Jump to content

Gott


overkott

Recommended Posts

Deine Eltern waren Gottes Werkzeuge, Dich ins Leben zu rufen. Aber gegeben haben sie dir m.E. das Leben nicht.

Nunja, aber mit dem gleichen Recht könnte man sagen, dass auch Volker Gottes Werkzeug ist, wenn er dir zum ewigen Leben verhilft :lol:

 

André

Das ist doch unumstritten. Die A&Aler sind die Sühneseelen, die für das Heil der Überchristen in die Hölle gehen. Wir opfern unser Heil, damit Mariamante jemanden hat, auf den er zeigen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt keine Götter, wie Du das der Peggy erzählst, sondern es gibt nur einen allein wahren Gott

Das sagen alle. Woran erkennt man nun jemanden, der an der richtigen Gott glaubt? Woran erkennt man, dass man selbst an den richtigen Gott glaubt?

 

André

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass du meine Erklärungen nicht verstanden hast, dass Gott ein Gott des Lebens und der Lebendigen und kein Gott der Toten ist

...

Solche Aussagen können nur von Menschen kommen, die einfach nicht begreifen können oder wollen, dass das irdische Leben nicht alles ist

Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Wenn mir jemand sagt, dass die Erde eine Scheibe ist, dann habe ich sehr wohl verstanden, was er glaubt und meint. Es hat nur keine Bedeutung für mich.

 

André

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Eltern waren Gottes Werkzeuge, Dich ins Leben zu rufen. Aber gegeben haben sie dir m.E. das Leben nicht.

Nunja, aber mit dem gleichen Recht könnte man sagen, dass auch Volker Gottes Werkzeug ist, wenn er dir zum ewigen Leben verhilft :lol:

 

André

Der Vergleich scheint mir mehr als zu hinken. Wer sagt, dass Volker mich zum ewigen Leben "führt"? Wenn ich meine Aufgabe auf Erden noch nicht erfüllt habe, dann ist der verfrühte Abgang möglicherweise der Weg ins tiefste Fegefeuer weil ich z.B. noch nicht genügend Sünden abgebüsst habe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass du meine Erklärungen nicht verstanden hast, dass Gott ein Gott des Lebens und der Lebendigen und kein Gott der Toten ist

...

Solche Aussagen können nur von Menschen kommen, die einfach nicht begreifen können oder wollen, dass das irdische Leben nicht alles ist

Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Wenn mir jemand sagt, dass die Erde eine Scheibe ist, dann habe ich sehr wohl verstanden, was er glaubt und meint. Es hat nur keine Bedeutung für mich.

 

André

Dafür, dass Gott "keine Bedeutung" für z.B. Volker hat, bewegt er sich aber ziemlich ausgiebig zu mindest in diesem rel. Forum.

 

Wie schrieb mal jemand? Das eigenartige an manchen Atheisten ist, dass sie dauernd über Gott diskutieren. :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Eltern waren Gottes Werkzeuge, Dich ins Leben zu rufen. Aber gegeben haben sie dir m.E. das Leben nicht.

Nunja, aber mit dem gleichen Recht könnte man sagen, dass auch Volker Gottes Werkzeug ist, wenn er dir zum ewigen Leben verhilft :lol:

 

André

Das ist doch unumstritten. Die A&Aler sind die Sühneseelen, die für das Heil der Überchristen in die Hölle gehen. Wir opfern unser Heil, damit Mariamante jemanden hat, auf den er zeigen kann.

Unsinnigkeiten werden auch durch variable Wiederholungen um keinen Deut wahrer oder besser.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht jede Religon kann gleich- wertig sein.

Und welche ist die wertvollste, also die richtige?

 

André

Gott wird Mensch, damit der Mensch Gottes fähig wird.

 

Christus- der göttliche Heiland läßt sich kreuzigen - das Kreuz wird der Weg zur Auferstehung. Christus lebt und wirkt in den hl. Sakramenten.

 

Wenn das stimmt (woran ich glaube) dann ist das Christentum erste Wahl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht jede Religon kann gleich- wertig sein.

Und welche ist die wertvollste, also die richtige?

 

André

Gott wird Mensch, damit der Mensch Gottes fähig wird.

 

Christus- der göttliche Heiland läßt sich kreuzigen - das Kreuz wird der Weg zur Auferstehung. Christus lebt und wirkt in den hl. Sakramenten.

 

Wenn das stimmt (woran ich glaube) dann ist das Christentum erste Wahl.

Mit anderen Worten: Die Religion ist die richtige, an die der Gläubige gerade glaubt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bezweifle es bei dir auch.

Nur kann ich das in Deinem Fall begründen und anhand zahlreicher Zitate auch belegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dafür, dass Gott "keine Bedeutung" für z.B. Volker hat ...

Wenn Gott existieren würde, wäre es völlig bedeutungslos, ob Gott für Volker eine Bedeutung hat oder nicht, d.h., Gott kann Volker auch dann als Werkzeug benutzen, wenn ihr beide nicht daran glaubt.

 

Das Problem ist einfach, wie Volker hier gerade schrieb, dass sich jeder seinen Gott so "einrichten" kann, wie er möchte. Und damit ist jeder Beliebigkeit und jeder Absurdität Tür und Tor geöffnet. Wenn ich mir als außenstehender Beobachter das Religionsgewusel auf Erden so ansehe, dann kann ich keine Religion finden, die so dermaßen über den anderen steht, dass ich sagen würde: die ist die richtige, die ist so einleuchtend, die muss die wahre sein. Was die Anhänger dieser Religionen dazu behaupten, ist mir völlig schnurz und piepe, es hat noch niemand den Beweis antreten können, dass seine Religion die wahre ist.

 

Und der Satz "Ich glaube daran, dass mein Glaube der richtige ist" ist totaler Nonsens.

 

André

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Vergleich scheint mir mehr als zu hinken. Wer sagt, dass Volker mich zum ewigen Leben "führt"? Wenn ich meine Aufgabe auf Erden noch nicht erfüllt habe, dann ist der verfrühte Abgang möglicherweise der Weg ins tiefste Fegefeuer weil ich z.B. noch nicht genügend Sünden abgebüsst habe.

Darüber mach' dir mal keine Gedanken, Gott wird schon wissen, wann für dich der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Und falls du da anderer Meinung bist, muss Gott eben ein Werkzeug schicken, um seinem Willen Nachdruck zu verleihen. Warum sollte es dir da besser ergehen als den vielen Menschen, die der Tsunami hinweggerafft hat? Die waren sicher auch der Meinung, dass es noch zu früh war.

 

André

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht jede Religon kann gleich- wertig sein.

Und welche ist die wertvollste, also die richtige?

 

André

Gott wird Mensch, damit der Mensch Gottes fähig wird.

 

Christus- der göttliche Heiland läßt sich kreuzigen - das Kreuz wird der Weg zur Auferstehung. Christus lebt und wirkt in den hl. Sakramenten.

 

Wenn das stimmt (woran ich glaube) dann ist das Christentum erste Wahl.

Tut mir leid, aber ich erkenne darin keinerlei Sinn. Ich sehe da einfach nicht die Plausibilität und Übereinstimmung mit meinen Erfahrungen, die z.B. Sätze wie "Du musst eine Batterie in das Radio einsetzen, damit es funktioniert" haben. Welcher für Menschen verständliche Grund steht dahinter, dass Gott irgendwann mal Mensch wurde, damit Menschen ihn besser verstehen? Warum musste Gott als Mensch gekreuzigt werden, um einen Weg zur Auferstehung zu bahnen? Und warum ist es erste Wahl, wenn es stimmt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tut mir leid, aber ich erkenne darin keinerlei Sinn.

Es steckt auch keiner drin. Hier läuft ein und dieselbe Endlosschleife nur in mehreren Varianten: Mein Glaube ist richtig, weil ich daran glaube - was in etwa so intelligent ist wie: Ich schlafe, weil ich schlafe.

 

André

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und: Jeder hat seine eigene Gottesvorstellung, und genau diese Vorstellung verehrt sie oder er.

Und wenn man genau hinschaut, dann ist diese Gottesvorstellung nur eine überdimensionale Projektion der Person, die gerade ihren Gott beschreibt. Es gibt zwar ein paar Christen, die Gott in den für ihr Leben oder für ihren Glauben weniger wichtigen Punkten eine andere Meinung zugestehen, aber kaum ein Christ glaubt an einen Gott, der in den für das eigene Leben wesentlichen Punkten anderer Meinung ist - und die wenigen, die das tun, zerbrechen häufig daran und verstricken sich in Widersprüche. Die schwulen Katholiken hier im Forum glauben an einen Gott, der Homosexualität nicht verdammt, die Gegner der Homosexualität glauben an einen ganz anderen Gott.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Eltern waren Gottes Werkzeuge, Dich ins Leben zu rufen. Aber gegeben haben sie dir m.E. das Leben nicht.

Nunja, aber mit dem gleichen Recht könnte man sagen, dass auch Volker Gottes Werkzeug ist, wenn er dir zum ewigen Leben verhilft :lol:

 

André

Der Vergleich scheint mir mehr als zu hinken. Wer sagt, dass Volker mich zum ewigen Leben "führt"? Wenn ich meine Aufgabe auf Erden noch nicht erfüllt habe, dann ist der verfrühte Abgang möglicherweise der Weg ins tiefste Fegefeuer weil ich z.B. noch nicht genügend Sünden abgebüsst habe.

Denselben Einwand kann man auch gegen Gott bringen, wenn er einen Menschen tötet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass du meine Erklärungen nicht verstanden hast, dass Gott ein Gott des Lebens und der Lebendigen und kein Gott der Toten ist

...

Solche Aussagen können nur von Menschen kommen, die einfach nicht begreifen können oder wollen, dass das irdische Leben nicht alles ist

Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Wenn mir jemand sagt, dass die Erde eine Scheibe ist, dann habe ich sehr wohl verstanden, was er glaubt und meint. Es hat nur keine Bedeutung für mich.

 

André

Dafür, dass Gott "keine Bedeutung" für z.B. Volker hat, bewegt er sich aber ziemlich ausgiebig zu mindest in diesem rel. Forum.

 

Wie schrieb mal jemand? Das eigenartige an manchen Atheisten ist, dass sie dauernd über Gott diskutieren. :lol:

Wenn der Faschismus irgendeine größere Bedeutung in diesem Land hätte, würde ich in Diskussionsforen auch über diesen Faschismus reden. Ich erkenne dann seine Bedeutung als Gefahr an - was wohl nicht heißt, dass ich Faschist bin oder einer werden will oder etwas daran gut finde.

 

Was für mich eine Bedeutung hat, ist die Idee Gottes in den Köpfen der Menschen. Daran habe ich großes Interesse - als Mensch und als Psychologe und als Philosoph. Dass ich diese Idee für falsch halte, habe ich bereits mehrfach deutlich gemacht - und das ist für mich eine ausreichende Motivation, mich damit zu beschäftigen. Ich beschäftige mich auch mit anderen falschen Ideen - den Wundertaten von Uri Geller, beispielsweise, oder mit Rassismus, oder mit Esoterik (da ich Esoterik aber für harmlos halte weit weniger) oder anderen, auch philosophischen Obskurantismen. In jedem Fall lerne ich eine ganze Menge über menschliche Psychologie und über Philosophie. Ich schärfe überdies meine Fähigkeit zum Argumentieren - im Berufs- und Privatleben keine unnützen Fähigkeiten, auch wenn Menschen nur sehr begrenzt auf Argumente reagieren, sofern sie ihrer Meinung widersprechen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und der Satz "Ich glaube daran, dass mein Glaube der richtige ist" ist totaler Nonsens.

Ja, er besagt nichts weiter als:

 

Es ist wahr (=ich halte es für wahr), weil ich es für wahr halte. Etwas zu glauben bedeutet ja, es u. A. für wahr zu halten.

 

Das ist zwar richtig, aber eine Tautologie ohne jeden Sinngehalt, vergleichbar mit "Weißer Schnee ist deswegen weiß, weil er weiß ist".

 

Aber Glauben schafft keine Wahrheit, wovon sich jeder im Leben selbst überzeugen kann. Wenn ich fest daran glaube, dass ein Glas Bier auf meinem Tisch steht, dann steht dort trotzdem kein Bier. Wenn ich fest an Gott glaube (egal wie fest), dann fängt Gott deswegen nicht an, zu existieren (und umgekehrt). Glauben ist also ungeeignet, eine Entscheidung in Fragen der Wahrheit herbeizuführen.

 

Glauben ist bloß ein bequemer Weg zur Wahrheit, etwa vergleichbar mit einer Abkürzung bei einem 100-Meter-Lauf. Als Idee bequem, aber leider unmöglich, damit zur Wahrheit zu kommen - nämlich, dass man die 100 Meter auch tatsächlich zurücklegen muss, um am Ziel anzukommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und: Jeder hat seine eigene Gottesvorstellung, und genau diese Vorstellung verehrt sie oder er.

Und wenn man genau hinschaut, dann ist diese Gottesvorstellung nur eine überdimensionale Projektion der Person, die gerade ihren Gott beschreibt. Es gibt zwar ein paar Christen, die Gott in den für ihr Leben oder für ihren Glauben weniger wichtigen Punkten eine andere Meinung zugestehen, aber kaum ein Christ glaubt an einen Gott, der in den für das eigene Leben wesentlichen Punkten anderer Meinung ist - und die wenigen, die das tun, zerbrechen häufig daran und verstricken sich in Widersprüche. Die schwulen Katholiken hier im Forum glauben an einen Gott, der Homosexualität nicht verdammt, die Gegner der Homosexualität glauben an einen ganz anderen Gott.

Exakt. Gott ist eine Projektion desjenigen Menschen, der daran glaubt.

 

Man muss aber vorsichtig sein: Das ist kein Grund dafür, anzunehmen, dass es keinen Gott gibt. Dafür gibt es eine Viezahl anderer Gründe. Erst, wenn man diese etabliert hat, kann man davon reden, dass Gott "nichts weiter" als eine Projektion ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solche Aussagen können nur von Menschen kommen, die einfach nicht begreifen können oder wollen, dass das irdische Leben nicht alles ist

 

Also jetzt mal im ernst, das ist schon ein Hammer, zu behaupten, dass es ein himmlisches, ewiges Leben gibt - das dann natürlich unendlich wichtiger ist als das irdische Leben.

 

Als Kind war das für mich klar wie Kloßbrüh, dass es einen Himmel gibt, doch als ich anfing zu denken, wurde mir das echt unheimlich.

 

Konsequenterweise wollte ich dann eigentlich ins Kloster - könnte ja trotzdem sein, dass das mit dem Himmel stimmt. :lol:

Hätte mir sicher auch da gefallen, denn ich pfeif auf Reichtum und Eigentum und mag Gemeinschaft. Außerdem macht Arbeiten und Helfen Spaß, man fühlt sich gut .... und man ist auch super abgesichert ! - nebenbei bemerkt.

 

Dann die Frage, kann diese Vorstellung überhaupt stimmen?

 

Und später gefiel mir der Gedanke, dass ich unendlich weiterexistieren muss, überhaupt nicht mehr. Was für ein Alptraum, was für eine schreckliche Vorstellung! - unendlich weiterleben zu müssen - ohne dass es jemals aufhört. Falls man noch alles weiss, was für Leiden es auf der Welt gab, gibt und geben wird - ist das schlicht unerträglich. Verhindern oder abändern kann ich im Himmel nichts - nur zugucken. Will ich nicht!

Jesu Leiden will ich auch nicht ununterbrochen wieder vor Augen geführt bekommen ...

 

Wie stellt ihr euch das vor - absolute Glückseligkeit?

Alles Leiden vergessen? Falls es vergessen ist, so ist es nicht mehr meine Person, die "da oben" ist!

 

Wie kommt ihr damit klar?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie stellt ihr euch das vor - absolute Glückseligkeit?

Alles Leiden vergessen? Falls es vergessen ist, so ist es nicht mehr meine Person, die "da oben" ist!

 

Wie kommt ihr damit klar?

Die meisten Christen kommen damit klar, in dem sie nicht darüber nachdenken. Ihre Vorstellung vom Paradies ist vage - bloße, inhaltsleere Glückseligkeit.

 

Außerdem verbinden Christen zwei konträre Auffassungen mit der "Ewigleit im Paradies:

  • Ewigkeit als ewige Dauer, eine Zeitspanne ohne Ende.
  • Ewigkeit als Zeitlosigkeit - es vergeht keine Zeit.

Zur ersten Auffassung muss ich anmerken, dass Leute, die schon an einem verregneten Sonntagnachmittag nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, ein ewiges Leben als eine ewige Qual verstehen müssten. Denn diese Ewigkeit dauert ziemlich lange, vor allem gegen Ende ... :lol:

 

Die zweite Auffassung vermeidet das Problem der ersten - aber mit einem hohen Preis: Denn unsere Persönlichkeit ist an die Zeit gebunden. Ohne Zeit haben wir nicht mehr "unsere", sondern keine oder eine ganz andere Persönlichkeit (und letzteres ist nicht einmal mehr denk- oder vorstellbar).

 

Wenn wir nicht mehr sind, vergeht keine Zeit mehr für uns - Zeitlosigkeit ist identisch mit Nichtexistenz! Woran diese Christen eigentlich glauben, ist dasselbe, an das ich auch glaube: Wenn wir tot sind, hören wir auf zu existieren. Das ist vergleichbar mit der Zeit, in der wir noch nicht geboren waren.

 

Halb scherzhaft, halb ernsthaft sage ich daher meistens, dass ich 15 Milliarden Jahre der Nichtexistenz schon hinter mir habe, und dass mir der Rest daher auch keine Kopfschmerzen bereitet.

 

Weder ewiges Leben noch zeitloses "Leben" finde ich erstrebenswert. Dafür einen Teil seines Lebens hier zu opfern empfinde ich als Zeitvergeudung - da die Zeit für uns begrenzt ist, ist es eine sinnlose Art der Zeitverschwendung.

 

Ewiges Leben hat auch keinen Wert - alles gewinnt seinen Wert dadurch, dass es begrenzt ist. Je begrenzter, desto wertvoller ist es. Wer also nach einem ewig andauernden Leben strebt, strebt nach etwas völlig Wertlosem, was seinem Leben keinen Sinn geben kann!

 

Es ist erstaunlich, dass Christen meinen, über diese Schiene würde Gott ihrem Leben einen Sinn geben können - das kann er nicht. Der "Sinn des Lebens" ist für Christen daher entweder das Streben nach etwas völlig Sinnlosem, oder aber ihre Auffassung deckt sich zum großen Teil mit dem der Atheisten. Und die Idee, seinem Leben einen Sinn zu geben, indem man Gott dient, scheint mir auch sinnlos zu sein - wozu hätte Gott das nötig? Sein Leben in den Dienst von Menschen zu stellen ist hingegen etwas völlig anderes - und dazu braucht man keinen Gott, obwohl das für einige vielleicht eine notwendige Mittlerinstanz zu sein scheint.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

lieber Volker,

 

trotz der Tatsache, dass ich und kein Mensch Gott in seinem Urwesen schauen kann, so kann ich doch das Wirken Gottes in den Schöpfungen den Ereignissen und im Menschen erkennen. Dazu brauche ich nur dich nehmen.

 

Obwohl ich dich nie gesehen habe, erkenne ich dich an deinen Beiträgen. Ich kann zwar kein Bild von deiner körperlichen Form, Größe und Aussehen machen. Also macht es auch keinen Sinn die irgendwie vorzustellen. Und so ist mit vielen Forenteilnehmern. Ich erkenne Dich an dem wie, und was Du schreibst Das ist zwar nur ein ganz kleiner Bereich von Dir. Aber aus diesem Schreiben, erkenne ich, dass da lebendes Wesen dahinter stehen muss. Dieses Wesen möchte ich kennenlernen. Um Dich, den Unbekannten kennen zu lernen, kann ich die Frage direkt an Dich stellen oder jemanden fragen, der deine Schrift kennt. Du oder ein anderer sagen mir, welche Bedingungen ich erfüllen muss, um zu Dir zu kommen. Entweder sagst Du mir diese Bedingungen – also wo und wie Du zu finden bist - selbst oder einanderer den ich kennen kenn t diese bedingungen auch und ich versuche diese Bedingungen, so gut es geht, auch einzuhalten Und als Erkennungszeichen gibst Du mir oder der andere an, auf was ich achten soll. Also ich weiß den Weg, Wenn ich diesen Bedinungen glaube, dann kann ich ja auf den Weg machen. Und wenn ich alle diese deinen Bedingungen auf das genaue erfülle, dann finde ich Dich nach einer Weile.

 

Um wirklich zu Dir kommen muss also Folgendes geschehen:

 

1. Ich muss dein Wirken In deinen Beiträgen erkennen.

2. Den Wunsch haben, dich kennen zu lernen.

3. Versuchen Kontakt mit Dir aufzunehmen und wenn nicht möglich

4. Andere fragen, ob Schreiber bekannt ist wie man zu ihm kommt.

5. Glauben, dass diese Angaben stimmen.

6. Handlung - Die Bedingungen genau erfüllen.

7. Ankunft am Ziel.

 

Genauso ist es, wenn ich die Schöpfung betrachte. Auch hier finde ich den Schreiber, der in die Schöpfung seine Beiträge hineinschreibt. Ich stelle also fest, wie der Schöpfer seine Beiträge in die Schöpfung hineinschreibt. Dieses Art von Schreiben in die Schöpfung ist schon ein ganz kleiner Bereich, in dem ich den Schöpfer als den Schreiber erkenne. Dabei habe ich noch lange kein Bild von IHM gemacht. Nun kommt es darauf an welches Bild vom Schöpfer ich habe. Das Bild von seinem "Aussehen" oder das von seinem "Handeln bzw Wirken".

 

das erste Bild - von seinem Aussehen, von seiner "Form und Inhalt" - also Gott in seinem Urwesen - kann ich und kein Mensch machen, da wir ihn ja niemals zu sehen bekommen, ohne unser Leben zu verlieren. Aber das zweite Bild, das seines Handeln, das das haben wir in unsrer Umwelt ja ständig vor uns.

 

Das Verbot an Mose, sich ein Bild von Gott zu machen - bezieht sich daher nur darauf - dass wir Gott in seinem Urwesen " Form und Inhalt" bildlich vorstellen - nicht aber auf das Bild seines Handelns und Wirkens. dessen Auswirkungen wir tagtäglich zu spüren bekommen.

 

So ist es ganz natürlich und auch logisch ist es doch ganz natürlich, das viele Menschen sich nach dem Schreiber erkundigen und auch wissen wollen, wo der Schreiber - Gott - auch zu finden ist.

 

Da gibt es zwei Wege. 1. Entweder frage ich meine Mitmenschen oder 2. ich frage den Schöpfer selbst.

 

Frage ich einen Mitmenschen, dann kann es passieren, dass ich falsche Wegbeschreibungen und Schilderungen bekomme, dann komme ich sowieso nicht dahin, wohin ich möchte, Oder ich finde die richtige Wegbeschreibng und auch die passende Schilderung, mache aber die notwendigen Schritte nicht oder nur zum Teil, dann komme ich auch nicht dahin. Nur wenn zur Wegbeschreibung und Schilderung die dazu notwendigen Schritte - Handlungen - dazukommen, komme ich an das Ziel. Der erste Weg ist der mühsamere Weg, der oft nicht in zum Ziel führt.

 

Frage ich aber den Schöpfer selbst - auf dessen Spur ich durch sein Wirken in seiner Schöpfung selbst gekommen bin und IHN auch liebgewonnen habe - dann kann ich IHN ja selbst fragen, wo er denn zu finden sei. Und er wird, wenn meine/unsere Liebe im Herzen sieht, die Antwort nicht verweigern und mir/uns sagen was wir tun müssen, um IHN zu treffen. Dieser zweite Weg ist der leichtere.

 

Versuchst Du aber nur über die 10 Gebote zu Gott kommen, dann wird der Weg ziemlich beschwerlich und mühsam zu werden. versuchst Du aber zu Gott über die Liebe zu kommen, dann wird der Weg ein leichter.

 

Die 10 Gebote sind nur Wegmarkierungen auf dem Weg zu Gott und wer diesen Weg ohne den Glauben an die Existenz Gottes, ohne die Liebe zu Gott geht, der wird nie zu Gott kommen. Der wird unterwegs liegen bleiben. Und er wird auch Gott nicht erkennen, wenn DIESER ihm entgegen geht, und wenn der HERR selbst neben ihm steht.

 

Wer aber mit der Liebe zu Gott, seinem Schöpfer sich auf dem Weg macht, dem kommt zu Gott, weil die Liebe alles sieht, was auf dem Weg ist und so wird er auch Gott erkennen im Menschen Jesus, der IHM entgegen eilt.

 

Denn die Liebe zu Gott über alles ist das wahrhaftige Auge des Menschen, das alles auf dem Weg zu Gott sieht und so daher auch unfehlbar zu Gott im Menschen Jesus kommt.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Volker schrieb:

Halb scherzhaft, halb ernsthaft sage ich daher meistens, dass ich 15 Milliarden Jahre der Nichtexistenz schon hinter mir habe, und dass mir der Rest daher auch keine Kopfschmerzen bereitet.

 

;) , darauf war ich noch nicht gekommen - ist ein beruhigender Gedanke!

 

Weder ewiges Leben noch zeitloses "Leben" finde ich erstrebenswert.

 

Ja, so geht es mir halt auch. Sind doch beides fürchterliche Vorstellungen. :):)

 

Und falls ewiges oder zeitloses Leben wider Erwarten doch erträglich sein sollte ....

- sollten alle Menschen dabei sein - auch die, die vorher die Welt (Gott) nicht richtig verstanden haben - sonst wäre ich dauernd unzufrieden! :lol:

Das heißt ... unzufrieden wäre ich trotzdem noch ... Gerechtigkeit ist für die unschuldig zerstörten Kinder- und andere Körperleiber/ verletzte Seelen ja nicht möglich ... Leid kann man doch nicht ungeschehen machen... :)

Also wäre ich auf Dauer, "unendlich" , "zeitlos" unglücklich. B)

 

Und die Idee, seinem Leben einen Sinn zu geben, indem man Gott dient, scheint mir auch sinnlos zu sein - wozu hätte Gott das nötig?

 

Also, wenn Gott allgütig und allmächtig ist - so macht er schon das Richtige (wendet alles zum Guten/Bestmöglichen) - auch ohne unser Zutun.

Nur, kann man allmächtig und allgütig sein und zugucken, wie die Menschenkinder, Tiere, alle Geschöpfe leiden? :P

Ich könnte das bei meinen Kindern nicht zulassen!

 

Sein Leben in den Dienst von Menschen zu stellen ist hingegen etwas völlig anderes - und dazu braucht man keinen Gott, obwohl das für einige vielleicht eine notwendige Mittlerinstanz zu sein scheint.

 

Und wenn wir unser Leben eh in den Dienst der Menschen stellen - aus Liebe zu den Mitmenschen (durch unsere Arbeit, Forumsbeiträge usw.), wird ER uns sicher auch mögen - auch die A&As, obwohl wir vielleicht auch zu viel oder zu wenig durchschauen.... :P:P

 

Er hat dann ja unseren Verstand auch gemacht ... :lol:

bearbeitet von Peggy
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

lieber Volker,

Obwohl ich dich nie gesehen habe, erkenne ich dich an deinen Beiträgen.

Dein Vergleich steht und fällt mit dem Umstand, dass Volker wirklich existiert bzw. man dies überprüfen könnte - während man dies bei Gott nicht kann. Allgemeiner gesagt: Jeder Vergleich zwischen etwas aus unserer natürlichen Welt und etwas aus der außernatürlichen Welt scheitert am Ende immer daran, dass man etwas in der natürlichen Welt überprüfen kann, während dies bei einem Objekt aus der außernatürlichen Welt schon prinzipiell gar nicht möglich ist. Jede Analogie, die zwischen diesen beiden Welten hergestellt wird, ist daher ohne jede Aussagekraft.

 

André

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...