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Evangelium vom Dienstag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Bittet den Herrn der Ernte!

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Dienstag der 15. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Alexius, Hl Marina, Hl Hedwig

 

Buch Jesaja 7,1-9.

In der Zeit, als Ahas, der Sohn Jotams, des Sohnes Usijas, König von Juda war, zogen Rezin, der König von Aram, und Pekach, der Sohn Remaljas, der König von Israel, gegen Jerusalem in den Krieg; aber sie konnten die Stadt nicht einnehmen.

Als man dem Haus David meldete: Aram hat sich mit Efraim verbündet!, da zitterte das Herz des Königs und das Herz seines Volkes, wie die Bäume des Waldes im Wind zittern.

Der Herr aber sagte zu Jesaja: Geh zur Walkerfeldstraße hinaus, zusammen mit deinem Sohn Schear-Jaschub (Ein Rest kehrt um), an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, um Ahas zu treffen.

Sag zu ihm: Bewahre die Ruhe, fürchte dich nicht! Dein Herz soll nicht verzagen wegen dieser beiden Holzscheite, dieser rauchenden Stummel, wegen des glühenden Zorns Rezins von Aram und des Sohnes Remaljas.

Zwar planen Aram, Efraim und der Sohn Remaljas Böses gegen dich und sagen:

Wir wollen gegen Juda ziehen, es an uns reißen und für uns erobern; dann wollen wir den Sohn Tabeals dort zum König machen.

Doch so spricht Gott, der Herr: Das kommt nicht zustande, das wird nicht geschehen.

Denn das Haupt von Aram ist Damaskus, und das Haupt von Damaskus ist Rezin. Noch fünfundsechzig Jahre, dann wird Efraim zerschlagen, es wird aufhören, ein Volk zu sein.

Das Haupt von Efraim ist Samaria, und das Haupt von Samaria ist der Sohn Remaljas. Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht.

 

 

Psalm 48(47),2-3a.3b-4.5-6.7-8.

Groß ist der Herr und hoch zu preisen in der Stadt uns'res Gottes.

Sein heiliger Berg ragt herrlich empor; er ist die Freude der ganzen Welt.

Der Berg Zion liegt weit im Norden; er ist die Stadt des großen Königs.

Gott ist in ihren Häusern bekannt als ein sicherer Schutz.

 

Denn seht: Die Könige vereinten sich und zogen gemeinsam heran;

doch als sie aufsahen, erstarrten sie vor Schreck, sie waren bestürzt und liefen davon.

Dort packte sie das Zittern, wie die Wehen eine gebärende Frau,

Wie der Sturm vom Osten, der die Schiffe von Tarschisch zerschmettert.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 11,20-24.

Dann begann er den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bekehrt hatten:

Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind - man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.

Ja, das sage ich euch: Tyrus und Sidon wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie euch.

Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen. Wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir geschehen sind, dann stünde es noch heute.

Ja, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dir.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Groß ist der HERR.

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Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Christophorus, Hl Christina, Hl Luise

 

Buch Micha 7,14-15.18-20.

Führe mit deinem Stab dein Volk auf die Weide, die Schafe, die dein Erbbesitz sind, die einsam lagern in einer Wildnis mitten im fruchtbaren Land. Sie sollen wieder im Baschan und in Gilead weiden wie in den Tagen der Vorzeit.

Wie in den Tagen, als du aus Ägypten auszogst, lass uns deine Wunder schauen!

Wer ist ein Gott wie du, der du Schuld verzeihst und dem Rest deines Erbvolkes das Unrecht vergibst? Gott hält nicht für immer fest an seinem Zorn; denn er liebt es, gnädig zu sein.

Er wird wieder Erbarmen haben mit uns und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe des Meeres hinab.

Du wirst Jakob deine Treue beweisen und Abraham deine Huld, wie du unseren Vätern geschworen hast in den Tagen der Vorzeit.

 

 

Psalm 85(84),2-4.5-6.7-8.

Einst hast du, Herr, dein Land begnadet und Jakobs Unglück gewendet,

hast deinem Volk die Schuld vergeben, all seine Sünden zugedeckt, [sela]

hast zurückgezogen deinen ganzen Grimm und deinen glühenden Zorn gedämpft.

Gott, unser Retter, richte uns wieder auf, laß von deinem Unmut gegen uns ab!

Willst du uns ewig zürnen, soll dein Zorn dauern von Geschlecht zu Geschlecht?

Willst du uns nicht wieder beleben, so daß dein Volk sich an dir freuen kann?

 

Erweise uns, Herr, deine Huld, und gewähre uns dein Heil!

 

 

Evangelium nach Matthäus 12,46-50.

Als Jesus noch mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen.

Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen.

Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?

Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.

Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Er wird mit uns Erbarmen haben.

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Dienstag der 17. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Ignatius von Loyola, Hl Hermann

 

Buch Jeremia 14,17-22.

Du sollst zu ihnen dieses Wort sagen: Meine Augen fließen über von Tränen bei Tag und bei Nacht und finden keine Ruhe. Denn großes Verderben brach herein über die Jungfrau, die Tochter, mein Volk, eine unheilbare Wunde.

Gehe ich aufs Feld hinaus - seht, vom Schwert Durchbohrte! Komme ich in die Stadt - seht, vom Hunger Gequälte! Ja, auch Propheten und Priester werden verschleppt in ein Land, das sie nicht kennen.

Hast du denn Juda ganz verworfen, wurde dir Zion zum Abscheu? Warum hast du uns so geschlagen, daß es für uns keine Heilung mehr gibt? Wir hofften auf Heil, doch kommt nichts Gutes, auf die Zeit der Heilung, doch ach, nur Schrecken!

Wir erkennen, Herr, unser Unrecht, die Schuld unsrer Väter: Ja, wir haben gegen dich gesündigt.

Um deines Namens willen verschmäh nicht, verstoß nicht den Thron deiner Herrlichkeit! Gedenke deines Bundes mit uns, und löse ihn nicht!

Gibt es etwa Regenspender unter den Götzen der Völker? Oder ist es der Himmel, der von selbst regnen läßt? Bist nicht du es, Herr, unser Gott? Wir setzen unsre Hoffnung auf dich; denn du hast dies alles gemacht.

 

 

Psalm 79(78),8.9.11.13.

Rechne uns die Schuld der Vorfahren nicht an! Mit deinem Erbarmen komm uns eilends entgegen! Denn wir sind sehr erniedrigt.

Um der Ehre deines Namens willen hilf uns, du Gott unsres Heils! Um deines Namens willen reiß uns heraus und vergib uns die Sünden!

Das Stöhnen der Gefangenen dringe zu dir. Befrei die Todgeweihten durch die Kraft deines Armes!

Wir aber, dein Volk, die Schafe deiner Weide, wollen dir ewig danken, deinen Ruhm verkünden von Geschlecht zu Geschlecht.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 13,36-43.

Dann verließ er die Menge und ging nach Hause. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.

Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;

der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen;

der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel.

Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein:

Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben,

und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

bearbeitet von Monika
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Wir setzen unsere Hoffnung auf dich.

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Dienstag der 18. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Juliana, Hl Afra,

 

Buch Jeremia 30,1-2.12-15.18-22.

Das Wort, das vom Herrn an Jeremia erging:

So spricht der Herr, der Gott Israels: Schreib dir alle Worte, die ich dir gesagt habe, in ein Buch!

Ja, so spricht der Herr: Arg ist dein Schaden, unheilbar deine Wunde.

[Niemand verschafft dir Recht.] Für das Geschwür gibt es keine Heilung, keine Genesung gibt es für dich.

Alle deine Freunde haben dich vergessen, sie kümmern sich nicht mehr um dich. Denn wie ein Feind schlägt, so habe ich dich geschlagen mit harter Züchtigung [wegen deiner vielfachen Schuld und deiner zahlreichen Sünden].

Was schreist du über deinen Schaden und dein arges Leiden? Wegen deiner vielfachen Schuld und deiner zahlreichen Sünden habe ich dir das getan.

So spricht der Herr: Seht, ich wende das Geschick der Zelte Jakobs, seiner Wohnstätten erbarme ich mich. Die Stadt soll auf ihrem Schutthügel aufgebaut werden, die Burg auf ihrem alten Platz stehen.

Lobgesang wird dort erschallen, die Stimme fröhlicher Menschen. Ich will ihre Zahl vermehren, sie sollen nicht weniger werden; ich will ihnen Ehre verschaffen, sie sollen nicht verachtet werden.

Die Söhne Jakobs werden sein wie ehedem, seine Gemeinde wird vor mir bestehen bleiben, doch alle seine Unterdrücker ziehe ich zur Rechenschaft.

Sein Machthaber wird ihm selbst entstammen, sein Herrscher aus seiner Mitte hervorgehen. Ich gewähre ihm Zutritt, so daß er mir nahen kann; denn wer sonst dürfte sein Leben wagen, um mir zu nahen? - Spruch des Herrn.

Ihr werdet mein Volk sein, und ich werde euer Gott sein.

 

 

Psalm 102(101),16-18.19-21.29.22-23.

Dann fürchten die Völker den Namen des Herrn und alle Könige der Erde deine Herrlichkeit.

Denn der Herr baut Zion wieder auf und erscheint in all seiner Herrlichkeit.

Er wendet sich dem Gebet der Verlassenen zu, ihre Bitten verschmäht er nicht.

 

Dies sei aufgeschrieben für das kommende Geschlecht, damit das Volk, das noch erschaffen wird, den Herrn lobpreise.

Denn der Herr schaut herab aus heiliger Höhe, vom Himmel blickt er auf die Erde nieder;

er will auf das Seufzen der Gefangenen hören und alle befreien, die dem Tod geweiht sind,

 

Die Kinder deiner Knechte werden (in Sicherheit) wohnen, ihre Nachkommen vor deinem Antlitz bestehen.

damit sie den Namen des Herrn auf dem Zion verkünden und sein Lob in Jerusalem,

wenn sich dort Königreiche und Völker versammeln, um den Herrn zu verehren.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 14,22-36.

Gleich darauf forderte er die Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken.

Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu beten. Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg.

Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind.

In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See.

Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst.

Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!

Darauf erwiderte ihm Petrus: Herr, wenn du es bist, so befiehl, daß ich auf dem Wasser zu dir komme.

Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu.

Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: Herr, rette mich!

Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?

Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind.

Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.

Sie fuhren auf das Ufer zu und kamen nach Gennesaret.

Als die Leute dort ihn erkannten, schickten sie Boten in die ganze Umgebung. Und man brachte alle Kranken zu ihm

und bat ihn, er möge sie wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen. Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt.

 

 

(Quellle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

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Dienstag der 19. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Maximilian Kolbe

 

Maximilian Maria Kolbe, geboren 7. Januar 1894 zu Zdunska-Wola in Polen, wurde Minorit und 1918 Priester, rief eine marianische Apostolatsvereinigung ins Leben und baute seit 1922 in Polen und seit 1930 in Japan die katholische Presse auf. 1936 nach Polen zurückgekehrt, wurde er 1940 ins Konzentrationslager Oranienburg, dann 1941 nach Auschwitz verschleppt. Hier opferte er freiwillig sein Leben in Stellvertretung für einen jungen polnischen Familienvater.

 

Buch Ezechiel 2,8-10.3,1-4.

Du aber, Menschensohn, höre, was ich zu dir sage. Sei nicht widerspenstig wie dieses widerspenstige Volk! Öffne deinen Mund, und iß, was ich dir gebe.

Und ich sah: Eine Hand war ausgestreckt zu mir; sie hielt eine Buchrolle.

Er rollte sie vor mir auf. Sie war innen und außen beschrieben, und auf ihr waren Klagen, Seufzer und Weherufe geschrieben.

Er sagte zu mir: Menschensohn, iß, was du vor dir hast. Iß diese Rolle! Dann geh, und rede zum Haus Israel!

Ich öffnete meinen Mund, und er ließ mich die Rolle essen.

Er sagte zu mir: Menschensohn, gib deinem Bauch zu essen, fülle dein Inneres mit dieser Rolle, die ich dir gebe. Ich aß sie, und sie wurde in meinem Mund süß wie Honig.

Er sagte zu mir: Geh zum Haus Israel, Menschensohn, und sprich mit meinen Worten zu ihnen!

 

 

Psalm 119(118),14.24.72.103.111.131.

Nach deinen Vorschriften zu leben freut mich mehr als großer Besitz.

Deine Vorschriften machen mich froh; sie sind meine Berater.

Die Weisung deines Mundes ist mir lieb, mehr als große Mengen von Gold und Silber.

Wie köstlich ist für meinen Gaumen deine Verheißung, süßer als Honig für meinen Mund.

Deine Vorschriften sind auf ewig mein Erbteil; denn sie sind die Freude meines Herzens.

Weit öffne ich meinen Mund und lechze nach deinen Geboten; denn nach ihnen hab' ich Verlangen.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 18,1-5.10.12-14.

In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte?

Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte

und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.

Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.

Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.

Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, läßt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte?

Und wenn er es findet - amen, ich sage euch: er freut sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.

So will auch euer himmlischer Vater nicht, daß einer von diesen Kleinen verlorengeht.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag, und Erzabtei Beuron)

 

 

 

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Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, läßt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte?

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Dienstag der 20. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Pius X. Hl Balduin

 

Buch Ezechiel 28,1-10.

Das Wort des Herrn erging an mich:

Menschensohn, sag zum Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr: Dein Herz war stolz, und du sagtest: Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz für Götter bewohne ich mitten im Meer. Doch du bist nur ein Mensch und kein Gott, obwohl du im Herzen geglaubt hast, daß du wie Gott bist.

Gewiß, du bist weiser als Daniel. Kein Geheimnis war dir zu dunkel.

Durch deine Weisheit und Einsicht schufst du dir Reichtum. Mit Gold und Silber fülltest du deine Kammern.

Durch deine gewaltige Weisheit, durch deinen Handel hast du deinen Reichtum vermehrt. Doch dein Herz wurde stolz wegen all deines Reichtums.

Darum - so spricht Gott, der Herr: Weil du im Herzen geglaubt hast, daß du wie Gott bist,

darum schicke ich Fremde gegen dich, tyrannische Völker. Sie zücken das Schwert gegen all deine prächtige Weisheit, entweihen deinen strahlenden Glanz.

Man stößt dich hinab in das Grab; wie einer durchbohrt wird und stirbt, so stirbst du mitten im Meer.

Willst du dann angesichts deiner Mörder noch sagen: Ich bin ein Gott? Du bist nur ein Mensch und kein Gott in der Hand deiner Mörder.

Wie Unbeschnittene sterben, so stirbst du durch Fremde; Denn ich habe gesprochen - Spruch Gottes, des Herrn.

 

 

 

Deuteronomium 32,26-27ab.27cd-28.30.35cd-36ab.

Ich könnte sagen: Sie sollen nicht mehr sein, kein Mensch soll später noch an sie denken, müßte ich nicht auch ihren Feind angreifen, der meinen Zorn erregt, ihre Gegner, die sich nicht täuschen sollen, die nicht sagen sollen: Unsere Hand ist erhoben, der Herr hat nichts von allem getan.

Doch diesem Volk fehlt es an Rat, ihm mangelt es an Verstand.

Wie kann ein einziger hinter tausend herjagen, und zwei zehntausend in die Flucht schlagen, es sei denn, ihr Fels hat sie verkauft, der Herr hat sie preisgegeben?

bis zum Tag der Strafe und Vergeltung, bis zu der Zeit, da ihr Fuß wanken wird? Doch der Tag ihres Verderbens ist nah, und ihr Verhängnis kommt schnell. -

Ja, der Herr wird seinem Volk recht geben und mit seinen Dienern Mitleid haben. Er wird sehen: Jede Hand ist ermüdet, es gibt nur noch Unterdrückte und Hilflose.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 19,23-30.

Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen.

Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als daß ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.

Als die Jünger das hörten, erschraken sie sehr und sagten: Wer kann dann noch gerettet werden?

Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber ist alles möglich.

Da antwortete Petrus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?

Jesus erwiderte ihnen: Amen, ich sage euch: Wenn die Welt neu geschaffen wird und der Menschensohn sich auf den Thron der Herrlichkeit setzt, werdet ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.

Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen.

Viele aber, die jetzt die Ersten sind, werden dann die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

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Die Letzten werden die Ersten sein.

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Dienstag der 21. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Augustinus

 

Zweiter Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 2,1-3a.14-17.

Brüder, wir schreiben euch über die Ankunft Jesu Christi, unseres Herrn, und unsere Vereinigung mit ihm und bitten euch:

Laßt euch nicht so schnell aus der Fassung bringen und in Schrecken jagen, wenn in einem prophetischen Wort oder einer Rede oder in einem Brief, der angeblich von uns stammt, behauptet wird, der Tag des Herrn sei schon da.

Laßt euch durch niemand und auf keine Weise täuschen! Denn zuerst muß der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzwidrigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens,

Dazu hat er euch durch unser Evangelium berufen; ihr sollt nämlich die Herrlichkeit Jesu Christi, unseres Herrn, erlangen.

Seid also standhaft, Brüder, und haltet an den Überlieferungen fest, in denen wir euch unterwiesen haben, sei es mündlich, sei es durch einen Brief.

Jesus Christus aber, unser Herr, und Gott, unser Vater, der uns seine Liebe zugewandt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und sichere Hoffnung geschenkt hat,

tröste euch und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort.

 

 

 

Psalm 96(95),10.11-12a.12b-13.

Verkündet bei den Völkern: Der Herr ist König. Den Erdkreis hat er gegründet, so daß er nicht wankt. Er richtet die Nationen so, wie es recht ist.

Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke, es brause das Meer und alles, was es erfüllt.

Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst. Jubeln sollen alle Bäume des Waldes

vor dem Herrn, wenn er kommt, wenn er kommt, um die Erde zu richten. Er richtet den Erdkreis gerecht und die Nationen nach seiner Treue.

 

 

Evangelium nach Matthäus 23,23-26.

Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel und laßt das Wichtigste im Gesetz außer acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Man muß das eine tun, ohne das andere zu lassen.

Blinde Führer seid ihr: Ihr siebt Mücken aus und verschluckt Kamele.

Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr haltet Becher und Schüsseln außen sauber, innen aber sind sie voll von dem, was ihr in eurer Maßlosigkeit zusammengeraubt habt.

Du blinder Pharisäer! Mach den Becher zuerst innen sauber, dann ist er auch außen rein.

 

 

 

Zu dir hin geschaffen

„Groß bist du, Herr, und über alles Lob erhaben. Und da will der Mensch dich preisen, dieser winzige Teil deiner Schöpfung. Du selbst regst ihn dazu an; denn du hast uns zu dir hin geschaffen, und unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir."

„Sag mir in der Fülle deiner Erbarmung, mein Herr und mein Gott, was du mir bist! Sag zu meiner Seele: Dein Heil bin ich. Sag es so, dass ich es höre!" (Augustinus, Bekenntnisse)

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag, und Erzabtei Beuron)

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Dienstag der 22. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Rosa, Hl Ida, Mirjam

 

Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 2,10b-16.

Denn uns hat es Gott enthüllt durch den Geist. Der Geist ergründet nämlich alles, auch die Tiefen Gottes.

Wer von den Menschen kennt den Menschen, wenn nicht der Geist des Menschen, der in ihm ist? So erkennt auch keiner Gott - nur der Geist Gottes.

Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt worden ist.

Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir den Geisterfüllten das Wirken des Geistes deuten.

Der irdisch gesinnte Mensch aber läßt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann.

Der geisterfüllte Mensch urteilt über alles, ihn aber vermag niemand zu beurteilen.

Denn wer begreift den Geist des Herrn? Wer kann ihn belehren? Wir aber haben den Geist Christi.

 

 

Psalm 145(144),8-9.10-11.12-13ab.13cd-14.

Der Herr ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Gnade.

Der Herr ist gütig zu allen, sein Erbarmen waltet über all seinen Werken.

Danken sollen dir, Herr, all deine Werke und deine Frommen dich preisen.

Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden, sollen sprechen von deiner Macht,

 

den Menschen deine machtvollen Taten verkünden und den herrlichen Glanz deines Königtums.

Dein Königtum ist ein Königtum für ewige Zeiten, deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht. [Der Herr ist treu in all seinen Worten, voll Huld in all seinen Taten]

Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet alle Gebeugten auf.

 

 

Evangelium nach Lukas 4,31-37.

Jesus ging hinab nach Kafarnaum, einer Stadt in Galiläa, und lehrte die Menschen am Sabbat.

Sie waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er redete mit (göttlicher) Vollmacht.

In der Synagoge saß ein Mann, der von einem Dämon, einem unreinen Geist, besessen war. Der begann laut zu schreien:

Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!

Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlaß ihn! Der Dämon warf den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verließ ihn, ohne ihn jedoch zu verletzen.

Da waren alle erstaunt und erschrocken, und einer fragte den andern: Was ist das für ein Wort? Mit Vollmacht und Kraft befiehlt er den unreinen Geistern, und sie fliehen.

Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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Der Herr ist gnädig und barmherzig.

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