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Frauen und Kirche


barbarosina

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Ein weiterer Aspekt ist, dass Eva sich von der Schlange überführen liess. Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen. Dadurch sind Frauen anfälliger gegen die Versuchungen des Teufels. Frauen sollten demnach nicht in ein offizielles und autoritatives Lehramt gelangen, weil sie weniger Grenzen ziehen, so daß Täuschung und Irrtum leichter in die Gemeinde eindringen können.

Tja, bei Adam reichte ja Eva aus, einer Schlange bedurfte es da nicht. Oder hat Adam nicht vom Apfel gegessen und Frauen sind demzufolge die einzigen, die nun sind wie Gott, und Gut und Böse unterscheiden können?

 

Fragt - nur mäßig interessiert - Inge

Bei Paulus (etwa im Römerbrief) ist doch nur die Sünde Adams das folgenreiche Problem. (Frauen galten doch zur Zeit der Abfassung von Gen 3 überhaupt nicht als deliktfähig, oder bringe ich da etwas durcheinander).

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Glaubensverkündigung durch Frauen in anderen Bezügen ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht - von der Familie bis zum Vatikan. In den Päpstlichen Räten sitzen auch Frauen.

Wo ist dann das Problem??? Sind Frauen nun dümmer oder sündhaft oder unrein oder unkeusch oder ungläubig oder was weiss ich? Was?

Nichts von alledem, liebe Katta (ich wette, Du liest doch mit :blink: )

 

Frauen sind erst mal und überhaupt: keine Männer.

 

Die Tatsache, daß sie nach Ansicht des katholischen Lehramtes nicht zum Priesteramt berufen sind, ist eben gerade keine Wertung.

 

Die Argumente, die man dafür verwendet, sind ja in "ordinatio sacerdotalis" kurz und prägnant beschrieben. Ich brauche sie also nicht zu wiederholen. Der Knackpunkt ist: JPII kam zu dem Ergebnis, daß es der Kirche nicht erlaubt sei, Frauen zu Priestern zu weihen.

 

Muß ich das akzeptieren, auch wenn ich es nicht verstehe? (Und ich gebe zu, daß mir persönlich die Argumente auch nicht gerade stark vorkommen - ich tue mich zehnmal leichter, den Pflichtzölibat zu verargumentieren, als die den Männern vorbehaltene Priesterweihe.)

 

Bei der Antwort auf die Frage kommt es darum auf mein Kirchenverständnis an, und auf mein Vertrauen. Glaube ich an die Kirche? Glaube ich an den Heiligen Geist in dieser Kirche? Glaube ich, daß der Heilige Geist diesen Herrn Woityla auf den Stuhl Petri gesetzt hat. Nehme ich diesem Papst ab, daß er alles in seinen Kräften stehende tut, dem Ruf dieses Geistes zu folgen.

 

Ich für mein Teil beantworte diese Fragen mit ja. Und deshalb akzeptiere ich die Entscheidung. Und ich bin fest davon überzeugt: wenn der Heilige Vater sich geirrt hat, und Gott wirklich Frauen zum Priesteramt beruft, dann findet der heilige Geist einen Weg, daß sie dieser Berufung folgen können. Denn sonst würde er seine Kirche im Stich lassen - wenn ich das für möglich hielte, könnte ich ihr unmöglich angehören.

 

Und noch eine Lanze breche ich für JPII: das Priesteramt ist mit der Mitte unseres Glaubens, der Eucharistie, von der alles aus und zu der alles hingeht. Man stelle sich vor, die traditionelle Lehre sei richtig - und ein Papst entscheidet sich für das Frauenpriestertum. Er würde der Kirche dann das rauben, aus dem sie lebt und wirkt. Mit ist mehr als verständlich, daß ein Mensch auf dem Stuhl Petri eine solche Entscheidung nicht trifft, solange noch der Hauch eines Zweifels besteht. (Von den weltkirchlichen und ökumenischen Konsequenzen - Ostkirchen!! - will ich erst gar nicht reden...)

Nochmals, müssen wir wirklich alles glauben und hinnehmen, was sich unterhalb der dogmatischen Ebene abspielt.

 

Muß ich glauben, dass ein Exorzismus etwas Kluges und Gutes ist, nur weil unter dem verstorbenen Papst angeblich 30.000 Exorzisnmen stattgefunden haben (Vorsicht die Zahl stammt von Drewermann)

 

Ist es falsch oder gar schuldhaft, dass kein Theologieprofessor mehr seine Vorlesung auf Latein hält, obwohl Johannes XXIII 19062 das in der Konstitution "Veterum Sapientiae" verlangt hat?

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Und noch eine Lanze breche ich für JPII: das Priesteramt ist mit der Mitte unseres Glaubens, der Eucharistie, von der alles aus und zu der alles hingeht.

Ist es das? Die Mitte meines Glaubens ist Gott und Christus.

In der Eucharistie erfahre ich unmittelbare Verbindung mit diesem Wesentlichsten, von dem alles asugeht und zu dem alles hingeht.

Aber die Verknüpfung mit dem Weiheamt, so wie es derzeit verstanden wird, ist für mich absolut nicht so eindeutig.

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Und hier als Draufgabe ein etwas "hartes" Kommentar einer Userin, das ich trefflich fand:

 

 

 

Wer als Frau "Priesterin" spielen will, soll sich eine religiöse Gruppe suchen, die dies erlaubt. Wer es nicht gut findet, daß es nur ein männliches Priestertum gibt, soll Protestant werden. Wer mit der Unfehlbarkeit des Papstes Probleme hat, soll sich eine basisdemokratische Vereinigung suchen. Wer sich nicht vorstellen kann, daß es eine wahrhaftige Wandlung zu Christi Fleisch und Blut gibt, der verlasse die Kirche. Wer allen Ernstes glaubt, die Katholische Kirche sei eine massenmörderische Institution gewesen, der trete aus ihr aus. Mit einem Satz : wer Probleme mit dem katholischen Glauben und seiner Kirche hat, der ziehe die Konseqenz und trete aus, behellige uns Gläubige aber nicht mit seinen Haßtiraden gegen das, was uns heilig ist, mißbrauche nicht die Kirche für egoistische Experimente und belästige uns vor allem nicht ständig mit seiner ach-wir-sind-ja-so-modern-und-liberal-und-ihr-nicht-das-finden-wir-gar-nicht-gut Kritik an der Kirche

AAAAAAAAARGH. Wie dumm muß ein Mensch sein!!!

Liebe Mods ich werde diesen Satz nicht editieren, verwarnt mich doch)

Ja, klar anstatt sich mit Argumenten aueinanderzusetzen, schmeißt man die Kritiker einfach aus der Kirche aus. Der verstorbene Papst hat doch mit seiner Versöhnungsbitte zum Hl. Jahr selber zu gegeben, das die Kirche Dreck an stecken der Geschichte hat. Hätte er dann selber die Kirche verlassen müssen.

 

Kritik an der Kirche ist nicht nur erlaubt, sondern geboten. Die Kirche ist der mystische Leib Christi, das stimmt. Aber in ihr und für sie wirken Menschen. Und die Menschen haben nun einmal die Angewohnheit, hin und wieder mal den Hl. Geist falsch zu verstehen oder ihn zu ignorieren. Daraus resultieren Fehler. Handlungen, die dem Geist des Evangelium wiedersrechen halte ich für Fehler und diese hat JPII im Jahr 2000 eingeräumt.

 

Die Frauen warendie ersten, die die Auferstehung Christi verkünden. Das Diakonat ist der Dienst der Verkündigung. Wenn es damals ging, das Frauen verkündigen, warum dann nicht auch heute???

 

Und wenn man jetzt einen Schritt weiter geht und das Frauenpriestertum fordert, sage ich: Warum nicht. ICh kenne keine stelle in der Jesus dies ausdrüklich verbietet.

 

Lieber Peter, mal so unter üns Parrerstöchtern: Sind wir Männer wirklich was besonderes, blos weil zwischen unseren Beinen etwas baumelt, was bei den Mädels fehlt?????

 

Gruß!

Frank

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1.Korinther 14,34 sollen die Frauen in den Gemeinden schweigen, denn es wird ihnen nicht erlaubt, zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.

Man stelle sich einmal vor die Prophetin Hannah hätte sich daran gehalten. Uns wäre doch glatt eine der ersten Missionarinnen verloren gegangen :blink:

 

Lukas 2,36-38 EÜ: 36 Damals lebte auch eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter Penuëls, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;

37 nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.

38 In diesem Augenblick nun trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

 

gby

 

Bernd

War die Prophetin Hannah eine Hohepriesterin, hat sie eine Gemeinde geleitet?

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1.Korinther 14,34 sollen die Frauen in den Gemeinden schweigen, denn es wird ihnen nicht erlaubt, zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.

Man stelle sich einmal vor die Prophetin Hannah hätte sich daran gehalten. Uns wäre doch glatt eine der ersten Missionarinnen verloren gegangen :blink:

 

Lukas 2,36-38 EÜ: 36 Damals lebte auch eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter Penuëls, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;

37 nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.

38 In diesem Augenblick nun trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

War die Prophetin Hannah eine Hohepriesterin, hat sie eine Gemeinde geleitet?

tomlo, bleib doch mal bei der Sache. Sie hat nicht geschwiegen, und zwar in der Gemeinde.

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Die Frauen warendie ersten, die die Auferstehung Christi verkünden. Das Diakonat ist der Dienst der Verkündigung. Wenn es damals ging, das Frauen verkündigen, warum dann nicht auch heute???

Wie oben erwähnt, hat niemand etwas dagegen, daß Frauen verkündigen.

 

Das Priesteramt ist - zumindest nicht in seinem Kern - kein Verkündigungsamt, sondern ein Sakrament. Zum Verkündigen ist jeder von uns berufen, zum Feiern der Eucharistie nicht. Und damit (@Wolfgang) trifft es nicht zu, daß unser Problem hier

sich unterhalb der dogmatischen Ebene abspielt.
.

 

Wir befinden und hier im Kern dessen, was Kirche ausmacht. Denn Kirche ist - das ist das katholische Selbstverständnis - eucharistische Gemeinschaft, oder sie ist nicht. Dann braucht es auch keine Priester.

 

Lieber Peter, mal so unter üns Parrerstöchtern: Sind wir Männer wirklich was besonderes, blos weil zwischen unseren Beinen etwas baumelt, was bei den Mädels fehlt?????

 

Und diese Art der "Argumentation" ist für die Tonne. Darum geht es der Kirche gerade nicht.

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Und der Männerverein im Vatikan bestimmt, wie sie sich zu ergänzen haben....

KAROLIN ich bin entschüttert - so bissig heute? :)

Karolin, das kann ich verstehen, am liebsten würde ich mir noch ein zusätzliches Gebiss anschaffen.

Mir geht es eher wie Sophia :blink: .

Aber wo Karolin Recht hat, hat sie Recht.

Das hat nichts mit bissig zu tun. Das ist lediglich Fakt, daß dort Männer sitzen, die bestimmen. Es sei denn du erzählt mir jetzt etwas von einer Kardinälin Bischöfin oder dergl.

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<<Lieber Peter, mal so unter üns Parrerstöchtern: Sind wir Männer wirklich was besonderes, blos weil zwischen unseren Beinen etwas baumelt, was bei den Mädels fehlt????? >>

 

<<Und diese Art der "Argumentation" ist für die Tonne. Darum geht es der Kirche gerade nicht. >>

 

ich denke doch, da die geschlechtszugehörigkeit viele aspekte(pysisch, psychisch, sozial) hat und wohl häufiger als wir denken schwimmend ist.

und dieses innerhalb eines aspektes und dann noch über die verschiedenen aspekte hinweg.

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Die Frauen warendie ersten, die die Auferstehung Christi verkünden. Das Diakonat ist der Dienst der Verkündigung. Wenn es damals ging, das Frauen verkündigen, warum dann nicht auch heute???

Wie oben erwähnt, hat niemand etwas dagegen, daß Frauen verkündigen.

 

Ja warum dann nicht das Diakonat für die Frau öffnen? Auftrag des Diakons ist es das Wort zu verkündigen, Auftrag des Priesters ist das Opfer, soweit habe ich as Glaube ich richtig verstanden.

Wenn nichts dagegen spricht das Frauen Verkündigen, warum dann sie nicht auch mit Weihe und Handauflegung und dem ganzen Schnick Schnack dazu beauftragen??? Erkläre es mir ich verstehe es nicht.

Oder sollen Frauen nur da Verkündigen, wo wir Männer zu Faul dazu sind weil wir müde und abgespannt von Arbeit kommen, und da wo es toll aussieht, machen wir es wieder selber?

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Frauen sind erst mal und überhaupt: keine Männer.

Stimmt.

Und Jesus hat nur Juden berufen, oder? Es waren nur Juden (völkerrechtlich gemeint) beim Letzten Abendmahl...

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Denn Kirche ist - das ist das katholische Selbstverständnis - eucharistische Gemeinschaft, oder sie ist nicht. Dann braucht es auch keine Priester.

Es ist a u c h kirchliches Selbstverständnis, dass die Kirche "wanderndes Volk Gottes unterwegs" ist.

Und auch wenn das Weihesakrament Sakrament ist, und daran festgehalten werden soll, dass eucharistische Gemeinschaft nur entsteht, wenn ein geweihter Priester das Brot bricht und die Wandlungsworte spricht: an den äußeren Bedingungen für Sakramente ist im Lauf des "Wanderns" immer wieder was geändert worden.

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Mal so rein praktisch gedacht: Was macht es für einen Unterschied ob eine Frau oder ein Mann das Evangelium vorträgt, oder auslegt.

 

Wenn die Predigt Schrott ist, wird sie, wenn sie von einem Mann vorgetragen ist , nicht besser, eine gute Predigt, wird von einer Frau gesprochen nicht schlechter.

 

:blink: Gut, ist die Diakonin jung und besonders attraktiv, könnte es meine aufmerksamkeit eher beeinflussen als bei einem jungen atraktiven Diakon. Was dann wohl eher an mir liegt, als an der grundsätzlichen Eignung der Frau zum Diakonat. :)

bearbeitet von Frank
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Frauen sind erst mal und überhaupt: keine Männer.

Stimmt.

Und Jesus hat nur Juden berufen, oder? Es waren nur Juden (völkerrechtlich gemeint) beim Letzten Abendmahl...

Und beim letzten Abendmahl waren nur jüdische Männer zugegen (wie es in der Bibel steht), Sophia, wir Frauen sollten dankbar sein, dass wir überhaupt die Kommunion empfangen dürfen. Ich meine das nicht ironisch, es wäre nach dem Argumentationsduktus gewisser Poster nur logisch, wenn man es uns verweigern würde.

 

Elisabeth

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Klar, Elisabeth.

Es würde durchaus reichen in gebührendem Abstand geistlich zu kommunizieren.

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Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

Während sich auf euch, verehrte Brüder, und auf das ganze christliche Volk den beständigen göttlichen Beistand herabrufe, erteile ich allen den Apostolischen Segen.

 

Die rechtliche Relevanz dieser Bekräftigung ist mehr als zweifelhaft.

 

Und vor enem Dogma hat uns wahrscheinlich die berechtigte Angst vor einem Aufstand in Europa geschützt.

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(meint man damit eigentlich Sex vor der Ehe??) und des Frauenpriestertums reformiert werden sollte, da dort die Bibel ziemlich deutlich ist. Der Papst kann ja wohl unmöglich biblische Gesetze verneinen, nur weil diese dem Zeitgeist nicht passt.

.. wie das alles in einem Atemzug kommt....

Wo ist denn die Bibel deutlich bezgl. des Frauenpriestertums, bitte, nenn' mir die Stellen.

Nenn mir mal bitte die Bibelstelle, wo Frauen dazu aufgefordert werden Priesterinnen zu werden.

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(meint man damit eigentlich Sex vor der Ehe??) und des Frauenpriestertums reformiert werden sollte, da dort die Bibel ziemlich deutlich ist. Der Papst kann ja wohl unmöglich biblische Gesetze verneinen, nur weil diese dem Zeitgeist nicht passt.

.. wie das alles in einem Atemzug kommt....

Wo ist denn die Bibel deutlich bezgl. des Frauenpriestertums, bitte, nenn' mir die Stellen.

Nenn mir mal bitte die Bibelstelle, wo Frauen dazu aufgefordert werden Priesterinnen zu werden.

Und wo ist die Stelle in der Jesus den Frauen das Priesteramt ausdrücklich untersagt?

 

Jetzt ist die Frage, was Gilt: entweder "Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten" oder "Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt".

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Nenn mir mal bitte die Bibelstelle, wo Frauen dazu aufgefordert werden Priesterinnen zu werden.

Nenn' Du bitte zunächst das Gegenstück, wo Jesus die Männer dazu auffordert! Das gibt es nämlich auch nicht.

 

Wenn im NT der Begriff "Priester" auftaucht, dann bezieht er sich auf die Priester im Jerusalemer Tempel - und die mußten alle aus dem Stamme Levi sein! Beispiel:"Geh, zeige dich dem Priester" [Jesus an den Aussätzigen].

bearbeitet von Lucia Hünermann
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(meint man damit eigentlich Sex vor der Ehe??) und des Frauenpriestertums reformiert werden sollte, da dort die Bibel ziemlich deutlich ist. Der Papst kann ja wohl unmöglich biblische Gesetze verneinen, nur weil diese dem Zeitgeist nicht passt.

.. wie das alles in einem Atemzug kommt....

Wo ist denn die Bibel deutlich bezgl. des Frauenpriestertums, bitte, nenn' mir die Stellen.

Nenn mir mal bitte die Bibelstelle, wo Frauen dazu aufgefordert werden Priesterinnen zu werden.

Und wo ist die Stelle in der Jesus den Frauen das Priesteramt ausdrücklich untersagt?

 

Jetzt ist die Frage, was Gilt: entweder "Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten" oder "Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt".

Wenn man bedenkt, dass Jesus in einer patriarchalischen Gesellschaft lebte und keiner auf die Idee kam den Frauen das Priesteramt zu ermöglichen, so muss man sagen, dass hier deine erste Devise gilt:

 

"Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten"

 

gruß

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Jung, ich will die Stelle!

 

7 Korinther 96 oder so ...

 

 

(ich weiß, 7. Korintherbrief gipt's nich ..)

bearbeitet von Lucia Hünermann
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(meint man damit eigentlich Sex vor der Ehe??) und des Frauenpriestertums reformiert werden sollte, da dort die Bibel ziemlich deutlich ist. Der Papst kann ja wohl unmöglich biblische Gesetze verneinen, nur weil diese dem Zeitgeist nicht passt.

.. wie das alles in einem Atemzug kommt....

Wo ist denn die Bibel deutlich bezgl. des Frauenpriestertums, bitte, nenn' mir die Stellen.

Nenn mir mal bitte die Bibelstelle, wo Frauen dazu aufgefordert werden Priesterinnen zu werden.

Und wo ist die Stelle in der Jesus den Frauen das Priesteramt ausdrücklich untersagt?

 

Jetzt ist die Frage, was Gilt: entweder "Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten" oder "Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt".

Wenn man bedenkt, dass Jesus in einer patriarchalischen Gesellschaft lebte und keiner auf die Idee kam den Frauen das Priesteramt zu ermöglichen, so muss man sagen, dass hier deine erste Devise gilt:

 

"Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten"

 

gruß

Hmm, darüber muß ich mal schlafen.

Meine Meinung zu Priesteramt der Frau ist da auch noch nicht so gefestigt.

 

Aber wenn wir das ganze mal ne Stufe niedriger denken und über das Diakonat der Frau reden, da ist das Evangelium eindeutig. Wenn es stimmt, das das Diakonat der Verkündigungsdienst ist, und wenn es auch stimmt, das es Frauen waren, die als erstes die Botschaft von der Auferstehung verkündigt haben, dann sollte es doch erlaubt sein den Frauen das Amt des Diakons zu öffnen. Oder wie siehst du das?

 

 

 

 

 

Ne Menge Rechtschreibfehler korrigiert

bearbeitet von Frank
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Jung, ich will die Stelle!

 

7 Korinther 96 oder so ...

 

 

(ich weiß, 7. Korintherbrief gipt's nich ..)

z.B. 1.Timotheus; 2, 11-13

 

Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über den Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva.

 

 

Lies mal gleich weiter unten über den Bischof... es gibt keine Anzeichen dafür, dass hier auch Frauen gemeint seien könnten!

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