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Kurioses was nirgendwo hinpasst


Flo77

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Gerade eben schrieb rorro:

Woran merkt man, daß ein Nerd ist? Habe gerade die Patienten-Nr. 1453 auf einen Blutröhrchen geklebt und dachte sofort "ah, Konstantinopel fällt an die Osmanen".

das könnte ich sein😝

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Fällt es euch an eurem Geburtstag bei Datumsangaben auch so schwer, das aktuelle Jahr anzugeben und nicht das eigene Geburtsjahr?

Geht - komplizierter ist September, October, November, Dezember korrekt mit 09., 10., 11. und 12. zu notieren, wenn ich den Abend vorher zulange mit 7bris, 8bris, 9bris und 10bris zu tun tun hatte.

 

Dann kriegt ich auch schon mal Juli und September nicht sauber auseinandergehalten.

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Fällt es euch an eurem Geburtstag bei Datumsangaben auch so schwer, das aktuelle Jahr anzugeben und nicht das eigene Geburtsjahr?

Weniger. Ich schaue am Geburtstag genauso oft auf den Kalender wie alle anderen Tage, damit ich dann das richtige Datum aufschreibe.

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Am 16.11.2023 um 10:27 schrieb rorro:

Woran merkt man, daß ein Nerd ist? Habe gerade die Patienten-Nr. 1453 auf einen Blutröhrchen geklebt und dachte sofort "ah, Konstantinopel fällt an die Osmanen".

 

Und als ehemaliger Student in Granada freue ich mich schon auf Aufkleber 1492.

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Zitat

 

Angehörige von Weihbischof Peters prüfen Schritte gegen Bischof Dieser

 

Die "Aachener Zeitung" berichtete, nach Darstellung des Bistums Aachen habe sich 2020 eine Frau gemeldet, die Peters beschuldigt habe, sie als Mädchen über einen längeren Zeitraum in den 1970er und 1980er Jahren hinweg missbraucht zu haben. In diesem Zeitraum sei August Peters Pfarrer von St. Hubert in Willich-Schiefbahn, von Liebfrauen in Krefeld und Weihbischof in Aachen gewesen. "Der Missbrauch soll demnach auch noch stattgefunden haben, nachdem Peters 1981 zum Bischof geweiht worden war", so das Blatt.

 

 

***ichschmeißmichwechvorlachen***

 

Eine solche Vorhersehung taugt fast schon als Gottesbeweis.

bearbeitet von Weihrauch
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Es ist zwar nicht wirklich kurios, aber ich weiß auch nicht, wo es sonst hinpasst:

 

Hier in der Gegend ist eine wichtige Hautpstrecke der Bahn ausgebaut worden. Dazu war diese Strecke über ein Jahr teilweise und immer mal wieder für etliche Wochen ganz gesperrt. Das Ganze hat dann auch noch ein paar Wochen länger gedauert als urspürnglich geplant, aber seit kurzen fahren die Züge dort wieder ohne Einschränkungen (und vielleicht sogar etwas besser als vorher).

 

Jetzt hat eine der Anliegergemeinden festgestellt, daß es sich bei einer ihrer Brücken über diese Bahnlinie nicht mehr wirklich lohnt, sie instand zu halten und ein Neubau günstiger kommt. Dazu soll diese wichtige Bahnstrecke vorraussichtlich 2027 für ein halbes Jahr gesperrt werden. Ja, kann da keiner vernünftig planen? Die hatten doch gerade Sperrpausen zu Hauf, die hätten damit längst fertig sein können!

Und wenn ich mir überlege, wie viele Brücken es über diese Strecke gibt... (beim vorletzen großen Ausbau in den 70-er oder 80-er Jahren wurden alle Bahnübergänge durch Brücken ersetzt um 200 km/h zu ermöglichen).

 

Ich hoffe, ja sehr, daß da der Praktikant in der Redaktion das mit den Sperrpausen nicht richtig verstanden hat und es 'nur' um zwei oder drei Wochenenden innerhalb eines halben Jahres geht. Anderswo reicht das auch zum Brückenneubau.

 

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On 11/22/2023 at 11:44 AM, Moriz said:

Sperrpausen


Wenn selbst die doch eher gemütlichen Dachse in der Lage sind, die Bahn über Jahre schachmatt zu setzen (solange dauert schon die Planung der Reparatur eines dachsinduzierten Schadens), wird eine Gemeindeverwaltung doch locker ein halbes Jahr Verkehrsberuhigung hinbekommen. V.a., wenn danach die nächste Gemeinde überlegt, welchen Schabernack sie mit der DB so treiben könnte.

Ich würde daher das Baustellenpotential der Bahn ähnlich eines Dachsindex täglich neu bestimmen lassen, und je einen Schimpansen, Orang Utan und Gorilla in den Vorstand wählen.

Dann stimmt am Ende wenigstens das Frischobstangebot im Bistrowagen.

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vor 48 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn selbst die doch eher gemütlichen Dachse in der Lage sind, die Bahn über Jahre schachmatt zu setzen (solange dauert schon die Planung der Reparatur eines dachsinduzierten Schadens), wird eine Gemeindeverwaltung doch locker ein halbes Jahr Verkehrsberuhigung hinbekommen. V.a., wenn danach die nächste Gemeinde überlegt, welchen Schabernack sie mit der DB so treiben könnte.

Nun ja, die Bahn fährt da seit 1846. In einer anderen Anliegergemeinde sind allerdings tatsächlich Anwohner auf die Idee gekommen, die Legalität dieser Strecke als Ganzes anzuzweifeln, weil keine Baugenehmigung mehr vorgelegt werden kann.

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Der Christbaum auf dem Münchner Marienplatz gibt Rätsel auf.

Für die tz ist es eine Sibirische Fichte, das ist Picea obovata.

Für den Münchner Merkur ist es (unter Berufung auf den Stifter) eine Serbische Fichte, das ist Picea omorika.

Ein Experte Experte, der sich selbst „Baumschulist“ nennt, hält ihn für eine Weißtanne, Abies alba.

 

Merkvers für die Kindergartenkinder "Fichte sticht, Tanne nicht" und zum Tanz um den Baum fällt mir schon wieder ein passender alter Witz ein.

 

Der Hotelgast hört aus dem Nachbarzimmer vernehmliches Liebesgeflüster.

Ach, ist das ein schönes Popöchen, ja wem gehört denn dieses süße Popöchen?

Ja zefix, das wird sich doch wohl feststellen lassen, wem dieser Årsch gehört!

 

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vor 36 Minuten schrieb Moriz:

Nun ja, die Bahn fährt da seit 1846. In einer anderen Anliegergemeinde sind allerdings tatsächlich Anwohner auf die Idee gekommen, die Legalität dieser Strecke als Ganzes anzuzweifeln, weil keine Baugenehmigung mehr vorgelegt werden kann.

Hier hat im Nachbarort ein Besoffener ein Gartenhäuschen abgefackelt. Direkt an einem beliebten Radwanderweg, es hatte dort seit den 1930ern gestanden und sah mit seinem Fachwerkstil ganz idyllisch aus.

Der Eigentümer wollte es wieder aufbauen, da kam das Landratsamt: Nein, hier ist inzwischen Landschaftsschutzgebiet, Bestandsschutz hat nur, was schon vorher genehmigt war. Die Baugenehmigung aus der Vorkriegszeit konnte der Eigentümer nicht vorweisen. 
Aber wo sollen jetzt die Gartengeräte untergebracht werden?

Ein Zelt bedarf keiner Baugenehmigung. 
Jetzt steht dort, im Landschaftsschutzgebiet, am beliebten Radweg, ein potthässliches Baustellenzelt.

Aber dem Gesetz ist Genüge getan

 

Werner

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Auch hier gibt es vereinzelt Berichte in denen die Leiche beim Waschen im Beerdigungsinstitut die Augen wieder aufgemacht hat.

 

Nicht ohne Grund ist hierzulande die Feststellung des Tode approbierten Ärzten vorbehalten.

 

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Auch hier gibt es vereinzelt Berichte in denen die Leiche beim Waschen im Beerdigungsinstitut die Augen wieder aufgemacht hat.

 

Nicht ohne Grund ist hierzulande die Feststellung des Tode approbierten Ärzten vorbehalten.

 

 

Außerdem muss man mW 24 Stunden warten, bis man eine Leiche bestattet.

 

Gerade deswegen finde ich es komisch, wenn jemand den Bericht vom leeren Grab für wissenschaftlich unmöglich erklärt. (Aber dies sollte man wohl in einem eigenen Thread weiterdiskutieren.)

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Zufällig bin ich auf ein etwas makabres Zeichen der Volksfrömmigkeit gestoßen, das ich, weil ich keinen passenderen Thead gefunden habe, euch hier als Kuriosität präsentieren will.

Notburga zählt zu den meistverehrten Heiligen in der Oststeiermark, in Tirol und in Slowenien. Nach ihrem Tod wurde sie vor dem Altar der Rupertikirche in Eben am Achensee beigesetzt. Auf Grund einer sehr bald einsetzenden Wallfahrt zu ihrem Grab wurde die Kirche in Eben um 1434 und um 1508 erweitert. Am 22. August 1718 wurden ihre sterblichen Überreste mit Erlaubnis des Bischofs von Brixen Kaspar Ignaz von Künigl exhumiert. 1735 erlaubte der Bischof von Brixen, aus ihrem Skelett eine Ganzkörperreliquie für die Kirche von Eben zu machen. Dieses Skelett befindet sich nicht, wie üblich, liegend in einer Seitenkapelle, sondern stehend in dem Retabel des Hochaltars der Kirche, wofür ein besonderes Privileg erforderlich war.

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29 minutes ago, Wunibald said:

Zufällig bin ich auf ein etwas makabres Zeichen der Volksfrömmigkeit gestoßen, das ich, weil ich keinen passenderen Thead gefunden habe, euch hier als Kuriosität präsentieren will.

Notburga zählt zu den meistverehrten Heiligen in der Oststeiermark, in Tirol und in Slowenien. Nach ihrem Tod wurde sie vor dem Altar der Rupertikirche in Eben am Achensee beigesetzt. Auf Grund einer sehr bald einsetzenden Wallfahrt zu ihrem Grab wurde die Kirche in Eben um 1434 und um 1508 erweitert. Am 22. August 1718 wurden ihre sterblichen Überreste mit Erlaubnis des Bischofs von Brixen Kaspar Ignaz von Künigl exhumiert. 1735 erlaubte der Bischof von Brixen, aus ihrem Skelett eine Ganzkörperreliquie für die Kirche von Eben zu machen. Dieses Skelett befindet sich nicht, wie üblich, liegend in einer Seitenkapelle, sondern stehend in dem Retabel des Hochaltars der Kirche, wofür ein besonderes Privileg erforderlich war.


Als ich das Bild gesehen habe, fiel mir auch die einzigmögliche Erklärung ein: Barock!

(Die Geschichte des Rocks kennt eben nicht nur Death Metal, sondern schon lange noch krassere Strömungen.)

bearbeitet von Shubashi
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vor 43 Minuten schrieb Moriz:

Das hiesige Pastoralteam ist dieses Wochenende geschlossen auf einer Pflichtfortbildung - Seelsorger haben im Advent ja auch sonst nichts zu tun...

Die Küster auch?

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Zum Thema Haut und Haar, vor allem Bart, im kirchlichen Kontext:

 

Ich habe vor langer Zeit einmal gelesen (Quelle ist mir nicht mehr erinnerlich), dass noch im 19. Jahrhundert eine Instruktion speziell an den bayerischen Klerus erging, mit der dringenden Aufforderung sich die (Voll-)Bärte zu rasieren (und soweit ich erinnere das Rauchen von langstieligen Pfeifen einzustellen). Die wurde dort nicht gut aufgenommen und wohl auch nicht wirklich beachtet. 

 

Tendenziell war es, anders als heute, wohl charakteristisch für den lateinischen Klerus, rasiert zu sein, wohingegen der östliche Klerus bis in unsere Zeit Bart und eventuell längeres Haar trägt. Darin spiegelt sich dann wahrscheinlich auch die unterschiedliche kulturelle Verortung von Gesichtsbehaarung in Ost und West wider. 

 

Ebenfalls in einer mir gerade unerinnerlichen Quelle las ich, allerdings ca. 100 oder mehr Jahre vorher, von einer Art "Perückenerlass", der es katholischen Geistlichen verbot, insbesondere bei der Zelebration der Messe, eine im damaligen Zeitgeschmack übliche Perücke zu tragen. Wenn man sich einen Überblick über Gemälde aus der entsprechenden Zeit verschafft, die Geistliche darstellen, dann kann man auch die Wirkkraft dieses Erlasses in Zweifel ziehen. 

 

Das vernachlässigte Nachrasieren der klerikalen Tonsur (die ebenfalls anders als in den heutigen Ex-Ecclesia Dei-Gruppen eine echte und keine bloß angedeutete Rasur am Hinterkopf in Größe eines Denars oder einer Hostie war) war dagegen schon früher mit disziplinarischen Strafen belegt. Mit zunehmendem Haarausfall des geistlichen Herrn hat sich dieses Problem irgendwann auf natürlichem Wege gelöst. 

 

bearbeitet von Studiosus
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