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Tirunesh

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vor 53 Minuten schrieb Einsteinchen:

Die Juden werden immer mit gebogener Nase gezeichnet.

 

Das war die übliche Karikatur, vor und nach Busch. Diese gebogene Nase haben auch Hexen, inklusive spitzem Hut, der dem Judenhut nachempfunden ist.

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https://diebuchmacherei.de/produkt/das-haben-wir-nicht-gewollt/

 

Großartig recherchierte Beschreibung, wie eine gefestigte Kleinstadt in der Provinz, die von der Wirtschaftskrise nur unterproportional betroffen war, fast widerstandslos umkippen konnte. 

 

Interessant vor allem für Leser, die eine Bedrohung von rechts heutzutage ausschließen.

 

Das Buch war fast 60 Jahre vergriffen, und eine Neuauflage wurde lange Zeit erfolgreich verhindert. Jetzt kommt die neue Auflage doch, und enthält nun sogar einen Anhang, in dem sämtliche Pseudonyme aufgelöst werden.

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Tobias Haberl: Der gekränkte Mann - Verteidigung eines Auslaufmodells.

Inhalt in zwei Sätzen: Männer, freundet euch damit an, dass die goldenen Macho-Zeiten vorbei sind. Frauen, habt etwas Nachsicht mit den Deppen.
Daraus macht Haberl 250 Seiten und schrammt damit nur knapp an dem Verdikt "Schwätzer" vorbei. Manchmal wirkt er auf mich wie die Jammerlappen, die er kritisiert - aber in vielem hat er leider recht.

 

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vor 6 Stunden schrieb Alfons:

Tobias Haberl: Der gekränkte Mann - Verteidigung eines Auslaufmodells.

Inhalt in zwei Sätzen: Männer, freundet euch damit an, dass die goldenen Macho-Zeiten vorbei sind. Frauen, habt etwas Nachsicht mit den Deppen.
Daraus macht Haberl 250 Seiten und schrammt damit nur knapp an dem Verdikt "Schwätzer" vorbei. Manchmal wirkt er auf mich wie die Jammerlappen, die er kritisiert - aber in vielem hat er leider recht.

 

Liest sich wie „Kasper Hauser: Das Überlebenshandbuch für Analphabeten.“

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Sind die schon vorbei??????😀

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Nachdem die letzten 45 Jahre ein Junge oder ein Mann zu sein eher ein Geburtsfehler zu sein schien für fen mann sich schämen sollte, scheint mir dieses Buch eher 5 bis 6 Jahrzehnte zu spät zu kommen.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Nachdem die letzten 45 Jahre ein Junge oder ein Mann zu sein eher ein Geburtsfehler zu sein schien für fen mann sich schämen sollte, scheint mir dieses Buch eher 5 bis 6 Jahrzehnte zu spät zu kommen.

 Nunja, ein "Macho" ist für mich (nach dem, wie das Wort nach meiner Erfahrung meist benutzt wird) hauptsächlich ein Mann, der reihenweise Frauen aufreißt und verlässt. Das ist aber seit eben ungefähr 5 Jahrzehnten leichter geworden: Verhütungsmittel, Abtreibung und die sexuelle Revolution. Also vielleicht hat die Macho-Zeit gerade erst begonnen?

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14 hours ago, Alfons said:

Tobias Haberl: Der gekränkte Mann - Verteidigung eines Auslaufmodells.

Inhalt in zwei Sätzen: Männer, freundet euch damit an, dass die goldenen Macho-Zeiten vorbei sind. Frauen, habt etwas Nachsicht mit den Deppen.
Daraus macht Haberl 250 Seiten und schrammt damit nur knapp an dem Verdikt "Schwätzer" vorbei. Manchmal wirkt er auf mich wie die Jammerlappen, die er kritisiert - aber in vielem hat er leider recht.

 

Dabei sind tolle Männer mit denen es sich einzulassen lohnt, sowas von rar geworden.... Leisten statt schätzen, da bin ich ganz bei dir. 😀

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Am 7.2.2023 um 18:23 schrieb phyllis:

Ich habe nicht vor, Geld dafür auszugeben, aber kannst du meinen aus den Rezensionen entstehenden Eindruck bestätigen, dass da jemand frustriert ist, weil sie kinderlos in die Wechseljahre kommt, ohne ein Alpha-Männchen abbekommen zu haben? Zumindest, sofern man den hier nicht entsprechend einordnet.

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" Die Mitternachtsbibliothek". Mir gefällt es.

Und nein,ich wollte ' meine' Bücher nicht lesen.

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vor 5 Stunden schrieb Aristippos:

Ich habe nicht vor, Geld dafür auszugeben, aber kannst du meinen aus den Rezensionen entstehenden Eindruck bestätigen, dass da jemand frustriert ist, weil sie kinderlos in die Wechseljahre kommt, ohne ein Alpha-Männchen abbekommen zu haben? Zumindest, sofern man den hier nicht entsprechend einordnet.

 

Ad hominems beiseite, mich würde interessieren, ob die Autorin der Ansicht folgt, dass Städte erst nach der Einführung des Ackerbaus entstanden sind (was heute von manchen angezweifelt wird, aber gut) und die Menschen zuvor in kleinen Stämmen von 30-100 Leuten lebten. Aus der Zusammenfassung auf Amazon lese ich, dass sie meint, bei ebendieser Einführung seien Frauen "aus der Öffentlichkeit verbannt worden." Doch was für eine "Öffentlichkeit" gibt es in einem Stamm, der aus nicht mehr als 100 Menschen besteht? Öffentlichkeit besteht, wenn man ständig mit Wildfremden zu tun hat. Dafür braucht es Städte und - allgemeiner - Gemeinschaften, die aus Tausenden von Menschen bestehen. Also kann es nicht stimmen (falls sie tatsächlich das glaubt, was ich am Anfang geschrieben habe), dass es mal eine Zeit gab, wo Frauen groß in der Öffentlichkeit präsent waren, und sie dann daraus verdrängt wurden.

 

Das wäre meine Frage (ich habe nicht vor, das Buch zu lesen - keine Zeit und im Augenblick auch wenig Geld). Dass alles in der genanntne Zusammenfassung in einer sehr tendenziösen, negativ-emotionalen Weise formuliert wird, ist mir auch klar, interessiert mich aber wenig und ich sehe keine Grund, das zu thematisieren.

bearbeitet von Domingo
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Ich muss euch mit Details auf später vertrösten. Ich komm zz kaum zum lesen. Die meisten Thesen sind schon recht abenteuerlich, und dass sie mit dem Typen mit dem Hahnenkamm zusammen lebte zeugt von schlechtem Geschmack. Aber lesenswert isses schon. Der Grinse-Smiley 🙂 sollte ausdrücken, dass meine Empfehlung nicht gerade todernst gemeint ist. Aber das Buch ist sicher unterhaltsamer als der Katechismus!

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vor 19 Minuten schrieb phyllis:

Aber das Buch ist sicher unterhaltsamer als der Katechismus!

 

Das glaube ich Dir sofort. Außerdem ist das Thema recht interessant, ob man nun mit den Thesen des Buches einverstanden ist oder nicht. Die im Katechismus behandelten Themen finde ich zumindest hingegen nicht seonderlich spannend.

bearbeitet von Domingo
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Seit heute ist der dritte Band der Word on Fire Bible mit dem Pentateuch auch in Europa erhältlich:

 

https://europe.wordonfire.org/pages/bible-page

 

puuuh, die haben ganz gut die Preise angezogen :o dazu kommt noch mal 16,95€ für den Versand, Einfuhrumsatzsteuer kommt nicht dazu, da der Versand aus Irland erfolgt. Auch wenn ich es mir eigentlich nicht leisten kann, irgendwie muss es trotzdem sein, und natürlich in der Lederausgabe, irgendwie kommt das Geld schon wieder rein 

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Harald Haarmann, Vergessene Kulturen der Weltgeschichte.

 

Da werden 25 den Meisten unbekannte Kulturen (angefangen mit dem Homo Erectus, der vor 320'000 Jahren schon vorzügliche Speere gebaut hat, bis hin zu präkolumbischen Großsiedlungen im Amazonasgebiet, kurz vor der Ankunft der Spanier) kurz besprochen - 200 Seiten insgesamt, also nicht sehr viel über die einzelnen Kulturen, aber es ist in der Zusammenschau furchtbar interessant. Gut, die Khmer in Cambodia und die Tempel in Angkor Vat würde ich nicht unbekannt nennen, aber gut. Dafür habe ich von manchen anderen wirklich nie gehört. Der Autor will Kulturen beleuchten, die man kaum an Schulen und Unis studiert, weil sie weder zu unserem kulturellen Erbe gehören noch mit der westlichen je in Berührung gekommen sind.

bearbeitet von Domingo
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Kennt jemand eine gute Einführung in den Konfuzianismus insbesondere in der Ausprägung des Mengzi (vielleicht eine für die Dao und Mozi nicht direkt mitstudiert werden müssen?)?

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1 hour ago, Flo77 said:

Kennt jemand eine gute Einführung in den Konfuzianismus insbesondere in der Ausprägung des Mengzi (vielleicht eine für die Dao und Mozi nicht direkt mitstudiert werden müssen?)?


Zu Mencius allein wirst Du wohl eher Übersetzungen finden, wki kennt zwei.

Ich fand damals Hubert Schleichert, Einführung in das chinesische Denken (?) gut, was aktuell wohl diesem entspricht.

Es ist nämlich schwierig, finde ich, sich ohne Kenntnis der historischen Verhältnisse und philosophischen Vorgänger und Zeitgenossen, in die verwendete Begrifflichkeit reinzufinden.

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Aufgrund eines kleinennOT im Geschichtsfaden möchte ich das Buch " This age we're living in" von David Wilson erwähnen.

Habe ich vor etlichen Jahren in einer Ferienwohnung gefunden und mir dann zuhause selbst bestellt. 

Gibt es nur auf englisch.

Es geht um einen Mann Ende 40,der mit dem Unfalltod seiner Frau zurechtkommen muss. Und esscholdertt diesen Prozess mMn ganz gut,aber auch generell das Lebensgefühl von Mitt- bis Endvierzigern.

Manche Dinge werden etwas überstrapaziert, aber alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen. 

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