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Drewermann ist ausgetreten


Erich

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http://www.n-tv.de/612915.html

 

Nie mehr katholische Kirche

Drewermann ist ausgetreten

 

 

Der prominente Kirchenkritiker Eugen Drewermann ist nach langjährigem Streit aus der katholischen Kirche ausgetreten. Der Theologe und suspendierte Priester sagte am Dienstagabend in der ARD-Sendung "Menschen bei Maischberger", er habe sich damit an seinem 65. Geburtstag am 20. Juni 2005 "ein Geschenk der Freiheit an mich selber" gemacht.

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Dieser Schritt war nur konsequent, da Herr Drewermann von der katholischen Lehre schon bisher meilenweit entfernt war.

 

Schade ist es trotzdem, dass er sich so entwickelt hat, nachdem er anfangs durchaus - auch aus katholischer Sicht - interessante Ansätze geliefert hat. Leider ist dieser Mann erst durch seine "Kleriker" bekannt geworden und hat sich dann immer weiter treiben lassen.

 

Wie gesagt: Schade - aber der Zug war wohl schon längst abgefahren.

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Dieser Schritt war nur konsequent, da Herr Drewermann von der katholischen Lehre schon bisher meilenweit entfernt war.

 

Man muss doch nicht gleich aus der Kirche austreten, wenn man von ihrer Lehre meilenweit entfernt ist.

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Ich finde es sehr traurig, dass die Kirche wiedereinmal einen klugen suchenden Menschen verloren hat.

 

Wenn man ihn wirklich liest (und nicht nur ueber ihn urteilt), spricht aus vielen seiner Buecher und Vortraege eine Liebe zu Jesus, die in der offiziellen Theologie oft hinter dem Beharren auf Gesetzlichkeiten verschwindet.

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Dieser Schritt war nur konsequent, da Herr Drewermann von der katholischen Lehre schon bisher meilenweit entfernt war.

 

Man muss doch nicht gleich aus der Kirche austreten, wenn man von ihrer Lehre meilenweit entfernt ist.

 

Man muß nicht. Man kann auch so tun als ob (dafür gibt es ein häßliches Wort) oder im offenen Streit leben. Man kann aber austreten. Wie sinnvoll das widerständige Verharren wohl ist?

bearbeitet von soames
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Man muß nicht. Man kann auch so tun als ob (dafür gibt es ein häßliches Wort) oder im offenen Streit leben. Man kann aber austreten. Wie sinnvoll das widerständige Verharren wohl ist?

 

Man muss weder so tun als ob noch sich streiten. Ich halte das Verharren in der Kirche durchaus für sinnvoll.

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Franciscus non papa

schade, dass es so gekommen ist.

 

und an der entwicklung drewermanns sind viele dinge beteiligt - es ist nicht nur seine persönliche glaubensentwicklung, die ihn nun der kirche den rücken kehren lässt.

 

und wenn jemand unsere glaubensgemeinschaft verlässt, dann sollte das für uns alle ein grund zur trauer sein.

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und wenn jemand unsere glaubensgemeinschaft verlässt, dann sollte das für uns alle ein grund zur trauer sein.

sollen Schafe traurig sein, wenn ein Wolf die Herde verläßt??

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Dieser Schritt war nur konsequent, da Herr Drewermann von der katholischen Lehre schon bisher meilenweit entfernt war.

 

Man muss doch nicht gleich aus der Kirche austreten, wenn man von ihrer Lehre meilenweit entfernt ist.

 

Man muß nicht. Man kann auch so tun als ob (dafür gibt es ein häßliches Wort) oder im offenen Streit leben. Man kann aber austreten. Wie sinnvoll das widerständige Verharren wohl ist?

 

Solange einem etwas wichtig ist und man hofft, etwas verändern zu können, wo man Änderungsbedarf sieht, ist es sinnvoll, glaub ich.

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und wenn jemand unsere glaubensgemeinschaft verlässt, dann sollte das für uns alle ein grund zur trauer sein.

sollen Schafe traurig sein, wenn ein Wolf die Herde verläßt??

Ach Erich, ich wär ja auch traurig, wenn DU gingst.......... B)

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Franciscus non papa

und wenn jemand unsere glaubensgemeinschaft verlässt, dann sollte das für uns alle ein grund zur trauer sein.

sollen Schafe traurig sein, wenn ein Wolf die Herde verläßt??

 

 

lieber erich,

 

ich finde es nicht recht, wenn du drewermann auf subtile art so nennst. ich glaube ihm sein ehrliches mühen, seine liebe zu jesus und: auch wenn er irrt und damit andere verunsichern kann, so ist es doch nicht in ordnung, ihn so zu nennen.

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http://www.n-tv.de/612915.html

 

Nie mehr katholische Kirche

Drewermann ist ausgetreten

 

Der prominente Kirchenkritiker Eugen Drewermann ist nach langjährigem Streit aus der katholischen Kirche ausgetreten. Der Theologe und suspendierte Priester sagte am Dienstagabend in der ARD-Sendung "Menschen bei Maischberger", er habe sich damit an seinem 65. Geburtstag am 20. Juni 2005 "ein Geschenk der Freiheit an mich selber" gemacht.

Da Drewermann sich innerlich schon längst von der kath. Kirche und ihrer Lehre verabschiedet hatte, ist dieser äußere Schritt nur konsequent und klar. Wenn er auch sehr spät erfolgt ist - muss man als Katholik doch dankbar dafür sein, dass die Fronten nun noch etwas klarer sind. Wenn man ihm auch für sein sonstiges Werk als Katholik nicht zu danken hat sondern bedauern muss, dass ein Ex- Priester diesen Weg ging - für diesen klärenden Schritt ist ihm zu danken.
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für diesen klärenden Schritt ist ihm zu danken.

 

Soso. Meiner Kenntnis nach ist der Austritt aus der Kirche eine schwere Sünde. Und dafür soll ich danken? Na danke sehr.

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und wenn jemand unsere glaubensgemeinschaft verlässt, dann sollte das für uns alle ein grund zur trauer sein.

sollen Schafe traurig sein, wenn ein Wolf die Herde verläßt??

 

 

http://www.n-tv.de/612915.html

 

Nie mehr katholische Kirche

Drewermann ist ausgetreten

 

Der prominente Kirchenkritiker Eugen Drewermann ist nach langjährigem Streit aus der katholischen Kirche ausgetreten. Der Theologe und suspendierte Priester sagte am Dienstagabend in der ARD-Sendung "Menschen bei Maischberger", er habe sich damit an seinem 65. Geburtstag am 20. Juni 2005 "ein Geschenk der Freiheit an mich selber" gemacht.

Da Drewermann sich innerlich schon längst von der kath. Kirche und ihrer Lehre verabschiedet hatte, ist dieser äußere Schritt nur konsequent und klar. Wenn er auch sehr spät erfolgt ist - muss man als Katholik doch dankbar dafür sein, dass die Fronten nun noch etwas klarer sind. Wenn man ihm auch für sein sonstiges Werk als Katholik nicht zu danken hat sondern bedauern muss, dass ein Ex- Priester diesen Weg ging - für diesen klärenden Schritt ist ihm zu danken.

 

An anderer Stelle, in den unergruendlichen Weiten des Internet wird so Aehnliches geschrieben und man macht dort der "offiziellen Kirche" auch noch den Vorwurf, ihn nicht schon lange exkommuniziert zu haben. Ihr seid also in "besonders guter Gesellschaft".

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für diesen klärenden Schritt ist ihm zu danken.

 

Soso. Meiner Kenntnis nach ist der Austritt aus der Kirche eine schwere Sünde. Und dafür soll ich danken? Na danke sehr.

Drewermann war innerlich schon längst aus der Kirche ausgetreten. Manche Verwirrte hielten seine Märchen und Phantasien vielleicht noch für katholisch. Aber nun ist die Sache geklärt. Ich denke hier nicht nur an ihn, sondern an die Verführten. Der Mann wird mir fast sympathisch. B)
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ich finde es nicht recht, wenn du drewermann auf subtile art so nennst. ich glaube ihm sein ehrliches mühen, seine liebe zu jesus und: auch wenn er irrt und damit andere verunsichern kann, so ist es doch nicht in ordnung, ihn so zu nennen.

ich halte diesen Mann für einen äußerst gefährliche Wolf und Seelenverderber, der in seiner gewinnenden Art viele Leute zum Unglauben verführt hat. Ich selbst war früher mal seinem Gesülze erlegen - ich weiß also, wovon ich spreche. Heute weiß ich es Gott sei Dank anders.

 

Ein Mensch, der folgendes verkündet ist ein Feind Christi und kein ehrlich Suchender!!

 

Jesus wurde von der Jungfrau Maria geboren, heißt es in der Bibel. Die katholische Kirche liest daraus: Maria war eine Jungfrau im biologischen Sinne. Auch wenn mancher Pfarrer hinter vorgehaltener Hand und ganz hinten in seiner Sakristei Zweifel daran gelten lassen mag, so ist das doch die herrschende Lehre. Drewermann dagegen sagt: Die Jungfrauengeburt ist ein Mythos. Jesus habe sogar einen leiblichen Vater gehabt. Wörtlich sagte Drewermann dem "Spiegel": "Er wurde gezeugt und geboren wie jeder andere Mensch. Ungewöhnlich war nicht seine Geburt, sondern sein Leben."

 

Drewermanns Sätze aus dem "Spiegel"-Gespräch vom Dezember 1991 waren dem Paderborner Erzbischof endgültig zuviel. Denn der unbequeme Querdenker ging darin noch weiter. Er kritisierte auch die Deutung von Christi Tod: So wie die katholische Kirche die Auferstehung darstelle, könnte sie - geschähe sie heute - gefilmt und vom Fernsehen live übertragen werden. Eine Leiche könne aber nicht auferstehen, vielmehr sei Jesu' Seele auferstanden, unsichtbar.

 

http://www.wdr.de/online/news2/drewermann/index.phtml

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An anderer Stelle, in den unergruendlichen Weiten des Internet wird so Aehnliches geschrieben und man macht dort der "offiziellen Kirche" auch noch den Vorwurf, ihn nicht schon lange exkommuniziert zu haben. Ihr seid also in "besonders guter Gesellschaft".
Was andere darüber denken ist mir momentan wurscht, egal besser gesagt. Ich stehe zu meiner Meinung, dass klare Fronten sowohl für Drewermann wie auch für jene, die seine Bücher lesen nur von Vorteil sein können. Auch wenn dir das jetzt gar nicht passt: Es gibt zu viele die sich das Mäntelchen katholisch noch umgehängt haben, aber von dem was die Lehre der Kirche ausmacht längst weit entfernt sind. Ich halte so etwas für unredlich.
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ich halte diesen Mann für einen äußerst gefährliche Wolf und Seelenverderber, der in seiner gewinnenden Art viele Leute zum Unglauben verführt hat. Ich selbst war früher mal seinem Gesülze erlegen - ich weiß also, wovon ich spreche. Heute weiß ich es Gott sei Dank anders.
Lieber Erich! Ich freue mich für dich, mit dir und gratuliere dir, dass du dich von den äußerlich schmeichlerischen Worten die das Gift der Glaubenszerstörung in sich tragen nicht verführen läßt. bearbeitet von Mariamante
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Da Drewermann sich innerlich schon längst von der kath. Kirche und ihrer Lehre verabschiedet hatte, ist dieser äußere Schritt nur konsequent und klar. Wenn er auch sehr spät erfolgt ist - muss man als Katholik doch dankbar dafür sein, dass die Fronten nun noch etwas klarer sind. Wenn man ihm auch für sein sonstiges Werk als Katholik nicht zu danken hat sondern bedauern muss, dass ein Ex- Priester diesen Weg ging - für diesen klärenden Schritt ist ihm zu danken.

Du kennst Drewermanns innere Verfassung?

Du weißt, dass er sich schon längst von der kath. Kirche verabschiedet hat?

Wenn ich mich recht erinnere, hast Du mal geschrieben, dass Du Drewermann nicht selber liest, sondern Dich auf das verlässt, was Dir andere sagen.

Findest Du es gerechtfertigt, ein solches Urteil über einen Mit-Bruder zu sprechen?

 

Über die Dankbarkeit für einen Kirchenaustritt haben Thomas und Wolfgang schon geschieben, und ich schließe mich ihnen an.

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An anderer Stelle, in den unergruendlichen Weiten des Internet wird so Aehnliches geschrieben und man macht dort der "offiziellen Kirche" auch noch den Vorwurf, ihn nicht schon lange exkommuniziert zu haben. Ihr seid also in "besonders guter Gesellschaft".

Was andere darüber denken ist mir momentan wurscht, egal besser gesagt. Ich stehe zu meiner Meinung, dass klare Fronten sowohl für Drewermann wie auch für jene, die seine Bücher lesen nur von Vorteil sein können. Auch wenn dir das jetzt gar nicht passt: Es gibt zu viele die sich das Mäntelchen katholisch noch umgehängt haben, aber von dem was die Lehre der Kirche ausmacht längst weit entfernt sind. Ich halte so etwas für unredlich.

Ich denke, dass, wenn Christen untereinander von Fronten und Wölfen reden, etwas gar nicht stimmt. Wer glaubt, dass Drewermann einen falschen Weg geht, der sollte traurig sein, aber ihn gleich als Feind ansehen, das halte ich für unchristlich. Man sollte immerhin anerkennen, dass es auch ihm um Wahrheit geht.

Glaubt Ihr, der Vater wird von Zorn ergriffen, wenn eins seiner Kinder sich von ihm entfernt? Oder könnte es sein, dass er vielmehr besorgt und betrübt ist? Wie wird es wohl beim Herrn sein?

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Findest Du es gerechtfertigt, ein solches Urteil über einen Mit-Bruder zu sprechen?

Bei Drewermann fällt mir immer :Mt 7,15 ein:

Hütet euch vor den falschen Propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. *

 

und Mitbruder?? Er ist ja nicht einmal Christ - bestenfalls Arianer!

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Du kennst Drewermanns innere Verfassung?

Du weißt, dass er sich schon längst von der kath. Kirche verabschiedet hat?

Wenn ich mich recht erinnere, hast Du mal geschrieben, dass Du Drewermann nicht selber liest, sondern Dich auf das verlässt, was Dir andere sagen.

Findest Du es gerechtfertigt, ein solches Urteil über einen Mit-Bruder zu sprechen?

 

Über die Dankbarkeit für einen Kirchenaustritt haben Thomas und Wolfgang schon geschieben, und ich schließe mich ihnen an.

Liebe Gabriele!

 

Seine antikatholischen Auswürfe - und allein sein Satz, dass man das Christentum überwinden müsse und das was ich von ihm gelesen gehabe genügt mir: Ja- ich stehe dazu, dass ich Dewermann für einen Verführer, falschen Propheten halte - dessen verpsychologisierte Deutungen der Evangelien mit dem was die Kirche lehrt nicht übereinstimmen. Ich finde es gerechtfertigt über seine Irrlehren klar zu sprechen- wie Gott einst über ihn richten wird, das haben sicher nicht wir zu bestimmen. Die Hoffnung, dass sich auch Irrlehrer, Häretiker etc. bekehren ist zwar minimal aber doch vorhanden. Und dass sein klarer Schritt bei seinen Fans vielleicht auch dazu führt, dass sie das Gebet für ihn intensivieren - auch eine Hoffnung.

 

Zum Kirchenaustritt: Als ich mich mit dem, was die Kirche lehrt nicht mehr identifizieren konnte- trat ich aus. Ich halte es für unredlich wenn man sich mit dem was die Kirche lehrt nicht identifizierne kann- und man bleibt in ihr und unterwühlt und versucht sie von innen her zu "änder" bzw. zu zerstören.

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ich halte diesen Mann für einen äußerst gefährliche Wolf und Seelenverderber, der in seiner gewinnenden Art viele Leute zum Unglauben verführt hat. Ich selbst war früher mal seinem Gesülze erlegen - ich weiß also, wovon ich spreche. Heute weiß ich es Gott sei Dank anders.
Lieber Erich! Ich freue mich für dich, mit dir und gratuliere dir, dass du dich von den äußerlich schmeichlerischen Worten die das Gift der Glaubenszerstörung in sich tragen nicht verführen läßt.

Ehrlich gesagt halte ich dieses innerkirchliche Säbelrasseln für ein weitaus größeres Gift.

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