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Kinderlos und Spaß dabei?


Yeti

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Du willst Veränderungen. Nicht ich.

 

Du bringst dieses Thema bei jeder Gelegenheit auf den Tisch. Du bringst überheblicherweise Begriffe wie Egoismus hervor.

 

Und du leidest unter der Wahnvorstellung, dir ständig beweisen zu müssen, daß andere mit ihrem Leben unzufriedener sind, als du selbst.

 

Merkst du das gar nicht ?

Momentan machst Du einen weit unzufriedeneren Eindruck, lieber Frank. Kommst hier her, steigst mit üblem Gegeifer in eine sachliche Diskussion ein und kannst irgendwie nicht aufhören damit...:blink:

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Normalerweise sind die Leute schon dazu in der Lage, es zu akzeptieren, wenn jemand andere Prioritäten setzt als sie selber. Daß man sein Leben nach seinen eigenen Vorlieben und Prioritäten gestaltet (insbesondere, wenn es um so fundamentale Dinge geht wie Elternschaft) ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Das ist so sachlich falsch.

 

Das Thema zieht sich schon seit Jahrzehnten durch die Politik. Und die Kinderlosenmehrbelastung bei der Pflege hat auch schoin zu üblen Diskussionen geführt.

 

Es geht hier gar nicht um´s Akzeptieren anderer Lebensumstände - das wird immer gern von denen auf dieses Nebengleis geführt, die es aus verschiedenen Gründen nervt. Es geht hier um die Gründe und Folgen der massiven Kinderlosigkeit.

Das liegt aber doch auf der Hand. Ich vermute, daß Du unter praktizierenden Christen auch einen deutlich höheren Prozentsatz an Leuten findest, die dem CHristentum positiv gegenüberstehen als unter  als unter Nichtchristen. :)

Ich wollte das Thema Vergleich ja mal in die Arena schieben - ich vermute, das wird nix in F&A...

Davon abgesehen halte ich die 90% für deutlich zu hoch.

Ich für viel zu niedrig... okay, treffen wir uns bei 95%...:)?

Außerdem gibt es auch die Variante, daß man zwar mit seinen Kindern, wenn man sie mal hat, sehr "zufrieden" ist und das auch so angibt, aber trotzdem, wenn man nochmal vor die Wahl gestellt würde, lieber kinderlos bleiben würde.

...aus egoistischen Gründen...:blink:?

(SCNR)

Wieso wissen Kinderlose nicht, wovon sie reden? Das ist doch Unsinn!

Weil es ein himmelweiter Unterschied ist, ob das eigene Kind nervt, krank ist, Verzicht fordert oder ob man es bei anderen sieht.

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Ich kenne aber schon einige Eltern, die einem nach dem dritten oder vierten Bier erklären, daß sie, wenn sie nochmal die Wahl hätten, lieber kinderlos bleiben würden. (Vor allem solche, die ungeplant und zu früh zu Kindern kamen).

Lissie, nach 4 Bier würde ich Dir auch *alles* erklären....:blink:

Ich kenne eine ganze Reihe Eltern (bzw. Elternteile), die mir das vollkommen nüchtern erklären. Diese Erklärung fängt meist mit dem Satz an: "Wenn ich es noch mal zu tun hätte ...".

 

Ich versichere den Betreffenden immer mein vollstes Verständnis.

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Komisch, warum treffe ich nie solche Leute?

(ehrlich nicht!)

 

Ich habe nur ein einziges Mal jemanden so reden hören - eine Woche später wurden ihr vom Arzt starke Medikamente gegen Depressionen verschrieben.

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Ich habe nur ein einziges Mal jemanden so reden hören - eine Woche später wurden ihr vom Arzt starke Medikamente gegen Depressionen verschrieben.

Komisch, warum treffe ich nie solche Leute, die sich perfekt ans Drehbuch der Moralisten halten?

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90% der Eltern wären als Kinderlose unzufrieden. Nur KENNEN sie diesen Zustand auch nicht. Denn als (noch) Kinderlose hatten sie (meistens) schon diesen Kinderwunsch.

Bei einem Durchschnittsalter der Erstgebärenden von etwa 28 Jahren würde ich das so weit weg weisen. Jeder Elter war mal kinderlos, und die Zeiträume der Kinderlosigkeit werden immer länger, da die Frauen immer später damit anfangen.

Eben. Wer bis 40 kinderlos ist, kennt Kinderlosigkeit im Grunde nicht wirklich, weil es sich theoretisch immer noch um eine veränderbare Situation handelt.

 

Weil es ein himmelweiter Unterschied ist, ob das eigene Kind nervt, krank ist, Verzicht fordert oder ob man es bei anderen sieht.

 

Find ich nicht, jedenfalls nicht, wenn es um die Beurteilung geht, ob man Kinder will oder nicht. Daß es dann im Realen ein großer Unterschied ist, ist klar, deswegen kriegen die, die keine Lust auf sowas haben, ja auch keine Kinder. :blink:

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Um das nochmal ganz deutlich zu sagen: das Problem ist nicht, daß jemand keine Kinder hat. Das Problem sehe ich in den Erscheinungen, die massive Kinderlosigkeit mit sich führt. Wenn eine Gesellschaft vergreist, wenn immer mehr Leute intolerant gegenüber Kindern werden, wenn man an allen Ecken merkt, daß Rücksicht gegenüber Familien abnimmt (Klagen von Mietern, Probleme mit Vermietern, Beschwerden von Anwohnern über Lautstärke, weniger Verständnis der AG für Eltern, Beschwerden über die minimale finanzielle Benachteiligung Kinderloser, genervte Mitbürger auf völlig normale Reaktionen von Trotzkindern usw ), dann ist das einfach irgendwie schwer zu akzeptieren, daß man mit den Folgen des Egoismus widerspruchslos leben soll.

 

Wären Kinderlose so drauf, wie es Uwe so ähnlich geschrieben hat und wie es einige wenige meiner kinderlosen Bekannten auch vertreten (*ich habe mich gegen Kinder entschieden, bin aber bereit, für andere Familien zurück zu stecken*), hätte ich wesentlich weniger Streß damit.

 

Aber so wird manchmal allein die Frage, wieso man denn kinderlos sei, als Zumutung begriffen. Wieso eigentlich? Weil man sich seines eigenen Egoismus und der Folgen bewußt gemacht wird?

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Ich kenne aber schon einige Eltern, die einem nach dem dritten oder vierten Bier erklären, daß sie, wenn sie nochmal die Wahl hätten, lieber kinderlos bleiben würden. (Vor allem solche, die ungeplant und zu früh zu Kindern kamen).

Lissie, nach 4 Bier würde ich Dir auch *alles* erklären....:blink:

Ich kenne eine ganze Reihe Eltern (bzw. Elternteile), die mir das vollkommen nüchtern erklären.

Ich natürlich auch, sofern es gute Bekannte sind. Bei NAchbarn und entfernter Bekannten schmiert man mir das hingegen nicht so schnell aufs Brot.

 

 

Als Nichte einer Kinderärztin, in deren Praxis ich quasi aufgewachsen bin, kann ich aber zuverlässig bestätigen, daß die berufliche Schweigepflicht in diesem Punkt bei einigen Müttern die Zunge auch noch ein wenig lockert..... .

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Eben. Wer bis 40 kinderlos ist, kennt Kinderlosigkeit im Grunde nicht wirklich, weil es sich theoretisch immer noch um eine veränderbare Situation handelt.

Naja... Uwe ist Mitte 30, soweit ich weiß... wenn wir über lebenslange Kinderlosigkeit reden, wäre das ein anderes Thema - und wir müßten noch 30 Jahre warten bis wir mitreden könnten, Lissie...:blink:

 

Diese Debatte heute müßten wir unseren Forumssenioren überlassen.

Weil es ein himmelweiter Unterschied ist, ob das eigene Kind nervt, krank ist, Verzicht fordert oder ob man es bei anderen sieht.

Find ich nicht, jedenfalls nicht, wenn es um die Beurteilung geht, ob man Kinder will oder nicht. Daß es dann im Realen ein großer Unterschied ist, ist klar, deswegen kriegen die, die keine Lust auf sowas haben, ja auch keine Kinder. :)

Ich finde schon, daß ein nachts brüllendes Nachbarskind unheimlich nervig ist, aber wenn mein eigenes nachts weinte, hab ich es angelegt und habe es genossen.

 

Für mich liegen irgendwie Welten dazwischen...

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Komisch, warum treffe ich nie solche Leute?

(ehrlich nicht!)

Vielleicht, weil Du keine Schweigepflicht hast.

??

Ist das so schwer verständlich?

 

Es gibt Dinge, die kann man nicht jedem unter die Nase reiben. Wer freimütig im Bekanntenkreis verkündet, daß er lieber keine Kinder gehabt hätte, muß damit rechnen, daß es den eigenen Kindern zu Ohren kommt.

Ich könnte mir vorstellen, daß die Kinder darüber nicht begeistert wären.

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Momentan machst Du einen weit unzufriedeneren Eindruck, lieber Frank. Kommst hier her, steigst mit üblem Gegeifer in eine sachliche Diskussion ein und kannst irgendwie nicht aufhören damit...:blink:

Ja klar. Deshalb mißbrauchst du dieses Forum ja auch sein Monaten als deine Therapiestätte. Weil du so zufrieden bist.

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aber wenn mein eigenes nachts weinte, hab ich es angelegt und habe es genossen.

Solche Bilderbuchmammies gibt es natürlich auch. Aber die Kinderärzte, die ich kenne, wissen auch von anderem zu berichten. Und wenn Du mal in Kinderforen mitliest, wo Frauen anonym schreiben können, stösst Du auf jede Menge "Ich kann nicht mehr"-Threads.

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Für mich liegen irgendwie Welten dazwischen...

Du bist halt ein ganz besonderer Mensch.

Ja, denke ich auch.

 

Wie jeder von uns halt...:blink:

Och nö... wenn alle besonders sind, dann bin ich lieber gewöhnlich.

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Ich habe nur ein einziges Mal jemanden so reden hören - eine Woche später wurden ihr vom Arzt starke Medikamente gegen Depressionen verschrieben.

Diese Geschichte stimmt hinten und vorne nicht. Kein Neurologe verschreibt gleichzeitig mehrere Medikamente.

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Es gibt Dinge, die kann man nicht jedem unter die Nase reiben. Wer freimütig im Bekanntenkreis verkündet, daß er lieber keine Kinder gehabt hätte, muß damit rechnen, daß es den eigenen Kindern zu Ohren kommt.

Ich könnte mir vorstellen, daß die Kinder darüber nicht begeistert wären.

Dann spielt mir die Statistik einen üblen Streich.

 

Ich habe schon mit so vielen Müttern gesprochen, so viele Kontakte gesucht und gehabt, bin in x Spielgruppen gewesen, es ging dort immer sehr offen zu und ich bin auch nicht wirklich jemand, der nicht zuhören kann...

Aber die Kinderärzte, die ich kenne, wissen auch von anderem zu berichten. Und wenn Du mal in Kinderforen mitliest, wo Frauen anonym schreiben können, stösst Du auf jede Menge "Ich kann nicht mehr"-Threads.

Hey, diese Phasen hab ich auch gehabt, keine Frage. Aber deswegen zu sagen *hätte ich lieber auf Kinder verzichtet* habe ich von wirklich noch niemandem ernsthaft gehört. Echt nicht.

 

Hab ich den falschen Umgang...:blink:?

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Ich habe nur ein einziges Mal jemanden so reden hören - eine Woche später wurden ihr vom Arzt starke Medikamente gegen Depressionen verschrieben.

Diese Geschichte stimmt hinten und vorne nicht. Kein Neurologe verschreibt gleichzeitig mehrere Medikamente.

Thofrock, Du bist echt unmöglich. Wer schrieb von *mehrere*?

 

*Ich habe Medikamente bekommen* kan ebenso gut auch heißen, ich komme mit EINER Packung Antibiotika wieder.

 

Geh Kinder machen, das entspannt Dich vielleicht...:blink:

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Ich habe schon mit so vielen Müttern gesprochen, so viele Kontakte gesucht und gehabt, bin in x Spielgruppen gewesen, es ging dort immer sehr offen zu und ich bin auch nicht wirklich jemand, der nicht zuhören kann...

Bist du nie auf die Idee gekommen, daß die dir was vom Pferd erzählen, weil du so nervig bist ? (gut zuhören....gnnnnnharhar)

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Ich habe nur ein einziges Mal jemanden so reden hören - eine Woche später wurden ihr vom Arzt starke Medikamente gegen Depressionen verschrieben.

Diese Geschichte stimmt hinten und vorne nicht. Kein Neurologe verschreibt gleichzeitig mehrere Medikamente.

Thofrock, Du bist echt unmöglich. Wer schrieb von *mehrere*?

 

*Ich habe Medikamente bekommen* kan ebenso gut auch heißen, ich komme mit EINER Packung Antibiotika wieder.

 

Geh Kinder machen, das entspannt Dich vielleicht...:blink:

Du schriebst: "STARKE MEDIKAMENTE". Wenn ich nicht irre, ist das Plural.

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Stimmt, Frank.

 

Alles erstunken und erlogen.

 

Wie gut, daß Du nun die anderen vorgewarnt hast - erzähl ihnen bitte mehr über mich. Vergiß nicht zu erwähnen, wie lange und gut Du mich kennst...:blink:

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