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Maria - Mutter Gottes


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Im Ruinenfeld von Ephesus befinden sich gut erhaltene Reste der Marien-Kirche, die auf eine römische Basilika aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. zurückging. In dieser Kirche fand 431 das Konzil von Ephesus statt, das den Titel Marias als "theotokos", "Gottesgebärerin", bestätigte. Ihr angebliches Sterbehaus, das Meryemana (Marien-Haus) liegt am Bülbül-Dag, dem "Nachtigallenberg", ca. 6 km von Selçuk entfernt; dessen heutige Verehrung geht zurück auf Visionen von Anna Katharina Emmerick über die letzte Wohnstätte und das Grab der Gottesmutter; nach Hinweisen sandte der Superior der == Lazaristen in Smyrna 1891 eine Kommission nach Ephesus, die tatsächlich eine Hausruine ganz nach der visionären Beschreibung fand. Auch viele Muslime verehren dort die "Mutter des Propheten".

 

Vor dem Hintergrund des Streites, ob Jesus göttlicher oder menschlicher Natur sei, wurde Maria im 4. Jahrhundert in theologischen Schriften als "theotokos", Gottesgebärerin", bezeichnet. Der syrische Mönch Nestorius, gestorben um 451, lehnte diese Bezeichnung ab und hielt daran fest, dass Maria zwar die Mutter Jesu, nicht aber Gottes sei. Das Konzil von Ephesus verurteilte 431 die nestorianische Auffassung und bestätigte den Titel, der seitdem sowohl in der orthodoxen wie in der römisch-katholischen Kirche verwendet wird.

 

In engem Zusammenhang mit der Gottesmutterschaft steht die Jungfräulichkeit Marias. Sie beruhte im 2. oder 3. Jahrhundert auf der Auffassung, nicht Joseph, sondern Gott selbst sei durch den Heiligen Geist der wahre Vater Jesu gewesen (Lukasevangelium 1, 35). Der Marienkult, der im 4. Jahrhundert im Osten aufkam, verehrte Maria in ihrer Funktion als Gottesgebärerin und aufgrund ihrer unbefleckten Empfängnis. Diese Überzeugung kommt in den 373 bis 374 beschlossenen Taufbekenntnissen Zyperns, Syriens, Palästinas und Armeniens zum Ausdruck, wo von "immerwährender Jungfräulichkeit", "aieiparthenos", gesprochen wird. Auch der Islam verehrt sie als sündenfreie Jungfrau Marjam. 680 schuf das 3. Konzil von Konstantinopel den Titel der "heiligen unbefleckten Jungfrau". Zwar werden im Neuen Testament an mehreren Stellen die Geschwister Jesu erwähnt (z.B. Markusevangelium 6, 3), doch legte man diese Passagen so aus, dass sie sich auf Jesu Jünger oder auf Kinder aus einer früheren Ehe Josephs bezogen.

 

Quelle: http://www.heiligenlexikon.de/index.htm?Bi...hienM/Maria.htm

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Eíne junge Frau, die es aus Gehorsam gegenüber Gott auf sich nimmt, unehelich schwanger zu werden - in der damaligen Zeit.

 

Ein biederer Handwerker, der aus eben demselben Gehorsam, die Frau die nicht von ihm schwanger ist, als seine Ehefrau nimmt. (Und nicht der vornehme alte Herr dem die junge Frau anvertraut wird.)

 

 

 

Für mich ist diese Frau verehrungswürdig in ihrer Menschlichkeit und als Gottesmutter.

Aha, siehste. Josef wird aber nicht zugebeten, auch wird er nicht als Gottesvater verehrt, eigentlich der gleiche Gedankengang wie bei Gottesmutter.

 

 

Aber was viel widersprüchlicher ist, was bedeutet Gottesmutter!?

Kann das einer mir in Ruhe erklären, Gott braucht doch keine Mutter! Ist es nicht einfach Gotteslästerung?

 

 

Gruß

Wenn wir anerkennen, dass Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich ist, so ergibt sich logisch, das was das Konzil von Ephesos (431)festgelegt hat: Maria darf nicht "bloß" Christotokos also Christusgebärerin sondern Thoetokos nämlich Gottesgebärerein genannt werden.

Auf Grund dieser Konzilsaussage wurde übrigens die Kirche Santa Maria Maggiore in Rom nach ihrer Renovierung der Gottesmutter geweiht und ist damit die älteste Marienkirche.(435)

Die Stellung zur Gottesmutterschaft Marias ist also wie ein Lackmus-Test bezüglich der Ansichten in grundlegenden Dingen wie der Lehre vom Sohn Gottes und der Lehre über die Dreieinigkeit Gottes.  Quelle:http://www.stmichael-online.de/gottesmutter.htm
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Jesus ist Gott und Mensch. Als Mensch hat ER uns vorgelegt, wie wir zu Gott in Beziehung treten sollen. Das Gebet Jesu als Mensch zum Vater ist für uns ein Vorbild.
Und wie, genauer ausgedrückt?
Da war ein Tippfehler. Als Mensch hat ER uns vorgelebt, wie wir zu Gott in Beziehung treten sollen.

 

Was haben die Juden schon vorher nicht gewußt, wie man Gott  ehrt?

Es stellt sich zwangsläufig die Frage, warum Jesus nicht vorher gekommen war, wenn er so große Botschaft bei seiner Ankunft gehabt hat? Warum ausgerechnet zu Römer Zeit?

Gott hat jene Zeit erwählt, die ER nach seinem Willen für uns richtig fand. Die "Warumfrage" müßtest du an Gott richten.

 

Was die Mutter angeht, Jesus sagte:

Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er streckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, das ist meine Mutter, und das sind meine Brüder! Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.

Das ist EINE Stelle der hl. Schrift. Da die Gottesmutter den Willen Jesu auch geistigerweise am intensivsten erfüllt hat (bis zum JA unter das Kreuz) daher ist die selige Jungfrau Maria mit jenen sicher besonders mit-gemeint -jedenfalls sehen dies katholische Exegeten so.

 

Was die Liebe Jesu zu Maria angeht:

 

Kannst du dir vorstellen dass Jesus, der die Liebesgebote Gottes "nicht aufzuheben sondern zu erfüllen" kam das 4. Gebot der Elternliebe selbst nicht gelebt hat? So weit ich mich erinnere hieß dieses Gebot:

 

"Du sollst Vater und Mutter ehren auf dass es dir wohl ergehe auf Erden".

 

Indem Jesus das Vorbild der Liebe ist - ist der Schluß nicht erlaubt, dass Jesus auch in der Liebe zu Maria- seiner irdischen Mutter- ein Vorbild ist?

bearbeitet von Mariamante
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Wenn wir anerkennen, dass Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich ist, so ergibt sich logisch, das was das Konzil von Ephesos (431)festgelegt hat: Maria darf nicht "bloß" Christotokos also Christusgebärerin sondern Thoetokos nämlich Gottesgebärerein genannt werden.

Die Stellung zur Gottesmutterschaft Marias ist also wie ein Lackmus-Test bezüglich der Ansichten in grundlegenden Dingen wie der Lehre vom Sohn Gottes und der Lehre über die Dreieinigkeit Gottes. 

 

 

 

Darin erkennt man keinen Zusammenhang.

 

Wenn Jesus ein Gott war, heißt es nicht zwangsläufig, dass dieser Gott eine Mutter hatte, und schon gar nicht einer menschlciher Natur, und damit Produkt der eigenen Schöpfung.

Maria diente höchstens ihrem Zweck. Und zwar einen Messiah, einen Gesandten Gottes, in die Welt zu setzen. Es gab keine Auserwählung Marias, im Gegensatz dazu wurde Vater Jesu, der eigentlich gar keiner ist, sorgfältig ausgewählt.

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Gott hat jene Zeit erwählt, die ER nach seinem Willen für uns richtig fand. Die "Warumfrage" müßtest du an Gott richten.

 

 

 

Danke für den Ratschlag, ich hätte darauf nie gekommen.

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Maria diente höchstens ihrem Zweck. Und zwar einen Messiah, einen Gesandten Gottes, in die Welt zu setzen. Es gab keine Auserwählung Marias, im Gegensatz dazu wurde Vater Jesu, der eigentlich gar keiner ist, sorgfältig ausgewählt.

 

Also die Einstellung, Maria nur als eine Art Gefäß oder Gebärmutter zu sehen ist unchristlich. Gott schenkt jedem Menschen eine große Würde. ER läßt dem Menschen den freien Willen, und "vergewaltigt" ihn nicht für eine Aufgabe. Gott schenkt dem Menschen, den er für bestimmte Aufgaben erwählt hat die notwendigen Gnaden.

 

So ist die Mutter Jesu nicht nur ein "Gefäß" das sonst keine große Achtung mehr hätte- dies würde der Würde des Menschen und der Liebe Gottes widersprechen.

 

Wie der Gruß des Engels an Maria andeutet: "Sei gegrüßt du Gnadenvolle, der Herr ist mit dir" ist Maria in besonderer Weise von Gott erwählt und mit der für ihre Aufgabe entsprechenden Gnade beschenkt.

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Darin erkennt man keinen Zusammenhang.

 

Wenn Jesus ein Gott war, heißt es nicht zwangsläufig, dass dieser Gott eine Mutter hatte, und schon gar nicht einer menschlciher Natur, und damit Produkt der eigenen Schöpfung.

Maria diente höchstens ihrem Zweck. Und zwar einen Messiah, einen Gesandten Gottes, in die Welt zu setzen. Es gab keine Auserwählung Marias, im Gegensatz dazu wurde Vater Jesu, der eigentlich gar keiner ist, sorgfältig ausgewählt.

Da kommst Du jetzt doch gleich mit ein paar grundsätzlichen Lehren in Konflikt Jesus war wahrer Gott und wahrer Mensch und brauchte daher eine menschliche Mutter die aber eben auch den wahren Gott - die zweite göttliche Person - geboren hat.

 

Wenn Du meinst, dass es keine Auserwählung Marias gegeben hätte - warum hätte es dann die unbefleckte Empfängnis gebraucht

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Maria diente höchstens ihrem Zweck. Und zwar einen Messiah, einen Gesandten Gottes, in die Welt zu setzen. Es gab keine Auserwählung Marias, im Gegensatz dazu wurde Vater Jesu, der eigentlich gar keiner ist, sorgfältig ausgewählt.

 

Also die Einstellung, Maria nur als eine Art Gefäß oder Gebärmutter zu sehen ist unchristlich. Gott schenkt jedem Menschen eine große Würde. ER läßt dem Menschen den freien Willen, und "vergewaltigt" ihn nicht für eine Aufgabe. Gott schenkt dem Menschen, den er für bestimmte Aufgaben erwählt hat die notwendigen Gnaden.

 

So ist die Mutter Jesu nicht nur ein "Gefäß" das sonst keine große Achtung mehr hätte- dies würde der Würde des Menschen und der Liebe Gottes widersprechen.

 

Wie der Gruß des Engels an Maria andeutet: "Sei gegrüßt du Gnadenvolle, der Herr ist mit dir" ist Maria in besonderer Weise von Gott erwählt und mit der für ihre Aufgabe entsprechenden Gnade beschenkt.

Also die Einstellung, Maria nur als eine Art Gefäß oder Gebärmutter zu sehen ist unchristlich.

 

Christlich ist alles, was Jesus als Sohn Gottes darstellt.

Und dass jeder Mensch auf die gleiche Art und Weise zur Welt kommen muß, ist eben die Schöpfung Gottes. Sollte Jesus nicht wie ein Mensch auf die Welt kommen dürfen, wäre damit auch die Zeugung mit Maria nicht nötig gewesen. Jesus könnte die Gestalt eines Menschen annehmen, ohne gezeugt ztu werden.

 

 

 

Wie der Gruß des Engels an Maria andeutet: "Sei gegrüßt du Gnadenvolle, der Herr ist mit dir" ist Maria in besonderer Weise von Gott erwählt und mit der für ihre Aufgabe entsprechenden Gnade beschenkt.

 

 

Ich wiederhole es noch einmal, Josef als Nahcfahre Davids wurde auserwählt, Maria war seine Frau.

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Da kommst Du jetzt doch gleich mit ein paar grundsätzlichen Lehren in Konflikt Jesus war wahrer Gott und wahrer Mensch und brauchte daher eine menschliche Mutter die aber eben auch den wahren Gott - die zweite göttliche Person - geboren hat.

 

Ein wahrer Gott braucht keine menschliche Mutter, denn ein wahrer Gott hatte jede Menschlichkeit selbst erschaffen. Dies würde der Vollkommenheit und Allmächtigkeit Gott strikt widersprechen.

 

Gott ist keine göttliche Person. Maria ebenfalls nicht.

 

 

Wenn Du meinst, dass es keine Auserwählung Marias gegeben hätte -  warum hätte es dann die unbefleckte Empfängnis gebraucht.

 

 

Jede Empfängnis ist unbefleckt. Ich gehe davon aus, dass für Dich die "Befleckung" eine sündhafte Tat darstellt. Die Empfängnis der Frau wurde durch die Schöpfung geregelt und stellt damit keine Sünde dar.

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Wenn Du meinst, dass es keine Auserwählung Marias gegeben hätte -  warum hätte es dann die unbefleckte Empfängnis gebraucht.

 

 

Jede Empfängnis ist unbefleckt. Ich gehe davon aus, dass für Dich die "Befleckung" eine sündhafte Tat darstellt. Die Empfängnis der Frau wurde durch die Schöpfung geregelt und stellt damit keine Sünde dar.

Ach Quatsch - unbefleckte Empfängnis hat nichts mit Geschlechtsverkehr zur Zeugung zu tun.

Ist ausnahmsweise nichts mit Verklemmtheit.

 

Sie besagt, dass Maria ohne Erbsünde zur Welt gekommen ist. Wozu wäre das gut gewesen, wenn nicht zur Auserwählung!!!!

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Jede Empfängnis ist unbefleckt. Ich gehe davon aus, dass für Dich die "Befleckung" eine sündhafte Tat darstellt. Die Empfängnis der Frau wurde durch die Schöpfung geregelt und stellt damit keine Sünde dar.

Das "unbefleckt" bezieht sich auf die Freiheit von der Erbsünde und nicht auf das Fehlen eines natürlichen Zeugungsaktes, den es für Jesus nicht gegeben hat, für Maria aber wohl. Das Fest Mariae Empfängnis (8.12.) bezieht sich auf die Freiheit Marias von der Erbsünde, Mariae Geburt wird passenderweise 9 Monate später, am 8.9. gefeiert; dagegen bezieht sich das Fest Mariae Verkündigung (25.3.) auf die Ankündigung der Geburt Jesu, die eben 9 Monate vor Weihnachten gefeiert wird. Grüße, KAM.

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Glaubst du, dass Jesus Gott ist?

 

Glaubst du, dass Maria die Mutter von Jesus ist?

 

Jesus wurde vom Heiligen Geist gezeugt.

Als Gott hat Jesus auch vor Maria existiert, sonst gäbe sie nicht, und es gab damit eigentlich auch keine Zeugung.

Wir wissen, dass Jesus durch Maria in die Welt kam, nicht aber von Maria.

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Sie besagt, dass Maria ohne Erbsünde zur Welt gekommen ist. Wozu wäre das gut gewesen, wenn nicht zur Auserwählung!!!!

 

 

 

 

Das ist aber falsch. Maria trug ebenfalls die Erbsünde, weil sie im Gegesatz zu Jesus nicht vom Heiligen Geist gezeugt wurde.

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Sie besagt, dass Maria ohne Erbsünde zur Welt gekommen ist. Wozu wäre das gut gewesen, wenn nicht zur Auserwählung!!!!

 

 

 

 

Das ist aber falsch. Maria trug ebenfalls die Erbsünde, weil sie im Gegesatz zu Jesus nicht vom Heiligen Geist gezeugt wurde.

Verzeih aber die Erbsünde hat mit der Zeugung nichts zu tun !!!!

Die Unbefleckte Empfängnis (lateinisch: immaculata conceptio) ist ein römisch-katholisches Glaubensdogma, das nicht mit der Jungfrauengeburt verwechselt werden darf. Nach der Lehre von der Unbefleckten Empfängnis wurde die Gottesmutter Maria von jedem Makel der Erbsünde unversehrt (jedoch auf natürliche Weise) von ihrer Mutter empfangen und geboren. Damit errettete Gott Maria vom allerersten Augenblick ihres Lebens an vor der Macht der Sünde.Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Empf%C3%A4ngnis
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Verzeih aber die Erbsünde hat mit der Zeugung nichts zu tun !!!!

Das alte Problem, der Name "unbefleckt" weckt die falschen Assoziationen. :lol:

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Glaubst du, dass Jesus Gott ist?

 

Glaubst du, dass Maria die Mutter von Jesus ist?

 

Jesus wurde vom Heiligen Geist gezeugt.

Als Gott hat Jesus auch vor Maria existiert, sonst gäbe sie nicht, und es gab damit eigentlich auch keine Zeugung.

Wir wissen, dass Jesus durch Maria in die Welt kam, nicht aber von Maria.

Hi general,

 

ich weiss nicht genau, was du mit der Unterscheidung "durch" Maria oder "von" Maria meinst: Maria hatte bei der Empfängnis von Jesus eine "Mitwirkung" :Sie hat "Ja gesagt.

Wäre das nicht wichtig gewesen, (dass sie Ja sagt) hätte der Engel sie wohl gar nicht fragen brauchen.

 

Der Engel sagt aber Maria, dass sie ein Kind empfangen soll, einen Sohn gebären soll (Lukas 1,31)

Wenn Jesus der Sohn von Maria ist, ist Maria seine Mutter.

Logisch.

 

Und ein paar Sätze weiter sagt Elisabeth: Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

 

lg

Phantom

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Verzeih aber die Erbsünde hat mit der Zeugung nichts zu tun !!!!

Nach der Lehre von der Unbefleckten Empfängnis wurde die Gottesmutter Maria von jedem Makel der Erbsünde unversehrt (jedoch auf natürliche Weise) von ihrer Mutter empfangen und geboren. Damit errettete Gott Maria vom allerersten Augenblick ihres Lebens an vor der Macht der Sünde.

 

 

Wäre Maria von der Erbsünde befreit, wäre sie nicht gestorben, wie Adam un Eva so nicht gestorben wären.

 

Da Maria als alte Frau verstarb, trug sie ebenfalls die Erbsünde in sich, und zwar die von Adam und Eva.

 

Damit gab es nicht auch die "Errettung" Maria durch Gott.

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Verzeih aber die Erbsünde hat mit der Zeugung nichts zu tun !!!!

Das alte Problem, der Name "unbefleckt" weckt die falschen Assoziationen. :lol:

Ja,ja ein VW-Käfer hatte eben keine Ledersitze. :) Grüße KAM. (Jetzt, liebe Pharisäe, wäre wieder mal ein Fingerzeig auf meine Phantasie veranlaßt!)

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Wäre Maria von der Erbsünde befreit, wäre sie nicht gestorben, wie Adam un Eva so nicht gestorben wären.

 

Da Maria als alte Frau verstarb, trug sie ebenfalls die Erbsünde in sich, und zwar die von Adam und Eva.

 

Damit gab es nicht auch die "Errettung" Maria durch Gott.

Klingt ja nicht so unlogisch, aber das Dogma sagt etwas anderes aus.

 

Schade eigentlich :lol:

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ich weiss nicht genau, was du mit der Unterscheidung "durch" Maria oder "von" Maria meinst: Maria hatte bei der Empfängnis von Jesus eine "Mitwirkung" :Sie hat "Ja gesagt.

 

 

 

Es gab kein Ja Marias, nur Soll.

 

Jesus existierte noch vor unserer Welt. Jesus wurde geboren, aber nicht gezeugt.

 

Maria ist Mutter Jesu, "gezeugt" wurde er aber vom Heiligen Geist. Es gab also keinen Geschlechtsverkehr, heutzutage nennt man das auch Leihmutter.

 

Vater von Adam war ja Gott selbst, und da gab es keine Mutter, biologisch eigentlich unmöglich. Auf die gleiche Weise kam auch Jesus zu Welt, nur als Kind, und zwar von Josef und damit auch David, damit sich die Prophezeihung sich erfüllen konnte.

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ich weiss nicht genau, was du mit der Unterscheidung "durch" Maria oder "von" Maria meinst: Maria hatte bei der Empfängnis von Jesus eine "Mitwirkung" :Sie hat "Ja gesagt.

 

 

 

Es gab kein Ja Marias, nur Soll.

 

Jesus existierte noch vor unserer Welt. Jesus wurde geboren, aber nicht gezeugt.

 

Maria ist Mutter Jesu, "gezeugt" wurde er aber vom Heiligen Geist. Es gab also keinen Geschlechtsverkehr, heutzutage nennt man das auch Leihmutter.

 

Vater von Adam war ja Gott selbst, und da gab es keine Mutter, biologisch eigentlich unmöglich. Auf die gleiche Weise kam auch Jesus zu Welt, nur als Kind, und zwar von Josef und damit auch David, damit sich die Prophezeihung sich erfüllen konnte.

Du slltest Dich wieder einmal mit dem Credo beschäftigen:

Und an den einen Herrn Jesus Christus,

Gottes eingeborenen Sohn,

aus dem Vater geboren vor aller Zeit:

Gott von Gott, Licht vom Licht,

wahrer Gott vom wahren Gott,

gezeugt, nicht geschaffen,

eines Wesens mit dem Vater;

durch ihn ist alles geschaffen.

Nizäno-Konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnis

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Ein blinder Glaube ist immerhin ein Beweis des Gehorsams. Dadurch werden die Inhalte aber wertlos, was keineswegs den Glaube insgesamt zum einen solchen macht.

 

 

Gott ist Schöpfer des Lichts.

Und Gott war der jenige, Der Jesus wiederbelebte. Damit war Jesus kein Gott wie Vater, sondern brauchte so einen wie ER.

 

Dadurch darf das Nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis nicht wörtlich verstanden werden.

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"Wir wissen, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, den Wahrhaften zu erkennen; und wir sind im Wahrhaften: in seinem Sohn

 

Jesus Christus. Dieser ist der wahrhafte Gott und ewiges Leben." (1Joh 5,20)

 

Aus dieser Tatsache ergibt sich die besondere Stellung Marias, bezeugt in den Evangelien.

 

Wanderer

bearbeitet von Wanderer
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