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Kurioses was nirgendwo hinpasst


Flo77

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16 minutes ago, rince said:

 

In der „Washington Post“ gab es dazu letzens einen interessanten Bericht zu - danach ist „Kirche“ in den USA oft nur ein Treffpunkt sozial und politisch in etwa ähnlich Tickender, die um Himmels Willen nicht mit den ethischen oder theologischen Implikationen ihrer Religion behelligt werden möchten.

Das Trump da wichtiger als Jesus ist - kein Wunder: er verteidigt einfach die sozialen Sichtweisen seiner Anhänger viel deutlicher als dieser „Jesus“.

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vor 27 Minuten schrieb rince:

 

Ach Gottchen, am Anfang war das Wort, und das Wort bedarf der Auslegung. Es gibt so viele Auslegungen der Bibeln wie Sand am Meer, und die US-Amerikanischen Evangelikalen sind schon ziemlich lange ziemlich weit rechts. Man muß auch nicht alles Herrn Trump in die Schuhe schieben.

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1 hour ago, Marcellinus said:

 

Ach Gottchen, am Anfang war das Wort, und das Wort bedarf der Auslegung. Es gibt so viele Auslegungen der Bibeln wie Sand am Meer, und die US-Amerikanischen Evangelikalen sind schon ziemlich lange ziemlich weit rechts. Man muß auch nicht alles Herrn Trump in die Schuhe schieben.


Die Korrelation „Besuch der Sonntagmesse/Wahlentscheidung für Mr Trump“ war wohl auch bei US-Katholiken signifikant.

 

Interessant das Verhältnis von Klerus und Gläubigen dabei:

Quote

Consistent with decades of past data, the new survey also shows a deep political gap between the views of clergy in more liberal Protestant denominations, as well as in the views of Catholic priests and their parishioners. More than half (53 percent) of mainline Protestant clergy say they are more liberal or much more liberal than their congregants. Among Catholic priests, 53 percent said they were more or much more liberal than their parishioners.

https://www.washingtonpost.com/religion/2023/08/11/catholic-evangelical-church-politics-trump-russell-moore/
 

Deutlich auch die Trennung bei weißen und schwarzen Protestanten - nur die weißen unterstützen Mr Trump mehrheitlich.

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Söder hat in Niederbayern zwar keinen Schiffbruch, aber doch einen Deichselbruch erlitten.

 

Doch bevor er im Festzelt in Fahrt kam, fiel die Fahrt auf der Kutsche mit dem Rottaler Zehnerzug  aus. Die Pferde hatten nur ein paar Meter zurückgelegt, da brach die Deichsel. Söder nahm’s mit Humor und versprach: „Dann im nächsten Jahr wieder.“ Link

 

Es gibt den alten Spruch "Bua, iatz san d' Waagscheidl (hochdeutsch Zugscheit) brocha" wenn es zum Sterben geht. Ob das ein schlechtes Omen für die Landtagswahl ist?

 

bearbeitet von Wunibald
Link und Tippfehler berichtigt
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vor 56 Minuten schrieb Wunibald:

Söder hat in Niederbayern zwar keinen Schiffbruch, aber doch einen Deichselbruch erlitten.

 

Doch bevor er im Festzelt in Fahrt kam, fiel die Fahrt auf der Kutsche mit dem Rottaler Zehnerzug  aus. Die Pferde hatten nur ein paar Meter zurückgelegt, da brach die Deichsel. Söder nahm’s mit Humor und versprach: „Dann im nächsten Jahr wieder.“ Link

 

Es gibt den alten Spruch "Bua, iatz san d' Waagscheidl (hochdeutsch Zugscheit) brocha" wenn es zum Sterben geht. Ob das ein schlechtes Omen für die Landtagswahl ist?

 

Heinerich, der Wagen bricht!

 

Werner

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vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Heinerich, der Wagen bricht!

 

Werner

 

Aber nein, es war doch nur das eiserne Band um Heinrichs Herz.
Wenn Söder der treue Heinrich sein soll - eer ist dann der Froschkönig?

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In den USA gibt es die Redewendung "to jump over the broomstick" für "heiraten".

 

Und tatsächlich ist es ein vorallem in African-American-Familien ein häufig geübter Brauch, daß das Brautpaar über einen Besen hüpft.

 

Begründet wird diese Tradition damit, daß während der Sklaverei, Sklaven nicht legal heiraten konnten und den Besensprung quasi als Ersatzritual ausführten.

 

Interessanterweise ist nicht so ganz klar, woher diese Form der Eheschließung stammt.

 

Eine beliebte Erklärung ist, daß es sich um eine ältere, westafrikanische Tradition handeln soll. Der Historiker Tyler Parry hält diese Erklärung allerdings nicht für haltbar.

 

Er lokalisiert den/einen(?) Urspung ausgerechnet bei Roma-Clans in Wales um 1700, die damals nicht in den lokalen Kirchen heiraten gedurft haben sollen. Davon mal ab, daß mich dieses Verbot sehr wundert, da die Roma soweit ich weiß mehrheitlich Katholisch sind (wobei auch das das Problem gewesen sein könnte), sei bei ihnen der Besensprung als legitime Eheschließungsform entstanden.

 

Wie auch immer der Sprung über den Besen in die afro-amerikanische Subkultur geschafft hat - sich darüber Gedanken machen zu müssen, ob bei einer Schwarz-Weißen-Hochzeit gehüpft werden darf, finde ich irgendwie befremdlich.

 

https://www.insider.com/jumping-the-broom-wedding-tradition-meaning-history-2017-4

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Zitat

 

Und als sie ein Stück Wegs gefahren waren, hörte der Königssohn, daß es hinter ihm krachte, als wäre etwas zerbrochen. Da drehte er sich um und rief:

"Heinrich, der Wagen bricht!"
"Nein, Herr, der Wagen nicht,

 

sondern nur die Deichsel bricht. :P

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Die älteren Modelle können aber noch einen ziemlich grossen Sprung machen bevor der Motor abgewürgt wird. Die neueren sind gesichert, ob Automatik oder nicht. Man muss (hier wenigstens) ins P geschaltet sein und aufs Bremspedal treten bevor man den Motor starten kann.

Problem ist dass man kaum noch handgeschaltete findet. Und selbst in FFM habe ich zweimal hintereinander explizit einen geschalteten reserviert bei der Autovermietung. Nix da, ich bekam jedesmal einen schweren Automaten. In den Bergen völlig unbrauchbar.

bearbeitet von phyllis
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"Ich weiß zwar, dass alles verjährt ist, aber ich erstatte trotzdem Strafanzeige gegen die Aiwangerbrüder". Link, daraus 

 

„Rechtsradikales Gedankengut, wie es hier auf schlimmste Art und Weise von sich gegeben wird, ist nicht hinzunehmen, unabhängig davon, wie viele Jahre seit dem Verfassen vergangen sein mögen“, heißt es darin. Und weiter: „Ich erstatte also auf diesem Wege Anzeige gegen die Herren Helmut und Hubert Aiwanger wegen Verbreitung rechtsradikalen Gedankengutes in seiner schlimmsten Form und faktisch damit verbundener Leugnung des Holocaust.“ 

 

Als Staatsanwalt hätte ich mir gedacht, wenn du schon Zeichen setzen willst um in die Zeitung zu kommen, dann setz dich doch vors Gymnasium zu einer Mahnwache. Da kannst du dich auch noch wirksam in die Zeitung hineinfotografieren lassen.

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Und der Spacko muss wahrscheinlich nicht mal die Kosten dafür tragen?

 

Genau solche Haltungs-Fritzen kotzen mich sowas von an. Erbärmlich billiges Heischen nach Aufmerksamkeit: Sehet her, ICH habe ein Zeichen gesetzt! 

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb Wunibald:

faktisch damit verbundener Leugnung des Holocaust.

Kann mir das jemand erklären?

 

Werner

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vor 23 Minuten schrieb Werner001:

Kann mir das jemand erklären?

Wenn du es nicht auf Anhieb verstehst bist Du nicht woke.

 

Oder du bist selbst rechts.

 

Oder lebst in einer reaktionären Bubble.

 

Oder so.

 

(Der feine Unterschied zwische Du und du wird heute ja auch kaum nich verstanden...)

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Gab es nicht mal den Straftatbestand des Missbrauchs der Justiz?

Nur beim Bundesverfassungsgericht, § 34 BVerfGG:

(1) Das Verfahren des Bundesverfassungsgerichts ist kostenfrei.

(2) Das Bundesverfassungsgericht kann eine Gebühr bis zu 2 600 Euro auferlegen, wenn die Einlegung der Verfassungsbeschwerde oder der Beschwerde nach Artikel 41 Abs. 2 des Grundgesetzes einen Mißbrauch darstellt oder wenn ein Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung (§ 32) mißbräuchlich gestellt ist.

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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

Was war eigentlich mit diesem "Warntag"? Hat wer was gehört? Ich jedenfalls nicht. 

Händi aus, Fenster zu, Kopfhörer auf und beim Bügeln laute Musik gehört. So konnte ich diese Kriegsvorbereitung gut ignorieren.

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Am 3.9.2023 um 11:57 schrieb Werner001:

Heinerich, der Wagen bricht!

 

Werner

"Nein,Herr,der Wagen nicht.

Es ist das Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als Ihr in dem Brunnen sasst und ein Frosch gewesen wart."

 

(Wobei mein Favorit aus diesem Märchen der Satz mit dem Versprechen ist).

 

OT

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb Kara:

Ja. Sirene und Nina-App.

Hab ich schon in der Politik geschrieben.

Oh ja.

Laut und deutlich. 

Erst das Diebsthandy,dann das private, dann das Internet,dann alles was die Stadt so zu bieten hat.

 

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