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Kurioses was nirgendwo hinpasst


Flo77

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vor 2 Minuten schrieb ThomasB.:

. Ist einfach bequem, wenn man sagt „Alexa, spiele Pianoman von Billy Joel” und schon legt er los.

Digitales streaming? Da bin ich hoffnungslos hinterm Mond. Ich pfriemle die entsprechenden CDs immer noch selbst in der Player.

 

gestehend..................tribald

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vor 13 Minuten schrieb ThomasB.:

Was durchaus umständlich ist, wenn man gerade die Hände voll hat. Dann ist „Alexa, Licht an” ganz praktisch.

 

Ich überlasse der Dame alledings (noch) nicht die Steuerung meines (noch nicht vorhandenen) Smart Homes, sondern nutze sie vor allem als Discjockey. Ist einfach bequem, wenn man sagt „Alexa, spiele Pianoman von Billy Joel” und schon legt er los. Auch für Auskünfte ist das Mädel zu gebrauchen, muss aber auch noch viel lernen.

Mich machen eher die Skills Wahnsinnig.

"Alexa, starte Radio de" - funzt, rückfrage ob ich den letzten Sender weiter hören will - "Nein, spiele Radio xyz" - zwei von drei mal kommt garantiert nicht das raus was ich will.

Was hingegen immer klappt

Alexa starte Radio de und spiele Radio xyz

 

Noch ist die gute, bei mir, ein überqualifiziertes Internetradio - mittelfristig soll sie mein Licht steuern können mehr Smarthome braucht mein 50quadrat-Appartment nicht... Ja, ich bin zu faul quer durchs Zimmer zu latschen um Licht auszumachen und nein, die Faulheit ist mir nicht peinlich, ich steh dazu

bearbeitet von Frank
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vor 11 Minuten schrieb Frank:

Du weisst schon, das ich gerade einigermassen neidisch werde... als ich aufgestanden bin wars noch dunkel

 

 

Ich kenn das. Hab es fast 6 Jahrzehnte selbst gemußt. Älter werden hat nicht nur Nachteile. ;)

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vor 11 Minuten schrieb ThomasB.:
vor 48 Minuten schrieb tribald:

Ich pfriemle die entsprechenden CDs immer noch selbst in der Player.

Das tat ich auch, bevor Alexa eingezogen ist.

Wobei das kein entweder oder sein muss.

Es geht auch ein sowohl als auch. Stöbern durch den Plattenladen, die absolute Herzensmusik auf CD mit nehmen, bewusst in den CD-Player einlegen, bewusst Musik geniessen hat genauso einen Wert an sich als sich von Alexa mit dem was man gerne hört beim Wohnung putzen berieseln lassen.

 

Was mir noch nicht klar ist ob ich diese [klick mich] Alexa-Variante als Schreibtisch-Uhr haben will oder ob es mir dafür zu teuer ist.

bearbeitet von Frank
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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Wobei das kein entweder oder sein muss.

Natürlich nicht. Ich höre gerne Klassik, da sind die Streaming-dienste sowieso nicht gut aufgestellt. Ich kann auch immer noch ne CD reinschieben, das verlernt man nicht.

 

vor 2 Stunden schrieb Frank:

Was mir noch nicht klar ist ob ich diese [klick mich] Alexa-Variante als Schreibtisch-Uhr haben will oder ob es mir dafür zu teuer ist.

Wenn Dir ne Schreibtisch-Uhr 129,99 Uhr wert ist, dann mal los. Ich finde das Ding im Vergleich zum Echo Dot (praktisch dasselbe ohne Display, 59,99 Euro) viel zu teuer.

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vor 1 Minute schrieb ThomasB.:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Was mir noch nicht klar ist ob ich diese [klick mich] Alexa-Variante als Schreibtisch-Uhr haben will oder ob es mir dafür zu teuer ist.

Wenn Dir ne Schreibtisch-Uhr 129,99 Uhr wert ist, dann mal los. Ich finde das Ding im Vergleich zum Echo Dot (praktisch dasselbe ohne Display, 59,99 Euro) viel zu teuer.

Das is ja was mich zögern lässt.

Gut, mein Dot könnte dann ins Bad wandern, da will ich eh eines haben. Zwei Echos in einem Raum machen keinen Sinn, das zum einen, und zum anderen kostet nen zweiter Dot, fürs Bad, halt nur die Hälfte

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Busfahrer fährt nach Schlaganfall geistig weggetreten noch 15 km unfallfrei.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/busfahrer-faehrt-noch-15-kilometer-trotz-schlaganfall-15430585.html

 

In Haiti oder Westafrika womöglich eine Zombie-Geschichte, in Schwaben dann doch nur eine Kuriosität im Polizeibericht.

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Neue künstlerische Visionen für Frankfurt:

Zitat

Eine studentische Künstlergruppe in Frankfurt hat im Rahmen der Jahresschau ihrer Kunsthochschule ein ausgemustertes Polizeiauto, ein „Bullenauto“, wie sie es formuliert, „geschändet“ und abgefackelt. Den ausgebrannten Wagen stellte sie danach im Frankfurter Bahnhofsviertel ab, wo sich Passanten über ihn hermachten, bis ihn die Polizei abschleppte. Diese Aktionen, die in Videofilmen festgehalten wurden, richteten sich, so lässt die Gruppe wissen, gegen polizeiliche Großrazzien in der Drogenszene am Hauptbahnhof. Diese dienten nur dazu, Drogensüchtige aus dem Blick der Öffentlichkeit zu drängen. Man selbst sei erst zufrieden, wenn das Viertel fest im Griff von Junkies sei, die mit abgesägten Schrotflinten durch die Straßen patroullierten, während der Rauch ausbrennender Einsatzwagen sich mit dem Licht der Abendsonne mische.

...

Nun ja, ich habe lieber letzte Woche in Frankfurt das neue Toyoko-Inn-Hotel ausprobiert.

Preiswert, praktisch und liebenswert drollig japanisierend.

Die vielen Gäste dort hätten an den obigen "Visionen" wohl nicht so viel Spass.

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On 3.2.2018 at 10:22 AM, Shubashi said:

Busfahrer fährt nach Schlaganfall geistig weggetreten noch 15 km unfallfrei.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/busfahrer-faehrt-noch-15-kilometer-trotz-schlaganfall-15430585.html

 

In Haiti oder Westafrika womöglich eine Zombie-Geschichte, in Schwaben dann doch nur eine Kuriosität im Polizeibericht.

Ich glaube, das passiert im Straßenverkehr öfter als man denkt. Ich begegne solchen Fahrern des Öfteren

 

Werner

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Wahr ist, dass es in Polen künftig strafbar ist, den Ausdruck "polnisches Vernichtungslager Auschwitz" zu verwenden. Unwahr ist, dass Polen die Stadt Auschwitz und des Gelände des KZ zur "Wahrung des guten polnischen Namens in der Welt" nach Deutschland ausgliedern will.

bearbeitet von Sokrates
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vor 56 Minuten schrieb Sokrates:

Wahr ist, dass es in Polen künftig strafbar ist, den Ausdruck "polnisches Vernichtungslager Auschwitz" zu verwenden. Unwahr ist, dass Polen die Stadt Auschwitz und des Gelände des KZ zur "Wahrung des guten polnischen Namens in der Welt" nach Deutschland ausgliedern will.

Ist doch gar nicht nötig, den Namen "Auschwitz" gibt es in Polen m. W. gar nicht. Der Ort heißt "Oswiecim" und das Lager befand sich auf dem Gebiet der Gemeinde Brzezinka.

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vor 15 Minuten schrieb Katharer:

Ist doch gar nicht nötig, den Namen "Auschwitz" gibt es in Polen m. W. gar nicht. Der Ort heißt "Oswiecim" und das Lager befand sich auf dem Gebiet der Gemeinde Brzezinka.

Das ist ja auch nicht das Gesetz. Es geht um den guten Namen Polens, nicht um Auschwitz. Was machen wir mit einem "polnischen Vernichtungslager Belzec" (Chelmno, Sobibor, Treblinka oder Majdanek) - diese Namen gab und gibt es. Darum geht es allerdings nicht.

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vor 6 Stunden schrieb Edith1:

Das ist ja auch nicht das Gesetz. Es geht um den guten Namen Polens, nicht um Auschwitz. Was machen wir mit einem "polnischen Vernichtungslager Belzec" (Chelmno, Sobibor, Treblinka oder Majdanek) - diese Namen gab und gibt es. Darum geht es allerdings nicht.

Der gute Name Polens wird nicht durch Ortsnamen wie Auschwitz oder Birkenau beschmutzt, sondern eher durch gute Polen die juedische Mitbuerger denunziert haben, oder mit den Nazis kolaboriert haben. Aber das hat man in Polen wohl vergessen. Das Grauen fand eben nur im deutschen Auschwitz statt und nur durch Deutsche, Polen waren an den. Greueltaten nur als Opfer beteiligt. Pippi Langstrumpf -Philosophie, wir machen uns die Welt wie sie uns gefaellt.

 

bearbeitet von Katharer
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vor 8 Stunden schrieb Sokrates:

Wahr ist, dass es in Polen künftig strafbar ist, den Ausdruck "polnisches Vernichtungslager Auschwitz" zu verwenden. Unwahr ist, dass Polen die Stadt Auschwitz und des Gelände des KZ zur "Wahrung des guten polnischen Namens in der Welt" nach Deutschland ausgliedern will.

Dagegen ist wahr, dass Vernichtungslager nur deshalb in Polen errichtet wurden, weil Deutschland dieses Staatsgebiet durch einen brutalen Überfall eingegliedert hatte. Das war natürlich eine Sauerei von den Polen, besonders von denen, die dabei starben.

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58 minutes ago, ThomasB. said:

Dagegen ist wahr, dass Vernichtungslager nur deshalb in Polen errichtet wurden, weil Deutschland dieses Staatsgebiet durch einen brutalen Überfall eingegliedert hatte. Das war natürlich eine Sauerei von den Polen, besonders von denen, die dabei starben.

Wahr ist auch, dass es in Polen noch Judenpogrome gab, als die Deutschen schon gar nicht mehr da waren...

 

Werner

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Wahr ist vor allem, dass dieses Gesetz jede Äußerung über polnische Beteiligung am Judenmord strafbar machen kann, wenn sie nicht gerade von einem Historiker kommt. Was passiert, wenn ein Verlag die Neuauflage eines Zeitzeugenberichts bringt, in dem von den Erpressern, Judenjägern und Spitzeln berichtet wird? Ich kenne hundert und einen Bericht und die kommen immer vor.

 

Wer Auschwitz ein "polnisches Lager" nennt, ist sowieso kein Gesprächspartner. Aber was ist mit allen anderen?

 

Ich will Polen ja nicht zu nahe treten, aber das riecht so nach "Beleidigung des Türkentums".

bearbeitet von Edith1
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vor einer Stunde schrieb Edith1:

Wahr ist vor allem, dass dieses Gesetz jede Äußerung über polnische Beteiligung am Judenmord strafbar machen kann, wenn sie nicht gerade von einem Historiker kommt. Was passiert, wenn ein Verlag die Neuauflage eines Zeitzeugenberichts bringt, in dem von den Erpressern, Judenjägern und Spitzeln berichtet wird? Ich kenne hundert und einen Bericht und die kommen immer vor.

 

Wer Auschwitz ein "polnisches Lager" nennt, ist sowieso kein Gesprächspartner. Aber was ist mit allen anderen?

 

Ich will Polen ja nicht zu nahe treten, aber das riecht so nach "Beleidigung des Türkentums".

Ja, schon. Aber die Aufregung darum ist auch übertrieben. Es wird keine Verurteilungen nach diesem Gesetz geben, dafür sorgt schon der EGMR. Der Umgang der EU mit Polen und anderen mitteleuropäischen Staaten ist aktuell ziemlich unfreundlich. Noch dazu vor dem Hintergrund, daß gerade Billigangebote zum Beitritt von Serbien und anderen Balkanstaaten gemacht werden, die allesamt in puncto Rechtsstaatlichkeit deutlich hinter dem in Polen heute erreichten Standard zurückbleiben.

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40 minutes ago, kam said:

Aber die Aufregung darum ist auch übertrieben. Es wird keine Verurteilungen nach diesem Gesetz geben, dafür sorgt schon der EGMR.

 

Nein, denn selbst die Drohung mit Anklage, Gerichtsprozess, und mehreren höheren Instanzen wird dafuer sorgen, dass die de-fakto (nicht de-iure) Redefreiheit in Polen eingeschränkt ist.  Man muss die Leute nicht einlochen, es reicht, sie einzuschüchtern.

 

40 minutes ago, kam said:

Der Umgang der EU mit Polen und anderen mitteleuropäischen Staaten ist aktuell ziemlich unfreundlich.

Und das ist gut so.  Es muss den ehemals totalitären Staaten im Osten klargemacht werden, dass die EU eine Gemeinschaft von demokratischen und freiheitlichen Rechtsstaaten ist.  Was Polen und Ungarn im Moment tun bewegt sich in die falsche Richtung gegen Demokratie, Freiheit, und Recht.  Da gilt: Wehret den Anfängen.

 

40 minutes ago, kam said:

Noch dazu vor dem Hintergrund, daß gerade Billigangebote zum Beitritt von Serbien und anderen Balkanstaaten gemacht werden, die allesamt in puncto Rechtsstaatlichkeit deutlich hinter dem in Polen heute erreichten Standard zurückbleiben.

Das ist ein Problem.  Die EU leidet heute schon an mangelndem Zusammenhalt; Brexit ist die Spitze des Eisbergs.  Das wird nicht dadurch besser, dass man noch mehr Mitgliedsstaaten da hinein wirft.  Meines Erachtens braucht die EU erst mal ein grundlegendes Ueberarbeiten ihrer philosophischen Fundamente.

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vor 1 Stunde schrieb teofilos:

Was ist daran kurios? Simple kapitalistische Ethik.

 

BTW: Betrachte Situationen von allen Seiten und Du wirst offener.

 

Was hat das mit Ethik zu tun, und was genau ist Ethik?  Wir wollen Handel mit China, also bestimmen sie in ihrem Einflussbereich die Regeln. So wie wir in unserem.

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