einmal jeden Sonntag gefeiert wird) fast nicht von einer Messe zu unterscheiden.

 

Da sieht das hier in Württemberg anders aus: Gewöhnlich sind die Kirchen völlig leer, Abendmahl gibt es vielleicht einmal im Monat (ausser in sehr großen Gemeinden) und mit einer Messe hat der Gottesdienst kaum etwas gemein.

 

Werner

Aber es ist eine eigenartiges Phänomen, daß aus den evangelisch-württembergischen Pfarrhäusern und Geimeinden die Creme der deutschen Literatur stammt. Hölderlin z.B. hat zwar unter seiner pietistischen Erziehung sehr gelitten, aber eine hohe Bildung am theologischen Seminar in Tübingen bekommen.

 

Irgendwie bringe ich Pietismus und strenge evangelische Glaubensauffassung immer mit Württemberg in Verbindung. Auch die amerikanischen Amish stammen meines Wissens aus der Gegend.

Also die Leute die ich kenne besuchen sonntags auch die Messe in der normalen katholischen Gemeinde am Ort und arbeiten dort mit. Und ob der Papst ein würdiger Stellvertreter Christi ist, bezweifeln dort auch einige Leute

Erzähl mir nix von Sünden anderer. Sollen die selbst sehen, wie die ihren Kopf über dem See voll Schwefel halten.

[Platona]

Erzähl mir nix von Sünden anderer. Sollen die selbst sehen, wie die ihren Kopf über dem See voll Schwefel halten.

Du hast aber bemerkenswert gute Kenntnisse vom Wesen der Hölle. Bist Du mal drin gewesen?

[MartinO]

Die bayerische Lutherische Landeskirche  ist ziemlich "katholisch", zumindest äusserlich.

 

Wenn, was oft der Fall ist, der Pfarrer Albe und Stola trägt statt Talar und Beffchen ist ein Abendmahlsgottesdienst (der üblicherweise mindestens einmal jeden Sonntag gefeiert wird) fast nicht von einer Messe zu unterscheiden.

 

Da sieht das hier in Württemberg anders aus: Gewöhnlich sind die Kirchen völlig leer, Abendmahl gibt es vielleicht einmal im Monat (ausser in sehr großen Gemeinden) und mit einer Messe hat der Gottesdienst kaum etwas gemein.

 

Werner

Aber es ist eine eigenartiges Phänomen, daß aus den evangelisch-württembergischen Pfarrhäusern und Geimeinden die Creme der deutschen Literatur stammt. Hölderlin z.B. hat zwar unter seiner pietistischen Erziehung sehr gelitten, aber eine hohe Bildung am theologischen Seminar in Tübingen bekommen.

 

Irgendwie bringe ich Pietismus und strenge evangelische Glaubensauffassung immer mit Württemberg in Verbindung. Auch die amerikanischen Amish stammen meines Wissens aus der Gegend.

Hallo Platona,

 

du bringst hier zwei Dinge durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben: Der Pietismus ist in der Tat in Württemberg beheimatet, auch gilt die evangelische Kirche Württembergs meines Wissens in der Lehre als eine der strengsten. Dass es umgekehrt in Bayern mehr äußerliche Anpassungen an die katholische Kirche (häufiges Abendmahl - wenn auch bei weitem nicht überall jeden Sonntag, liturgische Gewänder etc. - gibt, ist ein anderer Punkt: Beim einen geht es um Glaubens- und Sittenlehre, beim anderen um Äußerlichkeiten.

 

Außerdem werden sich die Pietisten bedanken, wenn man sie in die Nähe der katholischen Kirche rückt: Es gibt unter den Protestanten im deutschen Sprachraum keine größeren Feinde der katholischen Kirche.

[Volker_Biallass]

Hallo Platona

Erzähl mir nix von Sünden anderer. Sollen die selbst sehen, wie die ihren Kopf über dem See voll Schwefel halten.

Du hast aber bemerkenswert gute Kenntnisse vom Wesen der Hölle. Bist Du mal drin gewesen?

 

Mach dich da mal nicht so leichtfertig drüber lustig!

 

Ja glaubst du denn wirklich, mittlerweile würde ausgerechnet deshalb bleifreies und schwefelarmes Benzin verkauft, nur damit's die Umwelt besser hat? Nix da! Vielmehr kaufen die Würgeengel Gottes an allen Weltmärkten Blei und Schwefel in größtem Maßstab auf, damit's jetzt endlich mit der Vergeltung losgehen kann.

 

Der aufkommende Atheismus, vor allem aber der grassierende Protestantismus, hatten das himmlische Vergeltungsheer in arge Kapazitätsprobleme gebracht. Mit den hergerichteten Schwefelseen war dem nicht mehr beizukommen. Da mussten nun ganze Ozeane angelegt und aufgeheizt werden, was nunmal seine Zeit braucht!

 

Man muss nur eins und eins zusammenzählen können, um dann den Katholizismus entlarven zu können, denn das Verbot der künstlichen Empfängnisverhütung kann nichts anderem dienen, als sich diesen Vorsprung (mehr Sünder als Plätze im Schwefelbad) möglichst lange zu erhalten!

 

bcnu Volker

[Josef2]

und es fast ausschließlich schmucklose Kreuze gibt

Empfindest Du den Corpus an den Kruzifixen etwa als schmückend?

Volker hat hier mal geschrieben, dass ein Teil der Protestanten nicht an die Auferstehung Christi glauben, von daher hast du für diesen Teil der Protestanten Recht.

Ich kenne aber auch viele Katholen, die nicht an die Auferstehung glauben. Wo siedelst Du die denn an?

Fünfte Kolonne?

[fritzi77]

Lieber Volker...

 

Deine Sichtweise der Dinge hat was für sich...

 

[Platona]

Hallo Platona,

 

du bringst hier zwei Dinge durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben: Der Pietismus ist in der Tat in Württemberg beheimatet, auch gilt die evangelische Kirche Württembergs meines Wissens in der Lehre als eine der strengsten. Dass es umgekehrt in Bayern mehr äußerliche Anpassungen an die katholische Kirche (häufiges Abendmahl - wenn auch bei weitem nicht überall jeden Sonntag, liturgische Gewänder etc. - gibt, ist ein anderer Punkt: Beim einen geht es um Glaubens- und Sittenlehre, beim anderen um Äußerlichkeiten.

 

Außerdem werden sich die Pietisten bedanken, wenn man sie in die Nähe der katholischen Kirche rückt: Es gibt unter den Protestanten im deutschen Sprachraum keine größeren Feinde der katholischen Kirche.

Hallo Martin,

 

ich bringe hier nicht zwei Dinge durcheinander, sondern habe nur auf die leeren evangelischen Kirchen von Werner geantwortet. Ich weiß selbst, daß die Pietisten äußerst kritisch der katholischen Kirche gegenüberstehen und wollte nur bemerken, daß gerade Württemberg mit seiner evangelischen Tradition sehr befruchtend für die deutsche Literatur gewesen ist. Ob das stets so freiwillig war, wäre zu bezweifeln, aber es ist nunmal eine Tatsache.

 

Das liegt in der Tradition der evangelischen Gruppierungen begründet. Es gab früher den Grundsatz: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Die evangelische Kirche war stets vom Bekenntnis des Landesfürsten abhängig, während bei den Katholiken die Bistümer durch Sprößlinge der Herrscherhäuser besetzt wurden. Das hieß aber auch, daß die evangelischen Landesfürsten Ausbildungsstätten für ihre Pfarrer schaffen mußten, wo sie dann die Kinder ihrer Untertanen hinschickten. Um bei Friedrich Hölderlin zu bleiben: Ihm war die Aussicht, Geistlicher zu werden, ein Greuel. Trotzdem hat er in Maulbronn und Tübingen eine hohe Bildung erhalten, wo sich die heutigen Gymnasien hinter verstecken können.

 

Deshalb finde ich es so befremdlich, daß im "Mutterland des Protestantismus" die Kirchgänger so lau geworden sein sollen. Immerhin gibt es seit 1563 den Heidelberger Kathechismus, worauf sich die dort ansässigen Calvinisten berufen.

 

LG

Barbara

[Hallo]

Erzähl mir nix von Sünden anderer. Sollen die selbst sehen, wie die ihren Kopf über dem See voll Schwefel halten.

Du hast aber bemerkenswert gute Kenntnisse vom Wesen der Hölle. Bist Du mal drin gewesen?

Als Katholik besitze ich natürlich das vollkommene Wort Gottes. Dagegen hat Luther für die Protestanten, Teile davon weggelassen (Apostelbriefe?), weil die haben es mit dem Wort Gottes ja nicht so.

bearbeitet 23. Juni 2004 von Hallo

[Flo77]

Erzähl mir nix von Sünden anderer. Sollen die selbst sehen, wie die ihren Kopf über dem See voll Schwefel halten.

Du hast aber bemerkenswert gute Kenntnisse vom Wesen der Hölle. Bist Du mal drin gewesen?

Als Katholik besitze ich natürlich das vollkommene Wort Gottes. Dagegen hat Luther für die Protestanten, Teile davon weggelassen (Apostelbriefe?), weil die haben es mit dem Wort Gottes ja nicht so.

Das was Lutter "weggelassen" hat sind die Teile des Alten Testamentes, bei denen sich das Judentum nicht sicher war, ob die Texte in den jüd. Kanon gehören oder nicht.

 

Und ganz weggelassen hat er sie auch nicht: in der Familienbibel der Großtante meiner Frau sind auch diese Teile. Allerdings unter einem extra Kapitel enthalten.

[Hallo]

Erzähl mir nix von Sünden anderer. Sollen die selbst sehen, wie die ihren Kopf über dem See voll Schwefel halten.

Du hast aber bemerkenswert gute Kenntnisse vom Wesen der Hölle. Bist Du mal drin gewesen?

Als Katholik besitze ich natürlich das vollkommene Wort Gottes. Dagegen hat Luther für die Protestanten, Teile davon weggelassen (Apostelbriefe?), weil die haben es mit dem Wort Gottes ja nicht so.

Das was Lutter "weggelassen" hat sind die Teile des Alten Testamentes, bei denen sich das Judentum nicht sicher war, ob die Texte in den jüd. Kanon gehören oder nicht.

 

Und ganz weggelassen hat er sie auch nicht: in der Familienbibel der Großtante meiner Frau sind auch diese Teile. Allerdings unter einem extra Kapitel enthalten.

Ich kann jetzt nicht genau sagen, welches Wort Gottes die Protestanten weggelassen haben. Weil ich mit meiner Religion genug zu tun habe, als ich mich noch um die 1 Mio anderer Religionen zu kümmern.

[Franciscus non papa]

Erzähl mir nix von Sünden anderer. Sollen die selbst sehen, wie die ihren Kopf über dem See voll Schwefel halten.

Du hast aber bemerkenswert gute Kenntnisse vom Wesen der Hölle. Bist Du mal drin gewesen?

Als Katholik besitze ich natürlich das vollkommene Wort Gottes. Dagegen hat Luther für die Protestanten, Teile davon weggelassen (Apostelbriefe?), weil die haben es mit dem Wort Gottes ja nicht so.

besitzen??????

 

nun denn, dann müssen alle anderen menschen wohl ohne das wort gottes auskommen.

[Hallo]

Gabi, wie hieß denn noch mal die Band, die eine Frau als Sänger hatte?

[Platona]

Erzähl mir nix von Sünden anderer. Sollen die selbst sehen, wie die ihren Kopf über dem See voll Schwefel halten.

Du hast aber bemerkenswert gute Kenntnisse vom Wesen der Hölle. Bist Du mal drin gewesen?

Als Katholik besitze ich natürlich das vollkommene Wort Gottes. Dagegen hat Luther für die Protestanten, Teile davon weggelassen (Apostelbriefe?), weil die haben es mit dem Wort Gottes ja nicht so.

Es ist nur etwas seltsam: wenn die Protestanten doch so unvollständige Bibelkenntnisse habe, wieso im Erzbistum Köln früher die angehenden katholischen Religionslehrer ihre Kenntnisse von evangelischen Dozenten haben überprüfen lassen müssen. Etwa weil diese Dozenten so schlecht in Bibelkunde waren?

[Hallo]

Erzähl mir nix von Sünden anderer. Sollen die selbst sehen, wie die ihren Kopf über dem See voll Schwefel halten.

Du hast aber bemerkenswert gute Kenntnisse vom Wesen der Hölle. Bist Du mal drin gewesen?

Als Katholik besitze ich natürlich das vollkommene Wort Gottes. Dagegen hat Luther für die Protestanten, Teile davon weggelassen (Apostelbriefe?), weil die haben es mit dem Wort Gottes ja nicht so.

Es ist nur etwas seltsam: wenn die Protestanten doch so unvollständige Bibelkenntnisse habe, wieso im Erzbistum Köln früher die angehenden katholischen Religionslehrer ihre Kenntnisse von evangelischen Dozenten haben überprüfen lassen müssen. Etwa weil diese Dozenten so schlecht in Bibelkunde waren?

Aus deiner Antwort weiß ich immer noch nicht, welche Teile des Wortes Gottes die Protestanten weggelassen haben.

[Platona]

Ich weiß nicht, ob und wann sie etwas weggelassen haben. Meine Lutherbibel ist jedenfalls genau so vollständig, wie die Einheitsübersetzung. Fest steht jedoch auch, daß sich ein frommer Protestant besser in der Bibel auskennt, als der gläubigste Katholik. Meine lutherische Großmutter ist das beste Beispiel dafür. Bei ihr zu Hause lag die Bibel stets geöffnet herum und es wurde täglich darin gelesen.

[Gabriele]

Gabi, wie hieß denn noch mal die Band, die eine Frau als Sänger hatte?

Muss ich nachschauen. Hat sie Dir denn gefallen?

[Flo77]

Gabi, wie hieß denn noch mal die Band, die eine Frau als Sänger hatte?

Muss ich nachschauen. Hat sie Dir denn gefallen?

Die Band? Die Musik? Oder die Frau?

[Inge]

... zum anderen kann hier jeder mitlesen, wie ich gestern gelernt habe.

... ebent!! ...

[mr94]

Ich weiß nicht, ob und wann sie etwas weggelassen haben. Meine Lutherbibel ist jedenfalls genau so vollständig, wie die Einheitsübersetzung.

Das kann nicht sein.

[Gina]

Gabi, wie hieß denn noch mal die Band, die eine Frau als Sänger hatte?

Dornbusch?