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Kirchensteuer


Stephanei

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Erfreulich, dass ich deine Erwartungen erfüllt habe.

 

Die Seite http://www.kirchensteuer.de bedient sich originärer Quellen.

 

Wenn du es aus irgendwelchen Gründen nicht finden konntest, dann erkläre ich dir gern aus welchen.

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Zitat von Ute am 22:44 - 3.November.2002

Erfreulich, dass ich deine Erwartungen erfüllt habe.

 

Die Seite
bedient sich originärer Quellen.

 

Wenn du es aus irgendwelchen Gründen nicht finden konntest, dann erkläre ich dir gern aus welchen.

 

Klar bedient sich Deine Seite originärer Quellen. Nur nicht aller.

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Zitat von Stefan am 22:35 - 3.November.2002

 

 

... wenn die Kirche nicht eine so unterirdisch hinterhältige Methode verwenden würde, um ihre später zahlenden Mitglieder zu rekrutieren. Und für den Austritt - also das Recht auf Religionsfreiheit - darf man i.d.R. auch noch zahlen.


 

Ich weiss ja nicht, wie das in Deutschland so ist, aber bei meinen beiden Kindern stand keine finstere Kirchengestalt auf meiner Türschwelle und zwang sie in die Kirche. Vielmehr war es so, dass meine Frau und ich sie kirchlich taufen und damit in die Kirche aufnehmen liessen. Aber vielleicht ist das in Deutschland anders ... vielleicht dürfen da die Eltern nicht entscheiden, in welchem Glauben oder Unglauben ihre Kinder aufwachsen. Vielleicht kommt da tatsächlich ein finster blickender Geistlicher und entführt die lieben Kleinen mal kurz in die Taufkapelle ....

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Zitat von Stefan am 22:43 - 3.November.2002

Von mir aus kannst Du Dich ja von den kirchlichen Quellen vollsülzen lassen. Ich hole mir meine Infos jedenfalls nicht von märchenerzählenden Parasiten.


 

Die Finanzierungspläne kirchlicher Krankenhäuser werden in der Regel nicht von märchenerzählenden Parasiten erstellt. Ich wünsche Dir jedenfalls von Herzen, dass Du niemals in die Lage kommst, auf die Hilfe von märchenerzählenden Parasiten angewiesen zu sein.

 

Wobei mir einfällt, dass das erste Aids-Hospiz in Baden-Württemberg auch von einem katholischen Frauenorden gegründet wurde und betrieben wird.

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Zitat von altersuender am 22:57 - 3.November.2002

Aber vielleicht ist das in Deutschland anders ... vielleicht dürfen da die Eltern nicht entscheiden, in welchem Glauben oder Unglauben ihre Kinder aufwachsen.


 

Darum geht es hier nicht. Verstehst Du das?

 

Wenn ich meine Kindern nicht-gläubig erziehe, kommt auch nicht irgendwann der IBKA und zieht mit Hilfe des Finanzamtes seine Mitgliedsbeiträge vom Lohn meiner Kinder ab.

 

Ich selber hatte schon genug Scherereien mit dieser verd****

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>Klar bedient sich Deine Seite originärer Quellen. Nur nicht aller.<

 

Nein, sicher nicht aller. Heike Jackler hat in mühsamer Kleinarbeit kirchliche Institutionen angeschrieben und gefragt. Die Antworten kommen von den folgenden Institutionen:

 

Die Antworten mit Kommentar im einzelnen:

 

Kirchen (kath):

Deutsche Bischofskonferenz (DBK)

Bistum Augsburg

Bistum Bamberg

Erzbistum Berlin

Bistum Dresden-Meißen

Bistum Eichstätt

Bistum Erfurt

Bistum Essen

Bistum Freiburg

Bistum Fulda

Erzbistum Hamburg

Bistum Hildesheim

Erzbistum Köln

Bistum Limburg

Bistum Mainz

Bistum Münster

Erzbistum Paderborn

Bistum Regensburg

Bistum Speyer

Bistum Trier

Kirchen (evgl.)

Evangelische Kirche Deutschland (EKD)

Landeskirche Anhalts

Evgl. Kirche Baden

Landeskirche Bayern

Bremische Evangelische Kirche

Landeskirche Hannovers

Landeskirche Hessen-Nassau

Landeskirche Kurhessen-Waldeck

Lippische Landeskirche

Nordelbische Kirche

Evangelische Kirche der Pfalz

Pommersche Evangelische Kirche

Reformierte Kirche

Evangelische Kirche im Rheinland

Landeskirche Sachsen

Landeskirche Schaumburg-Lippe

Evgl. Kirche von Westfalen

Evgl. Landeskirche Württemberg

 

 

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

 

Bundesländer und BRD:

 

Bundesrepublik Deutschland

Baden-Württemberg

Bayern

Berlin

Brandenburg

Bremen

Hamburg

Hessen

Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Rheinland-Pfalz

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Schleswig-Holstein

Thüringen

 

Ich vermute aber, dass die wenigen Quellen, die hier noch fehlen sollten, nicht viel anderes geschrieben hätten.

 

Diese Informationen hättest du der angegebenen Seite locker selbst entnehmen können.

 

Aber ich bin ja gern zu Diensten bereit. Das hat den Vorteil, dass auch diejenigen in den Genuss dieser Quellen kommen, die sonst zu faul gewesen wären, sie selbst nachzuschlagen. Is scho recht.

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Zitat von Corinna am 22:58 - 3.November.2002

Ich wünsche Dir jedenfalls von Herzen, dass Du niemals in die Lage kommst, auf die Hilfe von märchenerzählenden Parasiten angewiesen zu sein.

 

Was kann ich dafür, dass sich die Kirche überall breit gemacht hat?

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Zitat von Ute am 23:13 - 3.November.2002

Heike Jackler hat in mühsamer Kleinarbeit kirchliche Institutionen angeschrieben und gefragt.

 

Ich strapaziere Deine Hilfsbereitschaft in Sachen Aufklärung dieses Forums gerne noch einmal.

 

WAS gefragt?

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Zitat von Ute am 21:59 - 3.November.2002

 

Und inwiefern hat das Eigentum an Grundstücken und Gebäuden zu bedeuten, dass er (der Orden oder so) darauf bedacht sein wird, " bei den Betriebskosten nicht drauflegen zu müssen, weil er sonst die Defizite zu decken hat."? Das meinst du wahrscheinlich nicht ernsthaft?


 

Worüber regst Du Dich hier auf? Na gut, vielleicht ist's ein bisschen missverständlich, was da steht. Ich wollte darauf abheben, dass unter "kirchlicher Trägerschaft" auch zu verstehen ist, dass ein katholischer Orden Eigentümer und Träger eines Krankenhauses sein kann. In diesem Fall bringt er meistens vorhandene Grundstücke und Gebäude mit ein, die durch Bebauung bzw. Modernisierung sicher nicht an Wert verlieren. Aber das nur nebenbei.

 

Oder solltest Du mit Deiner Bemerkung gemeint haben, dass kirchliche Krankenhausträger (z.B. ein Orden) NICHT für Defizite aufkommen müssen, wenn sie solche erwirtschaften?

 

Corinna

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Zitat von Stefan am 22:35 - 3.November.2002

Und für den Austritt - also das Recht auf Religionsfreiheit - darf man i.d.R. auch noch zahlen.


 

Dafür kann die Kirche nichts.

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Meine lieben "Heike-Jackel-Gläubigen",

 

das Sozialministerium des Landes Hessen hat kürzlich entschieden, daß für die freien Träger der Jugendhilfe, welche dem Land bei der Erfüllung seiner Zusage eines Anspruchs auf einen Kindergartenplatz kräftigst unter die Arme greifen,

 

aus Rechtsgründen keine Notwendigkeit besteht, wegen des Inkrafttretens des Rechtsanspruches auf einen Kindergartenplatz die bislang praktizierte Finanzierung freier Träger der Jugendhilfe in der Weise zu verändern, daß ihnen insoweit ein Anspruch auf volle Finanzierung aller im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Kindergartenplätzen zur Einlösung des Rechtsanspruches auf einen Kindergartenplatz entstehenden Kosten zugebilligt werden muß. Auch für den Fall des Abschlusses von Vereinbarungen nach § 77 SGB VIII ergeben sich keine derartigen Ansprüche. Soweit Leistungsberechtigten angeraten werden sollte, anstelle ihrer Ansprüche gegen den öffentlichen Träger der Jugendhilfe in Ausübung des Wunsch- und Wahlrechtes Geldleistungen einzufordern, ist dafür ebenfalls keine tragfähige Rechtsgrundlage ersichtlich.

 

Um welche Kosten geht es, die nicht vom Gesetzgeber und damit der Allgemeinheit getragen werden:

 

Neben - hier nicht weiter zu betrachtenden - anderen Voraussetzungen erfordert die Finanzierung mittels Zuwendungen durch den öffentlichen Träger gemäß § 74 SGB VIII Abs. 1 Nr. 4 die Erbringung einer angemessenen Eigenleistung des freien Trägers. Die Angemessenheit der Eigenleistung ist dabei von Gesetzes wegen nicht festgelegt, sondern ergibt sich aus einer Beurteilung der Gesamtsituation des jeweiligen Trägers, insbesondere seiner finanziellen Verhältnisse. Demgegenüber erwarten die freien Träger von dem Abschluß einer Vereinbarung nach § 77 SGB VIII nicht nur den Wegfall des Eigenmitteleinsatzes, sondern verlangen außerdem die Berücksichtigung von Abschreibungen auf Gebäude und Inventar sowie von kalkulatorischen Kosten (z. B. die Verzinsung ihres Eigenkapitals), mithin fordern sie also eine Finanzierung von Positionen, deren Anerkennung im Rahmen einer Zuwendungsfinanzierung nach § 74 SGB VIII nicht zulässig wäre.

 

Dies sei beispielhaft als Gegenbeleg genannt für die unverfrorene Lüge, freie Träger hätten keine eigenen Kosten. Genügend katholische Kindergärten werden durchaus von Kirchensteuermitteln subventioniert, genügend kath. Privatschulen aus Kirchensteuermitteln subventioniert.

 

Ich glaube, hier lag mal wieder ein perforierter Schachvollzug vor. Aber so ist das nun mal. Ich habe mit Frau Jackel schon mal versucht, das Thema seriös anzugehen, muß aber feststellen, daß die Dame herzlich wenig Ahnung von Haftungs- und Bilanzierungsregeln hat. Naja, jeder hat so sein Hobby....

 

jakob.

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Zitat von jakob am 15:58 - 4.November.2002

Meine lieben "Heike-Jackel-Gläubigen",


Die Kenntnis der Kirchenstrukturen ist bei der Dame höchst mangelhaft. So zählt sie z.B. die Orden nicht zur Kirche. Ausserdem: alles, was sie so mühsam und verdienstvoll "recherchiert" hat, hätte ich ihr auch vorher sagen können. Aber nett, dass sie sich die Mühe gemacht hat, mich zu bestätigen.

 

Zitat: "Auch hier wird bestätigt, dass die Kirchensteuer überhaupt nichts mit der Finanzierung der Krankenhäuser zu tun hat. Selbst, wenn Defizite anfallen, sind diese zwar vom Träger auszugleichen. Diese Krankenhausträger sind aber nicht die Kirchen selbst, sondern Orden bzw. Schwesternschaften. Diese finanzieren sich "jedoch nicht über die Kirchensteuer".

 

Oh heilige Einfalt...

 

 

 

(Geändert von Corinna um 17:30 - 4.November.2002)

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Zitat von Corinna am 12:03 - 4.November.2002


Zitat von Stefan am 22:35 - 3.November.2002

Und für den Austritt - also das Recht auf Religionsfreiheit - darf man i.d.R. auch noch zahlen.


 

Dafür kann die Kirche nichts.


 

Klar kann sie was dafür.

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Zitat von Stefan am 16:05 - 4.November.2002

Zitat von Corinna am 12:03 - 4.November.2002


Zitat von Stefan am 22:35 - 3.November.2002

Und für den Austritt - also das Recht auf Religionsfreiheit - darf man i.d.R. auch noch zahlen.


 

Dafür kann die Kirche nichts.


 

Klar kann sie was dafür.

 

Dass der Staat für jeden Stempel eine Gebühr verlangt?

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Zitat von Corinna am 16:07 - 4.November.2002

Dass der Staat für jeden Stempel eine Gebühr verlangt?

 

Klar. Die Kirche könnte die Gebühren selbst übernehmen, sie profitiert ja auch davon

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Zitat von Stefan am 16:15 - 4.November.2002


Zitat von Corinna am 16:07 - 4.November.2002

Dass der Staat für jeden Stempel eine Gebühr verlangt?

 

Klar. Die Kirche könnte die Gebühren selbst übernehmen, sie profitiert ja auch davon

 

Vom Kirchenaustritt?

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Nein, Stefan meint die Stempelgebühr, denn durch die Mehr-Einnahmen kann der Staat endlich seinen Verpflichtungen zur Vollfinanzierung der freien Träger nachkommen. Oder tut er es etwa nicht? Wer hatte hier eigentlich Vorlaut den Begriff des märchenerzählenden Parasiten verwendet?

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Zitat von Corinna am 16:19 - 4.November.2002

 

Vom Kirchenaustritt?

 

Ja. Die Kirche profitiert davon, dass man i.d.R. Austreten muss, obwohl man niemals willentlich eingetreten ist.

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Zitat von Stefan am 16:26 - 4.November.2002


Zitat von Corinna am 16:19 - 4.November.2002

 

Vom Kirchenaustritt?

 

Ja. Die Kirche profitiert davon, dass man i.d.R. Austreten muss, obwohl man niemals willentlich eingetreten ist.

 

Manche Menschen scheinen mit dem Kirchenaustritt psychisch, physisch und finanziell überfordert zu sein.

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Zitat von Corinna am 16:29 - 4.November.2002

 

Manche Menschen scheinen mit dem Kirchenaustritt psychisch, physisch und finanziell überfordert zu sein.


 

Hauptsache, die Kirche wäre nicht überfordert, wenn sie ihre Mitgliedsbeiträge selber eintreiben müsste.

 

 

(Geändert von Stefan um 16:50 - 4.November.2002)

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Zitat von Corinna am 16:29 - 4.November.2002

Manche Menschen scheinen mit dem Kirchenaustritt psychisch, physisch und finanziell überfordert zu sein.


 

Und das, ohne ihn jemals vollzogen zu haben....

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Zitat von jakob am 16:35 - 4.November.2002


Zitat von Corinna am 16:29 - 4.November.2002

Manche Menschen scheinen mit dem Kirchenaustritt psychisch, physisch und finanziell überfordert zu sein.


 

Und das, ohne ihn jemals vollzogen zu haben....


 

Meinst Du Dich oder Corinna?

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Zitat von jakob am 16:59 - 4.November.2002

Dich, Stefan.

 

Interessant, das Christen persönlich werden, wenn es ums Geld geht.

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