Jump to content

Was liest du?


Tirunesh

Recommended Posts

vor 38 Minuten schrieb mn1217:

Aufgrund eines kleinennOT im Geschichtsfaden möchte ich das Buch " This age we're living in" von David Wilson erwähnen.

Habe ich vor etlichen Jahren in einer Ferienwohnung gefunden und mir dann zuhause selbst bestellt. 

Gibt es nur auf englisch.

Es geht um einen Mann Ende 40,der mit dem Unfalltod seiner Frau zurechtkommen muss. Und esscholdertt diesen Prozess mMn ganz gut,aber auch generell das Lebensgefühl von Mitt- bis Endvierzigern.

Manche Dinge werden etwas überstrapaziert, aber alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen. 


"Und esscholdertt diesen Prozess mMn ganz gut,aber auch generell das Lebensgefühl von Mitt- bis Endvierzigern." 
 

Da bin ich aber mal gespannt wie das Lebensgefühl von Mittvierzigern so ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb mn1217:

Wer Tippfehler findet,darf sie behalten.


Die meinte ich nicht, sondern wirklich was da betreff dem "Lebensgefühl von Mittvierzigern" so geschrieben wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Bleze:


Die meinte ich nicht, sondern wirklich was da betreff dem "Lebensgefühl von Mittvierzigern" so geschrieben wird.

Zum Glück bin ich aus dieser Phase längst rausgewachsen... Mittvierziger, die sind doch nicht trocken hinter den Ohren!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 39 Minuten schrieb rince:

Zum Glück bin ich aus dieser Phase längst rausgewachsen... Mittvierziger, die sind doch nicht trocken hinter den Ohren!


Ich fühl mich auch immer so bubenhaft. 
Außer nach dem Aufstehen...^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb Bleze:


Ich fühl mich auch immer so bubenhaft. 
Außer nach dem Aufstehen...^^

 

Wenn ihr jenseits der 50 beim Aufstehen nichts wehtut, kann es dafür nur einen Grund geben: du bist tot! :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb Bleze:


Die meinte ich nicht, sondern wirklich was da betreff dem "Lebensgefühl von Mittvierzigern" so geschrieben wird.

Schwierig zu beschreiben, es wird auch nicht generalisiert.

Manchmal geben mir Bücher so ein Grundgefühl.

Der Charakter erlebt einfach Dinge,die für Mitte bis Ende vierzig typisch sind,aber ohne dass es zu sehr  Klischee ist.

Den Umgang mit Verlust und Trauer finde ich auch gut behandelt. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für am Volksglauben Interessierte.

 

Ich habe das Buch schon einige Jahre und lese eigentlich jedes Jahr simultan mit. Es beginnt jetzt bei den Totentagen und endet bei Lichtmess. Ich finde es wahnsinnig interessant und gleichzeitig wahnsinnig anheimelnd 🙂.

 

Es behandelt halt eher den Süddeutschen Raum.

 

Edit: Link repariert.

bearbeitet von Kara
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Sommerurlaub angefangen und jetzt endlich fertig geworden. Thomas Manns Zauberberg. Eigentlich eine banale Geschichte [1], aber die Kunst und Sprachbeherrschung des Schriftstellers sind einfach einmalig. Kriegte er dafür nicht den Nobel-Preis? Der Film war dann eher durchschnittlich, was zu erwarten war, mmn ist das Buch unverfilmbar.  Wie denn zb die Dispute zwischen dem Freimaurer und dem Jesuiten; ich musste beim lesen immer an mykath denken. 🙂 

 

Was ich nicht begreife ist der Schluss. Ja gut, es ist ein Roman, aber ins blaue hinein fantasiert hat Mann schliesslich nicht. Und da frage ich mich wieso bei Ausbruch des WW1 alle aus Davos abreisten mussten? Wär doch sicherer und schöner gewesen in den Bergen als in Belgien an der Front? Warum taten sie sich das an? Jagte sie die Schweiz davon? War diese auch im Krieg? Oder klappte der internationale Zahlungsverkehr zusammen, aus Schweizer Sicht wohl das grössere Uebel? 😖 Galt die Wehrpflicht die es damals wohl gab, auch für Bürger im Ausland? Und wie konnte das erzwungen werden? Der historische Hintergrund täte mich sehr interessieren. ^^Liebguck^^. Vielen Dank schonmal.

 

[1] und ich hoffte inständig der liebe Hans schaffe es wenigstens am Ende noch in Claudias Schlafzimmer. Pah, fabula interrupta! Aber die ganze Flirterei am Schluss des 5.Kapitels auf französisch zu schildern ist einfach GENIAL! So von einem kühlen Norddeutschen charmant en français beflirtet zu werden muss doch jede normal-sterbliche schwach machen..

So und nun gemütlich zurücklehnend einen Bailey kippend. Dieses Jahr ist mein Mann an der Reihe mit den Kindern durch die Kälte von Haus zu Haus zu ziehen um Süssigkeiten einzusammeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb phyllis:

Der historische Hintergrund täte mich sehr interessieren. ^^Liebguck^^. Vielen Dank schonmal.

 

Es war die allgemeine Kriegsbegeisterung (übrigens auf allen Seiten), zumindest aber die feste Überzeugung, gegenüber dem Vaterland eine Verpflichtung zu haben. Können wir uns heute nicht mehr vorstellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb phyllis:

Was ich nicht begreife ist der Schluss. Ja gut, es ist ein Roman, aber ins blaue hinein fantasiert hat Mann schliesslich nicht. Und da frage ich mich wieso bei Ausbruch des WW1 alle aus Davos abreisten mussten? Wär doch sicherer und schöner gewesen in den Bergen als in Belgien an der Front? Warum taten sie sich das an? Jagte sie die Schweiz davon? War diese auch im Krieg? Oder klappte der internationale Zahlungsverkehr zusammen, aus Schweizer Sicht wohl das grössere Uebel? 😖 Galt die Wehrpflicht die es damals wohl gab, auch für Bürger im Ausland? Und wie konnte das erzwungen werden? Der historische Hintergrund täte mich sehr interessieren. ^^Liebguck^^. Vielen Dank schonmal.

 

 

Ich finde den Schluss des großartigen Romans schlichtweg genial. Ich habe mich während des Lesens immer wieder gefragt, wie Thomas Mann den Roman enden lässt und fand das mehr oder weniger abrupte Ende mit dem Ausbruch des 1. WK  überraschend und gleichzeitig vollkommen überzeugend: so wie die Welt des "Zauberbergs" von einem Tag auf den anderen aufhört zu existieren, so zerstört der 1. WK das bisherige Erleben und Selbstverständnis der Menschen. Nach dem 1. WK war die Welt eine andere. ( ...gerade auch wie er das sprachlich ausgestaltet )

 

Was mich beim Lesen vollkommen überrascht hat: wie kurzweilig, mit feiner Ironie und feinem Humor Mann schreiben kann, wie absolut meisterhaft er die Welt des Zauberbergs in einzelnen kurzweiligen Kapiteln schildert, insgesamt ein absolutes Lesevergnügen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Owen Barfield; Evolution - Der Weg des Bewußtseins

 

Habe 5 von 25 Kapiteln durch und weiß natürlich noch nicht, worauf er hinaus will, aber bisher ist es mir arg konstruktivistisch. Mal sehen, wie ernst er das meint, halte ich es doch für ausgemachten Schwachsinn, eine Realität außerhalb der bewußten Wahrnehmung zu leugnen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb rince:

Den neuen Asterix Band

Den hat sich mein Mann gekauft.

Lohnt sich eine " Ausleihe"?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb GermanHeretic:

Owen Barfield; Evolution - Der Weg des Bewußtseins

 

Habe 5 von 25 Kapiteln durch und weiß natürlich noch nicht, worauf er hinaus will, aber bisher ist es mir arg konstruktivistisch. Mal sehen, wie ernst er das meint, halte ich es doch für ausgemachten Schwachsinn, eine Realität außerhalb der bewußten Wahrnehmung zu leugnen.

Oh,viel "Spaß" noch damit.

Ich hatte Konstruktivismus 3 Jahre lang vorgegeben vom AG und damit immer Probleme.

Die Erde steht erst  seit Kopernikus nicht nehr im Mittelpunkt unseres Planetensystems und Gravitation gibt es erst seit Newton,wenn man den so ernst nimmt,wie mein damaliger AG es leider getan hat.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Am 1.11.2023 um 01:04 schrieb phyllis:

[1] und ich hoffte inständig der liebe Hans schaffe es wenigstens am Ende noch in Claudias Schlafzimmer. Pah, fabula interrupta!

Hat er doch! Du musst den feinen Kontext mitlesen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb rince:

Den neuen Asterix Band

Da warte ich noch auf die kartonierte Ausgabe, die meine Buchhändlerin nicht da hatte. 

 

Als ich am Tag vor dem Erscheinen des neuen Eberhoferkrimis gebeten habe, mir einen zurückzulegen bekam ich zur Antwort: Wir bekommen 50 Stück. Da wird schon auch für Sie einer dabei sein. Ich habe mich (als bekennender Niederbayer, der 20 km von Niederkaltenkirchen entfernt aufgewachsen ist) dann bei der Lektüre wieder recht gut amüsiert und gestern bei der "Allerheiligen-Gräberrally" sind wir auch wieder am berühmten Eberhoferkreisel vorbeigekommen.

 

Rita Falk hat ja kürzlich die letzte Verfilmung kritisiert und jetzt im neuen Buch nochmal ausdrücklich dargelegt, dass der kleine Pauli keineswegs ein Dorfdepp, sondern eher ein Wunderkind und geistiger Überflieger ist ist. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb Cosifantutti:

Was mich beim Lesen vollkommen überrascht hat: wie kurzweilig, mit feiner Ironie und feinem Humor Mann schreiben kann, wie absolut meisterhaft er die Welt des Zauberbergs in einzelnen kurzweiligen Kapiteln schildert, insgesamt ein absolutes Lesevergnügen. 

Mann ist der beste deutschsprachige Autor, den ich kenne. Beinahe alles von ihm ist fantastisch. Wenn dir sein Humor gefällt, kann ich "Felix Krull" sehr empfehlen. Leider hat Mann es nie fertiggestellt, das ist sehr sehr schade!

 

Übertroffen wird er allerdings von Proust. "À la recherche du temps perdu" ist das beste Buch, das ich je gelesen habe. Ob die Übersetzungen etwas taugen, weiß ich nicht. Aber das Original ist wirklich unbeschreiblich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

32 minutes ago, Aristippos said:

Mann ist der beste deutschsprachige Autor, den ich kenne. Beinahe alles von ihm ist fantastisch. Wenn dir sein Humor gefällt, kann ich "Felix Krull" sehr empfehlen. Leider hat Mann es nie fertiggestellt, das ist sehr sehr schade!

 

Übertroffen wird er allerdings von Proust. "À la recherche du temps perdu" ist das beste Buch, das ich je gelesen habe. Ob die Übersetzungen etwas taugen, weiß ich nicht. Aber das Original ist wirklich unbeschreiblich.


Ich würde zu den deutschsprachigen Autoren gerne Robert Musil hinzunehmen, meine Vorliebe.

Irgendwer hat mal behauptet mit „Ulysses“, der „Suche“ und den „Mann oE“ hätte man drei wirkliche und lesenswerte „Hauptwerke“ großartiger Schriftsteller. Bei Mann finde ich das viel schwieriger, weil eigentlich alles toll ist, aber zum Glück hat er auch soviel geschrieben, dass noch was aussteht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Hat zufällig jemand das Buch "Helikoptermoral" von Wolfgang Schmidbauer gelesen?

 

Ich nicht. Aber nach dem Lesen des Klappentextes erinnert es mich an „Hypermoral“ von Alexander Grau. Das habe ich gelesen, und zwar mit Vergnügen und Gewinn! :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...