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Freikirchen


laura

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Dieser Thread zeigt, daß wir noch viel von einander und über einander lernen können und vielleicht müssen.

 

In den vielen, vielen Jahren, in denen ich im Freundiskreis einer Baptistengemeinde bin (wobei das im Alltag keine Rolle spielt ob Freundiskreis oder Mitglied), hat mich niemand blöde angemacht oder ähnliches. Eher wird es als ökumenische Bereicherung gesehen, zu mal so manche Punkte auf dem "kurzen Dienstweg" besprochen werden können.(...)

Ja, das hört sich echt schön an und so hätte man es gern.

Aber sie halten meist nicht viel von Ökumene, wenn du sie direkt dazu befragst und ehrliche Antworten erhälst.

bearbeitet von josephine
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Long John Silver

 

 

 

 

 

Erzaehle nicht, dass Jesus vom Affen abstammt, weil das nicht stimmt. Wir und die Affen stammen von einem gemeinsamen affenaehnlichen Vorfahren ab. Wir sind sozusagen "Geschwister", aber es gibt keine direkte Abfolge im

Stammbaum zwischen Menschen und Affen.

Das Affen auch "Geschwister" sind solltest du in einer Freikirche nicht erwähnen. Könnte zu Missverständnissen führen:

 

Als meine Frau und ich uns eine Freikirche (ok, es war eine NAK) von innen ansehen wollten (die Kirche hat ein schönes buntes Glasfenster) wurden wir direkt angesprochen, ob wir denn auch "Geschwister" seien. Ich antwortete: "Nein, wir sind verheiratet." An den Gesichtsausdrücken merkte ich dann, dass wir vmtl. aneinander vorbei geredet hatten... ;)

 

 

Ja, wir nennen uns gegenseitig auch Schwester und Bruder.

 

Kötzelchen... ups, das kommt von alleine hoch.

Sowas hört sich doch schmierig und heuchlerisch an.

Und dann wunderst du dich, dass ich sowas nicht normal finde?

 

 

Ich werd's dem katholischen Pfarrer sagen. Er nimmt sich das sicher zu Herzen.

 

Was hat er sich bloss dabei gedacht?

 

Und erst recht Paulus!

Die Bibel muss umgeschrieben werden, so geht das nicht. So etwas ist einfach nicht normal.

 

Jaja, der Paulus...

Klar. Das ist aber nicht der Punkt, dass es grundsätzlich schlecht wäre, Im Gegenteil, sondern es muss zur Situation und Rolle und eben allem passen.

Ich will nicht jeden, den ich kaum kenne, meine Schwester oder meinen Bruder nennen oder so genannt werden - auch wenn es im Idealfall so sein sollte, aber dieser Fall ist eben nicht oft der Fall.

Wirklich seltsam wird's dann, wenn sich einige dann gerne einen Partner in der gleichen Gemeinde suchen; sowas hört sich... naja, seltsam an.

Ey, schon die heiße Schwester oder Bruder da gesehen? ; )

Die Idee an sich mag durchaus löblich sein, aber es muss auch zur jeweiligen Beziehung passen, die man untereinander pflegt, sonst ist es nur eine Farce.

Das ist schlichtweg nicht ehrlich und angemessen.

Insbesondere heutzutage hört sich sowas aufgesetzt an, zum einen aufgrund der heutigen Sprachgepflogenheiten und der damit verbundenen Assoziationen und Konnotationen - und zum anderen, weil wenn ich jeden Beliebigen damit anspreche, es dann eben auch zu einer beliebigen Floskel wird.

Eben nicht stimmig, wenn es allzu beliebig ist. Gegen den richtigen Einsatz sag ich ja nichts.

 

 

Wenn du mein Posting richtig liest, siehst du, dass ich von "wir" sprach, also meine Gemeinde. Wir beabsichtigen nicht dich Schwester zu nennen, zum einen weil wir dich nicht kennen, zum anderen, weil du nicht zur Gemeinde gehoerst.

 

Es gibt also fuer dich keinen Grund zur Besorgnis.

 

Und ob und wie sich jemand wo verliebt oder seinen Partner sucht, sollte auch nicht deine Sorge sein.

 

 

 

.

bearbeitet von Long John Silver
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Jaja, der Paulus...

Klar. Das ist aber nicht der Punkt, dass es grundsätzlich schlecht wäre, Im Gegenteil, sondern es muss zur Situation und Rolle und eben allem passen.

Ich will nicht jeden, den ich kaum kenne, meine Schwester oder meinen Bruder nennen oder so genannt werden - auch wenn es im Idealfall so sein sollte, aber dieser Fall ist eben nicht oft der Fall.

Wirklich seltsam wird's dann, wenn sich einige dann gerne einen Partner in der gleichen Gemeinde suchen; sowas hört sich... naja, seltsam an.

Ey, schon die heiße Schwester oder Bruder da gesehen? ; )

Die Idee an sich mag durchaus löblich sein, aber es muss auch zur jeweiligen Beziehung passen, die man untereinander pflegt, sonst ist es nur eine Farce.

Das ist schlichtweg nicht ehrlich und angemessen.

Insbesondere heutzutage hört sich sowas aufgesetzt an, zum einen aufgrund der heutigen Sprachgepflogenheiten und der damit verbundenen Assoziationen und Konnotationen - und zum anderen, weil wenn ich jeden Beliebigen damit anspreche, es dann eben auch zu einer beliebigen Floskel wird.

Eben nicht stimmig, wenn es allzu beliebig ist. Gegen den richtigen Einsatz sag ich ja nichts.

Weißt Du, es geht darum, wie man die Sache auffasst. Wenn Du und ich gemeinsam das Vater Unser beten, also einen gemeinsamen Vatern haben, dann vergeschwistert das uns auch dann, wenn Du und ich uns nicht leiden können. Es setzt uns, nehmen wir das ernst, in ein gemeinsames Boot.

 

Jesus konnte seine leiblichen Geschwister scheinbar auch nicht sonderlich leiden, sogar seiner eigenen Mutter knallt er vor den Latz, dass nur der ihm Bruder, Schwester, Mutter ist, der den Willen des Vaters tut. (Markus 3)

 

Wie Du siehst, man braucht noch nicht mal Paulus für die Geschwisterkiste. Aber das ganze als heuchlerisch und verlogen abzutun, ist ungefähr genauso unangebracht, wie der Vorwurf, Katholiken würden Heilige anbeten. Schließlich, so Paulus (ohne den gehts da halt doch nicht), sind wir durch die Taufe mit Jesus gestorben und auferstanden, der TOD ist nicht mehr. So ist es eigentlich nur logisch, dass ich, wenn ich zum Beispiel Dich um Fürbitte bitten kann, auch jeden anderen um Fürbitte bitten kann. Egal, ob der nun schon den leiblichen TOD gestorben ist oder nicht, denn wie gesagt, der ist nicht. Alle stehen auf gleicher Stufe vor Gottes Thron. Keiner ist mehr oder weniger.

 

Das kommt den meisten Freikirchlern höchst suspekt und komisch vor. Sie fangen dann an zu überlegen, der Gestorbene das Gebet hören kann. Weil wir bis zum Gericht tot sind und dann erst auferweckt werden. Außerdem stellt sich uns die Frage, ob dann eine Bitte um Fürbitte an Dich gerichtet auch schon ein Gebet ist, wie es das Gebet an einen bereits gestorbenen sein soll. Oder ob es nicht einfach sinnvoller ist, die Fürbitte das sein zu lassen, was sie real erfahrbar macht, nämlich Gebetsgemeinschaft, und als Gebet nur das zu zählen, was wir mit oder ohne Worte an Gott richten, sei es für uns oder andere.

 

Wie du also siehst, komisches Zeugs gibts überall.

 

 

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Wenn Fundamentalist heißt, daß man sich auf das Fundament Jesus Christus und seine Botschaft beruft, sind alle Christen Fundamentalisten.

@josephine: Bitte erläutere, was ein Fundamentalist aus Deiner Sicht genau ist.

 

@josephine: Diese Frage ist noch offen.

 

 

Thema "Ökumene"

Ja, das hört sich echt schön an und so hätte man es gern.

Aber sie halten meist nicht viel von Ökumene, wenn du sie direkt dazu befragst und ehrliche Antworten erhälst.

 

Also, hier in der absoluten Diaspora geht vieles gar nicht ohne Ökumene. Dabei hängt manches von der Einstellung der einzelnen Hauptamtlichen ab. Wir hatten ne Zeit lang einen ev.-luth. Pastor, der Ökumene für komplett überflüssig hielt. Es gab auch schon andere.

Von der Baptistenseite jedoch habe ich deutlich größere Offenheit erlebt - und das über Jahre und unabhängig vom amtierenden Pastor.

Will sagen: Ganz viel hängt vom Einzelnen ab, von oben indoktriniertes Verhalten habe ich bisher nirgends erlebt.

 

Thema "Geschwister"

 

Wenn du mein Posting richtig liest, siehst du, dass ich von "wir" sprach, also meine Gemeinde. Wir beabsichtigen nicht dich Schwester zu nennen, zum einen weil wir dich nicht kennen, zum anderen, weil du nicht zur Gemeinde gehoerst.

 

Es gibt also fuer dich keinen Grund zur Besorgnis.

 

Und ob und wie sich jemand wo verliebt oder seinen Partner sucht, sollte auch nicht deine Sorge sein.

Komplette Zustimmung.

"Schwester" bzw. "Bruder" gibt es nur im Rahmen der Gemeinde und nicht an der Supermarktkasse.

Hatte ich glaube schon mal ähnlich geschrieben ... :a050:

 

...

 

Das kommt den meisten Freikirchlern höchst suspekt und komisch vor. Sie fangen dann an zu überlegen, der Gestorbene das Gebet hören kann. Weil wir bis zum Gericht tot sind und dann erst auferweckt werden. Außerdem stellt sich uns die Frage, ob dann eine Bitte um Fürbitte an Dich gerichtet auch schon ein Gebet ist, wie es das Gebet an einen bereits gestorbenen sein soll. Oder ob es nicht einfach sinnvoller ist, die Fürbitte das sein zu lassen, was sie real erfahrbar macht, nämlich Gebetsgemeinschaft, und als Gebet nur das zu zählen, was wir mit oder ohne Worte an Gott richten, sei es für uns oder andere.

 

Wie du also siehst, komisches Zeugs gibts überall.

Komplette Zustimmung für den letzten Satz.

Aber den Absatz davor habe ich nur sehr rudimentär verstanden. :huh:

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Jemand (oder eben etwas), der Gutes ins Schlechte verkehrt... das ist ein Fundamentalist. Meist wähnt er oder sie sich dennoch im Recht.

Mir inzwischen echt egal, solange ich mir das nicht antun muss, ich hab ja meine Kirche.

bearbeitet von josephine
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Was heißt übrigens "Jesus nachfolgen"? Wie Jesus sein? Darf man nicht, denn dann ist man ein Christus statt dem echten. Ein sogenannter Anti-Christ. Es gibt viele falsche Jesusse. Ein katholischer Priester wurde als "alter Christus", ein anderer Christus bezeichnet. Böse. So ungefähr denken die Art Freichristen, die ich lese. Aber ich bin ohne Haß gegen sie, so mancher wahre Kern findet sich bei ihnen. Was traurig ist, daß es so viele Denominationen gibt, das hohepriesterliche Gebet Jesu um Einheit wird sicherlich von Gott erhört worden sein, denn dem echten Sohn schlägt Er keinen Wunsch ab, aber auf welcher Ebene alles gut ist, entzieht sich unserer Erfahrung.Man müsste die Vogelperspektive Gottes einnehmen können....

bearbeitet von Einsteinchen
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Jaja, der Paulus...

Klar. Das ist aber nicht der Punkt, dass es grundsätzlich schlecht wäre, Im Gegenteil, sondern es muss zur Situation und Rolle und eben allem passen.

Ich will nicht jeden, den ich kaum kenne, meine Schwester oder meinen Bruder nennen oder so genannt werden - auch wenn es im Idealfall so sein sollte, aber dieser Fall ist eben nicht oft der Fall.

Wirklich seltsam wird's dann, wenn sich einige dann gerne einen Partner in der gleichen Gemeinde suchen; sowas hört sich... naja, seltsam an.

Ey, schon die heiße Schwester oder Bruder da gesehen? ; )

Die Idee an sich mag durchaus löblich sein, aber es muss auch zur jeweiligen Beziehung passen, die man untereinander pflegt, sonst ist es nur eine Farce.

Das ist schlichtweg nicht ehrlich und angemessen.

Insbesondere heutzutage hört sich sowas aufgesetzt an, zum einen aufgrund der heutigen Sprachgepflogenheiten und der damit verbundenen Assoziationen und Konnotationen - und zum anderen, weil wenn ich jeden Beliebigen damit anspreche, es dann eben auch zu einer beliebigen Floskel wird.

Eben nicht stimmig, wenn es allzu beliebig ist. Gegen den richtigen Einsatz sag ich ja nichts.

Weißt Du, es geht darum, wie man die Sache auffasst. Wenn Du und ich gemeinsam das Vater Unser beten, also einen gemeinsamen Vatern haben, dann vergeschwistert das uns auch dann, wenn Du und ich uns nicht leiden können. Es setzt uns, nehmen wir das ernst, in ein gemeinsames Boot.

 

Jesus konnte seine leiblichen Geschwister scheinbar auch nicht sonderlich leiden, sogar seiner eigenen Mutter knallt er vor den Latz, dass nur der ihm Bruder, Schwester, Mutter ist, der den Willen des Vaters tut. (Markus 3)

 

Wie Du siehst, man braucht noch nicht mal Paulus für die Geschwisterkiste. Aber das ganze als heuchlerisch und verlogen abzutun, ist ungefähr genauso unangebracht, wie der Vorwurf, Katholiken würden Heilige anbeten. Schließlich, so Paulus (ohne den gehts da halt doch nicht), sind wir durch die Taufe mit Jesus gestorben und auferstanden, der TOD ist nicht mehr. So ist es eigentlich nur logisch, dass ich, wenn ich zum Beispiel Dich um Fürbitte bitten kann, auch jeden anderen um Fürbitte bitten kann. Egal, ob der nun schon den leiblichen TOD gestorben ist oder nicht, denn wie gesagt, der ist nicht. Alle stehen auf gleicher Stufe vor Gottes Thron. Keiner ist mehr oder weniger.

 

Das kommt den meisten Freikirchlern höchst suspekt und komisch vor. Sie fangen dann an zu überlegen, der Gestorbene das Gebet hören kann. Weil wir bis zum Gericht tot sind und dann erst auferweckt werden. Außerdem stellt sich uns die Frage, ob dann eine Bitte um Fürbitte an Dich gerichtet auch schon ein Gebet ist, wie es das Gebet an einen bereits gestorbenen sein soll. Oder ob es nicht einfach sinnvoller ist, die Fürbitte das sein zu lassen, was sie real erfahrbar macht, nämlich Gebetsgemeinschaft, und als Gebet nur das zu zählen, was wir mit oder ohne Worte an Gott richten, sei es für uns oder andere.

 

Wie du also siehst, komisches Zeugs gibts überall.

 

 

 

Du bestätigst mein Klischee.

Finds selbst heraus, statt nachzuplappern, zumal es offensichtlich ist.

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Komplette Zustimmung für den letzten Satz.

 

...

 

...

 

Das kommt den meisten Freikirchlern höchst suspekt und komisch vor. Sie fangen dann an zu überlegen, der Gestorbene das Gebet hören kann. Weil wir bis zum Gericht tot sind und dann erst auferweckt werden. Außerdem stellt sich uns die Frage, ob dann eine Bitte um Fürbitte an Dich gerichtet auch schon ein Gebet ist, wie es das Gebet an einen bereits gestorbenen sein soll. Oder ob es nicht einfach sinnvoller ist, die Fürbitte das sein zu lassen, was sie real erfahrbar macht, nämlich Gebetsgemeinschaft, und als Gebet nur das zu zählen, was wir mit oder ohne Worte an Gott richten, sei es für uns oder andere.

 

Wie du also siehst, komisches Zeugs gibts überall.

Aber den Absatz davor habe ich nur sehr rudimentär verstanden. :huh:

 

Du bist wohl einfach nett und das ist gut gemeint. Und ich weiß, es ist besonders gemein, wenn man nett sein will, aber dann auch noch verarscht wird. Aber nicht deine schuld.

Der rudimentär verstandene Absatz fasst ihre Ansichten ganz gut zusammen, ist also das übliche Pseudo-Argumentations-Mantra der Freikirchler, das sie dir selten ins Gesicht sagen und ist für uns nicht ohne Grund nur schwer verständlich, da weit weg von unserer Denke.

Auf den Punkt gebracht, ist es eine Verhöhnung unserer ("uns" = damit meine ich die der Katholiken so im Schnitt) Ansichten und unseren Glaubens; halbwegs nett verpackt.

Unter anderem sagt sie, dass Katholiken ihrer Ansicht nach Totenanbeter/gräber und Götzenverehrer (Bedeutung unserer Heiligen und oft auch Maria gemeint) sind. Die Ansichten zur Evolution, Homosexuellen, Juden und unserem Papst usw. erspar ich dir lieber.

Das geht einfach nicht in ihren Schädel.

Higgs ist ja echt nicht doof, also eine Kluge und dieser schwammige Ausdruck ist daher kein Zufall.

Und kein Witz, das wiederholen sie fast wortgetreu tausendfach in jedem Forum, in dem sie sich rumtreiben, bis du es auswendig aufsagen kannst oder eben im echten Leben, bis du nicht mehr mit ihnen redest, weil es keinen Sinn mehr macht.

Du hast nur noch immer so viel Verständnis, weil du a) ihre Ansichten und Haltung nicht gut genug kennst und sie ja ansonsten sooo nett sind, was ja tatsächlich oft der Fall ist (was ja auch durchaus wichtig und schön ist), rein menschlich gesehen oder eben b ) selbst eine/r bist.

bearbeitet von josephine
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Wenn du mein Posting richtig liest, siehst du, dass ich von "wir" sprach, also meine Gemeinde.

Hab ich doch. Ich sprach auch von Gemeinden und der Anrede innerhalb einer Gemeinde und dass diese eben passend sein sollte. Wovon sonst. Also bitte, das weißt du doch genau... relativierendes Gebrabbel. bearbeitet von josephine
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Hab ich doch. Ich sprach auch von Gemeinden und der Anrede innerhalb einer Gemeinde und dass diese eben passend sein sollte

 

Tja, nun werden die Mitglieder einer Gemeinde wohl selbst festlegen, ob sie die Anrede "Bruder" und "Schwester" als passend für sich halten, ohne sich von Außenstehenden da hineinreden zu lassen.

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Das kommt den meisten Freikirchlern höchst suspekt und komisch vor. Sie fangen dann an zu überlegen, der Gestorbene das Gebet hören kann. Weil wir bis zum Gericht tot sind und dann erst auferweckt werden. Außerdem stellt sich uns die Frage, ob dann eine Bitte um Fürbitte an Dich gerichtet auch schon ein Gebet ist, wie es das Gebet an einen bereits gestorbenen sein soll.

...

Da nun nach Jesu Lehre die christlichen Heiligen ebenfalls richten werden, Mt 19,28, Lk 22,30, 1 Kor 6,2f, liegt es doch nahe sie auch anzurufen.

 

 

Ob man sie anrufen kann - ich habe mit diesem Gedanken im Kontext Ewigkeit keine Probleme mit jetzt/später/gleichzeit - wir stehen gemeinsam als Erlöste vor Gottes Thron, also ohne hierarchische Unterschiede, kein wirkliches theologisches Problem.

 

Viel wichtiger ist die Frage, wozu Fürbitte für andere. Bitte ich andere um Fürbitte, weil ich meine, der andere könne besser? Oder geht es bei der Fürbitte darum, eine Gebetsgemeinschaft zu haben, sich gegenseitig der Unterstützung zu versichern? Und wenn ich einen anderen gebeten habe, für mich zu beten, höre ich dann auf selber zu beten? Habe ich dann bereits gebetet?

 

Ums zu verdeutlichen: Wenn ich einen Rosenkranz 'bete', dann rede ich gut 15 Minuten der Maria gut zu, für mich zu bitten. Wenn ich gleiches mit Dir mache, Dich also eine viertel Stunde lang bitte für mich zu beten, ist das dann auch schon ein Gebet?

 

Natürlich, wenn ich davon ausgehe, dass Maria bei Gott bessere Karten hat, meine Anliegen zu vertreten als ich selber, dann wäre dieses Verhalten klug. Allerdings lehne ich das ab, denn die lebenden und bereits gestorbenen Heiligen stehen gleichberechtigt vor Gottes Thron. Dieser Gedanke ist es, der in Verbindung mit Paulus Taufgrab meine Zustimmung findet. Fürbitte bei Heiligen ist kein Bonusjoker.

 

Im Gegenteil. Das lehne ich tatsächlich ab.

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Wenn ich einen Rosenkranz 'bete', dann rede ich gut 15 Minuten der Maria gut zu, für mich zu bitten.

 

Du vielleicht, dass ist aber Dein Problem.

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[...]

Da nun nach Jesu Lehre die christlichen Heiligen ebenfalls richten werden, Mt 19,28, Lk 22,30, 1 Kor 6,2f, liegt es doch nahe sie auch anzurufen.

 

Ob man sie anrufen kann - ich habe mit diesem Gedanken im Kontext Ewigkeit keine Probleme mit jetzt/später/gleichzeit - wir stehen gemeinsam als Erlöste vor Gottes Thron, also ohne hierarchische Unterschiede, kein wirkliches theologisches Problem.

 

Viel wichtiger ist die Frage, wozu Fürbitte für andere. Bitte ich andere um Fürbitte, weil ich meine, der andere könne besser? Oder geht es bei der Fürbitte darum, eine Gebetsgemeinschaft zu haben, sich gegenseitig der Unterstützung zu versichern? Und wenn ich einen anderen gebeten habe, für mich zu beten, höre ich dann auf selber zu beten? Habe ich dann bereits gebetet?

 

Ums zu verdeutlichen: Wenn ich einen Rosenkranz 'bete', dann rede ich gut 15 Minuten der Maria gut zu, für mich zu bitten. Wenn ich gleiches mit Dir mache, Dich also eine viertel Stunde lang bitte für mich zu beten, ist das dann auch schon ein Gebet?

 

Natürlich, wenn ich davon ausgehe, dass Maria bei Gott bessere Karten hat, meine Anliegen zu vertreten als ich selber, dann wäre dieses Verhalten klug. Allerdings lehne ich das ab, denn die lebenden und bereits gestorbenen Heiligen stehen gleichberechtigt vor Gottes Thron. Dieser Gedanke ist es, der in Verbindung mit Paulus Taufgrab meine Zustimmung findet. Fürbitte bei Heiligen ist kein Bonusjoker.

 

Im Gegenteil. Das lehne ich tatsächlich ab.

 

Nach Hiob 42,8 macht es tatsächlich einen Unterschied, wer wie um etwas betend bittet oder fürbittet. Biblisch ist die Fürbitte allemal. Selbstverständlich kannst Du aber auch andere, die nicht so fromm sind wie Hiob, bitten für Dich zu beten. Letzten Endes werden wir alle hoffentlich gleichermaßen erlöst sein, aber Erlösung macht nicht plötzlich Plopp und so sind wir auf dem Weg. Es sind doch immer Prozesse, in denen wir uns befinden.

Da ich davon ausgehe, dass Du Dich noch nicht im Geruch der Heiligkeit wähnst und von meinen Darlegungen überzeugt wurdest, möchte ich Dir nun vorschlagen mit dem Rosenkranz zu beginnen.

 

Als Appetitanreger für christliche Spiritualität: Bibers Rosenkranz-Sonaten (Teil 2 dann in der Videoleiste).

 

 

Das Problem zwischen Dir und mir: Ich definiere 'heilig' vermutlich nicht so wie Du. Für dich ist das scheinbar: Das sind die, die per römischem Zertifikat zu was besonderem gemacht wurden. Oder als besonders festgestellt wurden.

 

Für mich sind die Heiligen die, die zu Gott gehören.

 

Und alle gleichheilig.

 

Seien sie noch hier auf Erden, oder schon verstorben.

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Ich muss mich die letzte Zeit immer mit Jesus befassen, daß er der Erlöser ist, das setze ich axiomatisch, nehmen wir an, ich habe die Kühnheit, zu sagen, daß ich ihn liebe, müsste man ihn denn dann nicht verschweigen und Diskretion wahren, und da er ein Mann ist, erregt er meine sexuellen Gelüste nicht. Ja, ein heikles Thema. Wenn er die Nr 1 im gesamten Kosmos ist, muss er für alles zuständig sein. Außerdem habe ich die fixe Idee, daß Christ und Antichrist sich gleichen wie ein Ei dem anderen, und wenn es keine Psi-Kräfte gibt, sodaß man das Innere sehen kann, ist es unmöglich, einen Wolf im Schafspelz zu sehen, sein Volk würde sagen, ich bin meschugge, aber da sage ich, ich schreibe klar und verständlich.

 

Wer bin ich? Ich bin momentan ein Jesus-Stalker. Es kann nur einen geben.

bearbeitet von Einsteinchen
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Long John Silver

Ich muss mich die letzte Zeit immer mit Jesus befassen, daß er der Erlöser ist, das setze ich axiomatisch, nehmen wir an, ich habe die Kühnheit, zu sagen, daß ich ihn liebe, müsste man ihn denn dann nicht verschweigen und Diskretion wahren, und da er ein Mann ist, erregt er meine sexuellen Gelüste nicht. Ja, ein heikles Thema. Wenn er die Nr 1 im gesamten Kosmos ist, muss er für alles zuständig sein. Außerdem habe ich die fixe Idee, daß Christ und Antichrist sich gleichen wie ein Ei dem anderen, und wenn es keine Psi-Kräfte gibt, sodaß man das Innere sehen kann, ist es unmöglich, einen Wolf im Schafspelz zu sehen, sein Volk würde sagen, ich bin meschugge, aber da sage ich, ich schreibe klar und verständlich.

 

Wer bin ich? Ich bin momentan ein Jesus-Stalker. Es kann nur einen geben.

 

Naja, die Geschwaetzigkeit im religioesen Bereich ist sowieso viel zu gross, da waere es nicht schlecht, wenn man insgesamt etwas weniger sagen wuerde und stattdessen schweigend glauben.

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Solang man noch auf Erden weilt, kann man sich jederzeit wieder von Gott abwenden. Ob das Öl der Freude in genügend investierter Zeit angereichert wurde, um bis zum Ende die Flamme zu nähren, oder ob da gerade eine kleine Funzel kläglich verglimmt, wird sich weisen. Also wäre ich doch vorsichtig mit dem gleichheilig und heilig sind wenige. Alles braucht seine Zeit. Das Wort Gottes in der richtigen Lage aufzunehmen ist das eine. Es in Ruhe wachsen zu lassen, das andere. Das Wort Gottes ist kein Zauberspruch, der uns justament einen Heiligenschein aufsetzt.

Naja, sag ich doch. Deine Definition von 'heilig' deckt sich nicht mit meiner. Nicht, dass die kath. Kirche nicht das Recht hätte, beliebig Dinge anders zu machen - die Heiligen von der die Bibel spricht, erfreuen sich zum Zeitpunkt da sie als solche angesprochen werden in der Regel allerbester irdischer Gesundheit. Und ich sehe keinen Grund, das anders zu sehen.

 

Heilig sind wir, weil wir zu Gott gehören, nicht weil wir es verdient hätten. Es ist Gnade, weiter nichts. Aber dafür sind das alle. (Zumindest, wenn man die Bibel ernst nimmt. Muss man nicht, keine Frage.)

 

Und dass sich die meisten katholische Christen dieser Würde nicht bewusst sind, das finde ich schon wirklich traurig. Da werden sie getauft, kaum dass sie schnaufen können, aber was das bedeutet, reales Grab und Auferstehung und seine Folgen, können die Wenigsten in Gänze ermessen.

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Ich muss mich die letzte Zeit immer mit Jesus befassen, daß er der Erlöser ist, das setze ich axiomatisch, nehmen wir an, ich habe die Kühnheit, zu sagen, daß ich ihn liebe, müsste man ihn denn dann nicht verschweigen und Diskretion wahren, und da er ein Mann ist, erregt er meine sexuellen Gelüste nicht. Ja, ein heikles Thema. Wenn er die Nr 1 im gesamten Kosmos ist, muss er für alles zuständig sein. Außerdem habe ich die fixe Idee, daß Christ und Antichrist sich gleichen wie ein Ei dem anderen, und wenn es keine Psi-Kräfte gibt, sodaß man das Innere sehen kann, ist es unmöglich, einen Wolf im Schafspelz zu sehen, sein Volk würde sagen, ich bin meschugge, aber da sage ich, ich schreibe klar und verständlich.

 

Wer bin ich? Ich bin momentan ein Jesus-Stalker. Es kann nur einen geben.

 

Naja, die Geschwaetzigkeit im religioesen Bereich ist sowieso viel zu gross, da waere es nicht schlecht, wenn man insgesamt etwas weniger sagen wuerde und stattdessen schweigend glauben.

 

Ich will gleich wieder schweigen, aber als Anti-Sartre-Existentialist sage ich: Der Himmel sind die anderen.

bearbeitet von Einsteinchen
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Wenn in den paulinischen Briefen einige im Grußwort als Heilige angesprochen werden, bedeutet das nicht, dass die Gemeinden sämtlich aus Heiligen bestehen. So ist der Epheserbrief an die Heiligen, die in Ephesos sind, und an die Gläubigen in Jesus Christus adressiert. Damit sind die Gläubigen und die Heiligen aber nicht ein und dieselbe Gruppe. Sonst würden die Briefe die Gemeinden doch nicht zum Streben nach Heiligkeit aufrufen oder sich öfters auf die Geldsammlungen der Gemeinden für die Heiligen beziehen, z.B. 1 Kor 16,1. Dafür, dass sich diese Heiligen allerbester Gesundheit erfreuten, hätte ich gerne einen Beleg.

Wenn Du Dir den Ephesergruss mal genau ansiehst, dann stellst Du fest, dass der Nebensatz mit den Glaubenden die Heiligen näher beschreibt: Heilige sind die, die Jesus Christus festhalten. Du kannst natürlich auch darauf beharren, dass Dir Deine Übersetzung was anderes anzeigt oder dass mit den Heiligen die 144000 aus der Offenbarung gemeint sind, die anderen dann nur irische Hoffnung haben und Jesus der Erzengel Michael ist.

 

Jeder darf mit der Bibel machen was er will.

 

Auch eine Zweiklassengesellschaft etablieren.

 

Über den Gesundheitszustand der Heiligen im Korinterbrief wird soweit nichts berichtet, als dass sie in Jerusalem sind. Ich vermute mal nicht, dass es hier dem Paulus um Grabpflege geht, sondern dass diese Heiligen lebendig sind. Heilig ist kein Zustand, den man aus eigener Kraft erreicht. Er beschreibt einfach die Besitzverhältnisse: Die Heiligen gehören Gott.

 

Keine Ahnung wie sichs mit Dir verhält. Aber eines weiß ich bestimmt, ER ist der Einzige, dem ich gehöre. Denn ER hat mich erkauft. Niemand sonst. Ich bin nicht heilig, weil ich so gut wäre. Aber ich weiß genau, ich möchte niemandem sonst Rechte an mir abtreten. Nichts anderes beschreibt in meinem Sprachgebrauch das Wort 'heilig'.

 

Wenn Dus anders verwendest, es sei Dir unbenommen. Kann man machen, nur müssen wir uns einfach darüber im Klaren sein, dass sich hier volkskatholischer und biblischer Sprachgebrauch unterscheiden.

 

Und dass Freikirchens dieser fremde Umgang mit dem Wort irritiert. So ähnlich, wie der Begriff der 'Geschwister' Katholiken stört und die vielleicht an eine inzestiöse Beziehung denken, wenn ich feststelle, dass mein Mann mein Bruder ist :-)

 

 

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josephine,

 

deine pauschalen Verurteilungen aller Freikirchler sind nicht zutreffend. Ich bin nicht freikirchlich unterwegs, Gott bewahre, ich lese lieber die Katholikenbravo, aber nur weil Higgs bekennende Freikirchlerin ist, muss sie nicht alle deine Vorurteile erfüllen oder als Zielperson dafür herhalten.

 

Ebenso ist es von Seiten Higgs nicht korrekt, dass Katholiken allesamt den Begriff "Heilige" nur in der mittelalterlichen Denke verwenden. Ich zum Beispiel nicht und Higgs weiß das auch.

 

Die Entwicklung von der altchristlichen Verehrung der Märtyrergräber bis zur Entstehung der Kanonisation, die Verschiebung der von Paulus, nicht Jesus, verwendeten Anrede "Heilige" zu einem Zeitpunkt, als es den Begriff Christen noch nicht gab, hin zu einer Bezeichnung für diejenigen, die schon gestorben sind, zu kennen ist nicht jedermanns Sache.

 

Es ist ein Streit um Worte und Metaphern.

 

Ebenso missversteht man Paulus, wenn man sagt, er hätte dem irdischen Tod keine Bedeutung mehr beigemessen. Exakt deswegen ermahnt er die Korinther und seine Adressaten allgemein zu ethisch angemessenen Verhalten. Für Leute, die den irdischen Tod gestorben sind, muss er das nicht machen. Die Korinther sahen tatsächlich die Bedeutung des irdischen Todes als aufgehoben, Paulus sah das anders.

 

Störend empfinde ich schon die Überheblichkeit und Humorlosigkeit, die sich im Gespräch mit freikirchlich Gesinnten oft spüren lässt. Da eifern sie ganz Paulus nach.

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Ebenso ist es von Seiten Higgs nicht korrekt, dass Katholiken allesamt den Begriff "Heilige" nur in der mittelalterlichen Denke verwenden. Ich zum Beispiel nicht und Higgs weiß das auch.

Ich verwehre mich dagegen, dass Du mir ein 'allesamt' unterjubeln möchtest. Ich schrieb 'die meisten' bzw. an anderer Stelle 'volkskatholisch'. Ich weiß das nicht nur. Ich formuliere das auch.

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Die meisten Freikirchler stellen das Denken ein und überlassen das der Bibel.

 

Und jetzt?

 

Wir müssen warten, bis so ein Durchschnittsfreikirchler vorbei kommt, damit die Diskussion weitergehen kann. Und du brauchst einen Katholiken mit unterirdischer religiöser Bildung, Schwester.

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Die meisten Freikirchler stellen das Denken ein und überlassen das der Bibel.

 

Und jetzt?

 

Wir müssen warten, bis so ein Durchschnittsfreikirchler vorbei kommt, damit die Diskussion weitergehen kann. Und du brauchst einen Katholiken mit unterirdischer religiöser Bildung, Schwester.

 

Karfunkel möchte noch kein Heiliger sein und hebt sich das für später auf.

 

Mir gings in der Sache mit Josefinchen darum, DASS es einfach einen Sprachunterschied gibt, der zu komischen Gedanken führt, hier wie dort.

 

Und dass Du mir beim nächsten Schuldbekenntnis nicht grinsen musst.

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Die meisten Freikirchler stellen das Denken ein und überlassen das der Bibel.

 

Und jetzt?

 

Wir müssen warten, bis so ein Durchschnittsfreikirchler vorbei kommt, damit die Diskussion weitergehen kann. Und du brauchst einen Katholiken mit unterirdischer religiöser Bildung, Schwester.

 

Karfunkel möchte noch kein Heiliger sein und hebt sich das für später auf.

 

Mir gings in der Sache mit Josefinchen darum, DASS es einfach einen Sprachunterschied gibt, der zu komischen Gedanken führt, hier wie dort.

 

Und dass Du mir beim nächsten Schuldbekenntnis nicht grinsen musst.

 

Seltsam, wenn dies alles vom Geschriebenen ist, woran du dich aufhängst, Schwester.

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Wenn Du Dir den Ephesergruss mal genau ansiehst, dann stellst Du fest, dass der Nebensatz mit den Glaubenden die Heiligen näher beschreibt: Heilige sind die, die Jesus Christus festhalten.

Da ist kein Nebensatz, da ist ein "und" zwischen.[/size]

 

 

Du kannst natürlich auch darauf beharren, dass Dir Deine Übersetzung was anderes anzeigt oder dass mit den Heiligen die 144000 aus der Offenbarung gemeint sind, die anderen dann nur irische Hoffnung haben und Jesus der Erzengel Michael ist.

 

 

Nein, das geht besser ohne Übersetzungen.[/size]

 

Aber den Unterschied zwischen einem Nomen und einem Adjektiv kennst Du? Dann übersetz mal selber.

bearbeitet von Higgs Boson
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