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Leitlinien Glaubensgespäche


Martin

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Nicht wir haben die Wahrheit - sondern die ganze Kirche, d.h. alle vor uns, alle mit uns, alle nach uns ZUSAMMEN.

 

Und jetzt können wir daran arbeiten, diese Wahrheit sichtbar zu machen.

Sehr gut!

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Anstatt, verehrter Sokrates, dem soames gleich "verdrehen", also Absicht zu unterstellen, könntest Du darauf hinweisen, daß er Dich falsch verstanden hat.

 

Kapiert?

Natürlich kapiert. Bin ja nicht doof. Ist es beim dritten Mal immer noch ein Missverständnis?

Zur Klarstellung. Ich meinte das:

 

Was durch die Regeln ausgeschlossen ist, und ich habe das andernorts schon einmal dargelegt, ist das "anathematisieren". Raphael, Erich und Du (auch andere, aber die mischen hier gerade weniger mit), halten es für eine gültige "Waffe" in der Auseinandersetzung, dass man sagt: "Das ist verboten, dieses Argument darf man hier nicht bringen". Und Ihr geht sogar weiter und sagt, dass wer solche anathematisierten Argumente bringt, damit die andere Seite sogar angreift und beleidigt.

 

Nun ist das eine völlig andere Betrachtungsweise als die, dass man, solange man innerhalb eines Rahmens von zwischenmenschlichen Verhaltensweisen bleibt, alles sagen, diskutieren und ansprechen darf. Einzig gültige Waffen in der Auseinandersetzung sind Argumente und die ihnen innewohnende Kraft.

 

Die beiden Sichtweisen: Hier dogmatische Anathematisierung, dort höflicher aber ergebnisoffener Diskurs, sind nun prinzipiell unvereinbar.

 

Inwiefern habe ich Dich mit meiner Auslegung falsch verstanden?

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Seit wann sind Glaubensfragen keine Sachfragen mehr? :lol:

Weil die Frage nicht lautet: "Steht im Katechismus, dass ...?" Sondern, weil die Frage lautet: "Im Katechismus steht, dass ... - welche Bedeutung hat das für mich bzw. mein Leben?"

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@ Lucia Hünermann

 

Seit wann sind Glaubensfragen keine Sachfragen mehr?  :lol:

Weil die Frage nicht lautet: "Steht im Katechismus, dass ...?" Sondern, weil die Frage lautet: "Im Katechismus steht, dass ... - welche Bedeutung hat das für mich bzw. mein Leben?"

Sorry, aber auch letztere Variante ist doch immer noch eine Sachfrage, oder?

 

GsJC

Raphael

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Lieber Peter Esser

 

 

An dieser Stelle sei dir herzlich gedankt, dass du uns erlaubt hast einen Entwurf von dir zu übernehmen, und mit ihm zu arbeiten. :lol:

 

 

lieben Gruss

Moni

 

 

Nachtrag: Dieser Entwurf ist noch aus der Zeit, als Peter bei uns im Mod- Board tätig war.

bearbeitet von Moni
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Sorry, aber auch letztere Variante ist doch immer noch eine Sachfrage, oder?

Das sehe ich nicht so: da geht es an mein persönliches Leben. Häufig lautet die Fragestellung ja auch "wie empfindest du ............." oder "was bedeutet mir....... " - und das ist nichts, was irgendwie objektiv oder "sachlich" zu beantworten wäre.

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@ Moni

 

Lieber Peter Esser

 

 

An dieser Stelle sei dir herzlich gedankt, dass du uns erlaubt hast einen Entwurf von dir zu übernehmen, und mit ihm zu arbeiten. :lol:

 

 

lieben Gruss

Moni

 

 

Nachtrag: Dieser Entwurf ist noch aus der Zeit, als Peter bei uns im Mod- Board tätig war.

Diesem Dank schließe ich mich ausdrücklich an und hoffe, daß diese Grundsätze den Moderatoren in Zukunft die Arbeit in den GG erleichtern werden!

 

GsJC

Raphael

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(Jetzt sollte ich mich mal rauswinden und sagen, ich hätte nicht nach Komplimenten gefischt. Sorry, ich habe mich wirklich nur aus alter Freundschaft zu den Mods zu Wort gemeldet – und weil es mir dann doch nicht egal ist, was aus den GG wird. *indiefestplatteversink*)

 

((Und das mit den «Besten» war ohnehin nur ein selbstironischer Scherz. Hätte ich ahnen können, daß man’s mir glaubt?))

 

Askleeeeepiossss! Kikerikiiiii!

bearbeitet von Peter Esser
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Thread verschoben. Das Gespräch findet nicht auf der Grundlage der Board-Regeln für die Glaubensgespräche statt. Den "General" gebeten, nicht mehr in den Glaubensgesprächen zu schreiben.

Bitte dringend um Begründung - diese merkwürdige Aktion ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar.

 

Es hat keinerlei Angriff auf die Kirche stattgefunden, die Äußerungen sind allesamt sachlich und hart am Thema. Was soll der Kappes? :lol:

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@ Lucia Hünermann

 

Sorry, aber auch letztere Variante ist doch immer noch eine Sachfrage, oder?

Das sehe ich nicht so: da geht es an mein persönliches Leben. Häufig lautet die Fragestellung ja auch "wie empfindest du ............." oder "was bedeutet mir....... " - und das ist nichts, was irgendwie objektiv oder "sachlich" zu beantworten wäre.

Natürlich haben Antworten auf Glaubensfragen auch eine subjektive Komponente, schließlich hat ja auch der Glauben selbst eine subjektive Komponente. Diese Komponente auszuschließen, wäre also nicht nur trügerisch sich selbst sondern auch anderen gegenüber. Sie kommt ja auch spätestens bei der Diktion der Sprache zum Ausdruck; insbesondere wenn man im Hinterkopf behält, daß der Glaube vom Hören kommt (Römer 10, 17).

 

Nichtsdestoweniger ist Glauben aber auch - und dies ist mindestens genauso wesentlich wie die Subjektivität - objektiv! :lol:

 

Man kann bspw. nicht glauben, daß einerseits der Dekalog ein gottgegebenes Gesetz für das Zusammenleben der Menschen auf Erden ist und gleichzeitig leugnen, daß dieses Gesetz eine Bindungswirkung für die Menschen hat. Daß man in Detailfragen und bei der Auslegung unterschiedlicher Ansicht sein kann, wird hierdurch nicht bestritten.

Wichtig bei den Auslegungsfragen ist jedoch außerdem noch, daß die Kirche die Funktion hat, bei der Auslegung dieser Gesetze letztverbindlich festzulegen, welche Auslegung denn nun die richtige sei.

Dies wird von liberaler Seite gerne vergessen .......

 

GsJC

Raphael

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Wichtig bei den Auslegungsfragen ist jedoch außerdem noch, daß die Kirche die Funktion hat, bei der Auslegung dieser Gesetze letztverbindlich festzulegen, welche Auslegung denn nun die richtige sei.

Und die Auslegung bedarf wiederum der Auslegung. Also eine höchst subjektive Geschichte.

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@ Lucia Hünermann

 

Wichtig bei den Auslegungsfragen ist jedoch außerdem noch, daß die Kirche die Funktion hat, bei der Auslegung dieser Gesetze letztverbindlich festzulegen, welche Auslegung denn nun die richtige sei.

Und die Auslegung bedarf wiederum der Auslegung. Also eine höchst subjektive Geschichte.

Du volkerst heftig auf einen endlosen Regress zu! :lol:

 

Was willst Du mir jetzt damit sagen?

Die "Rutscht-mir-den-Buckel-runter-Haltung" kann die einzig christliche sein?

Oder die evangelische Haltung des "Ich bin mein eigener Papst!"?

Oder "Zwischen mich und Jesus paßt kein Blatt Papier und sei es eines aus der Heiligen Schrift!"?

 

GsJC

Raphael

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Eine enge Auslegung wird unweigerlich zu Ausgrenzungen von Schreibern führen, die ihre Besserung noch vor sich haben.

Das ist für mich der Satz des Tages.

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Thread verschoben. Das Gespräch findet nicht auf der Grundlage der Board-Regeln für die Glaubensgespräche statt. Den "General" gebeten, nicht mehr in den Glaubensgesprächen zu schreiben.

Bitte dringend um Begründung - diese merkwürdige Aktion ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar.

 

Es hat keinerlei Angriff auf die Kirche stattgefunden, die Äußerungen sind allesamt sachlich und hart am Thema. Was soll der Kappes? :lol:

War der General nicht einer von denen, die penetrant und missionierend Marienverehrung als Götzendienst hinstellen?

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Du volkerst heftig auf einen endlosen Regress zu! :lol:

Verb defekt? Oder beabsichtigte Verunglimpfung des Gesprächspartners?

 

Was willst Du mir jetzt damit sagen?

Die "Rutscht-mir-den-Buckel-runter-Haltung" kann die einzig christliche sein?

Oder die evangelische Haltung des "Ich bin mein eigener Papst!"?

Oder "Zwischen mich und Jesus paßt kein Blatt Papier und sei es eines aus der Heiligen Schrift!"?

Bitte was? So etwas kannst du nirgends aus meinen Texten herauslesen, da ist deine Phantasie massiv mit dir durchgegangen.

 

Was ich sagen will, ist immer noch dasselbe: So sensible Bereiche wie Katechese und persönliches Glaubensleben haben in F&A nichts verloren, wo die Volkers und pedrinos auch schon mal rücksichtslos rumtrampeln.

 

was die Auslegung von kirchlichen Texten angeht: Sprache wandelt sich. Simples Beispiel: in der Grundschule habe ich noch gelernt "gebenedeit unter den Weibern" - heute hat das fast schon was unanständiges. Und deswegen müssen auch die Dogmen etc. auch immer wieder aufs Neue "übersetzt" werden.

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Du volkerst heftig auf einen endlosen Regress zu!  :lol:

Verb defekt? Oder beabsichtigte Verunglimpfung des Gesprächspartners?

 

Was willst Du mir jetzt damit sagen?

Die "Rutscht-mir-den-Buckel-runter-Haltung" kann die einzig christliche sein?

Oder die evangelische Haltung des "Ich bin mein eigener Papst!"?

Oder "Zwischen mich und Jesus paßt kein Blatt Papier und sei es eines aus der Heiligen Schrift!"?

Bitte was? So etwas kannst du nirgends aus meinen Texten herauslesen, da ist deine Phantasie massiv mit dir durchgegangen.

 

Was ich sagen will, ist immer noch dasselbe: So sensible Bereiche wie Katechese und persönliches Glaubensleben haben in F&A nichts verloren, wo die Volkers und pedrinos auch schon mal rücksichtslos rumtrampeln.

 

was die Auslegung von kirchlichen Texten angeht: Sprache wandelt sich. Simples Beispiel: in der Grundschule habe ich noch gelernt "gebenedeit unter den Weibern" - heute hat das fast schon was unanständiges. Und deswegen müssen auch die Dogmen etc. auch immer wieder aufs Neue "übersetzt" werden.

lucia, ich gebe dir recht, es gehört zum "missionarisch kirche sein" die botschaften zu übersetzen bzw. auch zu inkulturieren.

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OneAndOnlySon
Thread verschoben. Das Gespräch findet nicht auf der Grundlage der Board-Regeln für die Glaubensgespräche statt. Den "General" gebeten, nicht mehr in den Glaubensgesprächen zu schreiben.

Bitte dringend um Begründung - diese merkwürdige Aktion ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar.

 

Es hat keinerlei Angriff auf die Kirche stattgefunden, die Äußerungen sind allesamt sachlich und hart am Thema. Was soll der Kappes? :)

Ich habe um Verschiebung des Threads gebeten, weil...

 

...große Teile der Beiträge (vor allem von General) nicht dem katholischen Glaubenskonsens entsprechen.

...General meiner Meinung nach den Glauben der Marienverehrer nicht respektiert.

...eine ganze Konfession der Götzendienst unterstellt wird.

 

Jetzt könnte man natürlich auch alle Beiträge, die diesen Kriterien erfüllen editiert werden aber ich glaube, da brauchen wir noch ein paar Mods mehr :lol:

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Ja, General ist sicher sehr gläubig und ein Christ, aber bei ihm ist überdeutlich zu erkennen, daß er für den katholischen Geruch kein Verständnis hat. Ich bin ein bißchen an Jack Chick erinnert worden.

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Ich bin wie Lucia der Meinung, dass es kontraproduktiv ist, solche Art von Threads zu verschieben. Das war doch eine schöne Diskussion. Und es kamen dochschöne Argumente. Dass General den Eindruck macht, er finde das Marienverehren nicht so toll, muss man doch aushalten können.

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Ich habe um Verschiebung des Threads gebeten, weil...

 

...große Teile der Beiträge (vor allem von General) nicht dem katholischen Glaubenskonsens entsprechen.

Das ist etwas, was ich noch nicht verstehe an den Leitlinien:

 

Dürfen hier nur Beiträge geschrieben werden, die dem "Glaubenskonsens" entsprechen?

Und wer bestimmt den Glaubenskonsens?

Das, was ein großer Teil der gläubigen Katholiken z.B. in unserer Pfarre glaubt, stimmt in vielem absolut nicht mit dem überein, was ich hier als scheinbaren "Glaubenskonsens" höre.

 

 

Wenn ein Konsens Voraussetzung fürs Schreiben ist - wie und wieso soll man dann diskutieren?

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Es gibt eine gemeinsame Basis, Susanne: das ist der katholische Glaube bzw. der Respekt davor.

 

Natürlich können Aussagen dieses Glaubens hinterfragt werden.

 

Es sollte aber keine Propaganda dagegen gemaccht werden.

 

Will sagen: die Frage "Geht die KK mit der Marienverehrung nicht zu weit?" fände ich legitim.

 

Die Aussage: "Katholiken, die Maria verehren betreiben Götzendienst und sollen das gefälligst lassen" würde ich dagegen als Propaganda einstufen.

 

Es gilt hier wie in allen Fällen: der Ton macht die Musik.

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OneAndOnlySon
Ich bin wie Lucia der Meinung, dass es kontraproduktiv ist, solche Art von Threads zu verschieben. Das war doch eine schöne Diskussion. Und es kamen dochschöne Argumente. Dass General den Eindruck macht, er finde das Marienverehren nicht so toll, muss man doch aushalten können.

Der Thread ist ja nun nicht gerade in den Papierkorb verschoben worden, sondern in F&A. Es täte F&A meiner Meinung nach gut, wenn dort Diskussionen zu Themen mit ökumenischer Ausrichtung stattfinden würden, die derzeit in den GG eröffnet werden. Ich finde die Diskussion ja auch gut und bereichernd aber sie sprengt von den Argumenten, deren Vortragsart und dem Umgangston doch die GG.

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Es gibt eine gemeinsame Basis, Susanne: das ist der katholische Glaube bzw. der Respekt davor.

 

Natürlich können Aussagen dieses Glaubens hinterfragt werden.

 

Es sollte aber keine Propaganda dagegen gemaccht werden.

 

Will sagen: die Frage "Geht die KK mit der Marienverehrung nicht zu weit?" fände ich legitim.

 

Die Aussage: "Katholiken, die Maria verehren betreiben Götzendienst und sollen das gefälligst lassen" würde ich dagegen als Propaganda einstufen.

 

Es gilt hier wie in allen Fällen: der Ton macht die Musik.

Ok, danke, das hab ich jetzt verstanden. Und find ich richtig.

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ich bin diesen thread nicht ganz systematisch durchgegangen, habe aber keine kritik an meiner bisherigen vorgehensweise gefunden.

sollte ich perfekt gewesen sein? kaum zu glauben.

 

oder noch nicht mal als schlechtes beispiel benutzbar.

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ich bin diesen thread nicht ganz systematisch durchgegangen, habe aber keine kritik an meiner bisherigen vorgehensweise gefunden.

sollte ich perfekt gewesen sein? kaum zu glauben.

 

oder noch nicht mal als schlechtes beispiel benutzbar.

Nein, das brauchst Du nicht zu glauben, dass Du perfekt bist, helmut.

 

Ich hätte da auch ein Verbesserungsvorschlag:

Wenn Du jemanden zitierst, bitte noch kurz den Zitatautor vermerken.

 

Ansonsten wollen wir hier ja nicht systematisch jeden User durchgehen und seine Fehler kritisieren. Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt, kommen wir auch zu einem guten Ergebnis.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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