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Mundkommunion gerne - aber wie?


Flo77

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:lol: Willst Du mir damit sagen, daß ich ein Heuchler bin, der ich meine Frömmigkeit demonstrativ zur Schau trage?

Du fragst zwar Wolfgang, aber ich möchte gerne antworten, wenn ich darf. Es geht doch garnicht darum, dir etwas zu unterstellen. Wir können dir ja auch nicht ins Herz sehen und nachschauen, aus welchen Beweggründen du was machst. Es ist aber so, dass es schon sein kann, dass ein gewisser Part Stolz dabei ist.

 

Ich ertappe mich häufig dabei, wie ich im Gottesdienst mehr danach schaue, dass ich knie, stehe, sitze wenn ich es nach der Liturgie für richtig halte und nicht auf die Gemeinde achte, mit der ich Eucharistie feier. Das ist eindeutig ein Zeichen von überzogenem Stolz, denn ich denke ja, dass ich es besser weiss und will mich nicht anpassen. Dabei ist die Liturgie nach dem 2. Vatikanischen Konzil ja das Handeln der ganzen Gemeinde - sogar der ganzen Kirche. Hier soll Jesu Gebet das alle eins seien verwirklicht werden, indem die Gemeinde gemeinsam handelt, soweit es ihr nach den Regeln des allgemeinen Priestertums (im katholischen Sinn) zukommt. In der Liturgie sollten wir in Einheit mit der Gemeinde auf Gott schauen und nicht auf unsere persönlichen Dinge. Das Konzil schreibt über das Mitfeiern, die tätige Teilnahme an der Liturgie. Teilnehmen bedeutet aber nicht, zur gleichen Zeit seine eigene Liturgie zu gestalten ("Ich knie, stehe, sitze wann ich es für richtig halte"), sondern in Einheit mit den anderen.

 

Das Argument (ich weiß nicht mehr von wem es kam) dass man als Christ gegen den Strom schwimmen sollte, ist hier wohl fehl am Platz, denn es kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass man als Christ und Katholik zum Einzelkämpfer mutiert und lieber gegen die eigene Gemeinde arbeitet, als mit ihr.

 

Um nochmal zu deiner ursprünglichen Frage zurück zu kommen: Ich glaube, wir sollten uns alle prüfen, wie viel unseres Handelns von Hochmut geleitet wird und ob wir uns nicht öfter selbst zurück nehmen sollten um die Einheit der Gemeinde, der Kirche zu suchen.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Du fragst zwar Wolfgang, aber ich möchte gerne antworten, wenn ich darf. Es geht doch garnicht darum, dir etwas zu unterstellen. Wir können dir ja auch nicht ins Herz sehen und nachschauen, aus welchen Beweggründen du was machst. Es ist aber so, dass es schon sein kann, dass ein gewisser Part Stolz dabei ist.
Du antwortest zwar Accreda, aber so wie Du möchte ich auch reagieren, obgleich ich nicht direkt angesprochen war.
Ich ertappe mich häufig dabei, wie ich im Gottesdienst mehr danach schaue, dass ich knie, stehe, sitze wenn ich es nach der Liturgie für richtig halte und nicht auf die Gemeinde achte, mit der ich Eucharistie feier. Das ist eindeutig ein Zeichen von überzogenem Stolz, denn ich denke ja, dass ich es besser weiss und will mich nicht anpassen.
Die Väter sagen zwar, dass man sich der Liturgie in anderen Gemeinden anpassen soll- aber das war zu Zeiten, wo der Glaube stark, die Liebe zu Jesus groß und das Feuer in den Herzen noch nicht erloschen war. Wenn ich ehrlich sein soll muss ich sagen: Diese Zeiten scheint es heute nicht in dem Ausmaß zu gebe. Und wenn ich (da ich sowohl in Wien wie auch am Land Gelegenheit habe verschiedene Kirchen zu besuchen) schon "experimentelle Lilturgien" erlebt habe wo Leute aufgestanden sind und weggegangen, weil sie diese Profanisierungen nicht ertragen haben- dann muss ich mal allgemein sagen: Auch wenn wir Schäfchen sind, sollten wir doch nicht alles unkritisch mitmachen. Es gibt hier Grenzen - und die muss man mitunter auch persönlich ziehen. Wenn ich z.B. vor meinem Gewissen sehe, dass ich die Hand- Stehkommunion nicht mitmachen kann - dann muss ich für mich Konsequenzen ziehen. Hier finde ich es dann unpassend, wenn man mit der Hochmutskeule kommt und sagt: "Der will sich nicht anpassen, der macht nicht alles mit- der ist hochmütig."

 

Dabei ist die Liturgie nach dem 2. Vatikanischen Konzil ja das Handeln der ganzen Gemeinde - sogar der ganzen Kirche.
M.E. wird auch hier gerne übersehen, dass Christus in der hl. Liturgie an uns handeln und uns wandeln soll. Nicht wir sind die Akteure bei der hl. Messe. Je mehr wir meinen, die Menschen, die Gemeinde würde die "Liturgie" machen- umso mehr wird das hl. Messopfer und Gottes Wirken auf eine menschliche Ebene herab- gezogen und wir meinen, wir wären die "Macher". Das ist doch eher eine Form des "Hochmutes" und Stolzes, oder?

 

Hier soll Jesu Gebet das alle eins seien verwirklicht werden, indem die Gemeinde gemeinsam handelt, soweit es ihr nach den Regeln des allgemeinen Priestertums (im katholischen Sinn) zukommt.

Also ich halte es für wichtiger, dass wir "katholisch" in dem Sinne sind, dass wir das, was immer und von allen geglaubt wurde annehmen: Wenn der eine die Existenz von Engeln leugnet, der andere Hölle und Fegefeuer, der dritte von den Sakramenten nichts hält- dann wäre es wichtiger hier zur Einheit zu kommen. Denn die ganze liturgische Einheit wäre eine Äußerlichkeit und eine Farce, wenn wir den katholischen Glauben nur "auswahlhaft" annehmen.

 

In der Liturgie sollten wir in Einheit mit der Gemeinde auf Gott schauen und nicht auf unsere persönlichen Dinge. Das Konzil schreibt über das Mitfeiern, die tätige Teilnahme an der Liturgie. Teilnehmen bedeutet aber nicht, zur gleichen Zeit seine eigene Liturgie zu gestalten ("Ich knie, stehe, sitze wann ich es für richtig halte"), sondern in Einheit mit den anderen.
Im rechten Maß ist das schon richtig. Aber wenn z.B die Kirche das Knien und die Mundkommunion gestattet und es der Freiheit der Gläubigen überantwortet- dann wäre es sicher nicht gut, jene hochmütig zu nennen, die sich hinknien- auch wenn es nur einer in der Gemeinde ist oder wenige.
Das Argument (ich weiß nicht mehr von wem es kam) dass man als Christ gegen den Strom schwimmen sollte, ist hier wohl fehl am Platz, denn es kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass man als Christ und Katholik zum Einzelkämpfer mutiert und lieber gegen die eigene Gemeinde arbeitet, als mit ihr.
Einheit in der Gemeinde wäre schön - aber es soll wie gesagt nicht nur eine fasadenhafte sein- sondern auch Einheit in der Annahme ALLER Glaubenswahrheiten.

 

Um nochmal zu deiner ursprünglichen Frage zurück zu kommen: Ich glaube, wir sollten uns alle prüfen, wie viel unseres Handelns von Hochmut geleitet wird und ob wir uns nicht öfter selbst zurück nehmen sollten um die Einheit der Gemeinde, der Kirche zu suchen.
Dem ist prinzipiell zuzustimmen- aber man sollte den Hochmut nicht gleich bei anderen sehen, wenn sie sich nicht in allem anpassen wollen oder können. bearbeitet von Mariamante
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Wie wäre es mit der Mundkommunion aus der Hand eines Kommunionhelfers?

Habe ich schon häufiger empfangen, wieso auch nicht? Ist das was spezielles?

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Wie wäre es mit der Mundkommunion aus der Hand eines Kommunionhelfers?

Habe ich schon häufiger empfangen, wieso auch nicht? Ist das was spezielles?

Wirklich, nicht.

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Das Argument (ich weiß nicht mehr von wem es kam) dass man als Christ gegen den Strom schwimmen sollte, ist hier wohl fehl am Platz, denn es kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass man als Christ und Katholik zum Einzelkämpfer mutiert und lieber gegen die eigene Gemeinde arbeitet, als mit ihr.

Ich greife diesen Absatz heraus:

Inwiefern arbeite ich gegen die eigene Gemeinde, wenn ich die Kommunion knieend empfange? :lol:

 

Um nochmal zu deiner ursprünglichen Frage zurück zu kommen: Ich glaube, wir sollten uns alle prüfen, wie viel unseres Handelns von Hochmut geleitet wird und ob wir uns nicht öfter selbst zurück nehmen sollten um die Einheit der Gemeinde, der Kirche zu suchen.

Ich habe geprüft und genau das ist mein Weg. Und jetzt?

Bitte nehmt doch keinen Anstoß daran, wenn einer die Kommunion so empfängt, wie es auch legitim ist! Denn wenn das schon als Gefährdung der Einheit gesehen wird, dann weiß ich auch nicht weiter :)

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Ich greife diesen Absatz heraus:

Inwiefern arbeite ich gegen die eigene Gemeinde, wenn ich die Kommunion knieend empfange? :lol:

In deinem vorigen Posting schreibst du explizit, dass du als einzige in der Schlange hinkniest und dass du Menschenfurcht überwinden musst um kniend die Kommunion zu empfangen:

 

Die Priester stehen vorne, womöglich auch noch auf einer Stufe erhöht und da soll ich mich hinknien und das als einzige in der Schlange? Da muß man mit aller Kraft (und evtl. mit Hilferufen zum Hl. Schutzengel winkzwink.gif) die Menschenfurcht überwinden und dem Herrn die Ehre erweisen, die uns als bestmöglich ins Herz gelegt ist.

 

Gegen was kämpfst du denn da an? Wovor hast du "Menschenfurcht"? Das klingt für mich schon so, als müsstest du dich dem widersetzen, was der Rest der Gemeinde tut.

 

Ich habe geprüft und genau das ist mein Weg. Und jetzt?

Bitte nehmt doch keinen Anstoß daran, wenn einer die Kommunion so empfängt, wie es auch legitim ist! Denn wenn das schon als Gefährdung der Einheit gesehen wird, dann weiß ich auch nicht weiter :)

 

Ich nehme doch keinen Anstoß an der Mundkommunion als solcher - das habe ich auch schon mehrfach beschrieben und auch, dass ich sie zu weilen selbst praktiziere. Mir geht es aber darum, dass sich jeder, der etwas anders macht als der Rest der Gemeinde und meint gegen den Strom schwimmen zu müssen, prüfen sollte, ob da nicht vielleicht mehr Eitelkeit hinter steckt als man denken mag.

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Ich nehme doch keinen Anstoß an der Mundkommunion als solcher - das habe ich auch schon mehrfach beschrieben und auch, dass ich sie zu weilen selbst praktiziere. Mir geht es aber darum, dass sich jeder, der etwas anders macht als der Rest der Gemeinde und meint gegen den Strom schwimmen zu müssen, prüfen sollte, ob da nicht vielleicht mehr Eitelkeit hinter steckt als man denken mag.

Der Hl. Ingatius hatte einmal während der Predigt eine teufl. Versuchung des Hochmutes und des Stolzes. Doch er widerstand dem Teufel indem er sagte: "Wegen dir habe ich nicht begonnen- wegen dir höre ich auch nicht auf."

 

Ich bin überzeugt dass Verena die Form ihres Kommunionempfanges aus Ehrfurcht und Liebe begonnen hat - und selbst wenn sich mal Versuchungen einschleichen sollten denke ich, dass es gut ist, wenn sie mit dem was sie in Ehrfurcht begonnen hat nicht aufhört.

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Gegen was kämpfst du denn da an? Wovor hast du "Menschenfurcht"? Das klingt für mich schon so, als müsstest du dich dem widersetzen, was der Rest der Gemeinde tut.

Ich widersetze mich nicht dem, was die Gemeinde tut, ich fürchte mich nur davor, daß einige aus der Gemeinde was Schlechtes über mich denken könnten, z.B. daß ich aus Hochmut und Eitelkeit so handle.

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Seine demütige Bescheidenheit veranlasste den hl. Bonaventura lange Zeit, keine Kommunion zu nehmen, bis sie ihm von einem Engel gereicht wurde.

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Gegen was kämpfst du denn da an? Wovor hast du "Menschenfurcht"? Das klingt für mich schon so, als müsstest du dich dem widersetzen, was der Rest der Gemeinde tut.
Ich widersetze mich nicht dem, was die Gemeinde tut, ich fürchte mich nur davor, daß einige aus der Gemeinde was Schlechtes über mich denken könnten, z.B. daß ich aus Hochmut und Eitelkeit so handle.

Warum?

 

Vor Jahren habe ich Messen mit einer älteren Dame erlebt, die nachdem Kommunionempfang (SHK wenn ich mich recht erinnere) zur Seite trat und vor dem Altar nicht nur Verbeugung oder Kniebeuge machte sondern einen großen Kotau.

 

Daß sie damit einen Hintergedanken verknüpfte glaube ich noch nicht mal.

 

Aber das spirituelle Bedürfnis das dahinter gesteckt haben muss finde ich rechtfertigt es allemal.

 

Soviel Selbstbewußtsein sollte man eigentlich mitbringen, sich in solche Dinge nicht reinreden zu lassen.

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Gilt eine MK als KMK wenn man nur eine Kniebeuge macht?

 

(Ich rätsele gerade etwas über Problemlösungen da meine Höhe über dem Meeresspiegel zwar nicht gerade übermäßig ist, aber unsere Kommunionhelfer sind oft genug noch kleiner)

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Seine demütige Bescheidenheit veranlasste den hl. Bonaventura lange Zeit, keine Kommunion zu nehmen, bis sie ihm von einem Engel gereicht wurde.

In Wien gibt es die Kapelle des hl. Stanislaus Kostka. Auch dort ist ein Bild - wie er die hl. Kommunion vom Himmel erhält. Hier dürfte es nach meiner Erinnerung so gewesen sein, dass er durch einen protestantischen Hausmeister gehindert wurde, die hl. Messe zu besuchen um die hl. Kommunion zu empfangne.

 

 

http://ministranten.baden-st-stephan.at/minibuch/patrone.htm

 

http://www.jesuiten.at/indextexte.htm?c_te...iten_kostka.htm

bearbeitet von Mariamante
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In Wien gibt es die Kapelle des hl. Stanislaus Kostka. Auch dort ist ein Bild - wie er die hl. Kommunion vom Himmel erhält. Hier dürfte es nach meiner Erinnerung so gewesen sein, dass er durch einen protestantischen Hausmeister gehindert wurde, die hl. Messe zu besuchen um die hl. Kommunion zu empfangne.

Deine Erinnerung? Warst Du dabei? Irgendwie erinnert dieses Gschichterl das das Heilige Anderl von Rinn.

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In Wien gibt es die Kapelle des hl. Stanislaus Kostka. Auch dort ist ein Bild - wie er die hl. Kommunion vom Himmel erhält. Hier dürfte es nach meiner Erinnerung so gewesen sein, dass er durch einen protestantischen Hausmeister gehindert wurde, die hl. Messe zu besuchen um die hl. Kommunion zu empfangne.

Deine Erinnerung? Warst Du dabei? Irgendwie erinnert dieses Gschichterl das das Heilige Anderl von Rinn.

Ich hab immer geglaubt, die Josephiner verehren den hl. Leonardo.

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In Wien gibt es die Kapelle des hl. Stanislaus Kostka. Auch dort ist ein Bild - wie er die hl. Kommunion vom Himmel erhält. Hier dürfte es nach meiner Erinnerung so gewesen sein, dass er durch einen protestantischen Hausmeister gehindert wurde, die hl. Messe zu besuchen um die hl. Kommunion zu empfangne.

Deine Erinnerung? Warst Du dabei? Irgendwie erinnert dieses Gschichterl das das Heilige Anderl von Rinn.

Es war wohl so, daß Stanislaus zum Studieren in Wien war und bei einem protestantischen Adligen gewohnt hat (weil er selber auch adlig war)

 

Als Stanislaus mal krank war und nicht zur Messe konnte, hat er darum gebeten, daß man ihm die Kommunion nach Hause bringt, aber der protestantische Hausherr wollte keinen Priester ins Haus lassen (das wär damals umgekehrt wohl genauso gegangen)

 

Also kein so haarsträubendes Gschichterl wie beim Anderl, sondern durchaus plausibel.

 

Werner

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In Wien gibt es die Kapelle des hl. Stanislaus Kostka. Auch dort ist ein Bild - wie er die hl. Kommunion vom Himmel erhält. Hier dürfte es nach meiner Erinnerung so gewesen sein, dass er durch einen protestantischen Hausmeister gehindert wurde, die hl. Messe zu besuchen um die hl. Kommunion zu empfangne.

Deine Erinnerung? Warst Du dabei? Irgendwie erinnert dieses Gschichterl das das Heilige Anderl von Rinn.

Es war wohl so, daß Stanislaus zum Studieren in Wien war und bei einem protestantischen Adligen gewohnt hat (weil er selber auch adlig war)

 

Als Stanislaus mal krank war und nicht zur Messe konnte, hat er darum gebeten, daß man ihm die Kommunion nach Hause bringt, aber der protestantische Hausherr wollte keinen Priester ins Haus lassen (das wär damals umgekehrt wohl genauso gegangen)

 

Also kein so haarsträubendes Gschichterl wie beim Anderl, sondern durchaus plausibel.

 

Werner

Also genauso plausibel wie die Geschichte vom hl. Leonardo?

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Also genauso plausibel wie die Geschichte vom hl. Leonardo?

Die kenn ich nicht, erzähl mal!

 

Werner

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Gegen was kämpfst du denn da an? Wovor hast du "Menschenfurcht"? Das klingt für mich schon so, als müsstest du dich dem widersetzen, was der Rest der Gemeinde tut.
Ich widersetze mich nicht dem, was die Gemeinde tut, ich fürchte mich nur davor, daß einige aus der Gemeinde was Schlechtes über mich denken könnten, z.B. daß ich aus Hochmut und Eitelkeit so handle.

Warum?

 

Vor Jahren habe ich Messen mit einer älteren Dame erlebt, die nachdem Kommunionempfang (SHK wenn ich mich recht erinnere) zur Seite trat und vor dem Altar nicht nur Verbeugung oder Kniebeuge machte sondern einen großen Kotau.

 

Daß sie damit einen Hintergedanken verknüpfte glaube ich noch nicht mal.

 

Aber das spirituelle Bedürfnis das dahinter gesteckt haben muss finde ich rechtfertigt es allemal.

 

Soviel Selbstbewußtsein sollte man eigentlich mitbringen, sich in solche Dinge nicht reinreden zu lassen.

Hallo Flo, die Furcht ist nicht so groß, daß sie mich hindern würde. Ich hoffe nur, daß dieser Thread einiges zum gegenseitigen Verständnis beigetragen hat und damit zu mehr Wohlwollen und Duldsamkeit führt.

:lol:

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Der hl. Leonardo ist Apostel der Arbeiterjugend und Initiator mehrerer katholischer Bewegungen. Er widmete sich einem vielfältigen Apostolat als Prediger, Beichtvater, Unterricht des Katechismus, in den Jugendgefängnissen und der Betreuung der ersten sonntäglichen Gebetsstätten. Mehr als 30 Jahre kämpfte er gegen Schwierigkeiten jeder Art, folgte der göttlichen Vorsehung und orientierte sich an dem Motto: "Handeln und Schweigen!"

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Also kein so haarsträubendes Gschichterl wie beim Anderl, sondern durchaus plausibel.

Hm. Ja, seltsam, wenn Du die Geschichte erzählst, wirkt sie viel glaubhafter. Vielleicht habe ich eine ungerechte Abneigung gegen MM. Oder Deine Geschichte war doch ein bisserl anders als seine. :lol:

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Der hl. Leonardo ist Apostel der Arbeiterjugend und Initiator mehrerer katholischer Bewegungen. Er widmete sich einem vielfältigen Apostolat als Prediger, Beichtvater, Unterricht des Katechismus, in den Jugendgefängnissen und der Betreuung der ersten sonntäglichen Gebetsstätten. Mehr als 30 Jahre kämpfte er gegen Schwierigkeiten jeder Art, folgte der göttlichen Vorsehung und orientierte sich an dem Motto: "Handeln und Schweigen!"

OK, hab nachgelesen. Aber ich versteh deine Frage nicht im Zusammenhang mit Stanislaus Kostka

 

Werner

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Der hl. Leonardo ist Apostel der Arbeiterjugend und Initiator mehrerer katholischer Bewegungen. Er widmete sich einem vielfältigen Apostolat als Prediger, Beichtvater, Unterricht des Katechismus, in den Jugendgefängnissen und der Betreuung der ersten sonntäglichen Gebetsstätten. Mehr als 30 Jahre kämpfte er gegen Schwierigkeiten jeder Art, folgte der göttlichen Vorsehung und orientierte sich an dem Motto: "Handeln und Schweigen!"

OK, hab nachgelesen. Aber ich versteh deine Frage nicht im Zusammenhang mit Stanislaus Kostka

 

Werner

Es ging dabei nur um die Plausibilität.

 

Angefangen hatte es ja mit der Bescheidenheit.

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Der hl. Leonardo ist Apostel der Arbeiterjugend und Initiator mehrerer katholischer Bewegungen. Er widmete sich einem vielfältigen Apostolat als Prediger, Beichtvater, Unterricht des Katechismus, in den Jugendgefängnissen und der Betreuung der ersten sonntäglichen Gebetsstätten. Mehr als 30 Jahre kämpfte er gegen Schwierigkeiten jeder Art, folgte der göttlichen Vorsehung und orientierte sich an dem Motto: "Handeln und Schweigen!"

OK, hab nachgelesen. Aber ich versteh deine Frage nicht im Zusammenhang mit Stanislaus Kostka

 

Werner

Es ging dabei nur um die Plausibilität.

 

Angefangen hatte es ja mit der Bescheidenheit.

Achso.

Naja, die Geschichte, daß im 16 Jhdt ein protestantischer Adliger keinen katholischen Priester im Haus haben wollte klingt plausibel.

 

Die Geschichte, das Juden ein Knäblein meucheln, um aus dem Blut Matzen zu backen, klingt nicht plausibel.

 

Das war alles was ich sagen wollte.

 

Werner

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Also, wieder zum Anfang:

 

Auch der hl. Bonaventura hat zur Theologie der Eucharistie beigetragen.

 

Er besteht darauf, daß Frömmigkeit notwendig ist, um Christus in der Kommunion würdig zu empfangen.

 

Er erinnert daran, daß sich in der Eucharistie neben den Worten des letzten Abendmahls auch die Verheißung des Herrn verwirklicht: »Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt« (Mt 28,20).

 

Im Sakrament ist er wirklich und wahrhaftig gegenwärtig in der Kirche.

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