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Kinderlos und Spaß dabei?


Yeti

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Werden eigentlich schwangere Frauen erträglicher, wenn es sich um die eigene handelt?

Die Frage ist so falsch gestellt, Stefan.

 

Ich würde den Problemkreis weiter fassen:

 

Liegt es im Rahmen des Möglichen, daß Frauen erträglicher werden, wenn sie schwanger sind.

 

Nach meiner Erfahrung muß ich leider feststellen: nein.

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Man darf wohl davon ausgehen, daß sich die meisten Kinderlosen schon bei Leuten mit Kindern aufgehalten haben. Das genügt zur Beurteilung der Situation vollkommen.

Und ganz sicher haben Kinderlose schon das merkwürdige Verhalten junger Eltern bemerkt. Verlockend wirkt das auch nicht.

Ich find Fußballer auch manchmal merkwürdig... und Programmierer erst...:blink:

 

Man muß sich dann bloß daran erinnern, daß sie sicher ihre Gründe haben, sich so und so zu verhalten...:)

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Werden eigentlich schwangere Frauen erträglicher, wenn es sich um die eigene handelt?

Glaub nicht - eher im Gegenteil. :blink: (Aber es geht js in spätestens 40 Wochen vorüber)

Das ist eine verdammt lange Zeit. Männer sind empfindliche Wesen. Die sterben auch schon mal an viel nichtigeren Dingen, wie z.B. Revolkerkugeln oder Brezeln im Hals.

Also ich konnte nicht wirklich eine Veränderung feststellen.

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Werden eigentlich schwangere Frauen erträglicher, wenn es sich um die eigene handelt?

Die Frage ist so falsch gestellt, Stefan.

 

Ich würde den Problemkreis weiter fassen:

 

Liegt es im Rahmen des Möglichen, daß Frauen erträglicher werden, wenn sie schwanger sind.

 

Nach meiner Erfahrung muß ich leider feststellen: nein.

Hast Du eine repräsentative Zahl Frauen diesbezüglich untersucht, Thomas?

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Werden eigentlich schwangere Frauen erträglicher, wenn es sich um die eigene handelt?

Glaub nicht - eher im Gegenteil. :blink: (Aber es geht js in spätestens 40 Wochen vorüber)

Das ist eine verdammt lange Zeit. Männer sind empfindliche Wesen. Die sterben auch schon mal an viel nichtigeren Dingen, wie z.B. Revolkerkugeln oder Brezeln im Hals.

Also ich konnte nicht wirklich eine Veränderung feststellen.

Du bist halt nicht empfindlich genug. :)

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Werden eigentlich schwangere Frauen erträglicher, wenn es sich um die eigene handelt?

Glaub nicht - eher im Gegenteil. :) (Aber es geht js in spätestens 40 Wochen vorüber)

Das ist eine verdammt lange Zeit. Männer sind empfindliche Wesen. Die sterben auch schon mal an viel nichtigeren Dingen, wie z.B. Revolkerkugeln oder Brezeln im Hals.

DEswegen hat man ja die eigentlich völlig überflüssige Schwangerschaftsgymnastik erfunden, an der teilzunehmen auch männliche Co-Schwangere eingeladen sind. Die dürfen dann hecheln üben und "Ja" zu ihren Wehen sagen. :blink:

bearbeitet von lissie
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Und ganz sicher haben Kinderlose schon das merkwürdige Verhalten junger Eltern bemerkt.  Verlockend wirkt das auch nicht.

So ist es!

Aus diesem Grund vermeide ich gerne den Umgang mit Eltern, wenn deren Kleinkinder anwesend sind.

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Also, diese Art des Teilhabens an der Schwangerschaft finde ich auch etwas ... äh... merkwürdig. Aber wer es freiwillig gern macht - okay!

 

Angenehm fand ich aber auch die Gegenwart meines Herrn bei der Geburt... sollte jeder Mann mal mitmachen, das erhöht den Respekt der Männer vor den Frauen...:blink:

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Und ganz sicher haben Kinderlose schon das merkwürdige Verhalten junger Eltern bemerkt.  Verlockend wirkt das auch nicht.

So ist es!

Aus diesem Grund vermeide ich gerne den Umgang mit Eltern, wenn deren Kleinkinder anwesend sind.

Bitte...:blink:???

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Werden eigentlich schwangere Frauen erträglicher, wenn es sich um die eigene handelt?

Glaub nicht - eher im Gegenteil. :blink: (Aber es geht js in spätestens 40 Wochen vorüber)

Das ist eine verdammt lange Zeit. Männer sind empfindliche Wesen. Die sterben auch schon mal an viel nichtigeren Dingen, wie z.B. Revolkerkugeln oder Brezeln im Hals.

Also ich konnte nicht wirklich eine Veränderung feststellen.

Du bist halt nicht empfindlich genug. :)

Im Gegenteil - im Gegensatz zu meiner Frau bin eher noch ich vermehrt reizbar, habe Gelüste und fühle mich ungeliebt ...

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Werden eigentlich schwangere Frauen erträglicher, wenn es sich um die eigene handelt?

Die Frage ist so falsch gestellt, Stefan.

 

Ich würde den Problemkreis weiter fassen:

 

Liegt es im Rahmen des Möglichen, daß Frauen erträglicher werden, wenn sie schwanger sind.

 

Nach meiner Erfahrung muß ich leider feststellen: nein.

Hast Du eine repräsentative Zahl Frauen diesbezüglich untersucht, Thomas?

Sagen wir mal so: die Frau, die ich sehr intensiv untersucht habe, sagt immer, sie sei repräsentativ.

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Also, diese Art des Teilhabens an der Schwangerschaft finde ich auch etwas ... äh... merkwürdig. Aber wer es freiwillig gern macht - okay!

 

Angenehm fand ich aber auch die Gegenwart meines Herrn bei der Geburt... sollte jeder Mann mal mitmachen, das erhöht den Respekt der Männer vor den Frauen...:blink:

ich war auch bei der geburt meiner Kinder dabei, sowas vergisst man sein ganzes Leben nicht. Den Respekt wie du ihn beschreibst, kann ich nur bestätigen.

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Den Respekt wie du ihn beschreibst, kann ich nur bestätigen.

Stimmt. Ich wußte vorher gar nicht, daß meine Frau sowas konnte. :blink:

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Sagen wir mal so: die Frau, die ich sehr intensiv untersucht habe, sagt immer, sie sei repräsentativ.

Okay, können wir dann für dieses Forum festlegen, daß ich auch repräsentativ bin?

 

Mein Herr wird es Dir bescheinigen...:blink:

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Und ganz sicher haben Kinderlose schon das merkwürdige Verhalten junger Eltern bemerkt.  Verlockend wirkt das auch nicht.

So ist es!

Aus diesem Grund vermeide ich gerne den Umgang mit Eltern, wenn deren Kleinkinder anwesend sind.

Bitte...:blink:???

Hast Du schon mal Paare erlebt, die für nichts anderes mehr ansprechbar sind?

 

Wir hatten mal ein solches Paar zu einer Geburtstagsfeier eingeladen - naiv wie wir waren natürlich mit Kind (bei uns zuhause wurden mitgebrachte Kleinkinder normalerweise neben die Couch gestellt oder aufs Bett gelegt und das Thema war erledigt - da wurde kein besonderes Brimborium gemacht).

 

Ich glaube wir haben mit den beiden keine 3 Sätze gesprochen weil die beiden so völlig auf das arme Kind fixiert waren (und das schlimme ist diese Fixierung kann ansteckend sein - die Ecke der Runde war jedenfalls die ruhigste im ganzen Raum)

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Der Unterschied ist, daß B weiß, wovon er redet, wenn er vom Leben mit Kindern spricht.

 

A weiß es nicht. Und er wird es nie wissen, wenn er kinderlos bleibt. Aber er wird sich immer abwertend über das (eigene) Leben mit Kindern äußern...:blink:

Ich empfinde diese Aussage auch als - 'tschuldige - Blödsinn.

 

Das klingt nämlich so, als würde Kinderlosen generell die Erkenntisfähigkeit abgehen, wie es ist, Kinder zu haben und das sie sie sicherlich mögen würden, wenn sie es denn mal probieren würden. Erinnert mich an einige Christen, die nicht kapieren wollen, warum man Atheist ist und denen generelle Blindheit oder Unvermögen unterstellen, Gott zu erkennen. Weitere Begründungen erspare ich mir, ich finde, der Blödsinn ist offensichtlich genug.

 

Ich selbst bin übrigens kinderlos, liebe aber Kinder und weiss sehr wohl, was Kinder in einer Familie bedeuten. Ich sehe sowohl die Vor- wie auch die Nachteile von Kindern. Ich möchte durchaus mal Kinder haben aber nicht jetzt. Und ich weiss nicht, ob Deutschland das richtige Land für meine Kinder wäre.

 

Ach ja: Die Egoismus-Keule den Kinderlosen gegenüber halte ich auch für unsachlich und verkehrt. Die zahlen nämlich die Kindergelder, die brauchen wir auch. Und wirft man den Kinderlosen Egoismus vor, versucht man damit, den Menschen mit Kindern von diesem Makel loszusprechen, die sind dann ja eben nicht (so) egoistisch wie die Kinderlosen, oder? Damit wäre Kinderkriegen aber ein selbstloser und nicht-egoistischer Wunsch. Nur kenne ich kein Paar, welches sagt: "Lasst uns zum Wohle der anderen Kinder in die Welt setzen", ich kenne kein Paar, was auf seine persönlichen Präferenzen verzichtet und schmerzvoll in den sauren Apfel beisst, und dennoch Kinder bekommen. Nein, die wollen das. Die sagen: "ICH WILL ein Kind", "ICH WILL Vater/Mutter werden". Der gesellschaftliche Aspekt interessiert da doch herzlich wenig, das sind ganz ureigene und egoistische Gründe.

bearbeitet von Caveman
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Angenehm fand ich aber auch die Gegenwart meines Herrn bei der Geburt... sollte jeder Mann mal mitmachen, das erhöht den Respekt der Männer vor den Frauen...:blink:

Das ist auch so ein Punkt: Heute darf man als Mann nicht mal mehr nervös und zigarrerauchend vor dem Kreissaal abhängen. Von dieser Tradition konnte eine ganze Generation von Witzeerfindern leben. Die sind jetzt alles arbeitslos. Und Ihr seid Schuld!

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Sagen wir mal so: die Frau, die ich sehr intensiv untersucht habe, sagt immer, sie sei repräsentativ.

Okay, können wir dann für dieses Forum festlegen, daß ich auch repräsentativ bin?

 

Mein Herr wird es Dir bescheinigen...:blink:

Frauen, die ihren Mann "mein Herr" nennen, sind zwar so einiges, aber bestimmt nicht repräsentativ.

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Beutelschneider
Also, diese Art des Teilhabens an der Schwangerschaft finde ich auch etwas ... äh... merkwürdig. Aber wer es freiwillig gern macht - okay!

 

Angenehm fand ich aber auch die Gegenwart meines Herrn bei der Geburt... sollte jeder Mann mal mitmachen, das erhöht den Respekt der Männer vor den Frauen...:blink:

Das glaube ich Dir! Wenn die Frau ganz alleine und ohne Hilfe das Kind zur Welt bringt, während sich Arzte und Schwestern bemühen, den Mann wieder auf die Beine zu kriegen...

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Sagen wir mal so: die Frau, die ich sehr intensiv untersucht habe, sagt immer, sie sei repräsentativ.

Okay, können wir dann für dieses Forum festlegen, daß ich auch repräsentativ bin?

 

Mein Herr wird es Dir bescheinigen...:blink:

Frauen, die ihren Mann "mein Herr" nennen, sind zwar so einiges, aber bestimmt nicht repräsentativ.

Ich finde es totaaaaaaaal gut, wenn sich die Eltern von Scarlett O'Hara in "Vom Winde verweht" immer mit Mr. und Mrs. O'Hara anreden - DAS hat mal Stil.

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Beutelschneider
Nur kenne ich kein Paar, welches sagt: "Lasst uns zum Wohle der anderen Kinder in die Welt setzen", ich kenne kein Paar, was auf seine persönlichen Präferenzen verzichtet und schmerzvoll in den sauren Apfel beisst, und dennoch Kinder bekommen. Nein, die wollen das. Die sagen: "ICH WILL ein Kind", "ICH WILL Vater/Mutter werden". Der gesellschaftliche Aspekt interessiert da doch herzlich wenig, das sind ganz ureigene und egoistische Gründe.

 

Vielleicht könnte MANN ja daraus einen neuen Anbagger-Spruch kreieren?

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Nur kenne ich kein Paar, welches sagt: "Lasst uns zum Wohle der anderen Kinder in die Welt setzen", ich kenne kein Paar, was auf seine persönlichen Präferenzen verzichtet und schmerzvoll in den sauren Apfel beisst, und dennoch Kinder bekommen. Nein, die wollen das. Die sagen: "ICH WILL ein Kind", "ICH WILL Vater/Mutter werden". Der gesellschaftliche Aspekt interessiert da doch herzlich wenig, das sind ganz ureigene und egoistische Gründe.

 

Vielleicht könnte MANN ja daraus einen neuen Anbagger-Spruch kreieren?

"Hey Du - willst Du die Mutter meiner Kinder werden?" ist doch schon lange total out. :blink:

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Das klingt nämlich so, als würde Kinderlosen generell die Erkenntisfähigkeit abgehen, wie es ist, Kinder zu haben und das sie sie sicherlich mögen würden, wenn sie es denn mal probieren würden.

Sorry, aber so ist es nicht selten.

 

Ich selber war so. Und einige von den Frauen, die eine ähnliche Wandlung gemacht haben wie ich, bestätigen mir das...

Erinnert mich an einige Christen, die nicht kapieren wollen, warum man Atheist ist und denen generelle Blindheit oder Unvermögen unterstellen, Gott zu erkennen. Weitere Begründungen erspare ich mir, ich finde, der Blödsinn ist offensichtlich genug.

Ich schrieb schon - *provozier* - daß ich da gewisse Parallelen sehe...

Ach ja: Die Egoismus-Keule den Kinderlosen gegenüber halte ich auch für unsachlich und verkehrt. Die zahlen nämlich die Kindergelder, die brauchen wir auch.

Das klingt wie *die Wessis zahlen ja den Soli*... Peter... äh... *wir alle* zahlen für das Kindergeld...:blink:

Und wirft man den Kinderlosen Egoismus vor, versucht man damit, den Menschen mit Kindern von diesem Makel loszusprechen, die sind dann ja eben nicht (so) egoistisch wie die Kinderlosen, oder?

Gewollt Kinderlose sind *in diesem einen Punkt* oft egoistischer als Eltern, das denke ich, ja.

  Damit wäre Kinderkriegen aber ein selbstloser und nicht-egoistischer Wunsch. Nur kenne ich kein Paar, welches sagt: "Lasst uns zum Wohle der anderen Kinder in die Welt setzen",

Wie ich heute schon mal an Uwe schrieb: ja, es ist oft auch egoistisch, Kinder zu kriegen. Und es ist auch oft egoistisch, daß man keine kriegt.

Nur nützt der Egoismus der Eltern allen direkt oder indirekt, der der gewollt Kinderlosen schadet allen direkt oder indirekt. Das ist der Unterschied.

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