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Freikirchen


laura

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Und mich interessiert es sehr wohl, welches Schnitzel jemand aß, nachdem er mich deswegen kurz davor angepöbelt hatte und mir was von der Welt erzählen wollte und ob er oder sie nicht zur Taufe erscheint, obwohl ich der Höflichkeit halber zu seiner Schwimmrunde erscheine, die er oder sie für was besseres hält.

 

 

Ja klar, und von Deinem angeheirateten pöbelnden und schnitzelmampfenden Verwandten wird dann auf "die Freikirchen" geschlossen und verallgemeinert ... Vorbildlich!

 

 

 

Abgesehen davon, Juli, du wolltest doch nicht mehr mit mir reden. Also tu mir dann auch den Gefallen ;) dann muss ich auch nicht antworten.

 

Antworten "müssen" musst Du sowieso nicht, es sei denn, Dein Mundwerk läuft Dir davon. Abgesehen davon: Ich heisse Julius! Und irgendwelchen ungezogenen katholischen Schwatzbasen, die meinen Namen nicht ausschreiben, sondern albern verunstalten, erweise ich grundsätzlich keinen Gefallen.

bearbeitet von Julius
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Tja, da stelle ich Deinem angeheirateten Adventisten einfach mal die beste aller Oberschwestern ("streng und gerecht") gegenüber, die ich auf einer vorwiegend mit an fortgeschrittenen Krebsleiden erkrankten Patienten belegten Station kennengelernt habe: eine Frau mit absolut professioneller Distanz, die sich für jeden Patienten so einsetzte, wie er es brauchte und wollte, eine Frau, bei der nicht nur Pflegekräfte, sondern auch Ärzte gerne "in die Schule" gingen und sehr viel gelernt haben. Eine Frau, die als streng gläubige Adventistin nie eine abfällige Äusserung über andere Konfessionen tat und u.a. wegen ihrer Kompetenz, mit der sie auch ganz unterschiedlichen spirituellen Bedürfnissen der Patienten Rechnung getragen hat, bei den Klinikseelsorgern der beiden großen Konfessionen, die nicht selten ihren Rat eingeholt haben, in allerhöchstem Ansehen stand.

Meine liebe Tante ist katholische Ordensschwester. Mit hingebungsvoller Liebe zu anderen Menschen, auch sie Krankenschwester.

 

In ihrer Zeit in der Mission in Argentinien wurden gelegentlich Menschen eingeliefert (von der Strasse aufgelesen und ins Missionskrankenhaus gebracht), von denem man nicht wusste, wer sie waren, ob katholisch oder überhaupt christlich. Oder ob vielleicht irgendeinem Indianerglauben zugehörig.

 

Wenn nicht klar war, dass der Mensch getauft war, hat man das einfach nachgeholt, mit Konditionalformel. Ist ja egal, obs ein Baby nicht versteht oder ein Erwachsener.

 

Aber man kann ihr zumindest nicht vorwerfen, sie hätte andere Menschen mit ihrem Glauben zugequatscht.

 

Sowas machen Katholiken tatsächlich nicht.

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Baumfäller hat mal in paar Sätzen innerhalb eines Posts zu einem anderen Thema (was ich nun nicht mehr finde) diese treffend beschrieben. Als eine Art Ami-Trend.

Wie auch immer, für mich weisen sie Merkmale dessen auf, was wir heutzutage gemeinhin unter Sekten verstehen (nicht mehr treffend unter der ursprünglichen Bedeutung als bloße Abspaltung zu beschreiben).

 

Kann Freikirchen überhaupt gar nichts abgewinnen. Für mich bilden sie, trotz der Unzulänglichkeiten, die auch die RKK birgt, ein äußerst schädliches System, das ihre Mitglieder mehr beutelt als aufbaut und wirklich skurrile, absurde Blüten treibt.

 

Es ist immer wieder beeindruckend und erfrischend mit Menschen zu diskutieren, die einem solchen Einfluss unterliegen - da kommen Horrorfilme nah dran - fangen irgendwann an zu kreischen, jeder Mensch anderer Meinung sei selbst die Ausgeburt des Teufels und der Papst ohnehin, zumal sie Dvds beherbergen, die ihre Freikirchen/evangelikalen Gemeinden unters Volk streuen, auf denen der Petersdom samt Blitzeinschlag abgebildet ist - welch Beweis ; ). (Sorry, das ist eben meine Erfahrung mit mehreren Evangelikalen, die ich dazu persönlich kenne; ganz zu schweigen von denen aus diversen Foren)

Oder sind Meister im bloßen Zitieren ohne Zusammenhang und ebenfalls im Nichtdenken und nennen dies eine Tugend.

 

Trotz der vielen verschiedenen Freikirchen mit ihren Ausrichtungen gibt es durchaus eine Art Konsens, den fast all diese Freikirchen oder sonstige evangelikale Gemeinden, die es sonst so gibt, teilen und vehementer verteidigen als jedes Dogma unsererseits und das bis zum Erbrechen jedem Mitglied eingetrichtert wird, obwohl sie gern betonen, dass dem so nicht wäre.

 

Hat schon was von Wahn, starker Manipulation und sozialer Kontrolle.

 

Aber klar, selbst hier gibt es dennoch Unterschiede unter den Mitgliedern und Gemeinden; und auch nicht alles, was sie meinen, ist Unsinn.

 

Insgesamt aber eben für mich echt schlimm mitanzusehen.

Letztendlich deren Sache - wers braucht...

 

 

 

Sorry, aber deine Ausfuehrungen (oder soll ich sagen Tirade?), ist leider von grosser Unkenntnis gepraegt.

 

Dann klär mich mal auf, falls es von deinen bisherigen Ausführungen abweichen sollte.

 

 

Ich befuerchte, Aufklaerung ist in diesem Fall sinnlos. Du hast deine Vorurteile, gewonnen aus skurrilen privaten Anekdoten, dass du weder ueber die Geschichte der Freikirchen und Reformierten noch ueber ihre Theologie Bescheid weisst merkt man, und man merkt auch, dass du kein Interesse hast, wirklich etwas mehr zu erfahren.

 

Ich gehe hier als freikirchlicher orientierter Mensch nicht hausieren vor Leuten, die es sowieso nicht interessiert und die sich ihre Meinung laengst gebildet haben, nur weil sie ein paar Menschen getroffen haben, die evangelikal sind.

 

So was nennt man Schutzbehauptung. Ich weiß sehr wohl darüber Bescheid, mehr als dir lieb ist, schon klar. ... Mehr als Masche und Behauptungen kommen bei dir nicht.

Skurril definitiv, aber das Skurrile ist eben, dass dieses Verhalten und diese Vorkommnisse dort üblich sind! Das weißt du doch besser als ich.

 

Ja, da muss ich dir recht geben - ich hab nicht mal mehr das geringste Interesse noch mehr in dieser Richtung zu erfahren, als ohnehin schon. Wenn ihr nicht mehr ungefragt hausieren geht mit euren Ansichten, ja, dann kommt mir das wirklich entgegen. Du wirst mir das Gegenteil nicht beweisen können, weils eben so ist, wie ich versucht habe auszuführen.

Ich fühl mich unwohl bei und unter euch und gestresst und halte die meisten eurer Mitglieder für labile Persönlichkeiten, wenn ich mal so richtig ehrlich und direkt sein soll.

 

Gutes Getue um des Anscheins willen, kann durchaus mal manchen helfen und ist auch wirklich löblich, aber wenn es Insgesamt nicht stimmt und krankt, dann ist es auch nicht das Wahre.

 

Obendrein halte ich euch für die Fundamentalisten unter den Christen. Aber das scheint euch nicht zu stören, eher im Gegenteil.

 

Und du greifst ja auch noch zur bewährten Psychomasche in diesem Post. Und paar ganz Schlaue finden das auch noch gut.

Aufklärung ist die Stärke der Freikirchen und evangelikalen Gemeinden - das willst du mir auch noch ernsthaft erzählen... das ist ja wohl ein Witz.

 

Wie auch immer, ich hab nichts dagegen, wenn du oder andere sich damit wohl fühlen. Deshalb gut finden, muss ich es aber nicht. Ich gönn dir und anderen diese Option dennoch. Werdet glücklich damit und in 10 Jahren reden wir uns wieder ; )

 

 

Ich denke, hüben wie drüben sollten Gläubige vom Mauerbau weg- und zum Brückenbau hin-kommen. Wenn es einen Gott gibt, gibt es wahrscheinlich nur einen Gott. Und dieser Gott wäre selbst bei Juden und Muslimen sichtbar. Darum ist das Bekehrenwollen von Andersglaubenden oder Andersdenkenden eine Anmassung. Juden sollen Juden bleiben, Muslime sollen Muslime bleiben, Katholiken sollen Katholiken und so sollen letzlich auch Freikirchenleute Freikirchenleute bleiben. Keine Religion ist besser oder schlechter. Wer seine Religion als besser hält, baut wahrscheinlich mehr auf Ein- als Ausbildung auf.

 

So haben Juden, Christen und Muslime eine wesentliche Gemeinsamkeit. Sie glauben alle, dass Gott das Universum, die Natur, die Tiere und die Mitmenschen erschaffen hat. Damit haben alle eine gemeinsame Offenbarung und mit diesem Begriff meine ich nun nicht, die heiligen Schriften sondern die heiligen Mitmenschen, die Tiere und die Natur.

 

Ob gegen die Natur Hass und damit bewusstes oder gedankenloses Ausbeuten der Natur oder ob gegen die Natur Liebe und damit Naturschutz und Schutz der Ressourcen sichtbar wird, hängt nicht von dogmatischen Überzeugenungen sondern von Tun oder Nichttun ab.

 

Was sich Freikirchenleute in ihren Wortäusserungen gegen Katholiken oder Protestanten oder gegen andere Freikirchenleute leisten, hat mich schon vor 40 Jahren geschockt. Umgekehrt aber auch.

 

Noch einen Gedanken:

 

 

 

“Was aber zum Munde herausgeht, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen arge Gedanken: Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsch Zeugnis, Lästerung. Das sind Stücke, die den Menschen verunreinigen. Aber mit ungewaschenen Händen essen verunreinigt den Menschen nicht (Mt. 15,18)

 

Was wir essen und auch an Dogmen oder Religion essen, verunreinigt keinen Menschen. Erst, das, was aus unserem Herzen kommt, verunreinigt uns. Und da hatte sich Jesus sehr deutlich formuliert:

 

 

 

21Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein." 22Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig“ (Mt. 5,21f)

 

Wer zu Menschen Narr, Trottel usw. sagt, hat im Herzen keinen Respekt. Darum ist nicht erst das Töten Verdammungswürdig sondern schon die Wurzel: Böse Aussagen gegen Einzelpersonen. Es fängt im Kleinen an und kann dann bis zum Töten gehen.

 

Darum sagt Paulus richtig: Hoffnung und Glauben vergehen aber die Liebe bleibt.

bearbeitet von GerhardIngold
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Dieser Thread zeigt, daß wir noch viel von einander und über einander lernen können und vielleicht müssen.

 

In den vielen, vielen Jahren, in denen ich im Freundiskreis einer Baptistengemeinde bin (wobei das im Alltag keine Rolle spielt ob Freundiskreis oder Mitglied), hat mich niemand blöde angemacht oder ähnliches. Eher wird es als ökumenische Bereicherung gesehen, zu mal so manche Punkte auf dem "kurzen Dienstweg" besprochen werden können. D. h. ich fungiere dann als "Erklärbär".

Es war nie ein Thema, mich zu "bekehren". Im Gegenteil: Ich wurde so angenommen, wie ich bin. Und da ist es allen ziemlich latte, ob ich zum Segen ein Kreuz mache oder nicht. Wir sind eh ein sehr bunter Haufen (verschiedene Ursprungskonfessionen, Alter, soziale Herkunft, und und und). Nach dem Motto: "Gottes Welt ist bunt". Es gibt ein grundlegendes Fundament, auf das sich alles andere in Vielfalt aufbaut - fertig.

 

Wenn Fundamentalist heißt, daß man sich auf das Fundament Jesus Christus und seine Botschaft beruft, sind alle Christen Fundamentalisten.

@josephine: Bitte erläutere, was ein Fundamentalist aus Deiner Sicht genau ist.

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Erzaehle nicht, dass Jesus vom Affen abstammt, weil das nicht stimmt. Wir und die Affen stammen von einem gemeinsamen affenaehnlichen Vorfahren ab. Wir sind sozusagen "Geschwister", aber es gibt keine direkte Abfolge im

Stammbaum zwischen Menschen und Affen.

Das Affen auch "Geschwister" sind solltest du in einer Freikirche nicht erwähnen. Könnte zu Missverständnissen führen:

 

Als meine Frau und ich uns eine Freikirche (ok, es war eine NAK) von innen ansehen wollten (die Kirche hat ein schönes buntes Glasfenster) wurden wir direkt angesprochen, ob wir denn auch "Geschwister" seien. Ich antwortete: "Nein, wir sind verheiratet." An den Gesichtsausdrücken merkte ich dann, dass wir vmtl. aneinander vorbei geredet hatten... ;)

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Long John Silver

 

Erzaehle nicht, dass Jesus vom Affen abstammt, weil das nicht stimmt. Wir und die Affen stammen von einem gemeinsamen affenaehnlichen Vorfahren ab. Wir sind sozusagen "Geschwister", aber es gibt keine direkte Abfolge im

Stammbaum zwischen Menschen und Affen.

Das Affen auch "Geschwister" sind solltest du in einer Freikirche nicht erwähnen. Könnte zu Missverständnissen führen:

 

Als meine Frau und ich uns eine Freikirche (ok, es war eine NAK) von innen ansehen wollten (die Kirche hat ein schönes buntes Glasfenster) wurden wir direkt angesprochen, ob wir denn auch "Geschwister" seien. Ich antwortete: "Nein, wir sind verheiratet." An den Gesichtsausdrücken merkte ich dann, dass wir vmtl. aneinander vorbei geredet hatten... ;)

 

 

Ja, wir nennen uns gegenseitig auch Schwester und Bruder.

 

Aber ich kenne auch eine katholische Gemeinde, in welcher der Pfarrer seine Leute so angeredet.

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Long John Silver

Dieser Thread zeigt, daß wir noch viel von einander und über einander lernen können und vielleicht müssen.

 

In den vielen, vielen Jahren, in denen ich im Freundiskreis einer Baptistengemeinde bin (wobei das im Alltag keine Rolle spielt ob Freundiskreis oder Mitglied), hat mich niemand blöde angemacht oder ähnliches. Eher wird es als ökumenische Bereicherung gesehen, zu mal so manche Punkte auf dem "kurzen Dienstweg" besprochen werden können. D. h. ich fungiere dann als "Erklärbär".

Es war nie ein Thema, mich zu "bekehren". Im Gegenteil: Ich wurde so angenommen, wie ich bin. Und da ist es allen ziemlich latte, ob ich zum Segen ein Kreuz mache oder nicht. Wir sind eh ein sehr bunter Haufen (verschiedene Ursprungskonfessionen, Alter, soziale Herkunft, und und und). Nach dem Motto: "Gottes Welt ist bunt". Es gibt ein grundlegendes Fundament, auf das sich alles andere in Vielfalt aufbaut - fertig.

 

Wenn Fundamentalist heißt, daß man sich auf das Fundament Jesus Christus und seine Botschaft beruft, sind alle Christen Fundamentalisten.

@josephine: Bitte erläutere, was ein Fundamentalist aus Deiner Sicht genau ist.

 

Die Baptistengemeinde, die ich in Deutschland oefter besuchte, hatte eine oekumenische Verbindung zu den umliegenden Gemeinden der anderen Konfessionen und war in einem interreligioesen Gespraechskreis mit Juden und Moslems.

 

Was unsere Gemeinde hier vor Ort auch ist.

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Und mich interessiert es sehr wohl, welches Schnitzel jemand aß, nachdem er mich deswegen kurz davor angepöbelt hatte und mir was von der Welt erzählen wollte und ob er oder sie nicht zur Taufe erscheint, obwohl ich der Höflichkeit halber zu seiner Schwimmrunde erscheine, die er oder sie für was besseres hält.

 

 

Ja klar, und von Deinem angeheirateten pöbelnden und schnitzelmampfenden Verwandten wird dann auf "die Freikirchen" geschlossen und verallgemeinert ... Vorbildlich!

 

 

 

Abgesehen davon, Juli, du wolltest doch nicht mehr mit mir reden. Also tu mir dann auch den Gefallen ;) dann muss ich auch nicht antworten.

 

Antworten "müssen" musst Du sowieso nicht, es sei denn, Dein Mundwerk läuft Dir davon. Abgesehen davon: Ich heisse Julius! Und irgendwelchen ungezogenen katholischen Schwatzbasen, die meinen Namen nicht ausschreiben, sondern albern verunstalten, erweise ich grundsätzlich keinen Gefallen.

 

Dann haben wir ja was gemeinsam, Julius! (Albern macht Spaß, wenn man nicht spaßbefreit ist. Nur mal dir zuliebe Dr. Julius Soundso ; ) Mundwerk und so...Du bist doch nicht etwa Protestant? Auch, wenn nicht, gar nicht so übel: http://gloria.tv/?media=38290- Tipp von einer Chatterin)

bearbeitet von josephine
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Erzaehle nicht, dass Jesus vom Affen abstammt, weil das nicht stimmt. Wir und die Affen stammen von einem gemeinsamen affenaehnlichen Vorfahren ab. Wir sind sozusagen "Geschwister", aber es gibt keine direkte Abfolge im

Stammbaum zwischen Menschen und Affen.

Das Affen auch "Geschwister" sind solltest du in einer Freikirche nicht erwähnen. Könnte zu Missverständnissen führen:

 

Als meine Frau und ich uns eine Freikirche (ok, es war eine NAK) von innen ansehen wollten (die Kirche hat ein schönes buntes Glasfenster) wurden wir direkt angesprochen, ob wir denn auch "Geschwister" seien. Ich antwortete: "Nein, wir sind verheiratet." An den Gesichtsausdrücken merkte ich dann, dass wir vmtl. aneinander vorbei geredet hatten... ;)

 

 

Ja, wir nennen uns gegenseitig auch Schwester und Bruder.

 

Kötzelchen... ups, das kommt von alleine hoch.

Sowas hört sich doch schmierig und heuchlerisch an.

Und dann wunderst du dich, dass ich sowas nicht normal finde?

Naja, ok, nicht fair und gemein von mir - ich versuch die Gemeinheit außen vor zu lassen - wenn ich mich bemühe und mir eine reine, gute Seele vorstelle, dann mag das sogar romantisch oder eben brüderlich und schwesterlich klingen, sorry.

Ich bemüh mich immerhin. Zumindest scheint sowas gut zu tun... ernsthaft!

Die Strukturen sind dennoch gefährlich ; ) - die sind halt nicht so flexibel und offen.

Aber! Ich will ernsthaft keinen von dem abhalten, was ihm oder ihr Freude bereitet.

Sondern nur meinen höchstpersönlichen Senf abgeben. Das wars auch schon.

bearbeitet von josephine
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Ich gehe heute einen Freichristen besuchen, mit einem Schriftenstand, ich tue es, um meine katholischen Glaubensüberzeugungen zu prüfen. So wie es einen hypothetischen Realisten gibt, bin ich ein hypothetischer Katholik, bei Freichrist denke ich an "Verengung" bei katholisch an "Weite".

Nach so einem Gang bin ich immer ganz deprimiert. Die pusten einem immer das Hirn durch.

 

:lol:;)

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Nach so einem Gang bin ich immer ganz deprimiert. Die pusten einem immer das Hirn durch. Wenn ich sie von meiner Ansicht überzeugen will, daß man Kreationismus und Evolutionsglaube mit einer klitzekleinen Bewußtseinsänderung alles annehmen kann, sagen sie, Nein! Keine Evolution. Und weil sie Christen sind, sticht mich immer der Hafer und ich sage: Jesus stammt vom Affen ab, und wir haben 98% der DNS gemeinsam, da sagen sie, nun wenn du glücklich bist, wenn du vom Affen abstammst bitte sehr, ich auf jeden Fall stamme von Eva und Adam ab. Wenn ich sage, ich übernehme Richard Dawkins 1:1 und glaube an Gott, kommt nur ein verständnisloses Glotzen und ich bin der Blamierte.....

 

Erzaehle nicht, dass Jesus vom Affen abstammt, weil das nicht stimmt. Wir und die Affen stammen von einem gemeinsamen affenaehnlichen Vorfahren ab. Wir sind sozusagen "Geschwister", aber es gibt keine direkte Abfolge im

Stammbaum zwischen Menschen und Affen.

 

Bei dir sind doch alle Geschwister.

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Long John Silver

 

 

 

Erzaehle nicht, dass Jesus vom Affen abstammt, weil das nicht stimmt. Wir und die Affen stammen von einem gemeinsamen affenaehnlichen Vorfahren ab. Wir sind sozusagen "Geschwister", aber es gibt keine direkte Abfolge im

Stammbaum zwischen Menschen und Affen.

Das Affen auch "Geschwister" sind solltest du in einer Freikirche nicht erwähnen. Könnte zu Missverständnissen führen:

 

Als meine Frau und ich uns eine Freikirche (ok, es war eine NAK) von innen ansehen wollten (die Kirche hat ein schönes buntes Glasfenster) wurden wir direkt angesprochen, ob wir denn auch "Geschwister" seien. Ich antwortete: "Nein, wir sind verheiratet." An den Gesichtsausdrücken merkte ich dann, dass wir vmtl. aneinander vorbei geredet hatten... ;)

 

 

Ja, wir nennen uns gegenseitig auch Schwester und Bruder.

 

Kötzelchen... ups, das kommt von alleine hoch.

Sowas hört sich doch schmierig und heuchlerisch an.

Und dann wunderst du dich, dass ich sowas nicht normal finde?

 

 

Ich werd's dem katholischen Pfarrer sagen. Er nimmt sich das sicher zu Herzen.

 

Was hat er sich bloss dabei gedacht?

 

Und erst recht Paulus!

Die Bibel muss umgeschrieben werden, so geht das nicht. So etwas ist einfach nicht normal.

bearbeitet von Long John Silver
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Erzaehle nicht, dass Jesus vom Affen abstammt, weil das nicht stimmt. Wir und die Affen stammen von einem gemeinsamen affenaehnlichen Vorfahren ab. Wir sind sozusagen "Geschwister", aber es gibt keine direkte Abfolge im

Stammbaum zwischen Menschen und Affen.

Das Affen auch "Geschwister" sind solltest du in einer Freikirche nicht erwähnen. Könnte zu Missverständnissen führen:

 

Als meine Frau und ich uns eine Freikirche (ok, es war eine NAK) von innen ansehen wollten (die Kirche hat ein schönes buntes Glasfenster) wurden wir direkt angesprochen, ob wir denn auch "Geschwister" seien. Ich antwortete: "Nein, wir sind verheiratet." An den Gesichtsausdrücken merkte ich dann, dass wir vmtl. aneinander vorbei geredet hatten... ;)

 

 

Ja, wir nennen uns gegenseitig auch Schwester und Bruder.

 

Kötzelchen... ups, das kommt von alleine hoch.

Sowas hört sich doch schmierig und heuchlerisch an.

Und dann wunderst du dich, dass ich sowas nicht normal finde?

Naja, ok, nicht fair und gemein von mir - ich versuch die Gemeinheit außen vor zu lassen - wenn ich mich bemühe und mir eine reine, gute Seele vorstelle, dann mag das sogar romantisch oder eben brüderlich und schwesterlich klingen, sorry.

Ich bemüh mich immerhin. Zumindest scheint sowas gut zu tun... ernsthaft!

Die Strukturen sind dennoch gefährlich ; ) - die sind halt nicht so flexibel und offen.

Aber! Ich will ernsthaft keinen von dem abhalten, was ihm oder ihr Freude bereitet.

Sondern nur meinen höchstpersönlichen Senf abgeben. Das wars auch schon.

 

 

Ich erinnere mich an die Predigten meiner Kindheit. So ganz kapiert habe ich vieles nicht, mit 7 ist man theologisch nicht ganz sattelfest. Aber wenn wir mit 'Liebe Brüder' angesprochen wurden, dann tauchte in meinem Kopf mein großer Bruder auf, dann galt das nur für ihn. Denn er war ein Bruder, mein Bruder. Griff der Prediger allerdings zum Begriff 'Liebe Brüder und Schwestern' - da wurde ich wach. Denn das galt auch mir und meinen Schwestern. Ich habe nicht ganz verstanden, warum manche Teile der Predigt nicht für mich waren, sondern nur für meinen Bruder, die Anrede 'Liebe Schwestern' (also ohne Brüder) kam nicht vor, aber da war so vieles, was ich nicht verstand...

 

Achja, da war ich noch katholisch.

 

Nur so, wo das herkommt: Wenn wir glauben, dass Gott unser Vater ist, dass wir Erben sind, dann sind wir, die wir in diesem Glauben verbunden sind, Geschwister. Das ist damit ausgedrückt. Heute weiß ich das. Und das hat nichts mit reiner Seele zu tun. Bruder und Schwester sucht man sich nicht aus, denen ist man dafür auf Gedeih und Verderben ausgeliefert. Ich finde dieses Bild unglaublich stark.

 

Doch auch die liturgischen Texte der kath. Kirche sind in der Regel für ungeübte Ohren Kötzelchen. Hör mal hin. Was kein großes Wunder ist, die Texte sind uralt, nur redet heute keiner mehr so. Dagegen ist die Sprache Kanaans in den Freikirchen, wie wir sie ironisch nennen, direkt Klartext.

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Long John Silver

 

 

 

 

Erzaehle nicht, dass Jesus vom Affen abstammt, weil das nicht stimmt. Wir und die Affen stammen von einem gemeinsamen affenaehnlichen Vorfahren ab. Wir sind sozusagen "Geschwister", aber es gibt keine direkte Abfolge im

Stammbaum zwischen Menschen und Affen.

Das Affen auch "Geschwister" sind solltest du in einer Freikirche nicht erwähnen. Könnte zu Missverständnissen führen:

 

Als meine Frau und ich uns eine Freikirche (ok, es war eine NAK) von innen ansehen wollten (die Kirche hat ein schönes buntes Glasfenster) wurden wir direkt angesprochen, ob wir denn auch "Geschwister" seien. Ich antwortete: "Nein, wir sind verheiratet." An den Gesichtsausdrücken merkte ich dann, dass wir vmtl. aneinander vorbei geredet hatten... ;)

 

 

Ja, wir nennen uns gegenseitig auch Schwester und Bruder.

 

Kötzelchen... ups, das kommt von alleine hoch.

Sowas hört sich doch schmierig und heuchlerisch an.

Und dann wunderst du dich, dass ich sowas nicht normal finde?

Naja, ok, nicht fair und gemein von mir - ich versuch die Gemeinheit außen vor zu lassen - wenn ich mich bemühe und mir eine reine, gute Seele vorstelle, dann mag das sogar romantisch oder eben brüderlich und schwesterlich klingen, sorry.

Ich bemüh mich immerhin. Zumindest scheint sowas gut zu tun... ernsthaft!

Die Strukturen sind dennoch gefährlich ; ) - die sind halt nicht so flexibel und offen.

Aber! Ich will ernsthaft keinen von dem abhalten, was ihm oder ihr Freude bereitet.

Sondern nur meinen höchstpersönlichen Senf abgeben. Das wars auch schon.

 

 

Ich erinnere mich an die Predigten meiner Kindheit. So ganz kapiert habe ich vieles nicht, mit 7 ist man theologisch nicht ganz sattelfest. Aber wenn wir mit 'Liebe Brüder' angesprochen wurden, dann tauchte in meinem Kopf mein großer Bruder auf, dann galt das nur für ihn. Denn er war ein Bruder, mein Bruder. Griff der Prediger allerdings zum Begriff 'Liebe Brüder und Schwestern' - da wurde ich wach. Denn das galt auch mir und meinen Schwestern. Ich habe nicht ganz verstanden, warum manche Teile der Predigt nicht für mich waren, sondern nur für meinen Bruder, die Anrede 'Liebe Schwestern' (also ohne Brüder) kam nicht vor, aber da war so vieles, was ich nicht verstand...

 

Achja, da war ich noch katholisch.

 

Nur so, wo das herkommt: Wenn wir glauben, dass Gott unser Vater ist, dass wir Erben sind, dann sind wir, die wir in diesem Glauben verbunden sind, Geschwister. Das ist damit ausgedrückt. Heute weiß ich das. Und das hat nichts mit reiner Seele zu tun. Bruder und Schwester sucht man sich nicht aus, denen ist man dafür auf Gedeih und Verderben ausgeliefert. Ich finde dieses Bild unglaublich stark.

 

Doch auch die liturgischen Texte der kath. Kirche sind in der Regel für ungeübte Ohren Kötzelchen. Hör mal hin. Was kein großes Wunder ist, die Texte sind uralt, nur redet heute keiner mehr so. Dagegen ist die Sprache Kanaans in den Freikirchen, wie wir sie ironisch nennen, direkt Klartext.

 

 

Ich habe die Erfahrung in den letzten Jahrzehnten in katholischen Gottesdiensten gemacht, dass die Anrede "Liebe Schwestern und Brueder" ueblich ist inzwischen. Dieser Pfarrer, den ich erwaehnte, spricht auch generell die Leute so an (auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen). Sicher nicht jeden, der zufaellig mal im Gottesdienst erscheint (das waere wiederum uebergriffig) und den er dann auf dem Pfarrhof trifft, aber diejenigen auch, die eng mit der Pfarrei verbunden sind, die er also gut kennt.

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Ich habe auch den Eindruck, dass Higgs, was die RKK betrifft, in der Vergangenheit schwelgt.

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Ich habe meiner Lebtag noch nicht gehört, dass ein katholischer Pfarrer jemanden außerhalb der Liturgie mit "Bruder" oder "Schwester" angeredet hätte.

 

Werner

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"Brüder und Schwestern" kenne ich eher aus der freikirchlichen Ecke, wenn es um Gemeindearbeit, Orga-Kram, seltener als Anrede, also stets außerhalb des Gottesdienstes. Zu innerhalb kann ich nix sagen, da nicht anwesend ...

 

In der Hl. Messe habe ich auch sehr oft gerade zum Beginn der Predigt "LIebe Brüder und Schwestern" gehört, außerhalb der Hl. Messe kaum bis gar nicht. Total irritierend finde ich, wenn innerhalb einer Hl. Messe die Anredeform vom liturgisch "Du" zum weltlichen "Sie" und zurück schwankt.

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Ich habe meiner Lebtag noch nicht gehört, dass ein katholischer Pfarrer jemanden außerhalb der Liturgie mit "Bruder" oder "Schwester" angeredet hätte.

 

Werner

 

Nein. Außerhalb war, wenigstens früher, die Anrede 'mein Kind' üblich. :a050:

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ja, UHU.

 

ich hab ein einziges Mal meinem Pfarrer in der Sakristei vor der Messe gesagt:

 

"innerhalb der Messe werde ich ungern mit 'Sie' angeredet."

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Ich habe meiner Lebtag noch nicht gehört, dass ein katholischer Pfarrer jemanden außerhalb der Liturgie mit "Bruder" oder "Schwester" angeredet hätte.

 

Werner

 

Nein. Außerhalb war, wenigstens früher, die Anrede 'mein Kind' üblich. :a050:

 

 

Was heißt hier "üblich"? Ich habe das nie so erlebt.

 

Was das "Sie" in der Liturgie angeht, das stört mich auch. Aber wenn der Priester bei der Trauung das Brautpaar zum ersten Mal sieht, käme mir das "du" bzw. "Ihr" auch seltsam vor.

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Das kann jeder halten, wie er will. Allerdings stören mich auch hier die Verallgemeinerungen sehr.

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Ich habe auch den Eindruck, dass Higgs, was die RKK betrifft, in der Vergangenheit schwelgt.

und? was dagegen?

 

Nein. Das mag jeder halten, wie er will.

Kritik trifft dann allerdings einen gut gepflegten Strohmann.

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Erzaehle nicht, dass Jesus vom Affen abstammt, weil das nicht stimmt. Wir und die Affen stammen von einem gemeinsamen affenaehnlichen Vorfahren ab. Wir sind sozusagen "Geschwister", aber es gibt keine direkte Abfolge im

Stammbaum zwischen Menschen und Affen.

Das Affen auch "Geschwister" sind solltest du in einer Freikirche nicht erwähnen. Könnte zu Missverständnissen führen:

 

Als meine Frau und ich uns eine Freikirche (ok, es war eine NAK) von innen ansehen wollten (die Kirche hat ein schönes buntes Glasfenster) wurden wir direkt angesprochen, ob wir denn auch "Geschwister" seien. Ich antwortete: "Nein, wir sind verheiratet." An den Gesichtsausdrücken merkte ich dann, dass wir vmtl. aneinander vorbei geredet hatten... ;)

 

 

Ja, wir nennen uns gegenseitig auch Schwester und Bruder.

 

Kötzelchen... ups, das kommt von alleine hoch.

Sowas hört sich doch schmierig und heuchlerisch an.

Und dann wunderst du dich, dass ich sowas nicht normal finde?

 

 

Ich werd's dem katholischen Pfarrer sagen. Er nimmt sich das sicher zu Herzen.

 

Was hat er sich bloss dabei gedacht?

 

Und erst recht Paulus!

Die Bibel muss umgeschrieben werden, so geht das nicht. So etwas ist einfach nicht normal.

 

Jaja, der Paulus...

Klar. Das ist aber nicht der Punkt, dass es grundsätzlich schlecht wäre, Im Gegenteil, sondern es muss zur Situation und Rolle und eben allem passen.

Ich will nicht jeden, den ich kaum kenne, meine Schwester oder meinen Bruder nennen oder so genannt werden - auch wenn es im Idealfall so sein sollte, aber dieser Fall ist eben nicht oft der Fall.

Wirklich seltsam wird's dann, wenn sich einige dann gerne einen Partner in der gleichen Gemeinde suchen; sowas hört sich... naja, seltsam an.

Ey, schon die heiße Schwester oder Bruder da gesehen? ; )

Die Idee an sich mag durchaus löblich sein, aber es muss auch zur jeweiligen Beziehung passen, die man untereinander pflegt, sonst ist es nur eine Farce.

Das ist schlichtweg nicht ehrlich und angemessen.

Insbesondere heutzutage hört sich sowas aufgesetzt an, zum einen aufgrund der heutigen Sprachgepflogenheiten und der damit verbundenen Assoziationen und Konnotationen - und zum anderen, weil wenn ich jeden Beliebigen damit anspreche, es dann eben auch zu einer beliebigen Floskel wird.

Eben nicht stimmig, wenn es allzu beliebig ist. Gegen den richtigen Einsatz sag ich ja nichts.

bearbeitet von josephine
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(...)

Achja, da war ich noch katholisch.

(...)

 

Das hört sich wie pathetischer Unsinn an.

Du scheinst dennoch etwas zu sehr an der RKK zu hängen - wozu denn, du bist frei.

Man kann auch kritisieren und etwas zu ändern versuchen (und ich würd eine Menge ändern, wenn ich könnte), wenn man dabei bleibt. Insbesondere, wenn die Alternativen eine derartige Katastrophe sind.

Das wolltest du nicht. Also bringt es so erst recht nichts.

Die RKK scheint bei dir ja schon eine Art Leitmotiv und Sündenbock zu sein.

Und weißt du, es ist nicht so, dass ich dies nicht nachvollziehen könnte.

Aber wohl fühlen könnte ich mich bei diesen Alternativen dennoch nicht.

Gruselig eben (für mich nur!), aufgrund der Diskrepanz zwischen dem Geforderten und Sein vielleicht? Vielleicht sind es auch viele Dinge zusammen. Eben ein Gefühl.

Und ich war schon in einigen solcher Kirchen.

Ich wiederhol mich nun.

Werd glücklich damit und bleib von mir aus dabei - das mein ich ernsthaft - sind ja nun dennoch christliche Gemeinden und das ist ja immerhin schon was Tolles.

Und so ist es ja ok.

bearbeitet von josephine
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